Stiftung Warentest Heft 6/2008 Amalgamentfernung unnötig

Guten Abend zusammen!:)

Also auch in meinem Bekanntenkreis sehen die Leute bei gesundheitlichen Problemen seltenst den Zusammenhang mit Amalgam.

Da heißt es dann, es wäre genetisch...oder der ZA hat gesagt, das macht gar nichts.

Ich denke, da liegt noch ein weiter Weg vor uns. Ich hoff einfach nur, daß die Leute langsam aber sicher mehr Eigenverantwortung (informieren u. handeln)


übernehmen und diese unglaubliche z.T. bestehende "Ärztehörigkeit" abgeben können.

Außerdem ist es doch auch ein "saugutes" Riesenglück für uns hier,daß es dieses Forum gibt, daß so vielen Menschen schon geholfen hat.

Liebe Grüße

Angie

(Manno, jetzt stehts 1:1, auf gehts! :popcorn:)
 
Hallo Binnie,

Du hast vollkommen recht.........solange wir nicht aus unserem "Dornröschenschlaf" erwachen, haben die Amalgamtäter gut lachen.

Ich weiß es auch nicht.........
- ist bei den Betroffenen nicht genug Leidensdruck,
- man weiß einfach nicht wie und wo man anfangen soll etwas zu unternehmen,
- man muss ja auch erst selbst einmal wieder gesundheitlich auf die Beine kommen?

Wenn wir uns wenigsten alle mal geschlossen an die öffentlichen Medien wenden würden, diese findet bei der Bevölkerung noch am meisten Gehör.

Ich finde unser Forum auch ganz toll, es ist aber auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein und erreicht zu wenige Menschen.
Das große Problem liegt ja auch darin, dass die meisten Menschen gar nicht wissen oder vermuten, dass ihre gesundheitlichen Problem eigentlich ursächlich vom Amalgam ausgelöst sein könnten.

Gegen die Lobbyisten im Gesundheitswesen ist einfach nicht anzukommen.
Ich lese gerade das Buch, "Der gekaufte Staat"........danach ist man aber auch wirklich seinen letzten Illusionen über Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit der Verantwortlichen beraubt.

Vergangen Freitag hatte Bündnis90/Die Grünen zu einem Fachgespräch über Umweltkrankheiten im Deutschen Bundestag geladen.
Die Umweltmediziner die dort zu Worte kamen, ließen leider wieder nicht über Amalgam verlauten.
Es waren lediglich Regina Nowack und Reinhard Lauer, die sich zum Thema Amalgam zu Wort meldeten und jeweils ca. 10 Minuten als Gäste ihr Anliegen vorbringen konnten.

Hier ein Blog, wo über das Fachgespräch berichtet wird.
CSN Blog Blog Archiv Wannsee-Schwimmer berichtet: Fachgespräch “Wenn Umwelt krank macht - muss die Politik handeln”


Ich kann hier nur jeden bitten, die Arbeit von Reinhard Lauer zu unterstützen.
Seine Seite informiert umfassend über Amalgam und es ist traurig, dass der BBFU e.V. nur ganz wenige Mitglieder hat.
Herr Lauer engagiert sich wirklich sehr und ist in seiner Freizeit nach Berlin gefahren, damit Amalgam wenigsten auch angesprochen wird.
Wie schon geschrieben, war nur Regina N. und Er dort, die Amlagam zur Sprache brachten.
Wer etwas tun möchte und es kann, den bitte ich R. L. doch zu unterstützen und in den BBFU e.V. einzutreten.
Er ist einer der wenigen der aktiv etwas unternimmt und sich in seiner Feizeit engagiert.
Ich bitte euch, schaut auch immer wieder auf die Seite von Reinhard Lauer.
Er informiert immer wieder über Aktionen gegen Amalgam.
Ich denke dass nächste Woche auch etwas über die Anhörung zu finden sein wird.

Amalgam Informationen

Liebe Grüße
Anne S.
 
...oder der ZA hat gesagt, das macht gar nichts.
ja, diese art der naiven arztgläubigkeit ist leider immer noch sehr weit verbreitet. den menschen muss klar werden, dass sie eigenverantwortung übernehmen müssen und das bedeutet auch, die zusammenhänge zu kennen und sich zu informieren. dazu sind viele zu faul.

und dann sind da natürlich noch diejenigen, die amalgamis schlecht machen und als psychos verhöhnen. das sind ja meine liebsten feinde.
allen voran sind mir da (wahrscheinlich völlig hirnvergiftete) zahnarzt-helferinnen unangenehm aufgefallen :rolleyes:
 
ich denke so einfach ist das nicht.
Viele Menschen müssen erst "offen" für die Probelamtik des Amalgam werden.
Ich weiss es von mir, auch mir wurde es sehr oft "gepredigt, und ich war einfach nur genervt :mad:
Ich habe mich total belästigt gefühlt, wenn ich immer wieder darauf angesprochen wurde.
Ich hatte einfach meinem Zahnarzt gelaubt, dass Amalgam nicht gefährlich ist und mich somit nicht weiter damit befasst.
Man denkt ja immer noch die ärzte haben immer Recht...........
Erst als ich immer kränker wurde und die Schulmedizin nicht weiter wusste, bin ich selber auf Ursachenforschung gegangen........und fündig geworden.
Heute bereue ich es zutiefst so lange gewartet zu haben, aber zurückschauen nützt nicht mehr, jetzt muss ich nach vorne schauen damit ich dieses Teufelszeugt wieder los werde, wenigstens kann ich anfangen meiner eigenen Familie aufzuklären aber auch das ist nicht so einfach......

Ich denke es muss in den Menschen einfach reifen, und natürlich geht das schneller, je mehr man darüber hört und liest.
Und dehalb sollte man die Menschen die noch nicht so weit sind nicht einfach verurteilen, manchmal dauert es eben sehr lange bis man dafür "reif" ist.
Wie ein Knoten der irgendwann platzt, so wie bei mir.
Es müssten auch viel öfters aufklärende Sendungen über Amalgam geben, dann würden viele Menschen eher wachgerüttelt!

Heute versuche ich auch jedem die Problematik des Amalgam nahe zu legen, fast schon missionarisch, ist auch nicht gut, den dadurch fühlen sich viele Menschen wieder abgestossen.
Also muss man den Mittelweg finden...............
 
Heute versuche ich auch jedem die Problematik des Amalgam nahe zu legen, fast schon missionarisch, ist auch nicht gut, den dadurch fühlen sich viele Menschen wieder abgestossen.
das ist auch nicht gut, damit erreicht man oft das gegenteil. oder man gerät an einen esoteriker, der dann sagt: "siehst du. weil du dich damit beschäftigst, ist das zu deinem problem geworden." :eek::D
manchmal meint man echt, egal wie mans macht, es ist immer verkehrt.:rolleyes:

wir dürfen halt nicht vergessen, welcher weg uns bis hier her gebracht hat. wer das nicht am eigenen leib erlebt hat, wird immer ungläubig oder widerspenstig bleiben. wer noch nie einen salto gemacht hat, weiß nicht, wie sich das anfühlt, so einfach ist das. die müssen ihre erfahrungen selber machen und uns bleibt nichts anderes übrig, als bei diesem elend zuzusehen und so gut es geht hilfestellung zu leisten.
 
Und dehalb sollte man die Menschen die noch nicht so weit sind nicht einfach verurteilen, manchmal dauert es eben sehr lange bis man dafür "reif" ist.
Wie ein Knoten der irgendwann platzt, so wie bei mir.
Es müssten auch viel öfters aufklärende Sendungen über Amalgam geben, dann würden viele Menschen eher wachgerüttelt!

Hallo Chrisi,

das ist bestimmt nicht meine Absicht.
Ich weiß ja selbst, wie schwer es ist die Zusammenhänge zu verstehen, und ich möchte auf gar keinen Fall jemanden deswegen verurteilen, der es nicht versteht oder sich selbst nicht für ein Verbot engagieren will oder kann.

2003 war ich in einen Zustand, wo ich nur noch vor mich hinvegetiert hin und hätte absolut keinerlei Kraft für irgend etwas gehabt.
Ich möchte lediglich diejenigen, die das könnten und dazu in der Lage wären etwas anschupsen.

Mag schon sein dass es vielleicht auch missionarisch klingt, aber das reifen lassen dauert jetzt schon viel zu lange und ewig sollte dieser Zustand nicht dauern.
Die Amalgamtäter bedienen sich eh fieser Methoden um die Amalgamgegner zu zerschlagen.
Wie Binnie geschrieben hat, die Ärzte die sich noch für Betroffene einsetzten und nicht ihren Mund halten werden aus den Kliniken herausgemobbt.

Was sollte da deiner Meinung nach der Mittelweg sein?

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Rübe,

ich bedanke mich für deine Unterstützung. :kiss:

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo AnneS,

ich wollte dir auf keinen Fall irgendetwas unterstellen, tut mir leid wenn es für dich so rübergekommen ist.

Ich meinte nur, dass man vielleicht mit den "Ahnungslosen" etwas mehr Geduld haben sollte..........
weil es manchmal einfach lange dauert bis man soweit ist und "begreift"

Ich habe das ja selber erlebt!

Wie der Mittelweg aussehen soll weiss ich auch nicht genau, ich denke schon das man diese Problematik ansprechen sollte und Aufklärung betreiben sollte (ich war ja auch dankbar dafür, zumindest im Nachhinein :) ), aber halt nicht mit misisonarischen Eifer, sondern einfach auch auf unabhängige Studien und Berichte verweisen.
(Ich erdappe mich ja selber schon dabei, dass ich mit missionarischen Eifer aufklären will, und merke an den Reaktionen, dass es nicht so gut ankommt)

Und wer dann mehr wissen möchte wird sicher anchfragen.
 
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