Meine Testergebnisse

Themenstarter
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08.11.08
Beiträge
63
Oktober 2008:

DMPS-Test
Zinn 2,8
Quecksilber 0,9

nach DMPS i.v.
Zinn 7,5
Quecksilber:181,8 :eek:
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November 2008:

Speicheltest

Speichel 1
183,0 Quecksilber

Speichel 2
960 Quecksilber :eek:

Quecksilber Abrieb 257,4 Quecksilber

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Amalgamentfernung von November 2008 bis Februar 2009 unter Schutz :freu:
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Februar 2009

DMPS-Test:
Zink 92
Kupfer 686
Zinn 2,1
Quecksilber 21,5


nach DMPS i.v.

Zink 130 Krea
Kupfer 1960 Krea :confused:
Zinn 6,0 Krea
Quecksilber 61,4 Krea :confused:

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Arzt meinte:Kupfer verhindert Hg Ausscheidung,deswegen vielleicht mein hoher Kupferwert?!
Soll jetzt 1 mal pro Woche 1 DMSA 200 mg Kapseln nehmen,dann wieder DMPS-Test machen,bin gespannt!
Zusätzlich bekam ich noch Zinktabletten um Zinkmangel loszuwerden. :confused:

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Hallo Line!

Arzt meinte:Kupfer verhindert Hg Ausscheidung,deswegen vielleicht mein hoher Kupferwert?!

Deshalb nicht erhöhter Kupferwert, sondern nun niedrigeres Quecksilber.

Das ist möglich, Line, aber nicht zwingend. Ich schied viel Quecksilber aus
bei gleichzeitig relativ konstant bleibenden, hohen Kupferwerten:


gkcule7z.jpg



Soll jetzt 1 mal pro Woche 1 DMSA 200 mg Kapseln nehmen,dann wieder DMPS-Test machen,bin gespannt!
Zusätzlich bekam ich noch Zinktabletten um Zinkmangel loszuwerden.

Das liest sich gut. Bitte Werte erneut posten. :)





LGB
 
Arzt meinte:Kupfer verhindert Hg Ausscheidung,deswegen vielleicht mein hoher Kupferwert?!
Dann würde ich den Arzt mal fragen, ob er weiß, dass man bei der Kupferspeicherkrankheit (M. Wilson, einer chronischen Schwemetallvergiftung mit Kupfer) nicht auch erhöhtes Kupfer haben kann.
Aber wahrscheinlich hat dieser Arzt von M. Wilson noch nie etwas gehört....

Links zu M. Wilson:
MorbusWilsonEV
www.neuroscript.com
und hier im Forum gibt es dazu eine Rubrik.

Ich würde bei erhöhten Kupferwerten immer erst einen M. Wilson ausschließen lassen, denn bei begonnener Ausleitung ist dies so gut wie unmöglich, weil eine Ausleitung die Werte stark beeinflusst.
M. Wilson ist im übrigen eine schulmedizinisch anerkannte Krankheit, im Gegensatz zur "Amalgamvergiftung".

Gruß
margie
 
M. Wilson ist im übrigen eine schulmedizinisch anerkannte Krankheit,
im Gegensatz zur "Amalgamvergiftung".

Da bist Du schlecht informiert:


ICD10 Code Amalgam-Intoxikation

Diagnose: Amalgam-Intoxikation
ICD10-Code: T88.7

Der ICD10 ist eine internationale Klassifikation von Diagnosen. ICD10SGBV
(die deutsche Fassung) wird in Deutschland als Schlüssel zur Angabe von
Diagnosen, vor allem zur Abrechnung mit den Krankenkassen, verwendet.
Der ICD10 Code für die Diagnose "Amalgam-Intoxikation" lautet "T88.7".

Link




GB
 
Hallo Bodo,

bist Du sicher, dass man als Amalgambetroffener von den Schulmedizinern ernst genommen wird, weil es den ICD10-Code gibt?
Gehe mal in eine Universitätszahnklinik und frage nach, was die von einer Amalgamintoxikation halten. Ich glaube nicht, dass sich deren Meinung geändert hat. Ich war vor vielleicht 11 Jahren mal in einer solchen Zahnklinik und der dortige Prof. war nahe dran, mich für unzurechnungsfähig zu erklären, als ich ihm sagte, dass Amalgam schädlich sein kann (damals war ich noch der Meinung, dass meine 20 amalgambehandelten Zähne die Ursache meiner Beschwerden ist. Wie Du weißt, sehe ich das mittlerweile etwas anders).

Gruß
margie
 
bist Du sicher, dass man als Amalgambetroffener von den Schulmedizinern
ernst genommen wird, weil es den ICD10-Code gibt?

Nein, da stimme ich Dir zu. Nur hattest Du eben fälschlicher Weise behauptet,
die "Amalgamvergiftung" sei schulmedizinisch "nicht anerkannt". Dieses habe
ich mit dem entsprechenden ICD10-Code widerlegt. Was das für den Medizinischen
Alltag bedeutet, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Interessanter Weise habe ich Daunderers "Handbuch der Amalgamvergiftung" -
übrigens in der Medizinischen Fachbibliothek der Uni Köln - gelesen und wichtige
Passagen kopiert.

Der Skandal des Verleugnens ist beschrieben und hat Methode.

Ich werde mit Dir nicht um Worte feilschen.



HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Bodo
Wurde deine Behandlung von der Krankenkasse übernommen? Bei dir ist es ja recht eindeutig gewesen, oder?
 
Hi Cherry.

Die ersten Jahre wurde alles komplett bezahlt:

  • Amalgamaustausch
  • Sanierung
  • Entgiftung
  • Behandlung Polyneuropathie

Dann wurde plötzlich - über Nacht - die DMPS-Gabe nicht mehr abgerechnet.
Das macht aber nichts, weil mein Arzt sehr preiswert ist und das Unithiol bezahlbar.





LGB
 
Habe Heute Ergebniss von DMPS-Test bekommen, leider fehlt der Zinkwert noch:
Test am 19.03.09
Hg: 24,7 µg
Kupfer: 1225 µg ???


nach DMPS:
Hg: 23,3 µg Krea
Kupfer: 1156 µg Krea ???


Denke mein Körper kommt mit Entgiftung gar nicht nach?!
Was mache ich falsch???

LG
Line
 
Verstehe nicht so ganz, der Test wurde am 19.03 gemacht. Sind die ersten Werte vor DMPS? Die wären dann ja höher als nach DMPS, was keinen Sinn ergibt.

Wenn die zweiten Werte von einem späteren Test kommen, finde ich, dass der Abstand dazwischen ziemlich kurz war. Man sollte das max. alle 4 Wochen machen.
 
Du nimmst regelmäßig DMSA....das ist der Fehler.

Ein neuerlicher DMPS-Test soll nur aussagekräftig sein, wenn, wie Tobi bereits geschrieben hat, mindestens 4 Wochen mit einem neuen Test gewartet wird und während dieser Zeit keine Chelatbildner eingenommen werden, um "Überschneidungen" der Werte zu vermeiden.

Jedwede Chelatbildungsmaßnahme, einschließlich die Gabe von DMSA muss mindestens 4 Wochen vor dem erstmaligen oder einem anschließenden Provokationsurintest abgebrochen werden, um eine Äquilibrierung im gesamten Körper zu ermöglichen".

https://www.detoxdentist.org/material/magazine/comed/03_2004.pdf

Viele Grüße, Anne
 
Hallo Tobi,
der Test wurde 6 Wochen, nach meinem letzten DMPS-Test gemacht!
die Werte oben sind vor DMPS Spritzte
die Krea Werte unten nach DMPS Spritze am gleichen Tag!
Habe es nur schlecht aufgeschrieben!:rolleyes:
Bin halt bischen verwirrt vom Ergebniss, da Kupfer immernoch sehr hoch und Quecksilber kaum abgenommen hat???:confused:
LG
Line:)
 
Hallo Anne,
danke für Deinen Tip!
Mein Arzt machte ersten DMPS-Test nach Zahnsarnierung im Februar.
Dann sollte ich 1 mal pro Woche DMSA 200 mg nehmen,ausserdem Zinkrotat 20 mg 2 mal am Tag.Habe letzte DMSA vor 2 Wochen genommen, sollte sie dann weglassen.
Am 19.03. DMPS Spritze bekommen und neuer Test!
Verstehe die Therapie auch nicht ganz???
Habe den Eindruck ich drehe mich nur im Kreis...
Symptome wie Schwindel, Nackenschmerzen, Müdigkeit auch wieder da!
Keine Ahnung, wie es weitergehen soll???
LG
Line
 
Du bist leider sehr stark betroffen, wenn man sich deine Hg-Werte anschaut... Deshalb wird die Ausleitung wahrscheinlich anfangs auch mit den von dir beschriebenen Nebenwirkungen begleitet sein.
Die DMPS-Gabe wird bei deiner Belastung jedenfalls kein Fehler gewesen sein, nur kann man die Werte eben wegen der vorangegangenen DMSA-Einanahme nicht vernünftig interpretieren. Lt. Dr. Daunderer entgiftet der Körper noch ca. 6 Wochen nach Chelatbildnergabe weiter.

Gute Besserung und liebe Grüße :wave:,
Anne
 
Habe gerade noch den fehlenden Zinkwert bekommen:
vor DMPS Gabe: 31 µg
nach DMPS Gabe: 94 µg Krea
Labor schreibt:Achtung Zinkmangel!
LG
Line
 
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