Amalgam: Fakten... (Forsberg 1996)

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Rezension erwünscht zu Amalgam:Fakten
 
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Robert Forsberg beschreibt in seinem Buch die Mühlen der Diagnostik die man als vermutlich Amalgamvergifteter
häufig zu durchlaufen hat. Das Buch ist aus dem Schwedischen übersetzt, das schwedische Gesundheitssystem ist
in diesem Falle aber durchaus mit dem deutschen zu vergleichen. Auch hier stößt man häufig auf Unverständnis und
Ungläubigkeit. Das Buch behandelt auch grundlegende Fragen und Fakten über Amalgam und Quecksilber.

Robert Forsberg (1996)Amalgam - Fakten über Amalgamvergiftung und Sanierung

Ursache nicht diagnostizierbar für: vegetative Dystonie, Smptome wie Herzrasen, Pilzbefall, Depressionen,
Allergien, chron. Nasennebenhöhleninfekte, schwerwiegende Schädigungen des Nervensystems, der Leber und
der Nieren? Gemeinsamer Hintergrund für all diese Erkrankungen kann Amalgam in den Zähnen sein! Denn das
Quecksilber im Amalgam ist ein hochgiftiger Stoff, der selbst in kleinsten Mengen druch schleichende Vergiftungs-
prozesse zu chron. Gesundheitsschäden führt. Die diffusen Anzeichen bieten oft keinen für den Laien erkennbaren
logischen Zusammenhang und werden leider auch von Ärzten häufig falsch diagnostiziert.
Robert Forsberg schilder hier die Patientengeschichte seiner eigenen almalgamgeschädigten Frau - ihre
Symptomatik, ihren Weg von Arzt zu Arzt und den Kampf gegen die Mühlen einer ignoranten Medizinier-
bürokratie. Umfassend informiert der vorliegende Ratgeber, welche Auswirkungen Amalgam im Körper haben
kann, wie man Vergiftungen erkennt und welche Möglichkeiten sich bieten, den Körper zu entgiften.
In dem eigenen Anhang informiert Sie das Institut für Naturheilverfahren, eine bundesweit tätige Amalgam-
beratungsstelle über Tests, Amalgamentfernung, Ausleitungstherapien und Adressen.
ISBN 3-426-76144-0


Ist schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe, glaube es war ganz informativ. Empfehlungen für die
Entgiftung fand ich einseitig und nicht so gut, das wird in anderen Büchern ausführlicher beschrieben. In wie weit
die angebenen Adressen noch ihre Gültigkeit haben kann ich nicht beurteilen, das Buch ist schließlich auch schon
7 Jahre auf dem Markt und vielleicht nicht mehr so ganz aktuell.
 
Hallo,
eigendlich habe ich den thread gesucht, in dem vor Kurzem dieses Buch erwähnt wurde. Statt dessen hatte ich "nur" diesen Treffer.

Also, ich habe das Buch inzwischen gelesen und fand es spannend, weil hier noch ein paar andere Aspekte beleuchtet werden, als von den "üblichen Verdächtigen" bekannt.

Mal sehen, was ich noch zusammen bekomme:
S. 61 PMS Syndrome stimmen sehr genau mit denjenigen einer Quecksilbervergiftung überein.
S. 157 Q-Vergiftung führt zu verstärkter Irispigmetierung
S.187 Q. stört die Aufnahme von B12 aus der Nahrung. Das führt schließlich zu perniziöser Anämie...
Auf S.207 der Ratschlag: Wenn Sie Alkohol vertragen, trinken Sie eine halbe Stunde vor dem ZA Termin 5 bis 10 cl Schnaps(oder20-40clWein,bzw. 40 -80 cl Bier) Durch den Alkohol wird das Blut weniger Quecksilberdampf resorbieren.
Interessant für die, die keinen ZA mit Dreifachschutz finden.:bier:

Dann noch im Anhang eine Adresse mit Telefon.
In Marburg gibt oder gab es ein privates Institut für Naturheilverfahren, die Amalgamberatungen durchführen.
Das wäre eine Anlaufstelle für die Nordlichter, Postleitzahlbereich 3.

LG
 
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