DMSA Kapseln einfach nehmen??

Da steht aber das DMSA nur 1/4 der Toxizität hat als von DMPS und auch das DMPS ein hohes Allergiepotential hat.


"Niederiger" als eine sowieso sehr niedrige Toxizität - bei Vergleichen kommt es immer darauf an, womit man vergleicht, und wer steile Kurven zeichnen will, nennt gerne relative Werte.

Auch hast du vergessen zu erwähnen, dass
- DMPS das hohe Allergiepotential genau dann entfaltet, wenn man es innerhalb kurzer Zeit sehr oft verwendet. Bei der propagierten Pulsdosis passiert das nur sehr selten
- man eine Allergie sehr einfach und schnell erkennt, und sich die Symptome auch schnell wieder zurückbilden. Nur bei äußerst schlechter Handhabung kann wirklich was passieren, zB wenn ein Arzt oder Patient weiter behandelt, obwohl eine Allergie längst ersichtlich ist. Wie schon jemand sagte, kann vor einer Erst-Behandlung mit DMPS durch kurzes Anspritzen eine Allergie selbst in diesen seltenen Fällen, wo sie von Anfang an da ist, erkannt werden, bevor man die ganze Ampulle reinhaut. Wenn Ärzte und/oder Patienten Mindeststandards nicht einhalten, hat das nichts mit dem Medikament zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Über Nebenwirkungen von Chelatbildnern:

Dimaval (Injektionslösung Dimaval DMPS 100 mg Hartkapseln
Gelegentlich können Schüttelfrost, Fieber oder Hautreaktionen
vermutlich allergischer Natur, wie Juckreiz oder
Hautausschlag (Exantheme, Rash) auftreten, die nach
Absetzen der Therapie in der Regel reversibel sind. Sehr
selten sind schwere allergische Hauterscheinungen (z.B.
Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-
Syndrom) beschrieben worden. Vor allem bei länger andauernder Anwendung kann Dimaval den Mineralstoffhaushalt, insbesondere die Elemente
Zink und Kupfer beeinflussen. Durch die Gabe des Präparates erfolgt eine Mobilisierung des aufgenommenen Quecksilbers im Körper. Sehr selten
kann dadurch ein Nierenversagen als klinisches Symptom
der Quecksilbervergiftung ausgelöst werden.
Sehr selten kann bei Asthma-Patienten während oder
unmittelbar nach der Injektion ein Asthmaanfall auftreten.

Dimaval DMPS 100 mg Hartkapseln
Gelegentlich können Schüttelfrost, Fieber oder Hautreaktionen
vermutlich allergischer Natur, wie Juckreiz oder
Hautausschläge (Exantheme, Rash) auftreten, die nach
Absetzen der Therapie in der Regel reversibel sind. In
Einzelfällen sind schwere allergische Hauterscheinungen
(z.B. Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-
Syndrom) beschrieben worden.
Vor allem bei länger andauernder Anwendung kann Dimaval
(DMPS) 100 mg Hartkapseln den Mineralstoffhaushalt,
insbesondere die Elemente Zink und Kupfer, beeinflussen.
Durch die Gabe von DMPS erfolgt eine Mobilisierung des
aufgenommenen Quecksilbers im Körper. In Einzelfällen
können dadurch die klinischen Symptome der Quecksilbervergiftung
ausgelöst werden.

DMSA Official FDA information, side effects and uses.

The most common events attributable to succimer, i.e., gastrointestinal symptoms or increases in serum transaminases, have been observed in about 10% of patients (see PRECAUTIONS). Rashes, some necessitating discontinuation of therapy, have been reported in about 4% of patients. If rash occurs, other causes (e.g. measles) should be considered before ascribing the reaction to succimer. Rechallenge with succimer may be considered if lead levels are high enough to warrant retreatment. One allergic mucocutaneous reaction has been reported on repeated administration of the drug (see PRECAUTIONS). Mild to moderate neutropenia has been observed in some patients receiving succimer

Grüsse
 
Lars8 schrieb:
Kannst du evtl sagen wo die Lösungsansätze stehen?

Bei der Rückvergiftung ist es doch auch egal ob der Mobilisator die Bluthirnschranke überwinden kann, denn es geht ja gerade um das hg welches er nicht binden konnte und das kann dann immer auch ins Hirn gehen. Daher dann auch Symptome wie Schwindel, Benommenheit nicht klar denken können etc. oder?

Ganz egal ist es nicht, da hirngänge Entgifter leichter einer Rückvergiftung ins Gehirn verusachen können als Substanzen die nicht ins Gehirn gelangen.

Die Lösungsansätze sind von Experte zu Experte verschieden:

Klinghardt verwendet bspweise Chlorella um das Quecksilber im Darm abzufangen und Bärlauch im Blut, Haley hat einen eigenen Chelator entwickelt(OSR) der fester und besser binden sollte, Cutler empfiehlt konstante Blutpegel über mehrere Tage, Mutter macht den Organismus basischer damit das HG nicht in der Niere fallengelassen wird und gibt NEMs um den Körper zu stärken, Daunderer sagt man soll nur DMSA,DMPS verwenden weil nur diese nicht rückvergiften würden und rät von anderen (potentiell rückvegrifteten) Ausleitungsmitteln wie zb. Glutathion ab, Manche Heilpraktiker verwenden Zeolith im Darm etc. etc. etc..

LG
 
Ganz egal ist es nicht, da hirngänge Entgifter leichter einer Rückvergiftung ins Gehirn verusachen können als Substanzen die nicht ins Gehirn gelangen.

Es ist nicht erklärt wieso ein hirngängiger Entgifter leichter Rückvergiftungen ins Hirn ermöglicht. Koriander bindet nicht, das heist es kann kein Hg ins Hirn mit einschleusen. Höchstens in Körper welches lösen was dann aber auf eigenen Weg ins Hirn kommen muss. ALA bindet. Kann aber evtl. mehr lösen als es aufnimmt aber auch hier kann dann nur das Hg allein ins Hirn gelangen. Nur ungebundenes Hg gelangt ins Hirn und da ist es egal ob der Auslöser die BHS überwinden kann oder nicht.


Daunderer sagt man soll nur DMSA,DMPS verwenden weil nur diese nicht rückvergiften würden und rät von anderen (potentiell rückvegrifteten) Ausleitungsmitteln wie zb. Glutathion ab, Manche Heilpraktiker verwenden Zeolith im Darm etc. etc. etc..

LG

Also dafür das DMPS/DMSA nicht rückvergiften kann, spricht mehr lostreten als Aufnehemen, dagegen sprechen m.E. zu viele Erlebnisberichte .
Das entspricht auch der Erkenntnis von Haley, der übrigens auch super Erfahrungen mit Glutathion gemacht hat. Er hält es in manchen Entgiftungsfällen sogar für überlebensnotwendig uns spricht aus Erfahrung.

Aber dazu gibt es gerade einen neuen Thread.

https://www.symptome.ch/vbboard/ama...oyd-haley-interviews-ueber-chelation-osr.html
 
Es ist nicht erklärt wieso ein hirngängiger Entgifter leichter Rückvergiftungen ins Hirn ermöglicht. Koriander bindet nicht, das heist es kann kein Hg ins Hirn mit einschleusen. Höchstens in Körper welches lösen was dann aber auf eigenen Weg ins Hirn kommen muss. ALA bindet. Kann aber evtl. mehr lösen als es aufnimmt aber auch hier kann dann nur das Hg allein ins Hirn gelangen. Nur ungebundenes Hg gelangt ins Hirn und da ist es egal ob der Auslöser die BHS überwinden kann oder nicht.

Hallo,

Es ist folgendermassen soweit ich das verstanden habe:

Hg befindet sich in unserem Körper in 3 Formen(vereinfacht)

Methylquecksilber
Quecksilberdampf(aus Amalgam)
Anorganisches Quecksilber

Gepeichert wird Quecksilber in unserem Körper aber nur als anorganisches Hg.(auch im Hirn)

Anorganisches Hg kann von alleine nur sehr schlecht die BHS passieren und ins Gehirn(und auch wieder raus aus dem Hirn)

Methylquecksilber kommt von alleine sehr gut ins Gehirn aber auch gut wieder raus.

Quecksilberdampf kommt nur sehr gut hinein aber wieder sehr schlecht heraus.

DMPS, DMSA passieren die BHS NICHT. Lipophile Chelatoren BAL,ALA,OSR passieren die BHS und können dadurch anorgansiches Hg deshalb gut ins Gehirn hinein und gut hinausschleusen d.h lipophile Chelatoren können leichter rückvergiften als nicht fettlösliche.

Deshalb habe ich gesagt die Rückvergiftung passiert leichter durch fettlösliche Chelatoren weil diese das Quecksilber das normalerweise nur schwer die BHS passiert) leicht durch die BHS schleusen können.

DMSA/DMPS kann das Quecksilber nicht aus dem Gehirn schleusen da es nicht ins Gehirn gelangt und es kann Hg auch nicht durch die BHS hineinschleusen.

Was es machen kann ist grosse Menge Metalle aufwühlen und die bis zur BHS bringen, also dort ablassen und wenn das mit Gewalt passiert kann man auch so einen Teil des Hg hineintreiben durch die BHS. Andere giftige Metalle können die BHS leicht passieren also kann die Rückvergiftung zum Teil auch durch andere Metalle passieren.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hineinschleusen sagt sich so leicht. Das bedeutet aber wenn du die Chelatoren die die BHS überwinden können für eine Rückvergiftung ins Hirn verantworllich machen willst, muss vollgendes erfüllt sein. Sie müssen an sich gebundenes Hg ins Hirn befördern und da wieder freigeben.
Das halte ich aber für unwahrscheinlich. Ansonsten können sie nicht mehr verantwortlich sein für eine Rückvergiftung ins Hirn, als andere Chelatoren.
 
Könnte dieses Präparat die bisherige Erfahrung verbessern ( Wildpferd in 112083 , #4 und 24) Neurologische Erkrankungen. Seminar Dr. Mutter

Im Sommer hört man auf Fachvorträgen: OSR könnte bald kommen… :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Welchen Beitrag #24 von einem User "Wildpferd" meinst Du, 4YOU?

Vermutlich meinst Du einen Beitrag von Wi-n-dpferd, aber nicht in diesem Thread hier die #24.

Gruß, Gerd
 
Hier sein Hinweis

OSR wird voraussichtlich 2014 in Europa wieder verfügbar sein, auf völlig legalem Weg. (Darüber wird rechtzeitig berichtet.)

Weitere Hinweise: Prof. Boyd Haley (der Erfinder von OSR) würde wohl kommenden November bei einer Veranstaltung von Dr. Johannes Lechner Zahnarzt in München referieren. (Näheres dort.) ...

Besten Gruß Windpferd
 
Oben