Haartest - Auswertung erbeten

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chandsen

Hallo,
ich habe einen Test bei DDI machen lassen und hätte gerne eure Meinung. Ich habe das Cutlerbuch zur Haaranalyse noch nicht gelesen und kenne nur die Kurzregeln. Sieht irgendwie ziemlich eindeutig aus, oder? Ich dachte zuerst es könnte schwierig werden den Test zu interpretieren weil ich eine ganze Reihe an NEM’s supplementiert habe. Aber das würde sich ja eher dadurch im Test bemerkbar machen, aber indem die Werte dann eher zur rechten Seite gehen?
Was mir Sorgen macht ist das evt. Morbus Wilson ein Thema sein könnte wegen des niedrigen Kupfers. Was schreibt denn Cutler dazu?

Sonst, ich hatte zu keiner Zeit mehr als drei Amalgamfüllungen soweit ich mich erinnern kann, wobei mit Sicherheit die eine oder andere in Vergangenheit ungeschützt ausgebohrt wurde.

Meine Supplements zu dem Zeitraum:
- Mangan 50 mg
- Molybdän ca. 150mcg
- Mg 600mg
- Kupfer 1,5mg
- Zink 100mg
- Lithium über sechs Monate 5mg, einige Wochen vor Haartest abgesetzt
 

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Gratuliere, du bist ordentlich Quecksilbervergiftet vergiftet mein Freund ;)

Ich glaube bei einer Kupfervergiftung wäre das Kupfer im Haar hoch. Das heisst wegen Kupfer musst du dir keine Sorgen machen.

Laut Cutler "schreit" dein Haartest Quecksilber! Da alles tendenziell niedrig ist hast du möglicherweise auch eine Aufnahmestörung im Darm. zb. Candida.
 
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Gratuliere, du bist ordentlich Quecksilbervergiftet vergiftet mein Freund ;)

Ich glaube bei einer Kupfervergiftung wäre das Kupfer im Haar hoch. Das heisst wegen Kupfer musst du dir keine Sorgen machen.

Laut Cutler "schreit" dein Haartest Quecksilber! Da alles tendenziell niedrig ist hast du möglicherweise auch eine Aufnahmestörung im Darm. zb. Candida.

Über meinen Arzt habe ich bestimmt schon fünf Darmprofile erstellt bekommen. Candida war immer negativ.

Könntest du da beizeiten bitte mal nachschauen was Cutler zu niedrigem Kupfer im Haarbuch schreibt? Das Labor schrieb dazu folgendes:
Copper Low
Hair Copper (Cu) levels are usually indicative of body status with two exceptions: (1) addition of
exogenous Cu (occasionally found in hair preparations or algaecides in swimming pools/hot tubs), and (2)
low hair Cu in Wilson’s or Menkes’ diseases. In Wilson’s disease, Cu transport is defective and Cu
accumulates, sometimes to toxic levels, in intestinal mucosa, liver and kidneys. At the same time, it is low
in hair and deficient in other peripheral tissues. In Menkes’ disease, the activity of Cu dependent enzymes
is very low. Cu supplementation is contraindicated in these diseases.
Cu is an essential element that is required for the activity of certain enzymes. Erythrocyte superoxide
dismutase (SOD) is a Cu (and zinc) dependent enzyme; lysyl oxidase which catalyzes crosslinking of
collagen is another Cu dependent enzyme. Adrenal catecholamine synthesis is Cu dependent, because
the enzyme dopamine beta-hydroxylase, which catalyzes formation of norepinephrine from dopamine,
requires Cu.
Symptoms of Cu deficiency include: elevated cholesterol, increased inflammatory responses, anemia,
bone and collagen disorders, reproductive failure, and impaired immunity. Possible reasons for a Cu
deficiency include: intestinal malabsorption, insufficient dietary intake, use of oral contraceptives,
molybdenum excess, zinc excess, and chelation therapy. Cu status is adversely affected by excess of
antagonistic metals such as mercury, lead, cadmium, and manganese.
Confirmatory tests for Cu deficiency are serum ceruloplasmin to rule out Wilson’s disease (ceruloplasmin
is deficient in Wilson’s disease), a whole blood or packed red blood cell elements analysis, and a
functional test for Cu (barring zinc deficiency) is measurement of erythrocytes SOD activity. Erythrocyte
SOD activity is subnormal with Cu deficiency.

Interessant fand ich, dass Kupfer notwendig ist um aus Dopamin Noadrenalin zu machen. In meinem Neurostressprofil ist Dopamin noch so halbwegs ok, und Noradrenalin und Adrenalin sind dann im Keller.
 
Also er schreibt wenn dein Mineraltransport NICHT gestört ist sollte du deinen Kupferstoffwechsel testen lassen(wenn Kupfer sehr niedrig ist) indem du zb. das Kupfer in den roten Blutzellen, im Serum etc. bestimmt. Er meint es kann in diesem Fall sowohl Mangel als auch Vergiftung heissen.

Das Problem ist wenn dein Mineraltransport gestört ist sagt der Test nicht mehr viel über die Mineralien aus die in deinem Haar aufscheinen, da Quecksilber das Testresultat verfälscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast einen der schlimmeren Tests die ich bisher gesehen habe chandsen :schock:

Kupfer, Morbus Wilson

Morbus Wilson führt zu erhöhtem Kupfer im Haar laut Cutler. Es verursacht auch keinen gestörten Mineralstofftransport, und ist eher eine seltene Krankheit.

Kupfer solltest du auf keinen Fall nehmen da es synergistisch mit Quecksilber wirkt.
 
Cutler schrieb:
Niedriges Kalium (Potassium) und Natrium (Sodium) und hohes Kalzium und Magnesium bedeutet zu wenig Cortisol, Adrenalin und Schilddrüsenhormone. Die gebräuchlichen Bluttests werden diese Probleme nicht rechtzeitig erkennen um längere Leiden vermeiden zu können.

Findest du dich da wider chandsen?
 
Danke für die Infos.

Das Problem ist wenn dein Mineraltransport gestört ist sagt der Test nicht mehr viel über die Mineralien aus die in deinem Haar aufscheinen, da Quecksilber das Testresultat verfälscht.

Gilt das ebenso für die giftigen Elements? Ich hätte gerne gewusst ob ich eine Bleibelastung ausschließen könnte, da ich Leitungswasser trinke.

@Stengel
Du hast einen der schlimmeren Tests die ich bisher gesehen habe chandsen
Korreliert denn die Eindeutigkeit des Testergebnisses mit dem Vergiftungsgrad?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Korreliert denn die Eindeutigkeit des Testergebnisses mit dem Vergiftungsgrad?

9 Balken die ins Rote reichen ist sehr eindeutig. Ob man deswegen stärker vergiftet ist weiss ich nicht. Der Mineralstofftransport ist vermutlich nicht bei jedem Vergifteten gleich stark gestört.

Wie fühlst du dich eigentlich?

Gilt das ebenso für die giftigen Elements? Ich hätte gerne gewusst ob ich eine Bleibelastung ausschließen könnte, da ich Leitungswasser trinke.

Ja das gilt auch für die giftigen Elemente. Blei kommt übrigens sowieso mit Dmsa raus.

Wenn jemand Quecksilbervergiftung hat dann ist es wahrscheinlich das auch andere Schwermetalle zurückgehalten werden. Wenn sie nicht durch Ausleitung rauskommen schafft man durch sie zumindest die Vorraussetzung für eine besser funktionierende körpereigene Entgiftung.
 
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Findest du dich da wider chandsen?

Eigentlich nicht bzw. teilweise, Cortisol ist bei mir chr. erhöht (Speichel Tagesprofil), aber auch nicht mehr so ganz aktuell der Test. Schilddrüsenwerte waren bisher nie auffällig. Adrenalin ist im Urin erniedrigt.

Es wurde auch erst kürzlich Kalium, Calzium usw. im Vollblut nachgeschaut. Da ergibt sich ein etwas anderes Bild.
 

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Eigentlich nicht bzw. teilweise, Cortisol ist bei mir chr. erhöht (Speichel Tagesprofil), aber auch nicht mehr so ganz aktuell der Test. Schilddrüsenwerte waren bisher nie auffällig. Adrenalin ist im Urin erniedrigt.

Dann wird das wohl falscher Alarm sein. Ich dachte es könnte einen Hinweis liefern aber Kalzium und Magnesium haben dann doch eher Durchschnittswerte am Haartest, wenn sie im Vergleich zu Sodium und Potassium auch natürlich deutlich mehr vorhanden sind.

Das was im Haar ersichtlich wird ist oft nicht das was man im Blut findet. Die Nährstoffe im Blut werden vom Körper so weit wie möglich reguliert da ein bestimmtes Gleichgewicht lebensnotwendig ist. Beim Haar ist das nicht so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens lag mein Selenwert letztes Jahr noch im präventiven Optimalbereich. Dass der Wert so eingebrochen ist, schreibe ich der Einnahme von ALA Ende letzen Jahres zu. Selen soll ja bei vielen Hq-Vergifteten erniedrigt sein.
 
Korreliert denn die Eindeutigkeit des Testergebnisses mit dem Vergiftungsgrad?

Laut dieser Seite bedeutet ein mehr als eindeutiger Test eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass der Test fehlerhaft ist und nur auf Zufall beruht:

If any one (or more) of the criteria are met, there is a 1 in 44 chance that it happened randomly and a 43 in 44 chance that something is wrong. Of course, the chances that it is random diminish rapidly if the deviation is greater or if more than one of the rules is met. The greater the deviation, the greater the probability that the person is toxic.
Mercury Toxicity: Hair Testing Information

Bei dir treffen ja gleich drei Regeln auf einmal zu.
 
@Stengel

Habe erst jetzt gesehen, dass du den Beitrag noch nacheditiert hast.

Wie fühlst du dich eigentlich?

Also im Grunde kann ich die Symptome aus deinem Profil zu 100% unterschreiben. Erste Symptome weiß ich noch aus früher Kindheit (Mir fallen da noch andere Sachen ein wie z.B. dass ich immer schnell sehr starken Muskelkater vom Sport bekam der tagelang anhielt). Steigerte sich dann auch während der Pubertät, Depressionen setzten dann schleichend ein. Ich führe die Verschlechterung im Jugendalter darauf zurück dass eben dann erstmals halt auch noch so Sachen wie Alk und Zigaretten dazukamen und der Körper und insbesondere die Entgiftung zusätzlich belastet wurden.

Zusätzlich war ich schon immer sehr infektanfällig. Vor drei Jahren hatte ich schweres Pfeiffersches Drüsenfieber, von dem ich mich bis heute nicht richtig erholt habe.
Kurz vor dem Pfeiffer gab es zwei Besonderheiten, ich war in Urlaub in Südostasien und ich hatte einige Monate zuvor eine Zahnbehandlung wo einerseits eine Amalgamfüllung reinkam, und ein Provisorium aus Methacrylat auf einen Zahn kam, der seitlich abgebrochen war. In dem Zeitraum hatte ich auch erstmals einen geschwollenen Lymphknoten in der Leiste, den ich dann auch wieder bei dem Pfeiffer hatte.

Ich hoffe mal, dass das Hq die Ursache meines Leidens ist, dann weiß ich wenigstens was zu tun ist, auch wenn es lange dauert.

Ja das gilt auch für die giftigen Elemente. Blei kommt übrigens sowieso mit Dmsa raus.

Wenn jemand Quecksilbervergiftung hat dann ist es wahrscheinlich das auch andere Schwermetalle zurückgehalten werden. Wenn sie nicht durch Ausleitung rauskommen schafft man durch sie zumindest die Vorraussetzung für eine besser funktionierende körpereigene Entgiftung.

Wäre interessant gewesen wie es mit anderen SM aussieht, ich habe vor meinem Studium sieben Jahre im Maschinenbau gearbeitet. Blei wäre eben auch deshalb gut zu wissen gewesen, weil ich dann wüsste dass ich das Leitungswasser nicht weiter trinken darf. Kennt jemand einen Test(streifen), mit dem ich das Wasser zuhause testen kann?
 
Übrigens lag mein Selenwert letztes Jahr noch im präventiven Optimalbereich. Dass der Wert so eingebrochen ist, schreibe ich der Einnahme von ALA Ende letzen Jahres zu. Selen soll ja bei vielen Hq-Vergifteten erniedrigt sein.

Meinst du damit, dass ALA zu erhöhter Selenausscheidung führt?

Wäre interessant gewesen wie es mit anderen SM aussieht, ich habe vor meinem Studium sieben Jahre im Maschinenbau gearbeitet. Blei wäre eben auch deshalb gut zu wissen gewesen, weil ich dann wüsste dass ich das Leitungswasser nicht weiter trinken darf. Kennt jemand einen Test(streifen), mit dem ich das Wasser zuhause testen kann?

Mit Teststreifen siehts schlecht aus. Du musst das Wasser schon an ein Labor schicken. Gib mal bei Google "Trinkwasser Schwermetalle" ein, da findest du welche. Du kannst es auch ans Medizinische Labor Bremen schicken:
www.mlhb.de

Da kannst du auch Wasser einschicken und Einzelsubstanzen untersuchen lassen. Würde vielleicht Blei und Kupfer testen lassen. Kostet da jeweils 25€ pro Metall. Vielleicht findest du es aber günstiger irgendwo anders.
 
Meinst du damit, dass ALA zu erhöhter Selenausscheidung führt?

Nein, aber dass ALA Schwermetalle mobilisiert hat (bekam auch ziemlich Sympotome auf ALA) und dadurch mehr Selen verbraucht wurde.

Da kannst du auch Wasser einschicken und Einzelsubstanzen untersuchen lassen. Würde vielleicht Blei und Kupfer testen lassen. Kostet da jeweils 25€ pro Metall. Vielleicht findest du es aber günstiger irgendwo anders.

Danke!
 
Übrigens lag mein Selenwert letztes Jahr noch im präventiven Optimalbereich. Dass der Wert so eingebrochen ist, schreibe ich der Einnahme von ALA Ende letzen Jahres zu. Selen soll ja bei vielen Hq-Vergifteten erniedrigt sein.

Ich habe vor kurzem etwas ähnliches gelesen, aus seriöser Quelle.

Es wurden angeblich niedrige Selenwerte bei kranken Amalgamträgern gefunden aber normale Werte bei gesunden. Selen ist an der Ausscheidung beteiligt.

Trotzdem ist es unklar ob es wirklich hilft wenn man es nimmt da Chelatbilder + Selen experimentell zu Umverteilung anstatt zur Ausscheidung führten. Zumindest ist das die Schlussfolgerung des Authors. Ich werde schauen ob ich noch mehr Infos dazu finden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, also mein Umweltmediziner, der selber zu Amalgam einige Praxisstudien gemacht hat, hatte mir vorgeschlagen an dem Tag an dem das Amalgalm rauskommt Selen intravenös zu geben. Ich war mir da nicht sicher ob hilfreich oder schädlich und werde es wohl eher nicht machen.

Andereseits hat mir erst jemand erzählt dass er nach DMPS-Infusionen permanente Hirnsymptome bekam. Ein Arzt hat ihm dann Monate später Seleninfusionen verabreicht und die Symptome verschwanden wieder. Dauerhaft.

Ich werde schauen ob ich noch mehr Infos dazu finden kann.

Wäre super, habe eigentlich schon vor Selen weiterhin zu nehmen. Hmm, mal schauen, werde auch Methylcobalamin und Probiotika weiterhin nehmen. Wenn es nach Daunderer ginge, wäre das wohl mein Untergang...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin mir sicher das Selen Quecksilber im Körper beinflusst... nur die Frage ist eben wie man es so verwendet das es helfen kann.

Ich weiss nicht ob irgendjemand weiss wie das 100% richtig gemacht wird.

The role of thiols schrieb:
7.3. Selenium
Selenium is known to affect the distribution of mercury
and also to reduce toxicity induced by mercury in
experimental animals (Goyer et al., 1995). Intriguingly,
Hol et al. (2001) reported that blood selenium levels were
significantly lower in subjects who claimed symptoms of
“mercury amalgam illness” than in healthy subjects with
amalgam.
There is evidence that selenium in plasma forms
a complex with inorganic mercury, which then binds
to selenoprotein-P (Gailer et al., 2000; Sasakura and
Suzuki, 1998), which in turn seems to prevent mercury
uptake by the kidneys (Yamamoto, 1985). The function
of selenoprotein-P is not well understood, however it is
worth noting that researchers in the area speculate about
it possibly playing three separate roles: (1) antioxidant
defence; (2) a role in the transport of selenium; (3) a protective
role as a natural heavy metal chelator (Chen and
Berry, 2003).
However, it has been observed in rats that simultaneous
administration of selenium (in the form of sodium
selenite) and a chelating agent (DMSA or DMPS) leads
to reduced excretion and considerable redistribution of
mercury - specifically a reduction of kidney mercury and
an increase in liver concentrations although it should
be noted other organs were not examined in this study
(Juresa et al., 2005). Since the chelators used (DMSA
and DMPS) act to increase urinary excretion of mercury
and since selenoprotein-P seems to prevent uptake
of mercury by the kidneys, Juresa et al. (2005) proposed
that ligand competition between the chelators and
selenoprotein-P led to the redistribution of mercury and
decreased urinary excretion.
A further complicating factor in the relationship
between selenium and mercury toxicity, is that reduced
selenium levels have been seen to induce hepatic production
of GSH (Hill and Burk, 1985), resulting in a
doubling of plasma GSH level. As noted earlier, GSH is
involved in mercury uptake by the kidneys, so the effect
of selenium on GSH levels may also be relevant to the
toxic effects of mercury.
It is noteworthy that the form of selenium intake
in humans is also relevant. Selenium in the form of
selenomethionine has been shown to have approximately
twice the bioavailability of sodium selenite and resulted
in higher levels of selenoprotein-P and total selenium in
plasma (Xia et al., 2005) (note: total selenium comprises
protein-bound selenium and selenomethionine).
 
Meinst du, wenn man es nur zwischen den Runden nimmt, wäre man auf der sicheren Seite?
Hat sich Cutler zu den Studien mal geäußert, im Buch sagt er ja, Selen wäre kein Problem.
 
Amalgalm rauskommt Selen intravenös zu geben

Selen bindet Quecksilber und lagert sich im Gewebe ab. Die Gabe von Selen verringert die Hg Ausscheidung.

Da du nach der Entfernung das Quecksilber ausleiten möchtest würde ich eher davon abraten.

Laut Cutler ist Selen kein Problem wenn in Form von Selenmethionin. Selenat/Selenit verstärkt die Vergiftungserscheinungen.

Ich hatte nach einigen Tagen Selenat/Selenit? Einnahme fürchterliche Vergiftungserscheinungen.

Wäre eher vorsichtig mit Selen.

Wenn du dir nicht sicher bist ob du etwas verträgst nimm es zuerst vorsichtig in kleinen Mengen oral ein bevor du es dir intravenös geben lässt. Letzteres hat meistens viel dramatische Nebenwirkungen als die orale Einnahme.
 
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