DMPS fettlöslich?

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17.02.09
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82
Guten Tag,

ich habe einen DMPS Test durchführes lassen, da ich einige Symptome einer Quecksilbervergiftung habe und auch schon unter Psychosen litt, welche zuerst mit Übelkeit/Brechreiz begonnen haben. Als ich dann in psychatrischer Behandlung war mir 21 Jahren, habe ich irgendwie diese Sympome nie erwähnt, da ich bereits immer zu verwirrt gewesen war.

In der Kindheit nach den legen der Plomben, wenn ich es mit meinen Fotos verglich, traten drei schwergehende Symptome auf.

Fettsucht
Haartaschenentündung
Augenfarbveränderung von Dunkelblau nach Dunkelgrün, jetzt habe ich bereits schon braune Flecken in der Iris und das alles mit 24

Meine Werte Kupfer 609 mikrogramm/gramm
Meine Quecksilberwerte 261 miktrogramm/gramm

Nun meine Frage, was bedeutet eigentlich fettlöslich. Ich esse extrem wenig, eigentlich alles ohne Fett, außer den Salat mit ein paar Esslöffel Oliven-, Kern- oder Leinöl.

Kann sein, dass dieser Test ungenau ist, bezüglich der Fettlösigkeit, oder wie kann ich mir das vorstellen?

DMSA wäre wasserlösslich, oder ist das bei Testergebnissen nebensächlich?

freundliche Grüße
Wassermann
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Tag,

ich habe einen DMPS Test durchführes lassen, da ich einige Symptome einer Quecksilbervergiftung habe und auch schon unter Psychosen litt, welche zuerst mit Übelkeit/Brechreiz begonnen haben. Als ich dann in psychatrischer Behandlung war mir 21 Jahren, habe ich irgendwie diese Sympome nie erwähnt, da ich bereits immer zu verwirrt gewesen war.

In der Kindheit nach den legen der Plomben, wenn ich es mit meinen Fotos verglich, traten drei schwergehende Symptome auf.

Fettsucht
Haartaschenentündung
Augenfarbveränderung von Dunkelblau nach Dunkelgrün, jetzt habe ich bereits schon braune Flecken in der Iris und das alles mit 24

Meine Werte Kupfer 609 mikrogramm/gramm
Meine Quecksilberwerte 261 miktrogramm/gramm

Nun meine Frage, was bedeutet eigentlich fettlöslich. Ich esse extrem wenig, eigentlich alles ohne Fett, außer den Salat mit ein paar Esslöffel Oliven-, Kern- oder Leinöl.

Kann sein, dass dieser Test ungenau ist, bezüglich der Fettlösigkeit, oder wie kann ich mir das vorstellen?

DMSA wäre wasserlösslich, oder ist das bei Testergebnissen nebensächlich?

DMPS DMSA sind wasserlöslich.. das bedeutet das sie nicht gut in die tieferen fettreichen Gewebe und ins Gehirn kommen. Ihre Aktivität ist auf den extrazellulären Raum beschränkt.

Quecksilber und Amalgam stehen oft im Zusammenhang mit Psychosen... Allerdings glaubt kein Schulmediziner bzw. Psychiater daran.

Der DMPS Test ist übrigens gar nicht so zuverlässig, viele Leute die vergiftet sind scheiden beim Test nicht viel aus. Oft kommt es allerdings vor dass auch relativ gesunde Menschen erhöhte Werte haben.
 
Das ist für Methylquecksilber Bodo.... Ausserdem steht da ja auch das das DMPS nicht in die Zelle geht...

Zitat: Wegen der schnellen Reaktion vermuten die Autoren dass DMPS dafür nicht die Zellmembran durchdringen muss sondern das aussen an der Membran befindliche methyquecksilber abfängt.

Methylquecksilber geht von alleine gut rein und raus aus der Zelle... DMPS kommt nicht in die Zelle...

Eine Vergiftung mit Methylquecksilber lässt sich nicht auf chronische Amalgamvergiftungen anwenden.

Denke nach bevor du das einfach so postest.....
 
Denke nach bevor du das einfach so postest.....

Du hast anscheinend nicht begriffen, dass es hier um die Beschreibung
des Wirkungsmechanismus der Zellentgiftung mittels DMPS geht, dass
ist doch wirklich laienverständlich beschrieben, schwarz auf weiß.

Über die intrazelluläre Kapazität des Dimercaptan habe ich gar nichts
geschrieben, spannend ist doch zu lesen, wieso DMPS trotzdem eine
Zellentgiftung bewirkt. Wenn Du selbst die wissenschaftliche Literatur
des Deutschen Herstellers nicht zur Kenntnis nimmst, kann ich auch
nicht weiterhelfen.

Methyl-Hg ist das Gefährliche, selbstverständlich auch bei der Amalgamvergiftung.
Und dieses wird gar durch DMPS - wie nachzulesen, selbst aus diesem
kleinen Auschnitt - aus Nervenzellen eliminiert:

In Vitro löste DMPS die Schwermetallverbindungen
aus seinen Bindungen und stellte so die Funktions-
fähigkeit der Rezeptoren wieder her.

Anstatt hier rumzumosern, solltest Du dankbar für diese Erkenntnisse sein.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.





HGB
 
Danke erstmal für die Antworten.

Ich hab auch im März eine MR - Schädel Untersuchung, bezüglich Ablagerungen im Gehirn. Sollte dies ein jeder Arzt diagnostizieren können, der diese Aufnahmen durchführt, oder nur spezielle Ärzte?

Immerhin will ich versuchen, eine Differnzialdiagnose darauf aufzubauen. Meine behandelte Psychiaterin glaube nicht, dass dies damals zugetroffen hat und ich solle die Befunde zusammen tragen, und zu einem Gespräch kommen. Sie negiert es eigentlich zu 100%, ohne trotzdem glaubt sies nicht, leider hab ich dass nur mündlich net schriftlich. Gespaltene Zunge :D

Gibts da auch irgendwelche Tricks, Stichwörter oder Hinweise, die es mir ermöglichen den Schulmediziner zu verwirren, damit er sich seina Sache nicht mehr sicher ist.

Weis einer vielleicht auch die Gesetzliche Lage, wie es aussieht, wenn Befunde zur Blutvergiftungen bei der akuten Phase nicht eingeholt wurden?

Gibt es beim MR - Schädel noch etwas zu beachten außer es ohne Kontrastmittel durchzuführen und mit einer 1-H-MR-Spektroskopie.

Reicht die normale Kiefer-Panorama-Aufnahme vom Zahnarzt oder sollte dies eine speziell angefertige laut Daunderer sein? Ich kann oberhalb der Schneidezähne selbt einen großen ovalen Fleck sehen, fast so Groß wie eine Mandelm, umgeben einer großen weißen Wolke (wenn dies die Herde ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich glaube du kannst dir nicht allzu viel Hilfe von der Schulmedizin erwarten... Es gibt einige wenige Mediziner die dir glauben werden und das sind Ausnahmen. Ich würde versuchen solche Leute zu finden.

Amalgamvergiftung ist keine wirklich anerkannte Krankheit deshalb wirst du es schwer haben einen Arzt davon zu überzeugen.

Einige werden vielleicht sogar glauben dass bei dir wieder eine Psychose in Anmarsch ist weil du glaubst durch dein Zahnfüllmaterial "vergiftet" worden zu sein. :)

Ich würde mich trotz des Widerstandes von Seiten der Schulmedizin nicht von dieser Sache abhalten lassen du wirst eh noch deine eigenen Erfahrungen mit Ärzten machen....

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht dass man sich von den Ärzten eigentlich gar nichts erwarten kann und belächelt wird egal ob man Tests vorweisen kann oder nicht...

Alles Gute.
 
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht dass man sich von den Ärzten eigentlich gar nichts erwarten kann und belächelt wird egal ob man Tests vorweisen kann oder nicht...

Diese Erfahrung machte ich auch. Es ist notwendig, sich Helfer aus dem Angebot
herauszusuchen und Leute mit Erfahrung zu finden, die trotz des Leugnens des
Apparates helfen. Hier kann "Bastelarbeit" notwendig werden; auch weite Anreisen
müsse unter Umständen in Kauf genommen werden.




HGB
 
hoert mal auf zum Streiten ;),

anders könnt ihr vielleicht noch ein paar nützliche Informationen bezüglich dem MR geben, was Anfang März anfällt?
 
Hallo Wassermann,

die (kaum vorhandene) Fettlöslichkeit von DMSA und DMPS hat nichts mit deiner Ernährungsweise zu tun. ;)
Hier ist einiges zu den unterschiedlichen Vorgehensweisen beim DMPS Test zusammen gefasst und es wird auch auf die Fettlöslichkeit der beiden Stoffe eingegangen:
https://www.labor-bayer.de/publikationen/11_DrBayer-DMPS-2008.pdf

Da du farbliche Veränderungen am Auge erwähnst und einen relativ hohen Kupferwert nach dem Test hattest (was allerdings anfangs häufig vorkommt), wäre eine Abklärung auf Morbus Wilson eventuell sinnvoll.

Zum MRT kann ich dir ganz allgemein den Tipp geben, es in einem neurologischen Zentrum (eventuell Uniklinik) machen zu lassen. Die Bilder werten mehrere Ärzte gemeinsam aus und wenn dies spezialisierte Neurologen sind kommt mitunter mehr dabei rum, als in einer allgemeinen radiologischen Praxis.
Falls du die Bilder noch anderweitig begutachten lassen willst (auf Schwermetallablagerungen wird offiziell niemand eingehen...), kannst du dir die Bilder bzw. eine kopierte CD damit in der radiologischen Abteilung aushändigen lassen.


Gruß
Iris
 
Gibts irgendwo Regionen im Gehirn, die stärker belastet sind als andere oder ist das immer individuell?
 
Der DMPS Test ist übrigens gar nicht so zuverlässig, viele Leute die vergiftet sind scheiden beim Test nicht viel aus. Oft kommt es allerdings vor dass auch relativ gesunde Menschen erhöhte Werte haben.

Meine Quecksilberwerte 261 miktrogramm/gramm

Also ich denke der HG-Wert spricht für sich!

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, b ei Dir spricht der Wert für sich, Rübe.

Dann gibt es aber doch noch die Leute, die über die Nieren nicht ausscheiden können und deshalb einen niedrigen Hg-Wert nach DMPS haben, obwohl sie voll damit sind?
Wenn denen niemand sagt, daß auch eine Stuhlprobe etwas sagen könnte, sind sie der Meinung, daß sie auch keine Hg-Belastung haben.

Gruss,
Uta
 
Ja klar, das mit den schlechten Ausscheidern stimmt natürlich.
Es geht hier jedoch um die Werte von Wassermann, nicht um meine.;)

Sein Wert ist auch sehr hoch, viel zu hoch!

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nabend miteinander!

hab noch ne Frage zum MR.

Ist eine 1-H-MR-Spektrospopie Untersuchung ein Bestandteil des MRs, ist das eventuell was ganz anderes? Sollte es ein teil der MR-Untersuchung sein, wird dies automatisch mitgemacht?

fg
 
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