German Amalgam Trial - Studie beendet

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... in einem groß angelegten, 12 Jahre dauernden Forschungsprojekt (German Amalgam Trial GAT) untersuchten "schulmedizinische" und "komplementärmedizinische" Einrichtungen in mehreren Teilprojekten das Schädigungspotential von Amalgam, die diagnostischen Möglichkeiten einer eventuellen Amalgamschädigung sowie die Wahl einer geeigneten Therapie. Die Ergebnisse des Projekts liegen nun vollständig vor.
Ergebnisse einer groß angelegten Amalgam-Studie liegen vor: Einladung zum Pressegespräch am 4.4. 2008

Diese Studie wird am Freitag, den 4.4.08 nun der Presse vorgestellt.
Ab morgen, Freitag, kann man auf dieser Seite unter "News" nachlesen:
Klinikum rechts der Isar · Aktuelles im Überblick

So hoffe ich, daß sie veröffentlicht wird, so daß man sie im Internet lesen kann.

Gruss,
Uta
 
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German Amalgam Trial -Studie beendet

Heute also die Pressekonferenz.

Schlimmes steht zu befürchten.

Morgen dann die Nachrichten in den Medien: "Beweis: Amalgam ist harmlos."

Es ist das alte Katz-und-Mausspiel der professionellen Leugner und der couragierten Aufklärer.

Wobei die Leugnerkatzen bislang den Aufklärermäusen immer schwere Niederlagen
(öffentlichkeitswirksame Manipulation) zufügten . . .


AMALGAM AUS DER SICHT DER VERHERRLICHER

Bodo
 
German Amalgam Trial -Studie beendet

Zitat:
Ein weiteres Teilprojekt widmete sich den diagnostischen Möglichkeiten, eine Belastung des Organismus durch Amalgam zuverlässig nachzuweisen. Hier zeigte sich, dass die gängigen Testverfahren nicht zwischen Probanden mit Amalgam-Beschwerden und solchen, die keine Beschwerden verspüren oder ganz frei von Amalgam sind, unterscheiden können.
Idiotischer geht es wohl nicht. Welche diagnoseverfahren haben die den genommen?

Einerseits führt die Entfernung der Amalgamfüllungen tatsächlich zu deutlich niedrigeren Quecksilberwerten in Speichel und Blut
Erstens das diese Methode nicht das gelbe vom Ei ist, weiss eigentlich jeder. 2. Wenn die Werte ja ohne Amalgam gleich tief sind wie mit Amalgam, wie sollten sie dann noch zurückgehen??

Kennt jemand die Naturheilärzte die da negeblich mitgemacht haben (und auch keine Ahnung haben)?
 
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Ich hoffe, daß man irgendwie an die ganze Studie drankommt. Mal schauen...

Gruss,
Uta
 
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Schock :schock:


Heute Mittag 14.00 Uhr in ZDF Nachrichten (heute - in Deuschland)


Das Ergebnis der Studie wurde in wenigen Sätzen vorgestellt.

Gesprochen hat Dr. Dieter Melchart.
Aufgefallen ist mir, dass er gesagt hat, "man könne nichts abschließend sagen.....ob Amalgam zu gesundheitlichen Beschwerden führen kann".

Zahnarzt Dr. Dünzl berichtet, er sehe keinen Grund Amalgam nicht mehr zu verwenden, denn es sei gut und preiswert.


Achtung, während des Schreibens kommen gerade die 17.00 Uhr Nachrichten (Heute ZDF).
Wieder die Amalgam Studie.
Jetzt wird auf einmal anders kommentiert.
Sichtworte:

Zuerst, mit der Studie werden die Befürchtungen eingeschränkt, es sei aber bei der Studie nicht herausgekommen, ob Amalgam jetzt wirklich unschädlich sein.
Dann ein kurzer Ausschnitt mit Dr. Mutter, der sagt: Studien seien oft fehlerhaft, weil nicht das Hg im Urin interessiert sondern in Knochen und Organen.


Ich würde mir wünschen, dass viele von Euch an die Uni München schreiben und sich über diese Studie beschweren.
Man stelle sich vor, die 1,5 Millionen DM, die die DEGUSSA als Strafe zahlen musste wurden sinnlos für ein solches "Wischwaschiergebnis" verschleudert.
12 Jahre wurden Professoren bezahlt,können abschließend nichts sagen, und halten sich alle Hintertürchen offen, wenn sich herausstellen sollte, dass sie geirrt haben. Nach 12 Jahren nichts wissen...............die schämen sich nicht mal so was zu veröffentlichen.
Ich finde das ist eine unerhörte Schweinerei.

Verfolgt bitte die Nachrichten, es kommt sicher noch öfters.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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Nur als Berichtigung, denn die Adresse steht ja über dem Pressebericht zur Studie:
das ist eine Studie der TU München, Klinikum Rechts der Isar....

Ansonsten muß ich Anne Recht geben. Im Moment sieht es so aus wie "außer Spesen nichts gewesen" - und was für Spesen... :eek:):schock:

Gruss,
Uta
 
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Traue keiner Statistik/Studie die du nicht selbst gefälscht hast.
Mehr kann ich dazu nicht mehr sagen.
 
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Na klasse mal wieder so eine Wiederspruchs-Studie.

Einerseits harmlos, aber andererseits schreiben die so was:

Die aktuellste Studie vergleicht verschiedene Therapiemöglichkeiten für subjektiv amalgamgeschädigte Patienten. Das Ergebnis war für die Forscher recht überraschend: Einerseits führt die Entfernung der Amalgamfüllungen tatsächlich zu deutlich niedrigeren Quecksilberwerten in Speichel und Blut und auch zu einer klinisch relevanten Verbesserung der subjektiven Beschwerden


Damit haben sie es doch gesagt:

und auch zu einer klinisch relevanten Verbesserung der subjektiven Beschwerden
 
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Dr. Daunderer zu den wahren Hintergründen (er kennt seine "Pappenheimer"):



Gezielt haben alle führenden Amalgamlobbyisten die 1,5 Mio DM, die die Fa. Degussa als führender Amalgamhersteller bezahlen musste, damit das Ermittlungsverfahren nach meiner Strafanzeige gegen sie eingestellt wurde, verbraten.

Nun wurde durch sie am 4.4.08 nach 12jähriger „Sendepause“ ihr politisch motiviertes Resumé veröffentlicht, wobei sie die Kardinalpunkte ihrer Ergebnisse verheimlichten:

1. Amalgambohren ohne Sauerstoff im Dreifachschutz führt stets zur wesentlichen Verschlechterung

2. Naturheilkundliche Entgiftung ist nicht nur wirkungslos, sondern schadet sehr

3. Ignoranten erkennen die Amalgamfolgen erst an den Hirnschäden („psychisch krank“). Jeder Fehler verschlechtert sie.

Das Ergebnis dieser Forschungsarbeit stand bereits beim Beginn vor 12 Jahren fest. Die Finanzierung erfolgte über eine Zahlung in Höhe von 1,5 Millionen DM der Firma DEGUSSA an das "Münchner Modell" nach § 153a Strafprozessordnung.

Von der Firma DEGUSSA zahlten lt. Einstellungsverfügung vom 31.05.1996 der Beschuldigte Schulte 100.000,-- DM an die Gerichtskasse, der Beschuldigte Dr. Müller 100.000,- an die Gerichtskasse, der Beschuldigte Prof. Dr. Derman 50.000,- an die städtische Galerie Liebighaus in Frankfurt am Main.

Am 6. Juli 1999 wurde die Amalgamstudie des "Münchner Modells" im Klinikum rechts der Isar vorgestellt. Ursprung für diese Studie war die unerfreuliche Klage. Damit war die Strafanzeige des TOXCENTER e.V. (Dr. Daunderer) vom 20.12.1990 gegen die Hersteller von Zahnamalgam gemeint, der sich 1.500 Privatpersonen anschlossen. AZ: 65 Js 17084.4(/91) .

Dass diese „Studie“ die Amalgamlobbyisten für ihre verlogene Politik missbrauchen würden, war längst vorher klar. Deswegen votierte Degussa für die Einsetzung dieser Gruppe.

So schrieb uns der Assistent von Prof. Zilker, Dr. Robert Willi, vorher entsetzt, dass Zilker in der Vorlesung lauthals proklamiert hätte, dass es keine chronische Vergiftung mit Chemikalien gibt!

Demnach kennt Zilker keinen Fixer, keinen Alkoholiker, keinen Bleivergifteten und natürlich auch keinen Amalgamkranken.

Solchen Ignoranten werden dann vom Bundesgesundheitsamt diese Studien übertragen.

Solange bei uns die Chemieindustrie ihre ignoranten Lakaien beschäftigt, hat die Wahrheit noch keine Chance zum Durchbruch. Wenn Zilker demnächst pensioniert wird, will Dr. Willi, der mittlerweile seine Meinung vertritt, Zilkers Stelle übernehmen.

Die chronisch irreversible Giftwirkung umschrieb Zilker am 4.4.08 mit dem Eingeständnis:

„Die Beschwerden der "Amalgamis" in den 12 Jahren der Studie sind geblieben, nur die Gifte haben sich geändert.“


2008 Münchner Modell fehlt Dreifachschutz mit Sauerstoff


Womit klar ist, dass hier Gelder missbraucht wurden, um ein politisch gewolltes
Proamalgamstatement zu finanzieren.


Bodo
 
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Gerade eine Nacht darüber geschlafen und schon der nächste Schocker am Frühstückstisch.
Ich schlage die Rhein-Neckar-Zeitung Nr. 80 v. 15.04.08 auf und lese in der Rubrik -Aus Aller Welt-.

Amalgam-Entfernung fast immer unnötig


Schädlichkeit der Zahnfüllungen bleibt umstritten-Forscher stoßen auf Hinweise, aber keine Beweise

München (AP) Der Austausch von Amalgamfüllungen ist einer Studie zufolge fast immer unnötig. Bei Patienten die über Beschwerden klagen, habe man mit einer Kombination aus Entspannungstherapie und Ernährungsberatung praktisch gleich gute Ergebnisse erzieht, wie mit der Entfernung der Füllungen, sagt Dieter Melchart vom Münchner Klinikum Rechts der Isar am Freitag.
Er wies zudem darauf hin, dass es keine eindeutige Diagnose für Schäden wegen Amalgamfüllungen gebe.
Die Schädlichkeit der Legierung ist nach wie vor umstritten. In der mehrteiligen, insgesamt 12jährigen Studie hatten Forscher zwar keine Beweise aber durchaus Hinweise für die Schädlichkeit von Amalgam gefunden.

Patienten mit Beschwerden sahen dabei sowohl einen zeitlichen Zusammenhang zwischen dem Einsetzen der Plomben und dem Auftreten der Beschwerden, als auch zwischen Entfernung und Besserung, wie Melcharts Kollege Wolfgang Weidenhammer berichtete.

Allerdings hätten sich die Wissenschaftler auf Fragebögen der Staatsanwaltschaft aus einer Klage gegen einen Amalgamhersteller stützen müssen, schränkte er ein. Die Methode genüge nicht wissenschaftlichen Standards, insofern sei das Ergebnis nur ein Hinweis, kein Beweis für die Schädlichkeit von Amalgam.

Es sein bis heute nicht möglich einen klaren Zusammenhang zwischen Amalgamfüllungen und bestimmten Beschwerden herzustellen, sagte Melchart.
Die rund 300 mit Amalgam in Verbindung gebrachten Symptome wie Kopfschmerzen, Mündigkeit oder Konzentrationsprobleme seinen sehr unspezifisch und träten in den Industriestaaten häufig auf.

Vor einer Entfernung der Füllungen empfehle er deswegen nicht nur die Entspannungstherapie, sondern auch eine grundlegende Untersuchung auf andere Organische Beschwerden.



Schädlichkeit der Zahnfüllungen bleibt umstritten-Forscher stoßen auf Hinweise, aber keine Beweise

- Ich sehe es als ein Versagen an, wenn man nach 12 Jahren Studie nicht fähig ist zu einem eindeutigen Ergebnis zu kommen.


Kombination aus Entspannungstherapie und Ernährungsberatung praktisch gleich gute Ergebnisse erzieht, wie mit der Entfernung der Füllungen, sagt Dieter Melchart vom Münchner Klinikum Rechts der Isar am Freitag.

- Dann müssen die Leute wohl ihr Leben lang Entspannungsübungen machen und strikte gesunde Ernährung einhalten um irgendwie über die Runden zu kommen. Das deckt sich mit der Aussage eines Umweltmediziners der zu mir sagte, "Sie dürfen sich ihr Leben lang bei einer solchen Quecksilbervergiftung keine Fehler in jederlei Hinsicht mehr erlauben, jede zusätzlich Belastung verschlechtert ihre Situation".
Die Aussage von Melchart zeigt deutlich, dass an der Ursachenfindung keinerlei Interesse besteht.


In der mehrteiligen, insgesamt 12jährigen Studie hatten Forscher zwar keine Beweise aber durchaus Hinweise für die Schädlichkeit von Amalgam gefunden.

- Wenn durchaus Hinweise gefunden wurden, müsste doch theoretisch weiter geforscht werden? Wie kann man die Frage einfach offen lassen?


Es sein bis heute nicht möglich einen klaren Zusammenhang zwischen Amalgamfüllungen und bestimmten Beschwerden herzustellen, sagte Melchart.

- Wenn es mit schulmedizinischen Methoden nicht möglich ist einen klaren Zusammenhang und eine Diagnose zu erstellen, müsste man doch theoretisch die Krankenkassen dazu zwingen können auch andere nicht anerkannte Methoden anzuwenden.

Lt. Urteil BvR 347/98 Beschluss vom 6.12.2005 müssen Krankenkassen auch Behandlungen außerhalb des Leistungskataloges gewähren, wenn keine Schulmedizinischen zur Verfügung stehen.


Jeder Betroffene sollte sich an die LMU und die Studienverantwortlichen wenden um sich zu beschweren.
Wenn wir uns nur aufregen und nichts unternehmen wird das Ergebnis in den Medien von den Amalgambefürwortern schön verbreitet werden.


Liebe Grüße
Anne S.
 
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Hallo zusammen

Hier scheint es sich um eine groß angelegte Pro Amalgam Campagne zu handeln. Heute Morgen auch in der Stuttgart Zeitung der gleiche Bericht wie von Anne S bereits eingestellt.

Grüße
Boris
 
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das soll ja wohl echt ein witz sein. sie können nicht sagen, obs gefährlich ist oder nicht, aber sie bieten therapien für geschädigte dafür an???
ich lach mir einen ast!
wer hier noch nicht gemerkt hat, wie manipulierte manipulieren wollen, der hat den schuss nicht gehört.

lg
alanis
 
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Ja ja, das liebe Geld! Verdirbt halt doch den Charakter!
Diese Leute kennen keine Menschlichkeit mehr bzw. denen ist ihr Geld wichtiger als die Gesundheit von Millionen Menschen.
Wenn das Ganze System nicht so verlogen und korrupt wäre und an die Ursachen herangegangen würde, tja dann bräuchte sich man um unser Gesundheitssystem, was ich eher als Krankheitssystem bezeichnen würde, keine Sorgen machen.
Aber das interssiert diejenigen, die wirklich in dem Fall das Sagen haben, nämlich die Pharmas, herzlich wenig. Die (und viele viele Andere) sind nicht wirklich an einer Gesundung der Kranken interessiert, sondern die ziehen sich ihre Kranken heran, welche dann schön teuer nach den modernsten Regel der schulmedizinischen Kunst behandelt werden und verdienen sich dumm und dusselig.
So ist es auch mit den Waffenproduzenten dieser Erde, sag nur "Lord Of War", wen es interessiert wie das Ganze in Wirklichkeit so abläuft, der schaue sich diesen Film an.
Und so weiter und so fort!
Tja, was soll man sagen? Absolut kaputte Welt und die wenigen schwer Reichen, welche das Sagen haben und die vielen Armen ausnutzen, ausbluten lassen und krank machen bzw. an einer Gesundung derer nicht interessiert sind, diese Leute, die sind noch viel kaputter!:mad:

So, mal wieder genug ausgeko.... :eek:)

Rübe
 
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Faktisch habe ich nach dem bisschen, was über die Studie bekannt wurde, nicht den Eindruck das sich groß etwas am Erkenntnisstand geändert hätte. Aber der mediale Eindruck, dass Amalgam ungefährlich sei, dürfte dagegen gewaltig sein.

Dass die Beschwerden, die einer Amalgamvergiftung zugeordnet werden, nicht mit der Anzahl der Plomben korrelieren, halte ich für gut möglich.
Quecksilber und die anderen Gifte im Amalgam können so schädlich sein, dass es nicht die Frage ist wie viele Plomben in Lösung gegangen sind, sondern ob sie in Lösung gegangen sind (als mögliche Gründe für eine Lösung fallen mir auf Anhieb Redoxreaktionen (Amalgam mit Gold, aber auch Amalgam mit Amalgam (wenn es verschieden gemischt wurde), Zähneknirschen, unsachgemäße Verarbeitung des Amalgams) ein.

Dass die nachgewiesenen Konzentrationen in Blut, Urin, Speichel an den Grenzwerten einer AKUTEN Quecksilbervergiftung beurteilt werden, obwohl Gegenstand der Studie eine CHRONISCHE Quecksilbervergiftung ist, für die keine Grenzwerte existieren, könnte man wohl wollend als Bauerntrick oder als logische Einfältigkeit bezeichnen. Da aber in der gleichen Studie ("Während sich Monozyten insbesondere gegenüber geringen Dosen von Quecksilber als unempfindlich erwiesen, reagierten Lymphozyten deutlich empfindlicher. Wir haben auch festgestellt, dass sich Zellen nach einer Amalgam-Exposition weniger gut auf Stresssituationen wie Fieber oder Umweltgifte einstellen können.") sogar Hinweise auf Wirkungsmöglichkeiten einer chronischen Amalgamvergiftung ermittelt wurden, muss man die Argumentation als kriminell bezeichnen. Hier werden bewusst weitere Opfer in Kauf genommen.

Dies umso mehr da die Ergebnisse in den Medien ja überall als "Entwarnung", "Die Mär von der gefährlichen Amalgam-Füllung" interpretiert werden. Da wäre ich gerne auf der Pressekonferenz gewesen und wäre gerne Zeuge gewesen, ob die leitenden Professoren in diese unverantwortliche Richtung manipuliert haben.
Ich kann nur hoffen, dass diese Leute in irgendeiner Form für diese Verantwortungslosigkeit zur Rechenschaft gezogen werden.

In dem Filmbeitrag der Bay. Abendschau anlässlich der Vorstellung der Studie ist ja sogar ganz offiziell von 1% der Bevölkerung die Rede, die eine "Amalgamallergie" hätten. Da im gleichen Beitrag von 50% der Bevölkerung geredet wurde, die Amalgam hat (nicht die mitgerechnet, die Jahre lang Amalgam hatten) reden wir also von sage und schreibe 400.000 Menschen die hochoffiziell als Amalgamgeschädigt angenommen werden.
Wie kann man da auch nur ansatzweise einem Journalisten glauben machen, dass "Entwarnung" zu geben sei?
 
German Amalgam Trial -Studie beendet

Mein Schreiben an die hier genannte Pressestelle.

Pressekontakt:
Tanja Schmidhofer
Klinikum rechts der Isar
Ismaninger Str. 22 · D-81675 München
Fon 089 . 4140 20 46
Fax 089 . 4140 77 09
[email protected]


Sehr geehrte Frau Schmidhofer,

im Anhang erhalten Sie meine Beschwerde bezüglich dem
Ergebnis der STUDIE - German Amalgam Trial GAT - .

Diese Beschwerde richtet sich nicht nur gegen Herrn Professor Hickel,
sondern auch an alle anderen verantwortlichen Teilnehmer, wie
Dr. Melchart oder Dr. Weidenhammer.

Ich bitte Sie höflich, meine Beschwerde an die besagten Personen weiterzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen
A.S.

-------------------------------------------------------------------
Beschwerde an die Forschungsgruppe (German Amalgam Trial GAT) bezüglich den Ergebnissen zu Amalgam.


Sehr geehrter Herr Professor Hickel,

wie ich heute gerade in den Nachrichten vernommen habe, waren Sie maßgeblich an den Forschungsergebnissen der 12jährigen Amalgamstudie (German Amalgam Trial GAT) beteiligt.
Sie sprechen von einer kleinen Zahl von Patienten, die Amalgam nicht vertragen würden, von einer Überbewertung, von Reizüberflutung, Stressbedingt, geringen Dosen, besser als sein Ruf und anderen verharmlosenden Schlagwörtern.

Ich bin betroffene Patientin und ich kann Ihnen nur sagen, was Sie hier von sich geben ist eine Unverschämtheit gegenüber teils schwerkranken Menschen.
Ich bin erschüttert und verzweifelt und nicht nur ich, sondern viele betroffene Menschen, die nicht einmal die Kraft haben, gegen solche Unwahrheiten etwas zu unternehmen.

1. Haben Sie sich einmal an Amalgamselbsthilfegruppe gewandt, in denen viele kranke Menschen registriert sind? Haben Sie sich mit wirklich schwer vergifteten Menschen unterhalten, welche Ärzteodysseen diese hinter sich haben, wo selbst ganz normale Hausärzte nach einer richtigen Zahnsanierung von einem Wunder gesprochen haben, weil der Gesundheitszustand stetig besser wurde und selbst schlechte Laborwerte sich eindeutig gebessert haben, womit der von Ihnen viel zitierte Placeboeffekt hinfällig wäre.
2. Wurde die genetische Suszeptibilität der Studienteilnehmer untersucht? Untersuchen Sie die Glutation-Schwefel-Transferase (GST), Cytochrome P450 oder N-Acetyl-Transferase oder z.B. Antikörper gegen ZNS, Serotonin oder andere wichtige Laborwerte.
3. Ist Ihnen bewusst, dass viele Menschen nach dem meist ungeschützten Entfernen der Amalgamfüllungen in den meisten Fällen erst einmal kränker sind als vorher?
4. Wurden Organ- oder Gewebeproben untersucht?
5. Wurde eine Giftausscheidung nach Mobilisation gemessen?
6. Unterscheiden Sie in ihren Studien zwischen organischem und dem weitaus giftigerem Methylquecksilber?
7. Warum sind bei dieser Studie nur Amalgambefürworter involviert?
8. Warum wurden die vielen stichhaltigen und nachvollziehbaren Argumente, persönlichen Beobachtungen und Erkenntnisse von Ärzten, die Amalgam kritisch bewerten nicht berücksichtigt?

Diese Studie zeigt auch, dass Sie amalgamkranke Menschen in keiner Weise ernst nehmen. Das Wort Stress oder Psychosomatisch muss immer herhalten, wenn „Ärzte im Grund nichts wissen“.
Diese Hilflosigkeit und Unwissenheit wird dann mit „Psychosomatischen Erkrankungen“ umschrieben.

In der Pressemitteilung lese ich folgendes:
„Ob und wie schädlich Amalgam wirklich ist, muss aus wissenschaftlicher Sicht sehr differenziert betrachtet werden“, erläutert PD Dr. Dieter Melchart, der als Leiter des Zentrums für naturheilkundliche Forschung am Münchner Klinikum rechts der Isar für die Studie verantwortlich war. „Eine eindeutige Aussage, ob es gefährlich oder harmlos ist, können wir daher nicht machen. Wir können jedoch fundiert empfehlen, welche Therapiemöglichkeiten es bei einer subjektiv empfundenen Amalgam-Schädigung gibt.“
Ist es nicht traurig, wenn die 1,5 Millionen DM, die die DEGUSSA als Strafe zahlen musste verschleudert wurden, und die Wissenschaft nach 12 Jahren zu keinem eindeutigen Ergebnis über die Gefährlichkeit von Amalgam kommt. In den öffentlichen Medien wird aber überall groß verbreitet, es gehe keine Gefahr von Amalgamfüllungen aus. Das ist eine irreführende um nicht zu sagen arglistige Täuschung der Öffentlichkeit.
Hat sich die Medizin nicht schon genug Irrtümer geleistet, die auf dem Rücken der Patienten ausgetragen wurden?
Weiter heißt es:
„Die Forscher fanden heraus, dass die anorganischen Quecksilberwerte im Blut von Patienten mit Amalgamfüllungen viermal höher waren als bei Menschen ohne diese Füllungen“.
Früher wurde allgemein von den Ärzten behauptet, Quecksilber würde überhaupt nicht aus Amalgamfüllungen freigesetzt, auch hier hat sich inzwischen doch gezeigt, dass das eine Lüge ist.
Wie kann behaupten werden, diese oder jene Beschwerden können nicht durch Quecksilber ausgelöst werden, gerade wenn Patienten selbst einen Zusammenhang sehen? Wollen Sie den Körper des Patienten besser kennen als der Patient selbst? Woher will man wissen, welche genetischen Faktoren und Störungen, die in der Regel ja gar nicht untersucht werden, dazu beitragen dass der eine Mensch von dieser Dosis krank wird und der Andere nicht? Der eine Mensch stirbt z.B. durch einen Wespenstich, dem Anderen macht es nichts aus. Der Eine verträgt diesen oder jenen Geruch, einem Anderen wird schlecht davon. Der eine Mensch entwickelt Krebs, der Andere nicht. Wie kann einfach ausgeschlossen werden, dass Quecksilber sich im Körper nicht an solchen Rezeptoren, Organen oder Schaltstellen anlagert, und dann die jeweiligen Beschwerden auslöst?
Wurden solche wichtigen Faktoren in der Studie untersucht?
Sie verhindern, dass Amalgamkranken Menschen geholfen wird und Ärzten weiterhin nicht die Folgen von Amalgam an Universitäten gelehrt wird. Ärzte stellen somit immer wieder falsche Diagnosen, weil sie es nicht anders gelernt haben.
Dann behauptet Dr. Melchart, „eine Kombination aus Entspannungstherapie und Ernährungsberatung erzielt gleich gute Ergebnisse, wie die Entfernung der Füllungen“.
Sollen die Menschen also ihr Leben lang Entspannungstherapien machen und sich in der Ernährung keine Sünden mehr erlauben dürfen? Damit bestätigen Sie eine Quecksilbervergiftung, denn genauso hat es ein Umweltmediziner in meinem Fall ausgedrückt als er sagte, „durch die Vergiftung dürfen sie sich in Ihrer Lebensführung keinerlei Fehler mehr erlauben, das führt zu einer ständigen Verschlechterung ihrer Situation“.
Das Einzige was die Entspannungstherapien bringen ist, dass die Patienten besser mit ihren Beschwerden umgehen können und Schmerzen leichter ertragen werden, lassen die Patienten die Übungen weg, verschlimmern sich die Beschwerden wieder, während bei der Ursachenbeseitigung (Amalgamentfernung) Beschwerden dauerhaft verschwinden.
Dann äußert Dr. Melchart:
„Wir haben auch festgestellt, dass sich Zellen nach einer Amalgam-Exposition weniger gut auf Stresssituationen wie Fieber oder Umweltgifte einstellen können.“ Allerdings seien auch diese Ergebnisse unter Vorbehalt zu sehen: „Die Reaktion der Zellen im Labor muss nicht unbedingt der im menschlichen Körper entsprechen.“
Jetzt sollen Laborwert auf einmal mit Vorbehalt anzusehen sein, sonst werden Diagnosen und Arzneimittelforschung etc. doch auch an solchen Laboruntersuchen ausgerichtet. Und auch hier zeigt sich doch, wie vielfältig Quecksilber Vorgänge im Körper beeinflussen kann. Wie wollen Sie also ausschießen, dass nicht viele andere Vorgänge im Körper beeinflusst werden.
Ich hatte Sie schon im November 2007 per Email angeschrieben, und um eine Stellungnahme zu Amalgam gebeten. Sie haben es nicht für notwendig erachtet mir zu antworten. Eine solche Ignoranz von verantwortlicher Stelle ihrerseits gegenüber dem Patienten zeigt, wie wenig der Patient und das einzelne Schicksal für Sie zählt.
Ich bitte um Beantwortung meiner Fragen und die Zusendung des vollständigen Forschungsergebnisses dieser Studie.

Mit freundlichen Grüßen
A.S.


Ich bitte Euch alle, diese Studie nicht kritiklos hinzunehmen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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