Wirkung des Cutler-Protokols nachweisen

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17.08.09
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Ich habe eine Methode herausgefunden, wie man die Wirkung des Cutler-Protokols nachweisen könnte. Wir wissen alle, dass Koriander ein Mittel ist, das Quecksilber mobilisiert. Man nimmt eine Person, die schon lange nach Cutler chelatiert hat und schon große Dosen von ALA ohne Symptome verträgt und gibt man dieser Person 10 Tropfen Koriander. Wenn diese Person plötzlich Entgiftungssymptome bekommt, dann gibt es noch viel Quecksilber und das Protokol hat nicht gewirkt. Ansonsten ist die Person Hg-frei und Cutler's Protokol funktioniert!

Die Frage ist, ob schon solche Versuche durchgeführt wurden? (Ich glaube in den Cutler-Foren in USA gibt es viele User, die schon jahrelang nach Cutler chelatieren und in großen Dosierungen. Das wäre doch Versuch Wert, diese Leute für so ein Test zu motivieren).
 
Wir wissen alle, dass Koriander ein Mittel ist, das Quecksilber mobilisiert.


Ich habe ja schon überhaupt keine Lust zu antworten. Aber na gut:

Woher? Sätze, die mit "wie ja jeder weiß", "es ist ja bekannt" etc. beginnen, sind schonmal grober Unfug - um nicht noch schlimmeres zu sagen, dass mir eine Verwarnung im Forum bringt.

Mal abgesehen davon, dass ICH aus zahlreichen Diskussionen hier im Forum mit ebenso vielen Verweisen auf irgendwelche Stellen im Netz nur lese, dass NICHTS bekannt ist außer, dass viele Leute irgendwelche starken Reaktionen haben auf Koriander. Dass das irgendwas mit Quecksilber zu tun hat, hat nicht EINE der sowieso nicht EINMAL überhaupt nur erwähnten Messungen ergeben. So eine Steile Behauptung (oben) verbunden mit semi-objektivem "wir machen jetzt einen "wissenschaftlichen Nachweis" lässt mich ein wenig abheben statt ganz ruhig zu bleiben.


Es gibt sowieso nur EINEN EINZIGE UNWIDERLEGBAREN Nachweis für Quecksilber im Körper:

Erstmal, nein, dass es jemandem besser geht ist KEIN Nachweis einer erfolgten Quecksilberausleitung. Dem wäre nur so, wenn sämtliche Beschwerden dieser Erde nur von Schwermetallen hervorgerufen werden.

Ansonsten bleibt nur eines mit heutigen Mitteln: Warten bis zum Tod des Patienten und dann Entnahme von Stichproben aus allen wesentlichen Organen. Diese dann mit unaufregend normaler Labortechnik auf ihre Zusammensetzung prüfen, und so denn Hg-Anteil bestimmen.

Weiterhin:

Das ist gar nicht so schwer, wie es sich anhört, es sterben tägliche ziemlich viele Leute, und da sind auch welche dabei, die mal irgendeine "Ausleitung" gemacht haben. Davon braucht man eine sehr große Zahl, UND man muss von ihnen genau wissen, wann und wie lange sie Amalgamfüllungen hatten. Dann braucht man eine auch große Vergleichsgruppe, von den das auch bekannt ist, und auch, dass sie nie irgendeine Ausleitung mit DMPS und/oder DMSA machten. Wenn du dann ein paar tausend Tote als Datenbasis hast, dann kannst du *vorsichtig* Thesen aufstellen. NOCH KEINE SCHLUSSFOLGERUNGEN!!!! Denn hier hast du die Theorie den Daten angepasst!!! Du musst jetzt eine Theorie und VORHERSAGEN machen, SEHR KONKRET! Dann musst du diese Theorie - die genaue Vorhersagen macht! MIT ZAHLEN!!! anhand komplett neuer Stichproben testen. Letzteres ist sehr wichtig - du kannst nicht die Datenbasis, die du zum Aufstellen deiner These benutzt hast, gleichzeitig für deren Nachweis benutzen.

Allerdings ist das ganze irgendwie ziemlich irrelevant für dieses Forum und die Leute darin. DMPS und DMSA leiten aus, das ist ein Fakt, sogar "wissenschaftlich" und messtechnisch feststellbar. Damit leitet also auch die Cutler-Methode definitiv aus. Ob man besser Pulsdosis macht ist eine andere Frage, aber hier ging's ja darum, ob was übrig bleibt - und das lässt sich eben nicht einfach sagen, und ist daher in der aktuellen Praxis IRRELEVANT. Schließlich geht es um konkrete Handlungsanweisungen, und ob DMPS/DMSA nun *alles* rauskriegen oder nicht (wohl kaum), wem nützt das Wissen? Um dann zu sagen, dass wenn nicht alles rauskommt, dann mache ich lieber gar nichts?
 
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