Ist meine Rechnung richtig ?

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Hallo !

Mir wurde gesagt das die 162 µg/l Quecksilber beim Test entstehen weil ich noch Füllungen habe.

Allerdings habe ich ja bei der Speichelprobe einen Wert von 153 µg/l - und das vielleicht seit Jahren. Könnte man eventuell herausfinden wenn die letzte Füllung weg ist.

Jetzt isst man ja 3 Mal am Tag, demnach 153 x 3 = 459 µg/l.

So, der Urintest vor DMPS sagt Ausscheidung: 1.8 µg/l x meinetwegen 10x :D

Das wäre ja Wahnsinn im Verhältnis: 459 µg/l Aufnahme : 18 µg/l Ausscheidung am Tag



Und dann wird pro DMPS nur einmal 162 µg/l abgebaut ? und das vielleicht auch nur aus den Füllungen ? Wo sitzen dann die 459 µg/l die ich jeden Tag verschlucke ?

Oder wo liegt der Fehler in meiner Rechnung ?

MfG
Niene
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre ja Wahnsinn im Verhältnis: 459 µg/l Aufnahme : 18 µg/l Ausscheidung am Tag


Keine Panik - das allermeiste geht (natürlich!) durch den Darm raus und nicht über die Niere. Sonst müsste es ja zu 100% im Darm aufgenomen werden, was sicher nicht der Fall ist - sonst würde es nicht 20-30 Jahre dauern, bis man die chronische Vergiftung bemerkt, und es wäre eher eine schnelle akute Vergiftung.
 
Hallo Nine.


Mir wurde gesagt das die 162 µg/l Quecksilber beim
Test entstehen weil ich noch Füllungen habe.

Falsch. Dieser Wert beruht überwiegend auf der Ausschwemmung des Nieren-Hg.
Die Nieren sind bei chronischen Metall-Intoxikationen die Hauptspeicher.
Das DMPS geht nicht an die Füllungen!


Allerdings habe ich ja bei der Speichelprobe einen
Wert von 153 µg/l - und das vielleicht seit Jahren.

Dass ist metallisches Hg, das durch Abrieb gelöst wird.
Es wird durch den Stuhl ausgeschieden und nicht deponiert.
Ein ganz kleiner Teil davon wird im Darm methyliert und eingespeichert.
Er spielt prozentual nur eine untergeordnete Rolle.

Die mobilisierten Depot-Werte sind also nicht mit denen des Abriebs vergleichbar.

Gift-Füllungen unter Dreifachschutz raus - dann ggf. mit DMPS weiter chelatieren!





LGB
 
Hallo, :)

ich würde das nicht so rechnen... wie viele liter speichel "produzierst" du denn insgesamt in 24 stunden? :eek:) ob das in der summe auf 3 liter kommt??? das andere wäre dann noch die tagesmenge urin, und das können doch kaum 10 liter sein. da müsstest du ja ebensoviel getrunken haben (oder flüssigkeit in obst/gemüse...).

ich vermute, es geht nicht um den speichel an sich, sondern um die menge hg, die die amalgam-oberflächen abgeben und die man dann schluckt. wenn genau dieselbe menge der ausscheidung per verdauung messbar wäre, dann wäre diese bilanz null (zB unter verwendung von dmps).

wogegen ich aber meine, dass die menge im urin nicht direkt aus der verdauung stammt, sondern aus dem zirkulierenden blut. dann müsste ich an die sog. hg-umverteilungsproblematik denken.

ich würde davon ausgehen, dass deine ausscheidung im urin ohne dmps leider sehr gering ist, was dem gedanken "Hg = speichergift im körper" entspricht. und ich würde annehmen, dass die ausscheidung im urin mit dmps zwar erstmal höher ist und insofern eine methode, die sich lohnt. allerdings bei expositionsstop. was willst du betreffs deiner a-füllungen machen?

lg
minon
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Nine.




Falsch. Dieser Wert beruht überwiegend auf der Ausschwemmung des Nieren-Hg.
Die Nieren sind bei chronischen Metall-Intoxikationen die Hauptspeicher.
Das DMPS geht nicht an die Füllungen!




Dass ist metallisches Hg, das durch Abrieb gelöst wird.
Es wird durch den Stuhl ausgeschieden und nicht deponiert.
Ein ganz kleiner Teil davon wird im Darm methyliert und eingespeichert.
Er spielt prozentual nur eine untergeordnete Rolle.

Die mobilisierten Depot-Werte sind also nicht mit denen des Abriebs vergleichbar.

Gift-Füllungen unter Dreifachschutz raus - dann ggf. mit DMPS weiter chelatieren!





LGB



Ersteinmal vielen Dank an alle.

@ Bodo: Hallo ! DMPS geht nicht an die Füllungen ? Da hat mich doch letztens jemand in einem Forum so verrückt gemacht und gesagt der Wert ist ja kein Wunder weil der aus Deinen -also meinen :D- Füllungen stammt. Das ist ja interessant.

Raus machen darf ich ja nicht, das isses ja. Jeder lehnt es ab wegen dem Kreatininwert.

Nun habe ich mal wieder beim Nephrologen nachgefragt und der sagt mir:

Erschütternd, zu hören, daß bei einer glomerulären Proteinurie, wie sie 1998 festgestellt wurde, keine weitere Behandlung oder Untersuchung erfolgte. Diese Proteinurie IST ein Zeichen einer Nierenschädigung. Eine solche Nierenschädigung neigt dazu, wenn sie nicht behandet wird, voranzuschreiten.
Genau das ist passiert: Jetzt leisten Ihre Nieren nur noch ca. 30-40% der normalen Entgiftung. Das ist zwar nicht gefährlich, aber Reserven sind nun nicht mehr vorhanden.

Mit einer Vergiftung kann dieser Befund praktisch nicht erklärt werden, eher handelt es sich um eine Glomerulonephritis (wie z.B. IgA-Nephritis) oder eine fokal-segmentale Glomerulosklerose. Sie sollten sich von einem Nephrologen behandeln lassen um eine weitere Verschlechterung der Nierenfunktion möglichst zu vermeiden.

Nun nehme ich mir ein Buch und lese bei Glomerulonephritis nach und was finde ich bei den Ursachen:

Man unterscheidet primäre und sekundäre Glomerulonephritiden. Während die sekundären Glomerulonephritiden auf eine Erkrankung außerhalb der Nieren zurückzuführen sind, wie zum Beispiel Infektionen, Vergiftungen, Medikamente usw., handelt es sich bei der primären Glomerulonephritis um eine Autoimmunerkrankung, deren Ursachen noch weitgehend unbekannt sind.

Dieser Nephrologe weiß noch nichts von meinem DMPS Test und dem Amalgam.

Aber langsam komme ich mir verscheißert *sorry vor wenn der sagt Vergiftung PRAKTISCH nicht möglich und im Buch steht Ursache u.a. Vergiftung.


@ minon: Ohne DMPS

Quecksilber vor Ausleitung 1.8 µg/l

Kreatinin vor Ausleitung 23.9 mmol/l wohl zu hoch

=0,67 µg/g Krea
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht vor allem erstmal um den Kreatininwert, der ein Anzeichen für akutes Nierenversagen sein kann o. aber mit der Proteinurie zusammenhängt.

Ich habe einen Eiweißverlust im 2700 er Bereich und Albumin im 1500 er Bereich. Nächste Woche neuer Test.

Die Zahnärzte raten zum einen davon ab weil jeder meint das die Dämpfe wohl gefährlich sind erst recht wenn schon eine Vorschädigung der Nieren da ist und zum anderen fragt sich jeder wieso die Zahnärzte das gesetzt haben obwohl die Nierenerkrankung bekannt ist.
Meine Ärztin meinte ich soll erstmal versuchen mit Chlorella und Co den Kreatininwert runter zu bekommen sonst könnte es ihrer Aussage nach passieren das ich "direkt auf dem Zahnarztstuhl krepiere" - ob das nun Panikmache ist oder nicht - keine Ahnung.

Das nächste Problem ist das die Krankenkasse 0,00 Euro übernimmt.



Habe zudem ja schon in dem anderen Beitrag geschrieben, dass ich derzeit starke Nierenschmerzen habe. Ich kann ab einer bestimmten Uhrzeit nicht mehr im Bett liegen, weder auf dem Rücken, auf dem Bauch oder der Seite.
Es sind stechende Schmerzen sodass ich davon kaum Luft bekomme.

Sitze ich dann ne halbe Stunde ist wieder alles ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi liebe Nine,

wenn Du unter Dreifachschutz entfernen lässt,ist dies sicher
nicht so gefährlich, wie die Füllungen zu belassen.Was durch
die Füllungen täglich in Deinen Körper geht,ist der Wahnsinn.

Schnell raus damit und bitte endlich zu einem vernünftigen
Nephrologen und gründlichst Deine Nieren untersuchen lassen,
mit allem zipp und zapp.Ich würde mir bei solchen Schmerzen
vor Angst inne Buxe machen,wegen Dialyse und son Schei...

LG
 
Ja, nur ohne Kohle kann ich auch nix raus machen lassen.

Kann ja nicht einen Kredit aufnehmen.

Ich bin vorige Woche bei meiner alten Zahnärztin vorbei gefahren, die mir den größten Teil davon gesetzt hat - die hat sich nun ihren Balkon der Villa vergolden lassen.
 
Es kommt mir langsam so vor wie eine Verschwörung - mir scheint es so das diverse Ärzte denken bloß die Schnauze halten sonst bin ich vielleicht dran oder die Krankenkassen arbeiten nicht mehr mit mir zusammen.

Urintest erst in 6 Wochen !
 
Hi Nine,

also irgendwas stimmt bei Euch dahinten echt nich..
Wenn Du Nierenschmerzen hast,muß das sofort gründlichst untersucht
werden.Erst recht bei Deiner Vorgeschichte!
Auf'n Tisch hauen,gut ist auch immer Notambulanz,hab ich auch schon
öfter gemacht,wenn die Ärzte sich quer stellten, dann müssen Sie..
6 Wochen warten..und das auch nur auf'n Urintest( e zuwenig)..
DAS GEHT SO NICHT!!!

LG
 
Bei meiner Oma war heute der Arzt und da meinte meine Mutti zu ihm (ist ebenfalls bei ihm Patientin) sie hat so starke Schmerzen in den Beinen (sie hatte ja die OP zwecks Embolie) und da meinte er - sie soll in eine Wohnung mit Fahrstuhl ziehen -.

Das sind unsere Ärzte.
 
Hier sind die Ärzte teis schon unglaublich schlimm.
Aber bei Euch sind se echt die Krönung.
Tu ma Notdienst! Oder krümmend inne Arztpraxis und arg stöhnen.
Dann müssen die watt machen!!!
Nine, ich mach mir schon lange Sorgen um Deine Nieren.Das geht so
nicht.Du mußt da was kummeln!!!
 
Habe zudem ja schon in dem anderen Beitrag geschrieben, dass ich derzeit starke Nierenschmerzen habe. Ich kann ab einer bestimmten Uhrzeit nicht mehr im Bett liegen, weder auf dem Rücken, auf dem Bauch oder der Seite.
Es sind stechende Schmerzen sodass ich davon kaum Luft bekomme.

Sitze ich dann ne halbe Stunde ist wieder alles ok.

Hallo Niiiene,

sind diese Schmerzen beidseitig oder einseitig?
Was mich eher nicht an die Nieren denken lässt, obwohl das bei Dir ja wirklich naheliegend ist, ist, daß die Schmerzen dann beim Sitzen weggehen.

Deshalb wenigstens auch: Untersuchung beim Orthopäden oder Osteopathen.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo ihr zwei,

ja, die Schmerzen sind genau in der Nierengegend.

Ich nehme nun Canephron und da geht es.

LG
Niene
 
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