DMSA Ausleitung - wie lange hat das bei euch gedauert?

Aerzte wissen, dass ohne Diagnostik kein weiterer Schritt möglich ist.

Ärzte sind im Gegensatz zu Internetforenkommentatoren wie gast001 allerdings auch SEHR vorsichtig, sich über Patienten und Behandlungen zu äußern (bzw. sie lassen es bleiben), die sie überhaupt nicht kennen, noch nicht mal vom sehen, geschweige denn alle Details der Krankengeschichte. Die haben bestimmt gute Gründe für ihr Verhalten, oder?
 
man spürt die Wirkung schon während der Ausleitung.

Da (bei mir z.B. im Kiefer) soviel Gift gespeichert ist, füllt sich der Körper immer wieder auf. Und wenn man, wie die Mehrheit hier wahrscheinlich, sehr viel Gifte in sich trägt, dauert es auch sehr, sehr lange, bis (chemisch-durch Arzneimittel) alles draußen ist. Daunderer (Dr....) erreicht durch örtliche (z.B. Zahnknochen, Zahnstörfelder) Maßnahmen gute Erfolge.

Würde mich interessieren, wieviel µg oder mg (0,0..) man überhaupt ausscheiden kann pro Tag (und wieviel Jahre man benötigt, um ca. 2 g Hg aus dem Kiefer zu holen)

@wissen ist macht:

woher hast du diese größenordnungen? hast du eine quelle?

gute quecksilberentgifter (von gott gesegnete) können am tag bis zu 200 mcg quecksilber über den stuhl ausscheiden. andere 0. bei 200 mcg/tag sind die 2g bald abgebaut. bei den anderen dauert es wohl ewig und noch länger.

bleibt die frage, wie man das beschleunigen kann.

lg

markus
 
Dass sich der Körper wieder mit Giften auffüllt, indem er nach dem Entgiften des Gewebes die Depots aus den Nervenzellen über das osmotische Druckgefälle frei gibt, kann ich nur bestätigen. Dies führt einerseits zu einer Hirnentgiftung, die man ja haben möchte. Nicht zu vergessen die schon hier genannten scheinbar riesigen Mengen an den Zahnwurzeln, die man immer wieder spürt. Ich sehe hier die Gefahr, dass die frei werdenden Gifte sich einen neuen Platz im Körper suchen, z.B. im Gewebe. Ich mache es so, dass ich regelmäßig Nahrungsmittel mit viel Chlorophyl esse, wie Salat und grünes Gemüse, um die Gifte im Darm zu binden. Wichtig finde ich es, nicht noch zusätzlich mobilisierende Mittel einzunehmen, da schon genügend im Umlauf ist.
 
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