Wer war schon beim MDK wegen Amalgam ?

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21.03.11
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Hallo !

Ich hatte ja Post von der Krankenkasse bekommen das ich wahrscheinlich zum MDK muss. Nun ist das schon eine Weile her und ich denke da ist was im Busch. :D

Wer von Euch war schon wegen der Amalgamgeschichte beim MDK ?

Ich denke es wird versucht werden mir einzureden das u.a. meine Nierenprobleme nicht damit zusammenhängen.
Hatte ja herausgefunden, dass Proteinurien als Ursache komischerweise auch Vergiftung mit Schwermetallen haben können.

Nun war ich bei meinem alten Hausarzt - dessen Sohn hat die Praxis nun übernommen und der hat mir Papiere von 1995 an gegeben.
1995 war ich im Krankenhaus - da steht unten auf den Papieren - bei Entlassung keine Nierenfunktionsstörung feststellbar.

Und dann auf einmal 1998 diese hohen Werte und keiner weiß bis heute woher.

Der hatte sogar noch die Testergebnisse von Sonographie 1998, ohne Befund - Nieren normal groß.

Montag muss ich ins Krankenhaus - konnte es selber kaum glauben die haben noch die Papiere von 1998/99 über Röntgen und CT !
Damals auch ohne Befund.

Kardiologie muss ich noch anschreiben - war damals auch ohne Befund.
Und HNO-Arzt zwecks Nebenhöhlen und Schilddrüse muss ich auch noch abklappern.

Wenn ich das alles vorlegen kann - bleibt ja nicht mehr viel übrig was noch die Ursache sein könnte.


Deshalb die Frage was wollen die von mir dort ? :D

PS: Ich will von denen die Tabletten bezahlt bekommen deshalb wurde ich angeschrieben. Hatte ich ganz vergessen zu sagen.

LG
Niene
 
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Danke.

Ich habe Post erhalten - sie möchten von mir das Testprotokoll vom ToxCenter.

Wenn es das ist was ich denke das es ist :D habe ich alles fertig, bekommen von mir noch 2 Fotos mit in den Umschlag und dann gehts am Montag zur Post.

Bisher keine Ablehnung.

Habe bisher eingereicht:

Rechnung - Heidelberger Chlorella
Rechnung - Dimaval
Rechnung - Labor
Rechnung - Epikutantest

Sind bisher rund 300 Euro.

Beweise:
Speicheltestergebnis
Epikutantestergebnis
Dimaval-Testergebnis

Von den anderen Papieren habe ich bisher nix eingereicht.
 
Hallo Niiiiene,

das ist ja spannend! - Hoffentlich mit gutem Ausgang
dadr.gif
!

Soviel ich informiert bin, wird der Speicheltest von den gesetzlichen Kassen nicht anerkannt.
Ein positives Epikutanergebnis durch einen Allergologen aber schon. Ich bin gespannt, ob sie auch den Daunderschen Epikutantest anerkennen, weil der ja ohne direkten Kontakt zum Arzt zustande kommt.
Vom Dimaval weiß ich nicht, ob der Test aufgrund der Empfehlung von Dr. D. anerkannt wird.

Bitte berichte doch.

Grüsse,
Oregano
 
Mache ich.


Als ich das alles das erste Mal eingereicht hatte - ohne DMPS-Test hat die mich von der Krankenkasse damals angerufen und wollte mir erzählen das ich die Füllungen drin lassen soll weil das Entfernen zu gefährlich sei :cool:
Zum Schluss meinte sie das der Test von D. nicht anerkannt wird, ich müsse das bei einem Arzt von denen machen lassen, soll 1h nach Cottbus fahren um das dort machen zu lassen, Zitat "Sie müssen unser Spiel mitspielen". :confused:

Daraufhin sagte ich "Ihr Spielchen habe ich schon zu lange mitgespielt" und legte auf. :D

Dann habe ich den DMPS-Test gemacht und alles erneut eingereicht und sie hat es direkt zum MDK weitergeschickt.

Im Schreiben 4 Vermerke meinerseits:

1. Man soll nach dem Wirtschaftlichkeitsgebot entscheiden.

2. Das ich diesmal eine schriftliche Rückantwort benötige um das an meinen Anwalt weiterreichen zu können.

3. Das ich den Test auch auf Wunsch von Fr. XY der Krankenkasse XY nicht noch einmal machen werde da bei mir Blutungen aufgetreten sind.

Das stimmt, nach 24h hat meine Zunge geblutet und das hat 1 Woche angehalten.

Sollte der Test erneut erfolgen werde ich dem behandelnden Arzt ein Schreiben meinerseits vorlegen das ich ihn informiert habe das Blutungen das letzte Mal aufgetreten sind und er danach weiterbehandeln muss. Und das möchte ich unterschrieben haben.

4. Zitat vom ToxCenter:
Epikutantest positiven niemals wiederholen

Neuerdings ist es Mode zur Beschäftigungstherapie von arbeitslosen Allergologen geworden,
zu raten, positive Epikutanteste zu wiederholen.
Davon raten wir energisch ab!
Wenn eine Allergie überlebt und überstanden ist, sollte man keinesfalls erneut in den nächsten 30 Jahren Kontakt mit dem Allergen haben. Das gilt nicht nur für die früher oft tödliche Allergie auf Penicillin oder andere Antibiotika, sondern sinngemäß auf jedes andere Allergen.
Eine Wiederholung eines positiven Allergentestes führt auf jeden Fall zur Verstärkung einer bekannten Allergie.

Ein Arzt, der zur Wiederholung eines positiven Allergietestes vor Abklingen der allergischen Folgen rät,
handelt unärztlich und kann bei Zwischenfällen wegen bewusster Körperverletzung strafrechtlich belangt und zum Schadenersatz verurteilt werden.

Ärztlich ist es sicher nicht, wenn man Kranke bewusst schädigt.
2011 Epikutantest positiven niemals wiederholen



Ich frage mich was die noch wollen wenn bereits im Urin, also im Körper, diese Mengen sind. Da ist ein Epikutantest "außerhalb" des Körpers doch nichts dagegen.
 
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