Weiß nicht weiter nach DMPS-Test

Hallo prema,

wie Dr. Mutter in seinem Buch beschreibt : "Die ausgeschiedenen Gifte sagen nichts über die verbleibende Menge im Körper aus." Und "DMSA ist ein Löffel, DMPS ein Bagger, was das Entgiften angeht."

Er nimmt übrigens DMSA erst zur Feinausleitung.

Ich habe letztes Mal Kupfer und HG betimmen lassen. Mein Kupfer ist nun endlich unter 1700. Und erst jetzt kann das DMPS überhaupt ans HG rankommen.

Du musst nicht andauernd die Werte bestimmen lassen...

LG
Tanja
 
Hi Prema,
solange Dein Kupferwert noch so hoch ist, kannst Du Dir einen erneuten
Test/Geld sparen.
Blomben raus, Entgiften(DMPS/DMSA), dann erneut messen!
Ich glaube Hg kommt bei DMPS so an vierter Stelle raus.
Zinkmangel behindert Hg-Ausscheidung, kurzum: Erst nach mehreren Dmps-Injektionen größere Hg-Ausscheidungen möglich und wahrscheinlicher.
Das ist mir neu. Wie soll das gehen? Durch Zinkmangel kommt man doch noch eher an's Hg dran.:confused:
LG
 
Hallo Prema,

ich lasse jeden Freitag DMPS intramuskulär spritzen. Zwischen dem Kupferwert von 1977 (HG bei 0,50) und 1650 (HG bei 3,3) lagen zwei Injektionen.

LG
Tanja
 
Dr. Mutter berichtet in seinem Buch "Gesund statt chron. krank", das er schon Fälle hatte, die erst nach der 20ten Ampulle eine größere Quecksilberausscheidung hatten.

Meiner Meinung nach führt diese Aussage den DMPS-Test ad absurdum.
Somit hat ein einzelner DMPS-Test keine Aussagekraft.
 
Ein einzelner DMPS Test hat auch keine wirkliche Aussagekraft.

Leider, es ist so. Darum beobachtet Dr. Mutter lieber die Besserungen von Symptomen als die Testergebnisse.
 
Doch: Ein POSITIVER Test hat eine sehr große Aussagekraft, und das ist ja schonmal was.

Rein statistisch gesehen hat ein positives Ergebnis keine Aussagekraft. Da gab es auch schon wissenschaftliche Studien dazu.

Ein sehr sehr grosser Wert (weit über dem positiven) kann theoretisch eine Aussagekraft haben.

Die meisten Leute mit einem erhöhten Wert sind übrigens gesund und beschwerdefrei und Leute mit tendenziell niedrigeren Werten eher amalgamkrank.

Also genau das Gegenteil von dem was man laut Test glauben würde.

Sobald man weiss dass man einen Amalgamträger untersucht liefert der Test keine zusätzliche Information bezüglich der Warscheinlichkeit einer möglichen Amalgamkrankheit.

LG
 
Bei einem hohen Wert weiß man, dass definitv Hg da ist, es kommt ja nichts aus einem schwarzen Loch. Über den umgekehrten Fall habe ich nicht behauptet, dass der Test irgednwas aussagt. Auch zum Beitrag zum gesamtbild für eine Behandlung habe ich nicht behauptet, dass der Test irgendwas beiträgt. ich habe nur behauptet, was ich behauptet habe, das steht oben und ist nicht viel. Also was willst du jetzt damit sagen?



Rein statistisch gesehen hat ein positives Ergebnis keine Aussagekraft. Da gab es auch schon wissenschaftliche Studien dazu.

Ein sehr sehr grosser Wert (weit über dem positiven) kann theoretisch eine Aussagekraft haben.

Die meisten Leute mit einem erhöhten Wert sind übrigens gesund und beschwerdefrei und Leute mit tendenziell niedrigeren Werten eher amalgamkrank.

Also genau das Gegenteil von dem was man laut Test glauben würde.

Sobald man weiss dass man einen Amalgamträger untersucht liefert der Test keine zusätzliche Information bezüglich der Warscheinlichkeit einer möglichen Amalgamkrankheit.

LG
 
Wenn bei einem DMPS Test viel Schwermetall ausgeschieden wird, kann es sein das alles draußen ist. Genausogut kann aber auch noch doppelt oder dreifach oder zehnfach soviel noch im Körper sein.

Von daher besagt ein Hoher Wert nicht, das (noch mehr) HG im Korper vorhanden ist.
 
Doch: Ein POSITIVER Test hat eine sehr große Aussagekraft, und das ist ja schonmal was.

Also ich verstehe unter Aussagekraft, dass ein Test fähig ist eine klare
Aussage zu geben, ob eine gesundheitliche Belastung durch Quecksilber
vorhanden ist oder nicht.

Dies erfüllt der DMPS-Test nicht.
Klar, wenn stark erhöhte Werte vorhanden sind liegt eine Belastung vor.
Aber das ist ja beim Haartest auch so.
Wenn man beim Haartest stark erhöhte Werte von Quecksilber hat
liegt eben auch eine Belastung vor.

Dann entscheide ich mich aber lieber für den Haartest da der mit
Sicherheit sicherer ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ist die Diagnostik von Amalgamkrankheiten wesentlich umfangreicher als nur ein DMPS oder Haartest....
 
Also ich verstehe unter Aussagekraft, dass ein Test fähig ist eine klare Aussage zu geben, ob eine gesundheitliche Belastung durch Quecksilber vorhanden ist oder nicht.

Dies erfüllt der DMPS-Test nicht.


Fast KEIN Test in der Medizin kann das, oft nichtmal Ultraschall, MRT, CRT - außer, wenn da wirklich was so deutlich zu sehen ist, dass kein Skalpell es verpassen könnte. Es nützt da auch nichts, immer kleiner und feiner zu messen, denn dann misst man noch mehr Mist: entartete Zellen gibt's im Körper andauernd, nur kümmert sich da idealerweise der Körper selbst drum. Jetzt habe ich schon viel zu viele Sachen gefunden wo den Medizinern keinerlei abschließende Beurteilung möglich ist - die meisten OP werden wohl "für alle Fälle" gemacht. Erst kürzlich las ich, dass nach Jahrzehnten die Forscher anfangen zu hinterfragen, ob Frauen bei Brustkrebs wirklich so viele (oder überhaupt) Lymphknoten entfernt werden sollten, denn das könnte wohl sinnloser Übereifer "für alle Fälle" sein. Wie las ich da kürzlich in einem Bericht (wurde hjier irgendwo verlinkt, med. Forscherteams, die den Stand der Medizin mal durch jahrelanges Studium von unglaublich vielen Studien generell bewertet haben): fast die gesamte aktuelle Medizin findet im "Blindflug" statt. Kann man niemandem anlasten, wir sind halt doch noch nicht so viel weiter als die Schamanen in vielen Bereichen: "probieren" heisst die Methode der Stunde, "wissen" kommt irgendwann mal viiiiiiiiiel später.
 
Indianerblut schrieb:
Also ich verstehe unter Aussagekraft, dass ein Test fähig ist eine klare Aussage zu geben, ob eine gesundheitliche Belastung durch Quecksilber
vorhanden ist oder nicht.

Ja ich eigentlich auch. Wozu macht man den Test bei einer vermuteten Amalgamvergiftung wenn man ja schon leider lange weiss (spätestens seit den Experimenten mit Ziegen und Affen) dass Amalgamträger erhöhte Hg Werte in den Organen haben?

Na ja vielleicht gibt es ja noch Skeptiker die noch nicht einmal das glauben und dann kann man das denen beweisen ;) ?
 
Von den Amalgamkrankheiten, kenne ich vor allem die Multiple Sklerose. Da ist das HG in den Nerven/Gehirn gut gebunkert.

Obwohl MS´ler starke HG-Belastungen haben, sind die Tests wie bei mir eigentlich nichtssagend. Erst wenn das überflüssige Kupfer aus dem Körper ist, kommt es evtl. zu höheren HG Aussheidungen.

Ich denke Zahnärzte und ihre Helferinnen hätten sehr hohe HG-Ausscheidungen unter DMPS. Aber die sind meist gesund.
 
Wozu macht man den Test bei einer vermuteten Amalgamvergiftung wenn man
ja schon leider lange weiss (spätestens seit den Experimenten mit Ziegen und
Affen) dass Amalgamträger erhöhte Hg Werte in den Organen haben?

Niemand behauptet, ein DMPS-Test liefere eine Aussage über den Zustand des Probanden.

Er dient zur Kontrolle und hilft abzuschätzen, welche Fortschritte eine Chelation macht:

Der Test gibt selbstverständlich keine Auskunft darüber,
wie schlecht oder gut es Einem geht oder welche Schäden
eingetreten sind. Dies tut kein Test. Das ist auch gar nicht
seine Aufgabe. Er soll eine potentielle Belastung diagnostizieren.

Genauso wenig sagt ein Blutzuckertest etwas über Zuckerfolgeschäden aus!

Richtige Aussagekraft bekommen die Tests, wenn sie periodisch angewandt werden:

Über mehrere Jahre leitete ich erfolgreich vor allem Quecksilber, aber auch Kupfer, mittels
DMPS-Injektion intravenös und intramuskulär aus. Die Abstände betrugen dabei 4-6 Wochen.
Nach drei bzw. vier Spritzen legte ich jeweils eine längere Pause ein. Um Probleme einer potentiellen
Umverteilung zu vermeiden - DMPS bindet ausgezeichnet, auch wenn dabei nie das mobilisierte Hg
komplett zur Ausscheidung gebracht wird - ließ ich das Chelat langsam über fünf Minuten spritzen.

Diese Ausleitung machte mich vom halbtoten Hg-Vergifteten zum aktiven Menschen.

Die abnehmenden Hg-Werte sind in Ausschnitten hier dokumentiert (s3.(d)irectupload.net/images/100609/uja7b9hy.pdf) -
je kleiner die Hg-Werte dabei wurden, umso mehr blühte ich auf.

An den erprobten und sinnvollen Tests mosern erfahrungsgemäß nur Diejenigen rum, die selbst
keinerlei Erfahrungen mit Kontroll-Untersuchungen haben und sich ausschließlich aufs Empfinden konzentrieren.
Dabei wird natürlich übersehen, dass auch andere Symptome sich einschleichen können, die Analogien aufweisen.
Entgiftung nach reinem Bauchgefühl ist wie Autofahren ohne Karte oder Navi - kann man auch . . . ;)

LGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde es wichtig sich auf seinem "Heilungsweg" nicht allein auf Amalgam/HG entfernung zu verlassen, und auch andere Ursachen wie z. B Borellien u. v. a. in der Schulmedizin nicht wirklich beachtete Ursachen zu berücksichtigen.

Gerade HG ist ein "Wegbereiter" für Candida, Borrellien tauchen auch oft zusammen mit HG auf.
 
Hallo Bodo,

Richtige Aussagekraft bekommen die Tests, wenn sie periodisch angewandt werden:

Könntest du auf diese Aussage etwas genauer eingehen?

An den erprobten und sinnvollen Tests mosern erfahrungsgemäß nur Diejenigen rum, die selbst
keinerlei Erfahrungen mit Kontroll-Untersuchungen haben und sich ausschließlich aufs Empfinden konzentrieren.

Was würdest du einem Patienten sagen, der nach der fünften Spritze
immer noch kein Quecksilber ausscheidet?
Kann man bei dem eine Belastung durch Quecksilber ausschließen?

lg
 
Hi IB.

Könntest du auf diese Aussage etwas genauer eingehen?

Dies machte ich bereits im Vorpost, dort legte ich den Wert der regelmäßigen Tests zur Kontrolle dar:

Die abnehmenden Hg-Werte sind in Ausschnitten hier dokumentiert (s3.(d)irectupload.net/images/100609/uja7b9hy.pdf) -
je kleiner die Hg-Werte dabei wurden, umso mehr blühte ich auf.

Was würdest du einem Patienten sagen, der nach der
fünften Spritze immer noch kein Quecksilber ausscheidet?
Kann man bei dem eine Belastung durch Quecksilber ausschließen?

Dem würde ich sagen, dass unbedingt das Kupfer beobachtet gehört
und dass es nicht ganz selten Fälle gibt, wo Hg erst sehr spät auftaucht.
Darüber wurde auch im Board schon mehrfach berichtet.

Dann würde ich auch noch auf Joachim Mutter verweisen:

Trotzdem zeigt die kontinuierliche Ausleitung immer wieder, dass zum Beispiel
erst nach der achten oder 20. DMPS- Gabe auf einmal mehr Quecksilber
ausgeschieden wird. Irgendwie scheinen dann die Ausleitungsprozesse
durch das beharrliche Wegnehmen von Quecksilber besser zu unktionieren.
Bei durchschnittlichen Amalgamträgern können auch schon mal 50 bis 100
Ampullen DMPS notwendig sein, damit sich Erfolge einstellen

Windpferd ist ein Fall, bei dem es recht lange dauerte, bis er bei Hg im einstelligen Bereich lag:

Ausnahmsweise mal meine Wenigkeit als leuchtendes Beispiel:
Ich hab über 150 Amp. DMPS gebraucht, um auf akzeptable Hg-Werte (< 5)
im Urin II zu kommen. Und eine lange Liste von Beschwerden ist verschwunden -
Depression, chronische Erschöpfung, Durchschlaf- und Konzentrationsstörungen,
Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Sogar die mit LTT nachgewiesenen Borrelien
sind anscheinend weg, ebenso die häufigen Infektionen, die Herpes I-Rezidive usw.

Jetzt, wo es kaum mehr messbar ist, beschreibt er enorme gesundheitliche Fortschritte.
Ich brauchte nicht so viele Ampullen (s3.(d)irectupload.net/images/100609/uja7b9hy.pdf), auch bei mir ging abnehmendes Hg mit Besserungen einher.

PS: Alle Sachen hier im Post sind (mehrfach) im Board gesetzt und mittels Suchfunktion zu finden!!! ;)

LGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo hier bin ich wieder :eek:)

da ich nicht weiter wusste, hab ich das Orakel befragt :D - es wurde zweimal kinesiologisch getestet. Da ich denke, dass die Methode etwas fehleranfällig ist, hab ich lieber immer einen Gegencheck. Ergebnis ist, dass ich wohl auf das Quecksilber laaange warten kann :sleep:
Die eine Therapeutin konnte nur das Kupfer positiv testen (also Quecksilber gar nicht), und das hauptsächlich in der Leber. Aber auch meine Kopfsymptome dürften zum guten Teil davon stammen. Obwohl auch Elektrosmog eine Rolle spielt. Das war wieder ein neuer, interessanter Input für mich. (Ich brauche seit zwei oder drei Jahren täglich Melatonin-Zufuhr, um einschlafen zu können. Ich wusste nicht, dass das schon mal als typischer Indikator für Elektrosmog bzw. - Sensibilität gesehen wird.)
Der zweite kines. Test kam von der Zahnärztin. Die hat das Thema Kupfer gleich mal völlig zur Seite geschoben. Ich hatte den Eindruck, dass sie da berufsbedingt ein bisschen auf Quecksilber fixiert ist (?) Sie sagte, Kupfer binde nicht gut an DMPS :haeh: Und das Quecksilber fände sich nicht mehr in den Ausscheidungsorganen oder Bindegewebe, sondern testet nur im ZNS :schock: Und mit meinen Hirnsymptomen wolle sie momentan aber nicht die letzten Amalgam-Füllungen rausnehmen (Schutz wäre Clean-up Sauger) :mad:. Aber sie stellte auch fest, dass meine Nieren besser entgiften als meine Leber, und ich habe Mittel für die Leber und für die Hirnnerven/Neurotransmitter bekommen. Sicherheitshalber gibt's einen Spurenelemente-Test, bevor es mit aggressieverem Ausleiten weitergeht. Ob der aussagekräftig ist, da ich supplementiert habe, bezweifle ich aber ohnehin. Ich frage mich jetzt sehr, ob ich mich nicht mehr auf das Kupfer-Thema konzentrieren soll :confused:
Herrrje, ist das alles mühsam...
lG Prema :traurigwink:
 
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