Ergebnisse DMSA-Test // bitte bewerten

  • Themenstarter Vigier
  • Erstellt am
Bekomm vorab 7 Kapseln DMSA, dann zwei Stunden warten. Danach zwei Infusionen DMSA . Im Anschluss bekomm ich noch ne Infusion um den Mineralienverlust wieder auszugleichen.

Infusionen werden meist nur gemacht, weil der Arzt dran verdient, sonst hat es keinen Nutzen. Vielleicht informierst du dich lieber über das Cutler Protokoll (+ Suche benutzen + Wiki). Da brauchst du keinen Arzt für.
 
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Infusionen sind der beste Weg um sich noch schlechter zu fühlen. Umverteilung lässt grüssen.

So wie das klingt hat der Arzt keinen Plan und macht einfach irgendetwas was toll klingt.

Im Cutler Protokoll wird beschrieben wie man Chelatbilder bei Quecksilbervergiftung richtig anwendet.
 
Infusionen sind der beste Weg um sich noch
schlechter zu fühlen. Umverteilung lässt grüssen.

Infusionen sind sowieso nicht sinnvoll.
Verwässerung des Chelates und Monomere im PVC.
Wenn schon DMSA-intravenös, dann nicht per Infusion
sonder als Spritze fünf Minuten in die Vene - mit folgender
Laboranalytik der Ausscheidungswerte. Zumal die Spritze
(Klösterl-Apotheke) wesentlich schonender ist als die
Einnahme von sieben DMSA-Kapseln.

Im Cutler Protokoll wird beschrieben wie man Chelatbilder bei Quecksilbervergiftung richtig anwendet.

Die maßgeblichen Informationen zu Chelatbildnern finden sich in
Daunderers Patienteninformation Amalgam und im Handbuch Amalgam.

HGB

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Wenn schon DMSA-intravenös,

Das ist noch gefährlicher.
Die maßgeblichen Informationen zu Chelatbildnern finden sich in
Daunderers Patienteninformation Amalgam und im Handbuch Amalgam.

Daunderer meint es zwar gut und ist in gewisser Weise ein Pionier, aber er hat nicht das nötige Wissen um in der Lage zu sein, sichere und effektive Ausleitungsmethoden zu entwickeln.

Die "DMSA 1x pro Monat" Kur die von ihm zB vorgeschlagen wird, erhöht die Ausscheidung nur um ein paar Prozent innerhalb dieses Zeitraums, ist also mehr oder weniger in Placebo.

Was das Problem bei Injektionen ist wurde schon hinreichend erklärt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Hallo, was denn nun ?

Hört sich an, als ob ich mir damit keinen Gefallen tue , sondern auch noch damit schade!!!???

Bekomm eigentlich keine richtigen DMSA-Infusionen.
Hab mir das heute mal bei der Verabreichung genauer angeschaut:
Zuerst bekomm ich ne Spritze mit dem Wirkstoff injiziert. Danach wird ne Buddel mit NaCL hinterher per Infusion verabreicht. Das ganze zweimal hintereinander im Abstand von 10 Minuten. Zwei Stunden vorab jedesmal die 7Kapseln.


Und nun alles SCH...???

Und was macht euch so sicher, daß Cutler Recht hat ?
Soll ich jetzt meinen Arzt feuern ?

Gruß, Vigier
 
Und was macht euch so sicher, daß Cutler Recht hat ?
Soll ich jetzt meinen Arzt feuern ?

Patientenberichte die genau das bestätigen wovor er warnt. Laut den Ärzten ist es natürlich 100% sicher. In der Praxis kommt es leider viel zu oft zu fürchterlichen Nebenwirkungen, als dass man diese Therapie empfehlen könnte.

Siehe Beitrag https://www.symptome.ch/threads/eure-erfahrungen-mit-dmps-gute-wie-schlechte.42934/#post-259213

Oder (auf englisch) Being Redirected ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Stengel.


Das ist noch gefährlicher.

Bei bislang Hunderten von DMSA-Ampullengaben traten keinerlei Beschwerden auf.

Daunderer meint es zwar gut und ist in gewisser Weise in Pionier,
aber er hat nicht das nötige Wissen um in der Lage zu sein,
sichere und effektive Ausleitungsmethoden zu entwickeln.

Dies ist schlicht eine Unverschämtheit.

Das beweist, dass Du weder die Patienteninformation noch
das Handbuch gelesen hast. Das Labor Bayer bezeichnet ihn
als den Chelatexperten, viele andere Experten tun dies auch. Aufgrund seiner
Analysen wurden allgemeingültige Verfahren und Methodiken entwickelt.
Zu sicheren und effektiven Ausleitungsmethoden findest Du Alles in
der Pateinteninformation und im Handbuch. Dabei wird auch ausführlichst
auf Kontraindikationen und andere Besonderheiten eingegangen, inklusive
zahlreicher Kasuistiken usw. Der Mann gilt als bester Europäischer Toxikologe,
war Internist und Rettungsarzt, Leiter der Toxikologischen Abteilung im
Krankenhaus in München, als Einsatzleiter (Diagnose, Chelatierungen) bei
Giftunfällen (unter anderem in Bhopal) tätig und beschäftigt sich mit Amalgam
und Amalgamvergiftungen seit zwanzig Jahren.

Er war maßgeblich an der Entwicklung des Deutschen
Dimaval und der Herstellung des Deutschen DMSA beteiligt.

Zu der umfangreichen Diagnostik einer Amalgamvergiftung zählt
unter anderem die Toxikologische Bewertung der OPTs,
daneben MRT/Spect-Auswertungen und Biopsieanalysen. Links folgen.



Die "DMSA 1x pro Monat" Kur die von ihm zB vorgeschlagen wird, erhöht die
Ausscheidung nur um ein paar Prozent innerhalb dieses Zeitraums, ist also
mehr oder weniger in Placebo.

Schwermetalle müssen schonend ausgeschieden werden.
DMSA-Ampulleninfos auf der Homepage.

Ich werde mit Dir hier nicht über diesen großartigen Toxikologen
und weltweit anerkannten Amalgamexperten diskutieren. Deshalb
werde ich auch in diesem Thread auf keine weiteren Aussagen zu
oder über Dr. med. Dr. med. habil. Max Daunderer reagieren.






GB

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Rhetorik kann den Sachverhalt nicht ändern, wenn eine beträchtliche Anzahl an Patienten davon berichten dass sie diese Nebenwirkungen hatten (und zwar nicht nur hier oder auf der verlinkten Seite, sondern anderswo auch, und sogar vermutlich ein dokumentierter Todesfall während der Sicherheitsprüfung in den USA), dann muss man akzeptieren dass so etwas wirklich vorkommt.

Dass Ärzte weiterhin den Kopf in den Sand stecken und so tun als ob es diese Reaktionen nicht geben würde, ist sehr bedauerlich. Cutler war übrigens ein Patient der das nicht hingenommen hat (nachdem er selbst gesehen hatte was eine DMPS Injektion bei einer Frau auslöste), und hat danach seine Ausbildung als Chemiker dazu verwendet um nach nach Lösungen zu suchen. Dadurch hat er unseren Wissensstand vorwärts gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein lieber Freund und Kupferstecher. ;)

Dies ist hier mein letztes Thread-Post.
Ignoranten ignoriere ich nämlich.

Zur Sache:

  1. In diesem Thread geht es um DMSA, nicht um DMPS.
  2. Die negativen Äußerungen bezüglich DMPS auf backfire werden
    durch den Deutschen Hersteller knapp und präzise entkräftet.


Aus der Berliner DMPS-Monographie:


xcwcxxde.jpg



Es ist schon bezeichnend, dass sich Cutler bezüglich (gravierender)
Nebenwirkungen des Dimercaptan auf die Webseite einer Privatperson
namens Yana beruft, auf der keinerlei stichhaltigen Beweise erbracht
werden. Es ist im Gegenteil so, dass solch schlimme Reaktionen
(die tatsächlich auftreten können), äußerst selten beobachtet wurden:


44tglege.jpg



Diese Fakten habe ich Dir bereits mehrfach in anderen Threads
präsentiert, was Dich unverschämter Weise nicht davon abhält,
erstens vom Thema DMSA auf DMPS umzuschwenken und zweitens
erneut falsche und tendentiöse Behauptungen zu wiederholen.

Dieses Benehmen wird der Administration gemeldet.


Wenn Du Dich weiter auf diese bedenkliche Art Austoben möchtest,
dann mache das ohne mich. Geholfen ist damit Niemandem, auch Dir nicht.
(Schau mal in Dein Profil, dass meine ich wirklich mitfühlend).


Hier ist nun für mich Schluss, habe ausreichend zur Richtigstellung beigetragen.


PS: Lieber Stengel, vergesse nicht das Leben neben dem PC.
Das findet nämlich dort und nicht im Rechner statt (lieb gemeint).





Alles Gute, Stengel! :)

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Es ist schon bezeichnend, dass sich Cutler bezüglich (gravierender)
Nebenwirkungen des Dimercaptan auf die Webseite einer Privatperson
namens Yana beruft

Hier wird etwas besser beschrieben auf was sich Cutler bezieht. Nicht auf irgendwelche Infos im Internet, sondern auf Leute mit denen er selbst gesprochen hatte: Onibasu.com :: [Autism-Mercury] Re: comparing protocols/chelators & side-effects

Cutler über die Zeit als er selbst auf der Suche nach einer wirksamen Behandlung war schrieb:
Ich sah wie jemand nach einer DMPS Injektion Gelbsucht bekam, und in der Psychatrischen Abteilung landete.
Ich entschloss mich dazu, erst mal einige Telefonanrufe zu machen, bevor ich Ärzte so etwas bei mir machen ließ.
Von ungefähr 50 Leuten, die ich erreichen konnte und die das gemacht hatten, klangen die meisten so als ob es ihnen nachher schlechter als vorher ginge. Bei einigen war es sehr deutlich dass es wirklich so war, und sie waren derselben Meinung. Keiner schien gesund zu sein, die meisten waren verhindert.
Ich beschloss mich nicht mehr mit DMPS Injektionen zu beschäftigen.
Das war lange BEVOR ich die Vielzahl an Berichte über unerwünschten Reaktion gestossen bin, wie sie auf www.dmpsbackfire.com beschrieben werden (und bevor diese Seite existierte).


Später hat er dann nach eigenen Aussagen mit Ärzten gesprochen die zugaben dass so etwas wirklich vorkommt, anhand der Daten die diese Ärzte lieferten, liegt die Wahrhscinelichkeit eine beträchtliche negative Reaktion zu erleben bei circa 1/6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

Piano Gentlemen, euer Disput helft mir nicht wirklich weiter..

Wie bereits beschrieben, geht es in meinem Fall um DMSA, und nicht um
DMPS !

Was mach ich denn jetzt ?
Verschwende ich nur Zeit?
Bringt die an mir durchgeführte Ausleitung überhaupt etwas ?
Bringe ich mich dadurch etwa in Gefahr ?
Bin durch eure verschiedenen Meinungen stark verunsichert...

Bin für jeden Tip dankbar, aber bitte denkt daran ,daß es hierbei nicht darum geht euer Ego zu befriedigen...

Falls Ihr nicht öffentlich antworten wollt, benutzt doch einfach die "private Nachricht"-Funktion.

Gruß, Vigier
 
Um deinen Test annähernd beurteilen zu können, werden grundsätzlich die Menge des DMSA sowie dein Körpergewicht, Amalgamfüllungen, Vorbelastungen - aber auch nähere Angaben zur Durchführung des Tests benötigt: Verabreichungsart, Zeitpunkt der Urinabgabe danach.

DMSA soll bei Ausschluss der Kontraindikationen wie Entzündungs-/Metallherden im Gehirn, entzündlichen eitrigen Prozessen und kranken Nieren nicht gefährlich sein. Das deckt sich jedenfalls auch mit meinen Erfahrungen.

700 mg auf einen Schlag und danach noch einmal intravenös sind eine ganze Menge, jedoch weiß ich ja nicht wie groß und wie schwer du bist. Ich denke jedoch, dass dein Arzt bereits Erfahrung auf diesem Gebiet hat. Eine Apotheke teilte mir mal mit, dass bei Schizophrenie sogar 3x500 mg täglich gegeben werden. Nur - ohne entsprechende Veröffentlichungen über Erfolge und Nebenwirkungen glaube ich nichts mehr. Manchmal habe ich nämlich das Gefühl, dass wir nur Versuchskaninchen sind.

Wichtig ist außerdem, dass beim DMSA das organische Quecksilber bestimmt wird.

Liebe Grüße, Anne
 
Was mach ich denn jetzt ?

Bilde dir eine eigene Meinung so dass du von niemanden mehr abhängig bist auch nicht von deinem Arzt ;)

Investiere ein wenig Geld in deine Gesundheit und kaufe dir die wichtigsten Bücher zu dem Thema und zwar von folgenden Autoren(alle bei Amazon.com erhältlich und auf anderen Seiten die mit Google zu finden sind.)

Joachim Mutter(Deutsch)
Andrew Hall Cutler (Englisch)
Max Daunderer(Deutsch)

Hier gibt es gratis Info von Andrew Cutler auf Englisch

Index to posts by Andy Cutler

Hier gibt es gratis ein Buch von Daunderer auf Deutsch:

https://www.symptome.ch/threads/daunderer-handbuch-komplett.17903/#post-304938

Dann heisst es lesen, lesen, lesen.

Dann machst du das was dir am sinnvollsten erscheint.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Anne B

Bin 181cm groß, und habe knapp 70 kg.
Die Dosis beim Provokationtest war die gleiche wie bei der Ausleitung, also vorab 700mg + 2x Infusion im Anschluss.


Gruß, Vigier
 
@ Anne B


Amalgamfüllungen bestehen nicht mehr.

Urin wurde bis ca. eine Stund nach den Infusionen aufgefangen.


Gruß
 
Kein Grund zur Panik. Die Werte sind nicht besonders hoch. Die von dir angegebenen Referenzbereiche beziehen sich ganz offensichtlich auf Werte ohne DMSA Gabe.

Hier ein Beispiel von meinem Kind (Gabe von 400 mg DMSA oral):

Blei

Urin II nach 2 Stunden 7,7 µg/g Krea (das 19,25-fache)

Urin III nach 4,5 Stunden 11,2 µg/g Krea (das 28-fache)

Zusammengerechnet nach 4,5 Stunden 18,9 µg/g Krea, bei geringerer Gabe als bei dir, nämlich nur 7 mg pro kg/Körpergewicht.

2. Stuhl nach DMSA 60 µg/kg

3. Stuhl nach DMSA 90,0 µg/kg

Referenzbereich (Urin): < 27 µ/l (Nach Chelatgabe)
Referenzbereich (Stuhl): < 420 µg/kg

Bei Quecksilber waren ihre Werte auch viel höher als bei dir, obwohl sie nie Amalgam hatte. Bei ihr war im Urin sogar organisches Quecksilber nachweisbar, was beim Kapseltest angeblich nicht nachzuweisen ist.

Also, mach dir keine Sorgen.

Liebe Grüße, Anne
 
Hab sie ohne Pobleme "weggesteckt" (bis jetzt..)
Seltsamer Weise beurteilte mein Doc die Bleiwerte als "nicht besonders hoch"..


Vigier
 
Sag ich doch, die Werte sind nicht besorgniserregend. Du hast die Referenzbereiche verwechselt.
 
Ehemalige, kranke Amalgamträger haben im Mobilisationstest keine höheren Werte als Gesunde nie Amalgam-Träger.
 
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