Druck im oberen Bauch nach DMSA/ALA Runde

Leider doch, Solveig; und zwar am meisten: Die Nieren sind bei chronischer Schwermetall-Intoxikation die größten Depots. Diese Halbwertszeit betrifft nur das relativ freie Nieren-Hg, dass ohne Chelate zu einem relativ frühen Zeitpunkt zur Hälfte abgebaut ist; bei Amalgamis ist aber das in tieferem Gewebe und Nierenzellen gespeicherte Hg das Problem.

Ich habe gewisse Zweifel bei dieser Aussage:

1.) Die Nieren sind das Zielorgan bei akuten Intoxikationen bei chronischen ist es das ZNS.

2.) Die Frage ist auch wie sich QuecksilberDampf (chronisch) in den Nieren verteilt. Im Text von mir wird beispielsweise mit 8% angegeben. Das könnte man ja noch ansehen.

(Nicht jeder Quecksilbertyp verteilt sich gleich im Körper - Schlucken ist ganz anders als einatmen bspweise)

3.) DMPS chelatiert hauptsächlich Nieren Hg. Ich bin mir sicher das ein Teil in den Zellen länger bleibt ABER:

In der folgenden Grafik kann man ganz gut sehen das Leute die ihr Amalgam entfernt haben genauso viel ausscheiden wie die die nie eines hatten. Nur die noch Füllungen haben scheiden viel aus. D.h das DMPS kann nicht mehr so viel aus der Niere chelatieren d.h die Hg Last in der Niere muss zwangsläufig dramatisch abgesunken sein.

D.h die Hg Last geht definitiv in absehbarerer Zeit runter im Nierengewebe das deckt sich ja auch mit der vorigen Studie.

Finde ich ziemlich offensichtlich.

Also die Grafik:

screenshotgf.jpg


Die Balken zeigen die Hg Ausscheidung nach DMPS.

Die "Nicht-Träger" und die "Ex-Träger" sind ident. Die Last MUSS also runtergegangen sein.

Quelle von der Grafik:

https://journals.sagepub.com/d…1177/00220345000790031401▹

LG
 
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Leider doch, Solveig; und zwar am meisten: Die Nieren sind bei chronischer Schwermetall-Intoxikation
die größten Depots.
Hi Bodo, :)
Sehr guter Artikel, Bodo, danke! Aber er steht ja wohl in einem großen Gegensatz zu dem Artikel von 123!!!!
Kleine Frage noch: DMSA geht ja wohl auch, oder ist DMPS hier viel besser?

Hi 123, :)
Ich seh gerade erst deinen neuen Beitrag. Die Grafiken sprechen ja auch für sich. So war es mir auch bisher bekannt und das ist der Grund, wieso ich gleich mit DMSA+ALA begonnen habe. Sollte Bodo doch Recht haben, mache ich alles falsch und shifte das Hg aus der Niere ins Gehirn.

Ich bin da momentan ziemlich verunsichert da ich auch das Gefühl hab, immernoch benebelt zu sein, dabei ist die Cutlerrunde jetzt seit 5 Tagen beendet.

LG
Solveig
 
Ich dachte grad schon,ich wäre längst,
von mir unbemerkt,gesund und nun fragte ich mich,was ich hier eigentlich
noch soll!;)

Hi Kirsten, :)
was heißt hier gesund? Wenn das Zeug in deinem Gehirn ist bist du noch lange nicht gesund.

Wär natürlich gut, wenn man hier igendwo ein paar Beweise hätte: Personen, bei denen nach regelmässiger DMPS Einnahme der Kupfer Wert runter geht und der Hg Wert anschließend hochgeht, bevor er wieder im einstelligen Bereich verschwindet. Ich glaube nicht, dass im einstelligen Hg Bereich (DMPS Test) eine Entgiftung stattfindet.

LG
Solveig
 
Hallo mha1972,

Ja und??? Davon gibt's eine riiiiiesige Menge, alle furchtbar wichtig und gefährlich. Aber was bringt es, jetzt jeden auf alles hinzuweisen? Wenn's wenigstens ein wenig konkreter sein könnte, aber dann auch noch so schwammig. Mir selbst hast du eine Woche Panik beschert (ich nehme an das warst du, oder gibt's noch jemanden, der dauernd hier Leute vor MW warnt). Ich habe eine Woche gebraucht und gutes Zureden vom Arzt, und Brüten über Tests, Aussagen etc., bis ich wieder geheilt war. Vielen Dank, ich hätte gerne verzichtet! Gerade wer hierher kommt ist besonders anfällig für "Anregungen" solcher Art. Einmal, dezent, und mit KONKRETEN Hinweisen, na meinetwegen. Aber immer länger, immer schwammiger, und immer wieder? 10000mal schwere Panikattacke, um einmal richtig zu liegen?
Zunächst möchte ich Dich mal fragen, weshalb Du in einem Forum aktiv bist, wenn Du es ablehnst, wenn Dir jemand einen Tipp gibt, der vielleicht für Dich relevant sein kann? Ich weiß nun nicht mehr, ob ich Dir auch mal den Tipp gab, an MW zu denken. Du schreibst, Du hättest deshalb eine Woche lang Panik gehabt.
Davon abgesehen, dass ein MW eine gut behandelbare Krankheit ist, wenn sie erst mal feststeht und daher kein Grund für eine Panik ist (es gibt nämlich noch schlimmere Krankheiten, die z. B. gar nicht behandelbar sind und bei denen eine Panik daher viel eher angebracht ist).
Natürlich will ich hier niemandem eine Panik bereiten.

Andererseits habe ich auch schon PN`s erhalten, wo sich Leute, die durch meine Hinweise auf MW untersucht wurden und bei denen MW festgestellt wurde, bedankt haben.

Ich bin im letzten Jahr sehr wenig aktiv im Forum gewesen, d. h. so viele Hinweise habe ich in letzter Zeit gar nicht gegeben.

Unabhängig davon galten die hier gegebene Hinweise Solveig. Sie hatte geschrieben, dass sie viel Kupfer im DMPS-Test hatte und dazu passten noch die Leberprobleme (dafür spricht: Druck im rechten Ober-Bauch, Zinkmangel).
Als dann Kirsten noch oben fragte, wie man MW schnell untersuchen bzw. ausschließen könne, habe ich versucht, auf diese Frage einzugehen und habe daher darauf hingewiesen, dass es einen schnellen Ausschluss dieser Krankheit bzw. eine schnelle Diagnose in der Regel nicht gibt (aber es kommt auf den Fall an, bei einem klaren Fall geht es schneller - wie ich auch schrieb).

Zu Deinem Vorwurf, dass meine Hinweise schwammig seien, bin ich überrascht:
Was ist daran schwammig? Vielleicht konkretisierst Du das mal?
Ich kann hier unmöglich eine wissenschaftliche Abhandlung über MW schreiben mit vielen Beispielen. Das würde vermutlich keiner lesen wollen. Ich habe einige Links genannt, wo sehr viel drin steht für diejenigen, die sich dafür interessieren.
Es ist bei solchen Krankheiten wie dem MW eh sinnvoll, dass sich ein evtl. Betroffener selbst schlau macht. Nur so kann er seine Diagnostik steuern.

Ich habe, wie ich auch schrieb, weiterhin wenig Zeit und werde daher so schnell wohl niemandem hier mehr, mit dem MW langweilen.

Gruß
margie

Anmerkung:
Bei MW ist die Dunkelziffer, also die Zahl der nicht erkannten Fälle, besonders hoch. Sie liegt mind. bei 2 Dritteln, ich würde sogar sagen, dass sie bei 3 Vierteln liegt. D. h. 2/3 bzw. 3/4 derjenigen, die die Krankheit haben, erfahren ihre Diagnose nie und sie werden dann wegen Fehldiagnosen falsch behandelt.
Und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Teil dieser Patienten unter den Amalgampatienten zu finden ist, ist hoch, wenn man immer wieder hier liest, dass manche ungewöhnlich viel Kupfer haben (auch ich war mal felsenfest davon überzeugt, dass ich nur vom Amalgam krank war).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Margie! :wave:
Vielen Dank für deine vielen Hinweise! Bei mir kommt ja noch die Dunkelfeldmikroskopische Aufnahme meines Blutes hinzu, die auf ein eventuelles Leberproblem hinwies. Also werde ich demnächst mal zum MW Forum kommen! Bis dahin
LG
Solveig
 
Hallo 123. :)


Ich kann Deine Argumentation nicht gänzlich nachvollziehen und teilen.

Aber darum geht es nicht. Viel wichtiger ist die faktische Nierenentgiftung bei der Behandlung
von chronisch belasteten Amalgamis durch DMPS - sie hat nämlich eine zentrale Bedeutung.

Dabei spielt insbesondere das tief im Nieren-Gewebe, dort chronisch deponierte Quecksilber, eine wichtige
Rolle. So stellt u. a. Priv. Doz. Dr. med. Bieger im viel beachteten PDF 'Immuntoxikologie der Metalle' fest:

Ein Teil der aufgenommenen HgMenge bleibt länger im Körper, wobei für
einzelne Organe erhebliche Unterschiede bestehen. Die Hauptmenge (50-90%)
des retinierten Quecksilbers wird in den Nieren deponiert
, der Rest in Leber,
Gehirn, Schilddrüse, Hypophyse, Pankreas und Geschlechtsorganen.
Zumindest in einigen Organen wie Gehirn, Niere, endokrine Drüsen
bleiben Restmengen von Quecksilber über Jahre angereichert.


Da trifft es sich gut, dass auch bei chronisch Schwermetallbelasteten,
zu denen gerade viele Amalgamis zählen, das DMPS seinen Dienst erfüllt:

Fazit:
Bei chronischen Vergiftungen mit organischem Hg senkt DMPS die Halbwertzeit
des Schwermetalls im Menschen. Auch bei spätem Therapiebeginn wird die renale
Ausscheidung gesteigert.
In den meisten Fällen führt dies zu einer Besserung der Symptome,
außer wenn die Veränderungen bereits irreversibel sind.


Gerade weil bei Amalgamis die Nieren also chronisch belastet sind und werden,
verspüren Viele nach DMPS Verbesserungen. Schiwara schreibt demgemäß zutreffend:

DMPS (Dimercaptopropansulfonsäure) bildet mit vielen Metallen wasserlösliche
Komplexe. Es eignet sich daher zur Mobilisierung von Schwermetallen (sog. Depots)
aus verschiedenen Organen.

Diese Eigenschaft wird beim DMPS-Test diagnostisch genutzt.

Der DMPS-Test wird hauptsächlich zum Nachweis einer
chronischen Schwermetall-Belastung eingesetzt.


Diese ist oft nur an einer erhöhten Schwermetallausscheidung im Urin nach
DMPSGabe und nicht an den Blut- und/oder Spontanurinkonzentrationen zu erkennen.
Der DMPSTest wird daher auch als „toxikologisches Vergrößerungsglas“ bezeichnet.

Bei chronischen Hg-Vergiftungen wird also insbesondere die Niere belastet, und dies jahrelang.


Hi Solveig. :)

Sollte Bodo doch Recht haben, mache ich alles falsch und shifte das Hg aus der Niere ins Gehirn.

Wie kommst Du denn darauf??! Ich habe hier über Nieren und DMPS geschrieben.
Ich sehe weiterhin nicht die Gefahr der Hirnvergiftung durch Nieren-Hg-Transport,
sehr seltsam, woher Du das immer wieder haben möchtest, von mir bestimmt nicht.

Bezüglich DMPS und Hirnvergiftung lesen wir jedenfalls in der Berliner Mono:

6.1.25.3.5 Gehirn

Die Gabe von anorganischem Quecksilber (HgCl2) über einen längeren
Zeitraum führte bei Ratten zu einem ca. 100-fachen Anstieg des
Schwermetalls im Gehirn <74>.

Möglicherweise spielt eine intermediäre Reduktion zu
elementarem Quecksilber im Organismus eine Rolle <839>.

Nach einer dreiwöchigen Applikation von anorganischem oder organischem
Quecksilber (i.p.) war der Schwermetallspiegel im Gehirn in beiden Gruppen
ungefähr gleich erhöht. Höhere Werte fand man bei Quecksilberdampf-
Exposition<216>.

Eine Umverteilung des Schwermetalls in das Gehirn fand nicht statt<74,880>.

Im Gegensatz zu BAL führten DMPS und DMSA nicht zu einer Hg-Anreicherung im Gehirn.<682>


Vielleicht nimmst Du dies einfach mal zur Kenntnis. Ich weiß nicht, wie es bei Euch ist,
aber ich muss morgen arbeiten. Was mitzuteilen ist, habe ich, so denke und hoffe ich,
ausführlich und nachvollziehbar getan. Damit ist das Topic Nieren, Amalgam und DMPS
hiermit für mich durch und abgeschlossen. Eine Kreisdreherei und nicht zielführende
Endlosdiskussionen durch subjektive Auslegungen interessiert mich nicht mehr (wirklich).
:)





Lieben Dank fürs Lesen und fürs Verständnis, Bodo :sleep: :wave:
 
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Hallo Bodo,

Du brauchst heute nicht mehr zu antworten !!! :) Du brauchst gar nicht zu antworten, ich schreib das hier nur für mich :)

Wie kommst Du denn darauf??! Ich habe hier über Nieren und DMPS geschrieben. Ich sehe weiterhin nicht die Gefahr der Hirnvergiftung durch Nieren-Hg-Transport, sehr seltsam, woher Du das immer wieder haben möchtest, von aber bestimmt nicht.

Ich hab das nicht von dir. Ich habe nur verschiedene Infos von dir und anderen kombiniert. Ich nehme ALA+ DMSA nach Cutler. DMSA holt das Hg aus der Niere und ALA öffnet die Blut-Hirn Schranke.
1+1 = 2 nach Adam Riese könnte es dadurch ein Fluss ins Gehirn geben, natürlich nur wenn das Hg aus der Niere wieder ins Blut geht.

Aber geh mal schlafen. Ich arbeite morgen erst später! :D
LG
Solveig
 
Bodo,

Was ist dann deine Erklärung dass Leute die schon eine Weile kein Amalgam mehr haben unter DMPS genauso viel HG ausscheiden wie Leute die nie Hg ausgesetzt waren?

Es wirkt nicht so als hätten die ihren Körperpegel konstant gehalten sondern der scheint tatsächlich stark abgesunken zu sein. Wenn das DMPS auf Nieren Hg zugreift müsste dann der Wert im Urin dramatisch ansteigen, bei den ehemaligen Amalgamträgern.

Passieren tut aber nichts sichtbares.

LG
 
123, Solveig! :)


Was ist dann deine Erklärung dass Leute die schon eine Weile kein Amalgam mehr haben
unter DMPS genauso viel HG ausscheiden wie Leute die nie Hg ausgesetzt waren?

Dies betrifft eine kleine Probanden-Anzahl, bei der Mehrheit trifft es nicht zu.
Es ist also die Ausnahme und nicht die Regel. Siehe dazu auch Mono-Statistiken.
Gründe dafür können sein: Gute Konjungierer (hohes GST), gut verarbeitete,
sauber polierte Plomben, besser arbeitendes Immunsystem, Monovergiftete usw.

Ich nehme ALA+ DMSA nach Cutler. DMSA holt das Hg aus der Niere und ALA
öffnet die Blut-Hirn Schranke. 1+1 = 2 nach Adam Riese könnte es dadurch ein
Fluss ins Gehirn geben, natürlich nur wenn das Hg aus der Niere wieder ins Blut geht.

Ob Du Dir durchs 'cutlern' das Hirn vergiftest, will ich nicht beurteilen.
DMSA chelatiert aber die Nieren wesentlich schwächer als DMPS.
Und das Liponsäuren-Gabe die BHS öffnet, habe ich wohl 'überlesen'.



So, dass war es dann aber auch hier, gutes Nächtle und liebe Grüße! :sleep: :sleep:
 
Hi Solveig,
Hi Kirsten,
was heißt hier gesund? Wenn das Zeug in deinem Gehirn ist bist du noch lange nicht gesund.
Nach den Aussagen von 123 müßte das Zeug ja nach 20 Jahren auch so langsam aus meiner Birne sein und aus den Nieren ja schon vor mindestens über einem Jahrzent.:)
Also,ich weiß es letztendlich auch nich,kenne mich zu wenig aus und richte
mich hier im Forum nach den Leuten, die mir am kompetentesten erscheinen.
Kann sein,dass sich meine Meinungen hier zu einigen Aussagen im Laufe der
Zeit noch ändern,man lernt ja nie aus.
Wär natürlich gut, wenn man hier igendwo ein paar Beweise hätte: Personen, bei denen nach regelmässiger DMPS Einnahme der Kupfer Wert runter geht und der Hg Wert anschließend hochgeht, bevor er wieder im einstelligen Bereich verschwindet. Ich glaube nicht, dass im einstelligen Hg Bereich (DMPS Test) eine Entgiftung stattfindet.
Durch DMPS geht der Kupferwert runter,hab ich schon oft hier gelesen.
Auch bei MW geht ja Kupfer dadurch runter.
Ich weiß wie gesagt noch nicht so viel über die ganze Sache,aber Mutter
zb.hatte schon einige Fälle,wo Hg erst nach mehreren Gaben anstieg.
Ich weiß nicht,ob Hg im Einstelligen noch durch DMPS ausgeschieden wird,
gerade aus'm Kopp.Vielleicht hilft dann ALA.Kein Plan.:)
 
Hallo Bodo, :)

Dies betrifft eine kleine Probanden-Anzahl, bei der Mehrheit trifft es nicht zu.
Es ist also die Ausnahme und nicht die Regel. Siehe dazu auch Mono-Statistiken.
Jetzt wirds aber interessant. Du weist ständig auf deine persönlichen Erfahrungen hin (Probanden-Anzahl = 1) und die "vieler anderen hier im Forum" (Probanden-Anzahl = unbekannt) und wenn jemand eine wissenschaftliche Studie zitiert, dann stimmt die Statistik nicht ???

Und das Liponsäuren-Gabe die BHS öffnet, habe ich wohl 'überlesen'.
ALA geht ins Gehirn und öffnet damit für sich selbst die BHS. Habe mich wohl nicht ganz korrekt ausgedrückt aber gehofft dass du es auch so verstehst.

Eine Kreisdreherei und nicht zielführende Endlosdiskussionen durch subjektive Auslegungen interessiert mich nicht mehr (wirklich)
Hier wurde die Grafik von DMPS123 das erste Mal gezeigt soweit die Suchmaschine mir es sagt. Da hat sich nichts im Kreis gedreht. Du brauchst ja nicht bei der Diskussion mitzumachen, wenn es dich nervt und du das Gefühl hast nichts dazuzulernen.

Eine Umverteilung des Schwermetalls in das Gehirn fand nicht statt<74,880>. Im Gegensatz zu BAL führten DMPS und DMSA nicht zu einer Hg-Anreicherung im Gehirn.<682>
Vielleicht nimmst Du dies einfach mal zur Kenntnis.
Ähhh... das hab ich doch schon lange kapiert, dass DMPS und DMSA nicht zu einer Anreicherung von Hg im Gehirn führen. Ich sprach von ALA.

Bodo: Es gilt auch für Dich: Erst genau lesen, dann antworten! :cool:

Liebe Grüße
Solveig
 
Jetzt wirds aber interessant. Du weist ständig auf deine persönlichen
Erfahrungen hin (Probanden-Anzahl = 1) und die "vieler anderen hier im
Forum" (Probanden-Anzahl = unbekannt) und wenn jemand eine
wissenschaftliche Studie zitiert, dann stimmt die Statistik nicht ???
Solveig, die von 123 zitierte Grafik stimmt und wir nicht bestritten!
Du hast mich missverstanden, obwohl ich mich eigentlich klar ausdrückte:
Das Ex-Amalgamträger gleich viel ausscheiden wie Leute ohne Amalgam,
dass kommt vor - es ist aber die Ausnahme. Zu den möglichen Ursachen
solcher Ergebnisse habe ich bereits https://www.symptome.ch/threads/druck-im-oberen-bauch-nach-dmsa-ala-runde.89756/page-4#post-662337, zusäztlich kann auch hohes Cu
Mitursache für zunächst niedriges Quecksilber sein, oft erhöhen sich später Werte.

Mit Probanden-Anzahl beziehe ich mich natürlich nicht auf mich,
sondern auf die diesbezüglichen Kasuistiken der Mono (siehe dort).!!! :rolleyes:

Schönen Tag, Bodo 👋
 
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Hallo Kirsten, :)

Nach den Aussagen von 123 müßte das Zeug ja nach 20 Jahren auch so langsam aus meiner Birne sein und aus den Nieren ja schon vor mindestens über einem Jahrzent.:)

Die Halbwertszeit im Gehirn wird oft auf 50 Jahre angegeben, in diesem Artikel auf 30 Jahre. Das heisst in deinem Kopf ist noch mindestens die Hälfte drin von dem was vor 30 Jahren drin war. Sollte vor allem "Alzheimer" Symptome verursachen. Ich persönlich spüre diese Symptome. Wenn du sie nicht hast und vor allem körperliche Symptome behandeln möchtest, dann solltest du vielleicht noch woanders nach den Ursachen suchen.

LG Solveig
 
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Eine Kreisdreherei und nicht zielführende Endlosdiskussionen durch subjektive Auslegungen interessiert mich nicht mehr (wirklich).

Ja es ist aber keine Kreisdreherei oder? solche Diskussionen sind auch sehr interessant auch wenn sie zu keiner Einigung führen weil man dabei etwas lernt und dann mehr versteht als vorher.

Also ich habe nochmal gelesen und ich denke es besteht kein Zweifel daran dass die Nieren ein sehr grosses Hg Depot sind auch bei Hg Dampf anscheinend. Ok das war auch nicht so das Thema.

Wegen der vorigen Studie ich habe noch eine ähnliche gefunden, allerdings mit Arbeitern (die im Schnitt 4 Jahre nicht expositioniert waren) und DMSA.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1035364/pdf/brjindmed00028-0031.pdf

Habe das nur mal kurz überflogen, hoffe ich baue jetzt keinen Mist :D

Also die ehemaligen Arbeiter schieden im Schnitt über 3x Mal Hg aus die nicht expositionierten was ein Hinweis ist dass sie in 4 Jahren nicht alles Hg abgebaut haben in den Bereichen wo das DMSA aktiv wirkt also auch der Niere..

Also die niemals-expositionierten schieden glaube ich 8mcg aus unter DMSA.

Die aktiven Arbeiter schieden unter DMSA 793mcg(!!!) aus.

Und die nicht-mehr expositionierten (im Schnitt 4 Jahre) 31mcg.

Also irgendwie scheinen die Arbeiter nicht alles abgebaut zu haben bei nach durchschnittlichen 4 Jahren(was jetzt dafür sprechen könnte dass das Hg auch länger in der Niere bleiben könnte - was es zum Teil sicher auch tut) aber gleichzeitig ist die Ausscheidung ja nur noch weniger als 1/20 von der ursprünglichen.

Also es scheint da schon auch irgendwie einen Abbau von Hg zu geben glaube ich.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ex-Amalgamträger gleich viel ausscheiden wie Leute ohne Amalgam,
dass kommt vor - es ist aber die Ausnahme.

Bodo, es sind 53 Probanden, die kaum Quecksilber ausgeschieden haben (im Mittel) und der 1 Sigma Varianzbalken liegt unterhalb von 10 microg.

Das ist keine Ausnahme mehr.

LG
Solveig
 
Hallo Kirsten, :)



Die Halbwertszeit im Gehirn wird oft auf 50 Jahre angegeben, in diesem Artikel auf 30 Jahre. Das heisst in deinem Kopf ist noch mindestens die Hälfte drin von dem was vor 30 Jahren drin war. Sollte vor allem "Alzheimer" Symptome verursachen. Ich persönlich spüre diese Symptome. Wenn du sie nicht hast und vor allem körperliche Symptome behandeln möchtest, dann solltest du vielleicht noch woanders nach den Ursachen suchen.

LG Solveig
Liebe Solveig,
Ich habe dieses von 123 gelesen:
Die Halbwertszeit im Blut ist 1.7-3 Tage.
Die Halbwertszeit in der Niere ist 60 Tage
Im Gehirn über 20 Jahre.
Demnach wäre meine, etwas ironisch gemeinte Aussage, doch nicht so verkehrt.:)
Ich spüre sehr wohl Koppsymptome.Aber Hallo:)! Aber kommen sie nun nur vom Kopp,weil da doch noch zuviel Hg drin ist oder kommen sie auch von den anderen Metallablagerungen, die sich noch in meinem Körper befinden?
Wer will das denn wissen?
Ja, und vielleicht bin ich auch mal wieder auf'm ganz falschen Dampfer und
muß dann noch nach anderen Ursachen suchen.Man wird sehen.
 
Hallo 123 :)

Da stimme ich mit Dir absolut überein, ein gewisser Abbau von Nieren-Hg läuft ohne Chelat!

Es könnten ja auch zwei e-Funktionen sein, eine für das leicht zugängliche Gewebe mit einer Halbwertzeit von 60 Tagen und eine für das tiefere Gewebe mit einer Halbwertzeit von Jahren.
Man kann ja zwei e-Funktionen nicht einfach addieren zu einer resultierenden e-Funktion mit einer gegebenen Halbwertzeit.

LG Solveig
 
Liebe Kirsten,

Ich spüre sehr wohl Koppsymptome.Aber Hallo:)! Aber kommen sie nun nur vom Kopp,weil da doch noch zuviel Hg drin ist oder kommen sie auch von den anderen Metallablagerungen, die sich noch in meinem Körper befinden?
Tjaaaa.... wer weiß das schon. Bei mir könnte es noch von Kunststoffplomben kommen, wenn man der These glauben kann, dass Keramik nicht viel ausmacht. Ich habe sonst kein Metall, nur den einen Goldstift, aber der ist ja in der Keramikkrone drin.

Haben deine Koppsymptome nach der Amalgamsanierung so langsam abgenommen (dann kommts vom Amalgam) oder eher zugenommen (dann kommts von anderen Metallen, oder vom E-Smog oder von was anderem) ??

LG Solveig
 
Es könnten ja auch zwei e-Funktionen sein, eine für das leicht zugängliche Gewebe mit einer Halbwertzeit von 60 Tagen und eine für das tiefere Gewebe mit einer Halbwertzeit von Jahren.

Ja so etwas habe ich mir auch schon gedacht. Ich habe einmal eine Studie gelesen wo jemand viele viele Jahre nach Expositionstopp immer noch signifikante Konzentrationen in der Schilddrüse und in bestimmten Teilen der Niere hatte. Allerdings waren das alles intrazelluläre Depots.

Die interessante Frage ist halt, wenn das DMSA/DMPS die gesamt Nierenbelastung "vorrausagen" kann und die Werte innerhalb von ein paar Jahren stark absinken und die Nieren einen grossen Teil des Hg speichern, würde das ja bedeuten dass wir innerhalb von ein paar Jahren einen grossen Teil der Hg Körperlast abbauen können was ja ziemlich gut wäre für uns.
 
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