Testergebnisse DMPS Untersuchung

Hallo skylegio und alle anderen DMPS-Anwender,

ich hatte heute nach längerer Zeit wieder einen DMPS-Test, bei dem womöglich einiges schief gelaufen ist.
Der Urin nach DMPS hat gar nicht nach Schwefel gerochen; bei einem DMPS-Test vor 3 Jahren und bei jeder Einnahme der Dimaval-Kapseln vor meinen Amalgamentfernungen war das aber schon der Fall.
Meine Frage: Riecht der Urin nach DMPS-Gabe bei Euch immer schwefelig?

Als ich bei der Infusion saß, schaute ich nach oben auf die Tropfflasche, darauf stand "physiologische Kochsalzlösung". Ich dachte, ok, dann haben sie wohl das DMPS darin aufgelöst bzw. verdünnt. Womöglich nicht...
Ich wollte nicht fragen ob sie mir nicht fälschlicherweise bloß NaCl infundieren, aber dachte das kann doch wohl nicht wahr sein, dass die jetzt den Tropf verwechselt haben...
Und habe geschwiegen, weil ich nicht glauben konnte dass so ein Fehler passiert, bei einem Patienten, mit dem man nur ca. 2-3 min Arbeit hat (Butterfly anlegen + entfernen). :confused:

Und: Laut Labor Bremen sollen 3 mg DMPS pro kg Körpergewicht verabreicht werden. Ich wurde nicht mal nach meinem Gewicht gefragt und gleich an den Tropf gehängt. :confused:

LG,
masso
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Masso,

Bei mir hat noch nie der Urin nach Schwefel gerochen, weder bei DMPS Test i.v. noch bei i.m Injektion!

Das mit den 3 mg pro kg Körpergewicht stimmt. Allerdings würde bei mir auch nie auf Gewicht und menge dosiert. 1 Ampulle und gut ist. Das würde bei 250mg pro Ampulle für 83kg Körpergewicht reichen. Damit liegt man immer ziemlich im Rahmen. Außer du hast 3 Zentner, dann solltens schon 2 Ampullen sein.

Die NACL Lösung würde bei mir beim ersten Test auch angehängt. Allerdingswurde das DMPS langsam (5-7 min) über die Braunüle direkt zugeführt. Die Kochsalzlösung würde nach dem das DMPS drin war abgehängt.

Bei dir würde wohl das DMPS in die Kochsalzlösung gespritzt, und beides zusammen als Infusion reingelaufen sein. Mit Butterfly gehts halt nicht anders, weil man ja nicht einen zusätzlichen Einspritzkanal da drin hat!

Hast du denn die Ergebnisse schon? Wenn ja stell sie bitte ein, Die letzden von vor 3 Jahren wären auch von Intresse.

Jörg
 
ich bekomme das dmps bzw. unithiol immer ganz langsam in die vene injiziert (5min) und urin riecht danach schon schweflig, ebenso wie nach dmsa oral.

lg
alanis
 
Seltsam!

Irgendwie war ich noch nie wie andere! :schock:

Ich hab noch nie einen schwefligen Geruch bemerkt!
 
Meine Frage: Riecht der Urin nach DMPS-Gabe bei Euch immer schwefelig?

Als ich bei der Infusion saß, schaute ich nach oben auf die Tropfflasche, darauf stand "physiologische Kochsalzlösung".


Keine Infusion!

DMPS soll intravenös oder intramuskulär appliziert werden (über 5 Minuten).

Das Verdünnen der Ampulle ist unsinnig, verwässert den Wirkstoff und das PVC
der Kanüle kann allergische Reaktionen auslösen.

Nach meinen bislang (seit 1994) 14 DMPS-Injektionen roch es beim Harnlassen
regelmäßig nach Schwefel.

Unithiol enthält 250 mg Dimercaptan.

Wie Jörg richtig schreibt, dürfen es bei Deinem Gewicht 2 Ampullen sein.




Viele Grüße, Bodo
 
Danke für Eure Antworten!

Ich werde die Ergebnisse des DMPS-Tests hier angeben sobald ich sie habe.
@skylegio: Vielleicht hat es ja tatsächlich nichts zu bedeuten wenn der Urin nicht schwefelig riecht. Mal sehen was bei dem Test herauskommt.

lg masso
 
Bei mir riecht der Urin auch nicht nach Schwefel.


Ist wohl doch bei jedem anders.

Gruß
Spooky
 
Hallo,

ich hatte vor 10 Tagen einen DMPS-Test, heute habe ich meine Ergebnisse vom Labor Bremen bekommen. Leider wurde das Zink im Urin 1 vor der DMPS-Gabe nicht gemessen, ich weiß nicht warum das nicht gemacht wurde. Aber hier die Messergebnisse im Urin 2 nach DMPS:

Multielementenanalyse:
Kreatinin: 0.98 g/l
Blei: 30.7 µg/g Kreatinin (Referenzb. nach DMPS <150)
Cadmium: 0.2 µg/g Kreatinin (Referenzb. nach DMPS < 5)
Cobalt: 0.5 µg/g Kreatinin
Gold: <0.2 µg/g Kreatinin
Indium: <0.2 µg/g Kreatinin
Kupfer: 821 µg/g Kreatinin
Molybdän: 51 µg/g Kreatinin
Palladium: <0.05 µg/g Kreatinin
Platin: <0.2 µg/l
Silber: 0.2 µg/g Kreatinin
Thallium: 1.2 µg/g Kreatinin
Wismut: 0.2 µg/g Kreatinin
Zink: 2561 µg/g Kreatinin (Referenzberich >2000)
Zinn: 12.7 µg/g Kreatinin (Referenzbereich nach DMPS <15)
Zirkonium: <0.2 µg/g Kreatinin
Quecksilber: 27.1 µg/g Kreatinin (Referenzbereich DMPS oral 10 mg/kg <50
3 mg/kg <16)


Ehrlich gesagt kann ich die Ergebnisse nicht gut interpretieren. Ich war mir ja nicht mal sicher, ob mir bei dem DMPS-Test eine ausreichende Menge DMPS verabreicht wurde. Nachdem der Zinkwert aber über dem Schwellenwert (>2000) liegt, wird die Dosis wohl ausreichend gewesen sein... Bei Kupfer wurde mir kein Referenzbereich genannt, stellen die 821 µg/g Kreatinin einen hohen Wert dar?

Bzw. wie würdet Ihr das Verhältnis Zink/Kupfer/Quecksilber beurteilen? Und den Molybdänwert? Leider wurden mir für viele Metalle keine Referenzbereiche genannt, finde das etwas enttäuschend.
Ich bitte Euch um Eure Meinungen! Danke!

LG,
masso :)
 
Kupfer: 821 µg/g Kreatinin
Quecksilber: 27.1 µg/g Kreatinin
Also ein Quecksilberproblem hast Du eher nicht.
Du hast zu viel Kupfer und das ist am ehesten ein Zeichen für Morbus Wilson (Kupferspeicherkrankheit).
Morbus Wilson macht als Kupfervergiftung dieselben Symptome wie andere Schwermetallvergiftungen etwa mit Quecksilber.
Nur ist M. Wilson bei kaum einem Arzt bekannt und daher werden die Symptome einer Schwermetallvergiftung durch M. Wilson oft als Amalgam-Problem verkannt.

Ich selbst habe M. Wilson und ich hatte vor ca. 12 Jahren, bevor ich dies wußte, auch mal geglaubt, dass meine ca. 20 amalgamgefüllten Zähne (die Amalgamfüllungen hatte ich damals nicht mehr), meine Probleme erklären könnten. War ein verhängnisvoller Irrtum, denn ich wurde dadurch erst 8 Jahre später auf M. Wilson untersucht und habe heute viele Probleme, die ich wohl behalten werde, weil ich einfach zu spät auf diese Krankheit untersucht wurde.
Bei meinem Test vor 12 Jahren hatte ich sogar noch viel mehr Quecksilber als Du, aber ich weiß heute, dass es bei mir das Kupfer ist, das ich zuviel habe.

Du solltest Dich, bevor Du Dir gar noch Zähne ziehen läßt wegen einer vermeintlichen Amalgambelastung, lieber auf M. Wilson untersuchen lassen.
Siehe Rubrik M. Wilson hier im Forum und meine Beiträge dazu (Suchfunktion).
M. Wilson = Kupferspeicherkrankheit
Es ist eine Leberkrankheit. Diese Krankheit führt dazu, dass das Kupfer aus der Nahrung aufgrund eines Gendefektes der Leber nicht ausgeschieden wird, das Kupfer reichert sich nicht nur in der Leber an, sondern auch im Gehirn und je länger die Krankheit nicht therapiert wird, umso schlimmer werden die neurologischen und psychiatrischen Beschwerden.

Die Krankheit kann zu einer Vergrößerung der Leber und der Milz führen, doch müssen beide nicht vergrößert sein.
Die Leberwerte können bei der Krankheit vollkommen normal sein und daher kommt auch so schnell kein Arzt darauf, dass man diese Krankheit hat, zumal sie auch noch relativ selten ist und die meisten niedergelassenen Ärzte sie gar nicht kennen.
Die Leber muss nicht besonders betroffen sein, d. h. man hat oft keine erhöhten Leberwerte, umso mehr ist dies der Fall, je mehr neurologische/psychiatrische Probleme man hat (es gibt nämlich einen neurologisch/psychiatrischen M.Wilson, wo die Leber nicht so stark betroffen ist und den hepatischen M. Wilson, wo fast nur die Leber betroffen ist).
Man hat bei dieser Krankheit, besonders wenn man älter ist und je älter man wird umso mehr, neurologische und psychiatrische Probleme.
Die Leber kann bei dieser Krankheit das Schwermetall Kupfer, das man über die Nahrung aufnimmt, nicht ausscheiden und das Kupfer reichert sich nicht nur in der Leber an, sondern auch im Gehirn und je länger die Krankheit nicht therapiert wird, umso schlimmer werden die neurologischen und psychiatrischen Beschwerden.
Ich habe gelesen, dass Du ein wenig zu Untergewicht neigst. Das könnte ein Hinweis für die Bauchspeicheldrüse sein, die bei M. Wilson auch Probleme machen kann. Dann nimmt man Fette weniger auf, hat evtl. Fettstühle und das Gewicht kann sinken.

Die meisten Ärzte kennen sich mit der Krankheit nicht aus, daher rate ich ggf. in eine Fachambulanz zu gehen.
Fachambulanzen und Infos findest Du hier:
MorbusWilsonEV

Morbus Wilson Selbsthilfegruppe Österreich - Home

Hier im Forum gibt es eine Rubrik für M. Wilson:
https://www.symptome.ch/forums/morbus-wilson.168/

Erste Untersuchungen auf M. Wilson:
Ganz wichtig sind im Blut das Serum-Kupfer und das Coeruloplasmin, wobei beide Werte auch im Normbereich liegen können und dennoch hat der Patient M. Wilson. Wichtig ist auch die Bestimmung des Urinkupfers im 24h-Sammelurin.
Wichtig ist, dass man weder Hormone noch Zink einnimmt bzw. beides möglichst einige Wochen vorher absetzt. Auch sollte man keinen Infekt oder keine Entzündung haben. Die Werte werden sonst verfälscht.

Eine Untersuchung mit der Spaltlampe beim Augenarzt wäre sinnvoll, denn wenn man den Kayser-Fleischer-Ring im Auge haben sollte, wäre das die Diagnose auf MW. Aber nur 60 % der MW-Patienten haben ihn.
Einer der besten Wilson-Experten Europas ist Prof. Ferenci in der Uniklinik Wien, falls Du Ärzte suchst, die sich mit MW auskennen. Niedergelassene Ärzte kennen sich damit nicht aus.

Ich will nicht behaupten, dass Du die Krankheit mit Sicherheit hast, doch der Kupferwert könnte ein Zeichen dafür sein. War er bei mir auch in meinem Test, nur hat dies keiner damals mir gesagt.

Gruß
margie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Soweit ich mich mit den Werten nach DMPS auskenne, bedeutet ein erhöhter Kupferwert auch, daß zunächst Kupfer gebunden wird und entsprechend der Kupferwert mehr oder weniger hoch ist. Erst wenn das Kupfer ausgeschieden ist, wird auch das Quecksilber mitgenommen. DAnn steigt auch der Hg-Wert.
Insofern heißt für mich dieser Befund: Kupfer ist sicher zu viel vorhanden - also ist auch M.W. möglich. ABER: das heißt nicht, daß kaum Quecksilber vorhanden ist; es zeigt sich nur noch nicht.
Beurteilung: Quecksilber (Hg) über 50 g/g Kreatinin spricht für eine Quecksilberintoxikation durch Amalgam. Kupfer über 500 g/g Kreatinin deutet auf eine Kupfer-Depot-Bildung hin (bei normalem bis leicht erhöhtem Serum-Kupfer; kommt z.T bei einer chronischen Hg-Vergiftung von). Bei einer zweiten, spätestens bei einer 3. Mobilisierung liegt der Kupferwert erfahrungsgemäß wieder im Normalbereich. Bei stark erhöhten Kupferwerten (> 2500 g/g Kreatinin) und einer Quecksilberausscheidung von unter 50 g/g Kreatinin ist ein erneuter DMPS-Test nach 4 Wochen zu erwägen, da die Quecksilberdepots wegen der höheren Affinität des DMPS zum Kupfer eventuell nicht ausreichend mobilisiert wurden.
...
Quecksilber Dimaval ® (DMPS)-Mobilisationstest - Labor Lademannbogen - Analysen-Spektrum

Gruss,
Uta

Gruss,
Uta
 
Hallo Masso

der Referenzwert für Kupfer liegt bei 500.

Demnach ist Kupfer sowie Zink zu hoch.

Wichtig wäre das Verhältniss Quecksilber im Vor-Urin und nach DMPS. Weil auch eine signifikante Erhöhung der Werte vor und nach DMPS können bei einem Gesamtergebniss unter dem Referenzwert für eine HG Belastung sprechen!

Was mir bei deiner Werten mehr sorgen macht, ist der recht hohe Zinn Wert! Zin ist ebenfalls hoch toxisch, und da bist zu ja ziemlich dicht am Referenzwert!

Jörg
 
Du hast zu viel Kupfer und das ist am ehesten ein Zeichen für Morbus Wilson (Kupferspeicherkrankheit
das stimmt so einfach nicht. kupfer nach dmps ist keinesfalls ein zeichen für morbus wilson. für eine klare diagnose ist fast immer eine leberbiopsie erforderlich.

gruß
alanis
 
Soweit ich mich mit den Werten nach DMPS auskenne, bedeutet ein erhöhter Kupferwert auch, daß zunächst Kupfer gebunden wird und entsprechend der Kupferwert mehr oder weniger hoch ist. Erst wenn das Kupfer ausgeschieden ist, wird auch das Quecksilber mitgenommen. DAnn steigt auch der Hg-Wert.
Insofern heißt für mich dieser Befund: Kupfer ist sicher zu viel vorhanden - also ist auch M.W. möglich. ABER: das heißt nicht, daß kaum Quecksilber vorhanden ist; es zeigt sich nur noch nicht.

Das ist eben ein nachteil des DMPS Testes. Kupfer und anderes kann immer den hg Wert verfälschen und man weiss das er es tun kann, aber nie wie stark. Empfehle deshalb einen anderen beklastungstest.
 
Den Urinary Porphyrin Profile

Porphyrins are formed as intermediates in the biosynthesis of heme. In humans and other mammals, porphyrins with eight, seven, six, five, and four carboxyl groups are excreted in the urine in a well-established pattern.

Porphyrins Urinary Measurement allows us to confirm the break down of an intoxication.

Its profile offers an etiologic orientation (heavy metals, organic compounds).

CLINICAL INDICATION :
Effect of overloaded toxic elements on organism, Mercury Body Burden evaluation, Intoxication to heavy metals (Pb Hg As Al), Impact of the dental alloys, Surveillance of chelating therapy.

Research toxic compounds in :
Chronic fatigue Syndrome, Chemical Hypersensitivity, Fibromyalgia, Neurological , Cognition, Learning troubles, Immune Deficit.

kann man hier machen: www.labbio.net/pages/index_vh_eng.htm
 
Hallo zusammen,

ich danke Euch allen sehr für Eure Antworten auf mein Testergebnis! :)

@margie: Mir ist der Gedanke an Morbus Wilson auch schon gekommen. Jedenfalls sollte ich das abklären lassen, danke für den Tipp mit Prof. Ferenci, glücklicherweise wohne ich sogar in Wien. Ich werde mich nun genauer einlesen.
Ich habe ohnehin nicht vor, mir meine Zähne ziehen oder gar den Kiefer fräsen zu lassen, das Amalgam ist seit mittlerweile zwei Jahren draußen.

Aber noch zur Leber: Ich habe seit jeher einen erhöhten Bilirubinwert, ca. das doppelte des oberen Referenzwertes, alle anderen Leberwerte sind OK. Eine Hepatologin meinte, dass ich ganz sicher Morbus Meulengracht habe. Sie meinte, sie ist sich so sicher, dass ich gar keinen genetischen Test machen müsse. Aber auf die Meinung eines einzigen Internisten kann man sich wohl auch nicht verlassen.
Meine Kinesiologin sagt immer, dass meine Leber nicht richtig arbeitet und ständig mit Giften überlastet ist - eine genauere Diagnose kann sie natürlich auch nicht stellen.
Hämochromatose habe ich wohl nicht, habe ständig erniedrigte Eisenspiegel im Blut, meist auch Hämatokritwerte unter dem unteren Normwert.

@Uta, alanis, skylegio, Beat:
Ich hätte mein Testergebnis auch so interpretiert, dass ich wohl große Kupferdepots habe und deshalb noch nicht genug Hg im DMPS-Test auftaucht. Die hohen Zinnwerte wundern mich auch nicht, ich hatte ja mal 19 Amalgamfüllungen und beim Ausbohren ist unglaublich viel Pfusch passiert, sodass die Schwermetallexposition mit den Amalgammetallen Kupfer, Hg und Zinn sicherlich enorm war.

Ich denke, es wäre nun sinnvoll, den Verdacht auf Morbus Wilson abklären zu lassen bzw auch den Morbus Meulengracht nochmal zu untersuchen. Sollte sich dieser Verdacht nicht bestätigen, wäre wohl eine neuerliche DMPS-Injektion in ca. 2 Monaten sinnvoll um zu sehen ob dann weniger Kupfer und mehr Hg ausgeschieden wird.

LG,
masso
 
Hallo Masso

Du kannst sofort den obgenannten Test machen und dann weisst du, ob Du hg belastet bist. Es scheint so zu sein.
 
Danke Beat,
ich habe von dem Test noch gar nie gehört. Werde mir aber gerne ansehen, worum es bei dieser Analyse geht und dann eventuell den Test machen.

LG,
masso
 
wäre wohl eine neuerliche DMPS-Injektion in ca. 2 Monaten sinnvoll um zu sehen ob dann weniger Kupfer und mehr Hg ausgeschieden wird.
warum denn? leitest du momentan aus?
oder meintest du das eher so, dass erst viel kupfer heraus kommt und dann später das hg?
das stimmt zum teil. aber genausogut kann es seinn, dass der kupferwert erst wieder ansteigt, weil noch weitere depots aufgeschlossen wurden. hg kommt wirklich immer ganz zum schluss.
die hohen zinnwerte wundern mich nicht, die hatte ich auch und bei mir wurde das amalgam ja auch ungeschützt ausgebohrt.

gruß
alanis
 
Hallo Masso,

Die Idee mit dem erneuten Test ist sehr gut, nur sind 2 Monate nach meiner Erfahrung zu wenig!

Meine Werte bei ersten DMPS Test waren:
HG: 24,8
Kupfer: 1300
Zink: 5071
Blei: 41,5

Beim 2. Test mit der 5. DMPS Gabe:
HG: 5,1
Kupfer: 1000
Zink: 3373
Blei: 31,2


Die Werte waren zwar schon besser, aber Kupfer und Zink waren selbst nach 5x DMPS immer noch zu hoch! Daher sehe ich den Zeitraum von 2 Monaten für zu kurz an!

Jörg
 
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