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mir wurde gesagt das eine Haaranalyse bei gefärbten Haaren nutzlos sei.Könnt ihr das bestätigen?
Und was ist an der Tatsache bzw. Behauptung
dran, dass DMPS Allergien auslösen kann?
DMPS hat, wie es für schwefelhaltige Chelatbildner bekannt ist, ein relativ hohes Allergiepotential.
Möglicherweise liegt eine Beeinflussung des Komplementsystems durch die SH-Gruppen zugrunde.
Bei den meisten unerwünschten Reaktionen von DMPS handelte es sich deshalb um allergische Reaktionen.
In den meisten Publikationen und unveröffentlichten Fallberichten werden keine
Nebenwirkungen von DMPS beschrieben. Vielmehr wird oft explizit darauf hingewiesen,
dass die Therapie gut vertragen und keine unerwünschten Reaktionen beobachtet wurden.
Ich kann ehrlich gesagt immernoch nicht glauben, dass nach sooo
langer Zeit,seit der Geburt,noch Hg-Ablagerungen bestehen.
. . . Ebenso leicht durchdringt es (organisches Hg) die Plazenta-Schranke,
um in allen fetalen Geweben gespeichert zu werden (Reichel, 1985/Berlin,1986).
Bei der Geburt ist der Quecksilbergehalt des fetalen Blutes um
30% höher als der des maternalen (Macholz und Lewerenz, 1989).
Er hat dazu leider noch nicht Stellung genommen.
Ich habe selbst keine Amalgamfüllungen (gehabt), allerdings liegt der
Verdacht nahe, dass mir bei meiner Geburt & Stillzeit entsprechende
Mengen Quecksilber zugeführt wurden.
Die wesentliche Quecksilberquelle im menschlichen Alltag ist laut der Weltgesundheitsorganisation nicht Fisch, sondern Zahnamalgam (WHO 2003). Chinesische Forscher untersuchten 52 Kinder und Jugendliche bis zum Altern von 18 Jahren auf Quecksilber im Blut (Cheuk, Wong 2006). Bei den Untersuchten war ADHS nach DSM-IV-Kriterien diagnostiziert worden. Angewendet wurde zur Diagnostik unter anderem die Wender-Utah-Rating-Scale. Perinatale Hirnschäden und andere psychische sowie neurologische Störungen der Kinder wurden ausgeschlossen. Diese wurden mit einer Kontrollgruppe von 59 weiteren Kindern verglichen. Dabei zeigte sich ein Unterschied in Bezug auf den Quecksilbergehalt im Blut – bei den ADHS-Kindern war dieser Wert signifikant höher. Bei Kindern mit besonders hohen Quecksilberwerten im Blut schlossen die Autoren unter Berücksichtigung von Kovariablen wie Alter, Geschlecht und sozialem Status auf ein besonders hohes Risiko, an ADHS zu erkranken.
Quecksilber im Blut von Kindern steht im Zusammenhang mit der Häufigkeit einer ADHS.
Walter Wortberg veröffentlichte eigene behandelte Fälle kindlicher Schwermetall-Erkrankungen (Wortberg 2006). Bei einigen von 57 untersuchten Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen drei und 20 Jahren hatten vorher andere Ärzte ADS-Befunde dokumentiert. Alle Mütter der Kinder litten an psychischen Erkrankungen. Wortberg stellte Belastungen mit Quecksilber bei Müttern und Kindern fest. Die Kinder hatten keine eigenen Amalgamfüllungen, waren jedoch pränatal den Schwermetallen über die mütterliche Plazenta exponiert, was durch Quecksilber- und Zinnmessungen im kindlichen Urin bestätigt wurde. Diese Schwermetallwerte korrelierten mit der Anzahl der Amalgamfüllungen der jeweiligen Mutter während der Schwangerschaft, was auf die Zahnamalgame als Quelle hinwies (vgl. Drasch et al. 1994). Amalgame sollten bei Frauen im gebärfähigen Alter und bei Kindern nicht mehr angewendet werden. Weitere Studien mit Anwendung anerkannter Diagnosekriterien der ADHS sind jedoch notwendig.
ich mag es gerne glauben,aber ich habe immernoch keine Hinweise im Netz
gefunden, dass sich Hg über einen so langen Zeitraum im Körper halten kann.
Hg-Dampf vermag ebenfalls die Plazenta-Schranke zu durchdringen
und sich im Embryo bzw. im Fetus anzureichern {WHO 1991 S. 18).
Die Halbwertszeit von Quecksilber im Gehirn - also diejenige Zeitdauer,
die vergeht, bis sich die Konzentration im angegebenen Organ bzw. im
Blut auf 50 % der Ausgangskonzentration reduziert hat, d. h. , daß etwa
sechs Halbwertszeiten verstreichen müssen, bis die betreffende Substanz
den Körper bzw. das Organ weitgehend verlassen hat - beträgt bis zu 18
Jahren (Ohnesorge 1982, abgedr. auch 1992; Sugita 1978).
Bei Patienten mit einer toxischen Belastung durch Amalgam ( -bestandteile)
reicht als Therapie die Beseitigung der Quelle für diese Belastung u. U. nicht
aus; vielmehr kann es erforderlich sein, anschließend auch den Abbau der
toxischen Belastung in die therapeutischen Bemühungen einzubeziehen und
im Wege einer Ausleitungstherapie den Körper anzuregen, diese toxische
Belastung abzubauen.
Die ausgesprochen lange Halbwertszeit des aus den Amalgamfüllungen in das
Gehirn gelangten Quecksilbers - bis zu 18 Jahren -, die amalgambedingte
Belastung mit Hg-Ionen, die sich u. a. in Nieren, Leber und Milz verteilen
und nur sehr langsam {vgl. Fichte 1984) ausgeschieden werden, sowie das
Wissen um die Depotbildung von Amalgam-Metallen auch in anderen Bereichen
des Organismus verdeutlichte die Notwendigkeit, unter "Therapie der Amalgam-
Intoxikation" mehr zu verstehen als nur das Ausbohren der Füllungen aus den Zähnen.
Mit Umweltgiften belastete Frauen können nicht schwanger werden (z.B. Zahnarzthelferinnen, Rowland et al. 1992); Frauen mit einer maximalen Ausscheidung von 500 bis 36.000 mcg Quecksilber/g Kreatinin nach 2 Stunden, hatten anovulatorische, therapieresistente Zyklusstörungen oder Gelbkörperinsuffizienzen; wiederum andere haben schon nach 1-3 Monaten einen Abort (Donat et al.1990,Cordier et al 1991) oder die Kinder werden tot geboren. Kommen sie lebend zur Welt, so gibt es nachgeburtlich Probleme, die man meist nicht in Zusammenhang mit dem Quecksilber sieht, weil man nicht gezielt danach sucht. Frühgeborene oder Totgeborene werden, wenn überhaupt, auf Gendefekte und Toxoplasmose untersucht, andere Ursachen werden außer acht gelassen.
Mütter entgiften sich mit 60% ihrer Quecksilbermenge über die Placenta und während des Stillens an das Erstgeborene Kind, auch wenn die Amalgamplomben entfernt sind, ist immer noch genügend Quecksilber in den Depots vorhanden, um eine Schädigung des Kindes zu bewirken. Besonders organische Quecksilberverbindungen (Fischverzehr) werden leicht über die Plazenta und mit der Muttermilch auf das Kind übertragen . Bei plötzlichem Kindstod fand man im Gehirn hohe Quecksilberkonzentrationen und im Kernspintomogramm* Veränderungen durch Metalleinlagerungen . Bei anderen geschädigten Kindern fand man Veränderungen durch Quecksilber im Gehirn wieder, und zwar in höheren Konzentrationen als beim Erwachsenen mit 7-8 Amalgamplomben. Die Folgen: Lernstörungen, Autismus, Hyperaktivität, Neurodermitis, werden heute meist mit psychischen Ursachen in Verbindung gebracht, auch mit praenatal oder überhaupt gestörter Mutter-Kind-Beziehung. Was das Quecksilber betrifft, ist dies sicher korrekt.