Mein OPG - bitte Befundung

Hallo,

es wäre noch möglich eine DVT Aufnahme bzw. Volumentomographie machen zu lassen, durch welche der Kiefer in vielen Schichten angeschaut werden kann. die Strahlenbelastung ist höher als bei einem normalen OPG, doch weitaus niedriger als bei einem CT.
Inzwischen gibt es in Deutschland flächendeckend solche Geräte. Hier sieht man dann auch, ob noch genügend Knochensubstanz vorhanden ist oder ob ein Knochenabbau stattfindet - wenngleich fast alle Ärzte dies dann aus einer anderen Intention tun: ob noch ein implantat gesetzt werden kann;-)

Lg,
mingus

hallo,
genau so ist es... und die strahlenbelastung herunterzuspielen,... das hat die industrie schon bei den digitalen röntgengeräten gemacht.
und wenn du dich umsiehst, irgendwer hat geschrieben, dass besonders diese ablagerungen und die eiterseen beim dvt nicht wirklich zu sehen sind...

gruss fm:)
 
Hallo FM,

genau so ist es... und die strahlenbelastung herunterzuspielen,... das hat die industrie schon bei den digitalen röntgengeräten gemacht.

wo habe ich dir Strahlenbelastung heruntergespielt?
Hier eine Untersuchung der Uniklinik Tübingen:
https://www.bern07.ch/3lt/daten/3LT/donnerstag/TH_SS_B3/TH.SS.B3.06.pdf

Ob jemand die genauere Diagnostik mit der Strahlendosis bezahlen will,
muß jeder mit sich selbst ausmachen und Kosten/Nutzen für sich abwägen.

und wenn du dich umsiehst, irgendwer hat geschrieben, dass besonders diese ablagerungen und die eiterseen beim dvt nicht wirklich zu sehen sind..."

Hast du schonmal DVT Aufnahmen gesehen? Wer ist irgendwer:confused:

Mir sind bisher nur gegenteilige Berichte bekannt und Knochenauflösungen sind auf den Bildern erkennbar.

und wenn es also irgendwie dazu kommt, dass der eiter -den ich in frage stelle- hier hinkommt, sollte es auch einen weg geben, ihn dort wieder wegzubekommen, ohne unnötigerweise jede menge augenscheinlich gesunder zähne zu entfernen und den knochen wegzufräsen.

hab ich das so ähnlich wie bei den wurzelfüllungen zu verstehen?;)


Lg,
Mingus
 
Zwischenzeitlich habe ich mein OPG von HP D. befunden lassen um Dr.D.'s Aussagen zu untermauern bzw. zu widerlegen. Für den ganzen Eiter den ich angeblich im Kiefer habe bin ich meiner Meinung nach noch zu gesund...Außerdem kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen woher der Eiter kommen soll.
Auf jeden Fall geht HP D. in keinster Weise d'accord mit Dr. D. - die angeblichen Eiterherde sollen keine sein, statdessen soll im OK wo die Weißheitszähne drin waren noch eine Restentzündung sein.
Ich habe mir jetzt nen Termin geben lassen von Dr.L. für den Cavitat. Ich möchte Sicherheit, vielleicht trägt der Test etwas dazu bei. Ergebnisse werden dann folgen.

btw: Speichel auf Nekrose- und Leichengifte war negativ, wobei der Test ja auch bei Abkapselungen negativ sein soll
 
Beides sind sogenannte biogene Amine, ähnlich dem Histamin. Sie entstehen bei entzündlichen Prozessen und sind natürliche Stoffwechselprodukte, die in fast allen lebenden Organismen vorkommen. Putrescin ist zum Beispiel in frischem Fleisch enthalten.
Kleine Anmerkung: Beide Stoffe sind auch in vakuumverpackter Brühwurst und Schinkenaufschnitt enthalten. Eine Information aus einer österreichischen Studie, die sich mit der Frage beschäftigte welche Mengen bei absolut falscher Lagerung entstehen und mit welchen Gefahren daraus zu rechnen ist.
Dennoch werden beide in der Diskussion um WKBs immer wieder vorgebracht.

gruss fm:)
 
Hallo fm,

und von den Brühwürsten findet sich dann das Putrescin im Kieferknochen wieder? :schock:

Das klingt genau so wie die Aussage:
Vom Fischessen habe ich dann das Quecksilber im Kieferknochen.

Klingt nicht gerade glaubwürdig für mich.

Warum findet man diese Zerfallstoffe:schock: ausgerechnet bei toten oder wurzelbehandelten Zähnen im Knochen?

Liebe Grüße
Anne S.
 
hallo anne s,

es bedeutet, dass es sich bei beiden -immer wieder als so unglaublich gefährlich bezeichneten- stoffen um körpereigene substanzen handelt, die auch verstoffwechselt werden. das ist der wichtige aspekt!!

bei entzündlichen prozessen,... ich beginne gerne wieder die diskussion, was bei einer parodontitis so geschieht,...

gruss fm:)
 
Hallo fm,

die Diskussion bringt doch nichts.
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1. Körpereigene Toxine sind doch pathogen, oder..........?

2. Eine Parodontitis entsteht............... - da haben wir verschiedene "Wahrnehmungen" -

Liebe Grüße
Anne S.
 
Ich habe mal eine Frage, vielleicht kann sie speziell fm benatworten:

In meinem OPG (siehe Anfang des Threads) sieht man über dem "L" auf ca. halber Höhe einige weiße Flecken. Ich dachte anfangs das würde von irgendwelchen Verschmutzungen auf dem Detektor herrühren. Hab jetzt aber mal ein altes OPG rausgekramt von vor 10 Jahren und da sind die Flecken auch drauf. Was könnte das denn sein? Wie gesagt hatte noch nie irgendwelche Metalle drin

MfG Markus
 
merkwürdig das es niemandem ausgefallen ist. ich kann dir zwar nicht sagen was das sein soll, aber gesehen habe ich es sofort.
bringt dich aber leider nicht weiter.
hast du nun nen termin für den cavitat test ?
 
hast du nun nen termin für den cavitat test ?

ja hab ich. bin aber am überlegen es abzusagen, da die meisten leute hier ja keine sehr guten erfahrungen gemacht haben. wenn ich 230€ für einen test bezahle, der nicht zuverlässig ist, kann man es auch gleich sein lassen.

außerdem soll ich in der nächsten zeit nichts an den zähnen machen meint meine ärztin. erstmal halbwegs auf den damm kommen und dann entgiftung weiter machen. ich habe schonmal ihre empfehlung in den wind geschlagen und dafür teuer bezahlt. diesmal werde ich mich daran halten, schon deswegen weil sie die behandlung mit mir sonst abbrechen würde, weil es ihr zu riskant wird.
 
Hi,

also bei meiner mutter hat der cavitat test absolut alles bestätigt was auch herr D. befundet hat. beim sanieren selbst hat man dann erst recht erkannt das Herr D. sowie der cavitat test recht hatten.

Herr D. sagt zB. das eine Entgiftung und heilung erst richtig ablaufen kann wenn eiterherde komplett entfernt sind.
 
Ich habe mal eine Frage, vielleicht kann sie speziell fm benatworten:

In meinem OPG (siehe Anfang des Threads) sieht man über dem "L" auf ca. halber Höhe einige weiße Flecken. Ich dachte anfangs das würde von irgendwelchen Verschmutzungen auf dem Detektor herrühren. Hab jetzt aber mal ein altes OPG rausgekramt von vor 10 Jahren und da sind die Flecken auch drauf. Was könnte das denn sein? Wie gesagt hatte noch nie irgendwelche Metalle drin

MfG Markus


hallo markus,

das sind überlagerungen -sog artefakte- die sehr wahrscheinlich nicht mal aus der kieferregion sind.
gruss fm:)
 
Hi Frosch,
Hi markus,

ich hab zwar auch keine befriedigende Erklärung für die Flecken, sie aber nur als Artefakte wegzuwischen, finde ich völlig unbefriedigend. Allein die Tatsache, daß sie auf einem 10 älteren Bild (mit einem anderen Röntgengerät?) auch zu sehen sind, deutet für mich darauf hin, daß hier irgend eine echte Struktur abgebildet wird.

Artefakte kommen als Strahlen- oder Ringartefakte hauptsächlich bei bildgebenden Verfahren vor, bei denen sich extrem dichte Strukturen durch die Rechnung "fortpflanzen" oder als prinzipielle technische Abbildungsfehler, die sich wissenschaftlich erklären lassen sollten. Im OPG sind eher Verschattungen oder Überlagerungen zu erwarten - zum Beispiel wird die Darstellung der Schneidezähne durch die unscharfe Projektion der Wirbelsäule überlagert oder die Darstellung der Backenzähne im Unterkiefer wird von der Projektion des gegenüberliegenden Kieferknochen überlagert. Auch diese sind erklärbar.

Bis jetzt habe ich noch kein OPG von jemandem mit kleinen Ohrstickern gesehen. Es gilt als Kunstfehler beim Röntgen, wenn Metallschmuck nicht abgelegt wird. Es wäre aber mal interessant zu sehen, wie sich sowas dann darstellt. Bei extrem quecksilberbelasteten Patienten sind wohl auch Metallspuren entlang von Nerven oder Knochen weiter gewandert - aber das hast Du ja ausgeschlossen. Denkbar sind auch noch Knochenverdichtungen (Ossifizierungen) um Fremdkörper oder nach Verletzungen oder Entzündungen.

Sorge würde mir auch der kleine weisse Punkt auf der anderen Seite im Unterkiefer machen. Wenn das kein Filmfehler ist und der metalldichte Punkt mit einem anderen Film auf einer anderen Röntgenmaschine auch zu sehen ist, dann würde ich von einer Metalleinlagerung ausgehen.

Grüße von zorro
 
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