Grundsätzliche (Diagnostik-)Fragen

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13.05.15
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Hallo zusammen,

nachdem ich inzwischen schon sehr viel (das meiste in diesem Forum) über Entgiftungstherapien und Schwermetallbelastung gelesen habe, in meinem Fall aber leider immer noch sehr viele offene Fragen bleiben, hoffe ich, dass ich euch damit belästigen darf.

Vorab:
Ich habe/hatte keine Amalgam-Füllung, trage lediglich seit 10 Jahren einen Retainer. Dennoch spricht einiges dafür, dass ich an einer Schwermetall-Belastung leide. Meine ganze Krankengeschichte zu erzählen und wie genau ich darauf gekommen bin, dass eine zunehmende „Vergiftung“ der Grund für die zunehmenden Beschwerden (insb. kognitiv und körperlich) ist, würde leider den Rahmen sprengen.
Dennoch eine grobe Zusammenfassung:
Leide seit mehreren Jahren an einem seltenen Syndrom, das Forscher weltweit vor ein Rätsel stellt. Zwar ist der Auslöser (ein Medikament, das an einer einzigen Stelle in den Hormonhaushalt eingreift) bekannt, nicht jedoch, wieso plötzlich und zunehmend der ganze Körper lahmgelegt wird und die unerklärlichsten Nebenwirkungen (kognitiv, körperlich, sexuell) hervorruft, und dies sogar (bzw. insbesondere) noch Jahre NACH Absetzen des Medikaments. Nach mehrjähriger Recherche und Unmengen an Arztbesuchen, spricht inzwischen sehr viel für eine solche Schwermetallbelastung, u.a.

- die Vielzahl an unerklärlichen, unglaubwürdigen und fortschreitenden Symptomen, die eine enorme Deckungsgleichheit mit deinen einer Schwermetallbelastung aufweisen.
- nachdem die von der Forschung immer wieder versuchten Hormontherapien kläglich gescheitert sind, haben sich die inzwischen „Geheilten“ (eine Hand voll) schließlich für einen sehr langen Zeitraum (meist ca. 1 Jahr) sehr strikten Eigenbehandlungen unterworfen, die, wenn man sich die Vorgehensweise (Ernährungsumstellung (Rohkost, Wildkräuter, ...) und zugeführten Präparate (teilweise MSM, kolloidales Silber, Mariendistel, hochdosierte Vitamine/Mineralstoffe ...) anschaut, eine Vielzahl an Entgiftungsmethoden beinhalteten. Die Tatsache, dass in den meisten dieser Fälle keinerlei Gebrauch von Hormonen gemacht und sich die Hormonmängel am Ende trotzdem wieder reguliert (teilweise versiebenfacht) haben, lässt eine andere grundsätzliche Ursache vermuten.
- in meinem Fall wird neuerdings eine Funktionsstörung von Darm, Leber und Niere (insb. Nebennierenschwäche) vermutet. Ich denke, es wird auch bei der Vermutung bleiben, da die Symptome so unspezifisch/unerklärlich sind. Mein Arzt fasste es zuletzt zusammen: Gute Stoffe kann ich nicht mehr aufnehmen, schlechte (Toxine) nicht mehr ausscheiden. Wenn ich also davon ausgehe, dass dies schon seit Beginn der ersten Beschwerden ist, liegt die Vermutung einer sich immer weiter entwickelten (Schwermetall-)Vergiftung nahe.


Da ich jedoch nicht einfach drauf los therapieren möchte, wäre ich im ersten Schritt an einer verlässlichen Diagnose einer Schwermetall-Belastung interessiert. Daher hoffe ich sehr, dass ihr mich bei der Beantwortung folgender Fragen unterstützen könntet:

1. Welcher Test ist am verlässlichsten? DMPS- oder DMHS-Mobilisationstest? Oder reicht z.B. auch eine Haarmineralanalyse?
2. Wie ich gelesen habe, ist DMHS weniger toxisch, ist der Test mit DMHS also vorzuziehen? Die darauffolgende etwaige Entgiftung würde ich sowieso lieber mit Alpha-Liponsäure versuchen.
3. Ich habe gelesen, dass ein Mobilisationstest kontraindiziert sei, wenn eine Nierenschwäche vorliegt. Reicht für den Ausschluss einer solchen tatsächlich der Kreatininwert (der ja nicht > 2.5 mg/dl sein soll). In meinem Fall wird wie gesagt insb. eine NN-Schwäche vermutet. Der Kreatinin-Wert hingegen war bei mir sehr gut.
4. Stimmt es, dass DMHS bei Candida kontraproduktiv ist? Wenn ja, wieso? Gilt das auch für DMPS? Eine kürzlich durchgeführte Stuhluntersuchung war zwar negativ, aber ausschließen kann man es ja trotzdem nicht immer gänzlich.
5. Ist ein gesunder Darm generelle Voraussetzung für einen Mobilisationstest bzw. eine Entgiftungstherapie? In meinem Fall scheint wie gesagt einiges im Argen zu liegen (unspezifische Entzündungsherde, erniedrigtes sIgA, 6 leichte Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Verdacht auf Leaky Gut). Florastatus, genetische Stuhluntersuchung auf Parasiten & Pilze stehen noch aus. Wobei man ja eben auch gar nicht weiß, ob die Schwermetallbelastung die Ursache für das alles ist. Daher wäre ich so an einem Test interessiert!
6. In Kooperation mit welchem Labor würdet ihr einen solchen Mobilisationstest durchführen? Dann würde ich dort mal anrufen, um zu erfragen, mit welchen Ärzten diese im Raum Köln/Bonn zusammenarbeiten (siehe Frage 7). Habe hier z.B. mal 2 Labore entdeckt, die den Test durchführen.
https://www.ganzimmun.de/seiten/download_file.php?download_id=513
https://www.labor-bayer.de/publikationen/11_DrBayer-DMPS-2008.pdf
7. In Anlehnung an Frage 6: Kennt ihr einen Arzt im Raum Köln/Bonn, der Mobilisationstests und ggf. anschließende Therapie durchführt?
8. Bezahlt den Test die (private) Krankenkasse?
9. Spricht etwas dagegen, dass ich die Entgiftung (aufgrund der oben erwähnten Kontraindikationen und generellen Risiken mit DMPS/DMHS) einfach auf gut Glück ausschließlich mit Alpha-Liponsäure versuche?
10.Gelten im Falle eines Retainers dieselben Regeln wie für Amalgamfüllungen, d.h.
10.1 vor dem Mobilisationstest bzw. der Entgiftung entfernen?
10.3 nach Entfernung Wartezeit von 3 Monaten bis Therapiebeginn mit Alpha-Liponsäure?
10.3 gleiche Menge (bzw. eigentlich fast schon Masse;-) an Vitaminen und Mineralien zuführen?


Entschuldigt die Menge an Fragen. Fühlt euch nicht gezwungen alle auf einmal zu beantworten. Wenn ihr irgendeine beantworten könnte, würde mir das schon sehr helfen.

Ganz herzlichen Dank im Voraus! :)
Dreiser
 
Hallo Dreiser,

... Leide seit mehreren Jahren an einem seltenen Syndrom, das Forscher weltweit vor ein Rätsel stellt. Zwar ist der Auslöser (ein Medikament, das an einer einzigen Stelle in den Hormonhaushalt eingreift) bekannt, nicht jedoch, wieso plötzlich und zunehmend der ganze Körper lahmgelegt wird und die unerklärlichsten Nebenwirkungen (kognitiv, körperlich, sexuell) hervorruft, und dies sogar (bzw. insbesondere) noch Jahre NACH Absetzen des Medikaments. Nach mehrjähriger Recherche und Unmengen an Arztbesuchen, spricht inzwischen sehr viel für eine solche Schwermetallbelastung, u.a.

- die Vielzahl an unerklärlichen, unglaubwürdigen und fortschreitenden Symptomen, die eine enorme Deckungsgleichheit mit deinen einer Schwermetallbelastung aufweisen. ...

Wenn Du nie Amalgamfüllungen hattest (bist Du sonst mit Giften außer diesem Medikament zusammen gekommen?), halte ich eine Schwermetallvergiftung und damit eine entsprechende Diagnostik und Therapie erst einmal für nachdenkenswert.

...Eigenbehandlungen unterworfen, die, wenn man sich die Vorgehensweise (Ernährungsumstellung (Rohkost, Wildkräuter, ...) und zugeführten Präparate (teilweise MSM, kolloidales Silber, Mariendistel, hochdosierte Vitamine/Mineralstoffe ...) anschaut, eine Vielzahl an Entgiftungsmethoden beinhalteten. Die Tatsache, dass in den meisten dieser Fälle keinerlei Gebrauch von Hormonen gemacht und sich die Hormonmängel am Ende trotzdem wieder reguliert (teilweise versiebenfacht) haben, lässt eine andere grundsätzliche Ursache vermuten. ..

Was ich nicht verstehe: wo ist der Zusammenhang der SChwermetallsymptomatik und den Hormonen? Welchen Hormonen?
Wenn die oben genannten Mittel geholfen haben, deutet das meiner Meinung nach auf eine Mitbeteiligung oder Hauptursache der Leber als Entgiftungsorgan hin. Evtl. auch auf eine gestörte Entgiftungsfähigkeit des Körpers, die ja durch eine Überlastung - u.a. durch Medikamente - entstehen kann oder schon angeboren ist.

Ist Deine Leber in der Beziehung schon einmal gründlich untersucht worden?
Evtl. könnte dieser Thread und ähnliche für Dich interessant sein?:
https://www.symptome.ch/threads/methylierungszyklus-es-geht-mir-besser.98892/

Ich kann mir vorstellen, daß Du nicht unbedingt alles beschreiben möchtest, was Dich bewegt und belästigt. Aber der Name dieses "Syndroms" und des Medikaments davor wären schon wichtig.
Ebenso die Information darüber, ob z.B. ein Zeckenbiß und die Tests auf Borreliose da waren, welche Tests überhaupt gemacht wurden, ob CFS, MCS und ähnliche Krankheitsbilder angesprochen wurden, wie die Mikronährstoffversorgung aussieht ..... ;):schock:;)

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hätte auch noch 2 Fragen, Dreiser - welches seltene Syndrom meinst Du, und was meinst Du mit DMHS-Mobilisationstest?

Grüße - Gerd
.​
 
Erstmal vielen Dank für eure Antworten!

Ich kann mir vorstellen, daß Du nicht unbedingt alles beschreiben möchtest, was Dich bewegt und belästigt. Aber der Name dieses "Syndroms" und des Medikaments davor wären schon wichtig.
Das Syndrom nennt sich "Post-Finasterid-Syndrom". Das Medikament war Propecia (Wirkstoff Finasterid) gegen Haarausfall. Aber, das Problem ist, dass die Theorie in keinster Weise mit der Praxis der Heilungsgeschichten übereinstimmt. Deshalb kann man davon ausgehen, dass das Mittel noch irgendwas anderes im Körper lahmgelegt hat, was schließlich zu immer schlimmer werdenden und verrückten Symptomen (passend zu einer (Schwermetall-)vergiftung) führt. Also bitte lasst euch nicht von Artikeln zur theoretischen Wirkung von Propecia blenden. Fakt ist, dass jeder, der das Problem mit Hormonen zu behandeln versucht hat, extrem auf die Schnauze geflogen ist und nur Maßnahmen, die auf Darm, Leber und Niere abzielen einen dauerhaften Erfolg gebracht haben (und sogar die Hormone wieder reguliert haben.

Wenn Du nie Amalgamfüllungen hattest (bist Du sonst mit Giften außer diesem Medikament zusammen gekommen?), halte ich eine Schwermetallvergiftung und damit eine entsprechende Diagnostik und Therapie erst einmal für nachdenkenswert.

Zum einen trage ich seit ca. 10 Jahren einen Retainer, der - wie ich hier im Forum gelesen habe - wohl auch nicht ungefährlich sei - zwar kein Amalgam, aber ja andere Metalle. Und zum anderen kommt man ja tagtäglich mit Schmwermetallen in Berührung, die sich - wenn Leber und Niere nicht richtig arbeiten - auf die Dauer ja auch im Körper anreichern.

Was ich nicht verstehe: wo ist der Zusammenhang der SChwermetallsymptomatik und den Hormonen? Welchen Hormonen?
Mit Logik ist das (bislang) tatsächlich nicht zu erklären, da gebe ich dir recht. (siehe erster Abschnitt).

Ebenso die Information darüber, ob z.B. ein Zeckenbiß und die Tests auf Borreliose da waren, welche Tests überhaupt gemacht wurden, ob CFS, MCS und ähnliche Krankheitsbilder angesprochen wurden, wie die Mikronährstoffversorgung aussieht .....
Ich habe im Prinzip die letzten 2 Jahre nur bei Ärzten verbracht und eine Blutuntersuchung nach der anderen. Borreliose ist ausgeschlossen worden. Auch meine Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe) sind in Ordnung. Auf dieser Ebene kommt man einfach nicht weiter bei dem Syndrom. Und da die Forschung ebenfalls - seit ich glaube inzwischen 10 Jahren - keine Erfolge zeigt, sind diese Heilungsgeschichten mein letzter Ansatz. Nach dem Motto "Wer heilt, hat recht".

Spricht denn irgendwas dagegen, zumindest einen solchen DMPS-Mobilisationstest zu machen? Ich meine, wenn er positiv ausfällt, dann weiß ich was zu tun ist. Wenn er negativ ausfällt, habe ich zumindest eine weitere Ursache ausgeschlossen.

Es ist halt nicht so, dass ich ich mich erst seit gestern mit meinem Syndrom beschäftige. Vielmehr waren meine letzten Jahre durch ärztliche und eigene Ursachenforschung bestimmt. Meinen beruflichen Einstieg musste ich aufgrund der kognitiven und körperlichen Beschwerden bereits an den Nagel hängen. Es sind tatsächlich die letzten Ansätze, die ich gerade verfolge. Ehe ich gar nichts mehr unternehme, wäre doch ein solche Test (und wenn er nur zum Ausschluss einer Belastung dient) nicht verkehrt.

Deswegen wäre ich Euch für die Beantwortung der Fragen enorm dankbar.

LG Dreiser
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dreiser,

zu Finasterid gibt es hier im Forum schon einige Informationen (findest Du über die Suchfunktion oben rechts).

Finasterid und seine Nebenwirkungen
The Post-Finasteride Syndrome Foundation - PFSFThe Post-Finasteride Syndrome Foundation | Dedicated to supporting research and finding treatments for PFS patients worldwide.

Ich finde es ganz schlimm, daß da ein Mittel angepriesen und verschrieben wird, das üble Nebenwirkungen und Folgen haben kann, die dann bleiben! Kein Trost sondern traurige Tatsache: es gibt viele Patienten, die Finasterid verwünschen:
PROPECIA: Side effects, ratings, and patient comments

Diese Diskussion weist darauf hin, daß die Entgiftungskapazität des Menschen eine Rolle bei der Verträglichkeit u.a. von Finasterid spielen kann:
Liver CYP3A4 enzymes and finasteride-induced low T - AnabolicMinds.com

IMD Institut für medizinische Diagnostik, Labor: Genetik der Medikamentenverstoffwechselung (Pharmakogenetik)
https://www.imd-berlin.de/fileadmin/user_upload/Diag_Info/168.4_Pharmakogenetik_Mai_2014.pdf

Grüsse,
Oregano
 
1. Welcher Test ist am verlässlichsten? DMPS- oder DMHS-Mobilisationstest? Oder reicht z.B. auch eine Haarmineralanalyse?

Keiner ist 100% zuverlässig. Eine wirkliche Garantie hast du bei keinem.

Die Haarmineranalyse ist korrekt gemacht möglicherweise der Beste. Falsch gemacht ist sie mehr oder weniger wertlos.

2. Wie ich gelesen habe, ist DMHS weniger toxisch, ist der Test mit DMHS also vorzuziehen?

DMPS, DMSA sind ähnlich toxisch. Beide eigentlich relativ ungiftig. Die Toxizität sollte bei der Wahl des Entgiftungsmittel keine grosse Rolle spielen.

3. Ich habe gelesen, dass ein Mobilisationstest kontraindiziert sei, wenn eine Nierenschwäche vorliegt. Reicht für den Ausschluss einer solchen tatsächlich der Kreatininwert (der ja nicht > 2.5 mg/dl sein soll). In meinem Fall wird wie gesagt insb. eine NN-Schwäche vermutet. Der Kreatinin-Wert hingegen war bei mir sehr gut.

Wo hast du das gelesen? Der DMPS Test ist kontraindiziert bei Nierenfunktionsstörungen. Die Nebennieren sind m.W kein Entgiftungsorgan.

Stimmt es, dass DMHS bei Candida kontraproduktiv ist? Wenn ja, wieso? Gilt das auch für DMPS?

DMSA erniedrigt die Neutrophilen, die Candida bekämpfen deswegen verstärkt DMSA Candida besonders gut. Alle Entgiftungsmittel fördern jedoch das Candidawachstum.

5. Ist ein gesunder Darm generelle Voraussetzung für einen Mobilisationstest bzw. eine Entgiftungstherapie?

Praktisch jeder Vergiftete hat einen kranken Darm, also nein es ist nicht erforderlich.

9. Spricht etwas dagegen, dass ich die Entgiftung (aufgrund der oben erwähnten Kontraindikationen und generellen Risiken mit DMPS/DMHS) einfach auf gut Glück ausschließlich mit Alpha-Liponsäure versuche?

Die Risiken bei ALA sind mit denen von DMPS/DMSA ident.

10.1 vor dem Mobilisationstest bzw. der Entgiftung entfernen?
10.3 nach Entfernung Wartezeit von 3 Monaten bis Therapiebeginn mit Alpha-Liponsäure?

Man sollte mit liegenden Füllungen keine Chelatbildner nehmen wenn möglich. Bei ALA sollte man eine Weile warten bis sich die Quacksilberspiegel gesenkt haben damit es zu keiner Rückvergiftung über die BHS kommt.

lg
 
Hallo Oregano,

sehr interessante Seiten (PFS-Foundation kannte ich schon), die du da verlinkt hast, insb. der mögliche Zusammenhang mit der Leber. Ich glaube wie gesagt auch, dass Darm, Leber und Niere die entscheidende Rolle spielen bzw. hier die Ursache für die dauerhafte Talfahrt nach Absetzen von Finasterid zu suchen ist.

Speziell für die Leber und deren eingeschränkte Entgiftungsfunktion sprächen u.a. (das sind nur, die mir jetzt spontan einfallen) folgende Symptome (von mir und anderen Betroffenen):

- immer mal wieder erhöhte GOT/GPT-Werte
- extrem erhöhtes SHBG und dadurch kaum mehr vorhandenes freies Testosteron
- in meinem Fall stetig steigende Vit B12-Werte ohne Substitution (inzwischen 1812 (400 - 800)) kann mir das eigentlich zufällig jemand erklären, worauf das hindeuten könnte?
- wir vertragen keinen Alkohol mehr, d.h. nur wenig haut uns schon um und Symptome verschlechtern sich dramatisch
- Symptom-Verschlechterung nach fettigem Essen. In meinem Fall ist es sogar so, dass wenn ich Abends fettig esse, dass ich mich am nächsten Morgen ebenfalls verkatert fühle

Generell scheint es so, dass sobald die Leber der PFS-Betroffenen etwas zu tun bekommt, versagt. Also eher eine Art Funktionsstörung, als eine Organstörung (wenn man das so sagen kann). Die GOT/GPT-Werte sind bspw. wie gesagt nicht dauerhaft erhöht.
Deswegen wäre ein solcher Leberfunktionstest (bei dem die Entgiftungsphasen 1 und 2 überprüft werden), der in deinen Links angesprochen wird, tatsächlich mal interessant. Muss mich mal erkundigen, wo der durchgeführt wird.

Nichtsdestotrotz müsste man - wenn ich das richtig verstehe - so oder so mit dem Darm anfangen, der ja wie gesagt auch bei allen Betroffenen Probleme macht. Weil solange eine Verdauungsstörung vorliegt, wird die Leber ja konstant belastet (meiner Meinung nach auch die Ursache für o.g. Symptome nach fettigem Essen). Oder liege ich da falsch? Auch in den Heilungsgeschichten haben sich die Leute teilweise ausschließlich auf den Darm konzentriert (einer hat sich 1 Jahr ausschließlich von Rohkost ernährt und nichts anderes zugeführt).

In meinem Fall:
- unspezifische Entzündungen im Darm (laut Arzt am ehesten durch Antibiotika verursacht, die ich aber seit Ewigkeiten nicht mehr genommen hatte)
- vermindertes sIgA
- aufgeblähter/harter Bauch nach dem Essen
- verschiedene leichte Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Laktulose-Atemtest (H2/Methan) zur Diagnose einer Dünndarmfehlbesiedlung haben wider Erwarten GAR keine Reaktion ausgelöst. Normalerweise atmet man entweder H2 oder Methan aus. Deshalb wird jetzt ein D-Xylose-Test durchgeführt.
(- Leaky Gut-Diagnose und Florastatus stehen noch aus)

Dennoch wäre es super wenn ihr mir zumindest folgende Frage beantworten könntet:
Ein Neurologe, der sich selber mal ins Thema PFS eingelesen hatte, meinte, ich könne es ja einfach mal mit Alpha-Liponsäure probieren - das habe vielen seiner alkoholkranken Patienten mit ihren kognitiven Beschwerden geholfen. Nun habe ich hier im Forum gelesen, dass Alpha-Liponsäure gar nicht so ungefährlich sei. Das war auch einer der Gründe warum ich vorher sicherheitshalber eine Schwermetallbelastung (Stichwort "Retainer" und evtl. schon ja wirklich schon lange eingeschränkte Entgiftungsfunktion) ausschließen wollte.
Wäre es unbedenklich einfach mal Alpha-Liponsäure auszutesten?

LG Dreiser
 
DMPS- oder DMHS-Mobilisationstest?
... DMHS weniger toxisch, ist der Test mit DMHS also vorzuziehen?
... DMHS bei Candida kontraproduktiv ist? Wenn ja, wieso? Gilt das auch für DMPS?
... (aufgrund der oben erwähnten Kontraindikationen und generellen Risiken mit DMPS/DMHS) ...
2. Wie ich gelesen habe, ist DMHS weniger toxisch, ist der Test mit DMHS also vorzuziehen?
DMPS, DMSA sind ähnlich toxisch.
Schade dass ihr beide kein Licht in den Abkürzungsdschungel bringt, ob und in welchem Sinne DMHS etwa mit DMSA identisch wäre.

Gruß - Gerd
 
Ach entschuldige Gerd!!! Fällt mir jetzt erst auf, bin komplett mit den Abkürzungen durcheinander gekommen. DMHS soll "natürlich" DMSA bedeuten. Sorry für die Verwirrung!
 
Hallo Dreiser,

in #7 schreibst Du:
extrem erhöhtes SHBG und dadurch kaum mehr vorhandenes freies Testosteron

Ich habe mir angeschaut, was SHBG bedeutet:

...
SHBG ist ein Protein, das in der Leber gebildet wird. Die SHBG-Synthese und -Sekretion ist ein östrogenabhängiger Prozess. SHBG-Erhöhungen findet man als Folge einer Estrogeneinwirkung auf die Leber. SHBG-Konzentrationen sind deshalb ein sehr sensibler Parameter der Estrogeneinwirkungen auf die Leber. Die Konzentration des SHBG hängt vom Ausmaß und der Zeitspanne der Estrogeneinwirkung ab und ist von der Art des einwirkenden Estrogens (Östrogens) abhängig. Ethinylestradiol hat einen besonders starken Einfluss auf die SHBG-Synthese und -Konzentration im Serum. Androgene oder Gestagene mit androgener Restwirkung verhalten sich diesbezüglich gegensinnig. SHBG bindet mit höchster Affinität Dihydrotestosteron (DHT) und in abfallender Reihenfolge der Affinität Testosteron, Estradiol und nur in geringem Maße Estron, DHEA, Androstendion und Estriol. Künstliche Gestagene binden in variabler Weise ebenfalls SHBG, und zwar in abfallender Reihenfolge sind dies Gestoden, Levonorgestrel, Norethisteron und 3-Ketodesogestrel; Dienogest bindet nicht an SHBG.
...
Das endokrinologikum: Parameter

Ich nehme doch stark an, daß hier der Zusammenhang zur Leber und zum Finasterid liegt? Weißt Du da schon mehr?

Grüsse,
Oregano
 
Entschuldigt, dass ich mich jetzt erst wieder melde!

Ich nehme doch stark an, daß hier der Zusammenhang zur Leber und zum Finasterid liegt? Weißt Du da schon mehr?

Absolut! Also der Zusammenhang steht sogar mehr oder weniger fest, da es ein gängiges Symptom des Post-Finasterid-Syndroms ist.
Da GOT/GPT allerdings bei vielen Betroffenen (einschließlich mir) "nur" immer mal wieder erhöht sind (ich vermute, sobald die Leber - und sei es auch nur durch eine fettige Speise - etwas zu tun bekommt), wäre ich sehr an einer weitergehenden Diagnostik interessiert. Hier reizt mich vor allem das in dem von dir verlinkten Forum erwähnte "Functional Liver Detoxification Profile (FLDP)", in dem die Entgiftungsleistung der Leber (Phase I & II) bestimmt wird. Kennt zufällig jmd. den deutschen Begriff für diesen Test? Habe gestern nämlich schon vergeblich nach Ärzten im Raum Köln/Bonn gesucht, die einen solchen Test durchführen. Bislang habe ich nur ein Labor gefunden, das einen sogenannten "DetoxPlus-Test" durchführt, der allerdings in der Durchführung (ausschließlich Urinprobe) nicht 100% dem FLDP (hier auch Speichelprobe) entspricht: https://www.labor-muenchen-zentrum.de/fileadmin/user_upload/Spezielle_Chemie/10-DETOXplus_0708.pdf Dieser Umweltmediziner Dr. Runow hingegen spricht ebenfalls von Speichel (Messung des Coffein-Abbaus) und Urin (Messung des Paracetamol/Aspirin-Abbaus): IFU Institut für Umweltkrankheiten - Umweltmedizin in Bad Emstal

@dmps123: Vielen Dank, dass du die meisten meiner Fragen schon beantwortet hast!!!

3. Ich habe gelesen, dass ein Mobilisationstest kontraindiziert sei, wenn eine Nierenschwäche vorliegt. Reicht für den Ausschluss einer solchen tatsächlich der Kreatininwert (der ja nicht > 2.5 mg/dl sein soll). In meinem Fall wird wie gesagt insb. eine NN-Schwäche vermutet. Der Kreatinin-Wert hingegen war bei mir sehr gut.

Wo hast du das gelesen? Der DMPS Test ist kontraindiziert bei Nierenfunktionsstörungen.
z.B. hier: "Wenn auch nur der geringste Verdacht auf schlecht arbeitende Nieren besteht, ist DMPS absolut kontraindiziert." (https://www.symptome.ch/threads/dmps-test-bei-erniedrigten-kreatininwerten-sinnvoll.78870/)
Deswegen Frage ich mich, ob der Kreatininwert aussagekräftig genug ist.

Man sollte mit liegenden Füllungen keine Chelatbildner nehmen wenn möglich. Bei ALA sollte man eine Weile warten bis sich die Quacksilberspiegel gesenkt haben damit es zu keiner Rückvergiftung über die BHS kommt.
Wie gesagt, bei mir gehts "nur" um einen Retainer. ALLERDINGS: Sollten meine Leber und Niere tatsächlich seit Beginn der Einnahme von Propecia (vor 8 Jahren) in Mitleidenschaft gezogen worden sein, reichen evtl. ja auch schon die Metalle aus dem Retainer und die Umweltgifte, denen ich dann seit 8 Jahren ohne volle Kapazität meiner Leber/Niere ausgesetzt war.
Vor diesem Hintergrund frage ich nochmal ganz plump: Ist es aus eurer Sicht bedenklich, in meinem Fall alpha-Liponsäure zu nehmen. Oder sollte vorher immer ein Test auf Schwermetallbelastung erfolgt sein? (wie gesagt, hatte/habe keine Amalgamfüllung, aber dennoch kann ich ja wie gerade beschrieben, belastet sein.)

Liebe Grüße
Dreiser
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Dreiser,

Zwischenfragen: aus welchem Material ist denn der Retainer? Wie lange soll er noch bleiben?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Dreiser,

hier wird dieser Leberfunktions-Speicheltest beschrieben:

Entgiftung Funktionstest Koffein Speichel Test

Das Toxcenter existiert in der alten Form nicht mehr seit dem Tod von Dr. Daunderer. Da gilt es also einen Toxikologen zu finden, der sich da auskennt.
Evtl. könnte das die Umweltmedizin einer Uni-Klinik sein. Die Toxikologie eher nicht, weil die sich primär mit Drogen (auch Alkohol) beschäftigen.

Ich würde an Deiner Stelle erst einmal im Labor IMD in Berlin anrufen und die dort befragen, ob sie so einen Leberfunktionstest über den Speichel kennen. Das Labor ist sehr groß und hat ein großes Leistungsspektrum.

Hier werden die verschiedenen CYPS in Phase1 und Phase 2 der Entgiftung aufgelistet (ganz unten):
https://www.imd-berlin.de/fileadmin/user_upload/Anforderungsscheine/medikamente_privat.pdf

Grüsse,
Oregano
 
aus welchem Material ist denn der Retainer? Wie lange soll er noch bleiben?

Zum Material kann ich leider nichts sagen. Wenn es nach meiner (damaligen) Kieferorthopädin ging, würde ich ihn noch mein Leben lang tragen. Mein Zahnarzt sprach mal vom 30. Lebensjahr. Ich bin jetzt 27 und habe beide Retainer seit 10 Jahren drin. Habe am Montag einen Zahnarzttermin und wollte ihn dann eigentlich - auch auf die Gefahr hin, dass sich meine Zähne wieder verschieben - rausnehmen lassen.

Da gilt es also einen Toxikologen zu finden, der sich da auskennt.
Evtl. könnte das die Umweltmedizin einer Uni-Klinik sein. Die Toxikologie eher nicht, weil die sich primär mit Drogen (auch Alkohol) beschäftigen.

Ich würde an Deiner Stelle erst einmal im Labor IMD in Berlin anrufen und die dort befragen, ob sie so einen Leberfunktionstest über den Speichel kennen. Das Labor ist sehr groß und hat ein großes Leistungsspektrum.
Danke für die Tipps. Frage mich die ganze Zeit, mein verlinkter Detoxplus-Test vom Synlab-Labor (der alles im Urin testet) auch ausreicht oder ob der Koffein-Test tatsächlich zwangsläufig mittels Speichel durchgeführt werden muss.

LG Dreiser
 
Hallo Dreiser,

https://www.labor-muenchen-zentrum.de/fileadmin/user_upload/Spezielle_Chemie/10-DETOXplus_0708.pdf

Wenn ich von mir ausgehe, könnte ich diesen Test nicht wirklich gut finden: ich vertrage weder Kaffee noch Paracetamol und würde wahrscheinlich starke Reaktionen auf beides bekommen (HIstaminintoleranz und mangelhafte Entgiftung).
Insofern ist mir die Blutuntersuchung über das IMD in Berlin lieber:

https://www.imd-berlin.de/fileadmin/user_upload/Diag_Info/168.4_Pharmakogenetik_Mai_2014.pdf
IMD Institut für medizinische Diagnostik, Labor: Pharmakogenetik - Erste Information zur Einführung der Wirkstoffbestimmung von Psychopharmaka
IMD Institut für medizinische Diagnostik, Labor: Genetik der Medikamentenverstoffwechselung (Pharmakogenetik)

Grüsse,
Oregano
 
Hey Oregano,

vielen lieben Dank für die Infos. Die Blutuntersuchung klingt wirklich vielversprechend und würde ich auch dem anderen Testverfahren vorziehen. Wobei ich allerdings nicht einschätzen kann, welches der beiden Verfahren aussagekräftiger ist. Werde diesen Test auf jeden Fall mal bei meinem nächsten Arztbesuch am Donnerstag vorschlagen.

LG Dreiser
 
Hallo zusammen,

es gibt Neuigkeiten:

- zunächst mal habe ich mir am Montag meine beiden Retainer entfernen lassen ;) lt. Zahnarzt sprach auch nichts mehr dagegen.
- die Ergebnisse meiner genetischen Stuhluntersuchung zeigen einen Candida Lambica-Befall sowie eine gestörte Darmflora (https://www.symptome.ch/threads/dar...ida-lambica-empfehlungen.124672/#post-1069663)
- hinzu kommt eine erhöhte Cortisol-Speichelkonzentration am Morgen sowie ein extremer Mangel an DHEA im Speichel (im Serum wurde der DHEA-Mangel wie gesagt schon lange festgestellt).

Zuletzt bin ich bei Dr. Neidert in der Nähe von Frankfurt vorstellig geworden, für den alles für eine mikrobiologische Belastung spricht, der er jetzt nachgehen möchte.

Da er nun auch tatsächlich einen Schwermetall-Mobilisationstest machen möchte, ich jedoch noch überlege (u.a. aufgrund der Entfernung zu seiner Praxis), ob ich diesen bei einem anderen Arzt durchführen lassen möchte, wollte ich fragen, ob ihr mir einen bewährten/erfahrenen Arzt im Raum Köln/Bonn nennen könnt bzw. ob es irgendwo eine einwandfreie Anleitung zur Durchführung des Tests gibt, die auch "Feinheiten" beinhaltet. z.B. Dauer für Infusion, (erlaubte/erforderliche) Trinkmenge, zum Zeitpunkt des Tests darf kein Zink-Mangel vorliegen, Beimischung von Vitamin C um Verträglichkeit zu erhöhen etc. Oder ist der Test weniger schwierig/riskant als die letztendliche Ausleitungs-Therapie?

LG Dreiser
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da er nun auch tatsächlich einen Schwermetall-Mobilisationstest machen möchte, ich jedoch noch überlege (u.a. aufgrund der Entfernung zu seiner Praxis), ob ich diesen bei einem anderen Arzt durchführen lassen möchte, wollte ich fragen, ob ihr mir einen bewährten/erfahrenen Arzt im Raum Köln/Bonn nennen könnt bzw. ob es irgendwo eine einwandfreie Anleitung zur Durchführung des Tests gibt, die auch "Feinheiten" beinhaltet. z.B. Dauer für Infusion, (erlaubte/erforderliche) Trinkmenge, zum Zeitpunkt des Tests darf kein Zink-Mangel vorliegen, Beimischung von Vitamin C um Verträglichkeit zu erhöhen etc. Oder ist der Test weniger schwierig/riskant als die letztendliche Ausleitungs-Therapie?

Hi!

Ich empfehle diesbezüglich einen Arzt in Wesel,
er hat langjährige Erfahrungen mit DMPS-Tests und DMPS-Therapien.

Hier ein guter Überblick betreffs Vorgehen/Dosierungen bei DMPS-Test.

Bitte nach Möglichkeit keine DMPS-Infusionen (bspw. mit VC),
sondern eine Injektion in die Vene - hier wird gesagt warum.

GB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank für die Infos und den Ärzte-Tipp Bodo! Auf die Homepage von Dr. Wevers bin ich sogar zufällig mal gestoßen, aber ohne Empfehlung anderer weiß man ja nie so recht worauf man sich bei einem Arzt einlässt.

Aber dann scheint Dr. Wevers ja wirklich eine gute Adresse zu sein und ich werde mich um einen Termin bemühen. Weißt du zufällig wie es um die Wartezeiten steht? (bin privatversichert)

Ein guter Hinweis mit den Infusion bzw. Injektion! Aber Dr. Wevers scheint es ja dann richtig zu machen, wie du schreibst.

Edit:
Nochmal zum Thema Injektion: Die soll ja langsam, d.h. über 3-5 Minuten erfolgen, ist das richtig? Weil hier schreibt jetzt einer (https://www.symptome.ch/threads/suche-dmps-arzt-in-bonn-koeln.74252/), dass Hr. Dr. Wevers da garnicht drauf geachtet hat. Tue mich immer schwer, Ärzten Vorschriften zu machen, aber sollte ich Dr. Wevers beim Test dann nicht besser darauf hinweisen, es über die empfohlene Zeit zu injizieren?

LG Dreiser
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weißt du zufällig wie es um die Wartezeiten steht? (bin privatversichert)

Hallo Dreiser! :)

In der Regel bekommt man bei den Wevers recht schnell einen Termin,
und die Zeit im Wartezimmer ist ohne Verpflegung zu überstehen. ;)

Zum Edit: Spreche den Doc vorher drauf an!
Er wird dies nicht als "Majestätsbeleidigung" werten ... :D;)

Ließ mir die Spritze zu Therapiezwecken öfters rasch reindrücken,
auch wenn ich weiß, dass die langsamere Injektion vorzuziehen ist.
(Die Wirkungen waren trotzdem sehr gut, die abnehmenden Werte setzte
ich hier mehrfach im Forum. Doc Wevers bin ich äußerst dankbar für seine Hilfe).





Frohen Pfingstmontag, Bodo
 
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