Fragen zum Cutler Protokoll - Was haltet Ihr davon?

Meine Fragen zum Cutler-Protokoll

dmps123:
Also ist Deine Meinung nach die Pulsdosis mit einmaliger DMSA-Gabe (oder auch DMPS) alle paar Wochen eher ungeeignet?

Ja um das Gehirn/Nervensystem zu entgiften ist es ungeeignet. Es wurde in der wissenschaftlichen Literatur glaube ich auch nie die Behauptung gemacht dass das Gehirn dadurch entgiftet werden würde bei einer chronischen Vergiftung, eher das Gegenteil.

Wenn die Vergiftung noch frisch/akut ist, kann es aber helfen dass sich das Hg nicht so stark im Gehirn ablagert.

Grüsse
 
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Was ist dann Deiner Meinung nach die genaue Vorgehensweise bei einer
chronischen Vergiftung?

Gruß
Rübe
 
Meine Fragen zum Cutler-Protokoll

Hallo Zusammen,

ahhh viel mehr verstanden, danke !!!

Also, m.E. wird die Durchlässigkeit der Blut/Hirnschranke im wesentliche durch ein Protein gemessen.

Jetzt habe ich mal eine Frage:
Wie kann man sich davor schützen, das mehr in das Gehirn verlagert wird ? Ich meine etwa indirekte, das die Bluthirnschranke schließt ?

Jemand eine Idee, ich meine das Thema kommt ja immer wieder auf und es muss doch irgendjeman gegen der eine Idee hat ?

Gruss Haschel...
 
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Hi Haschel.

Warum ist Umverteilung so schlimm, die Menge des Amalgams im Körper wird ja nicht mehr...

Die Umverteilung ist in aller Regel überhaupt nicht 'schlimm' - sie ist nützlich:

Die Leber und insbesondere die Nieren fungieren als Blutfilter und speichern bei der
chronischen Metall-Intoxikation als absolute Hauptspeicher bis zu 90% Quecksilber!

Deshalb macht es großen Sinn diese beispielsweise durch richtig applizierte DMPS-Spritzen
in mehrwöchigen Abständen zu entlasten. Der 'Nachstromeffekt' bzw. das Nachströmen
aus anderen Kompartimenten durch Diffusionsausgleich führt dann wieder zur Nierenanreicherung.
Dieses Quecksilber der Umverteilung ist quantitativ jeweils anteilsmäßig wesentlich geringer
als dasjenige Quecksilber, das fest durch DMPS gebunden werden konnte.


Durch Chelatierung des Hg im extrazellulären Raum kommt es indirekt zu einer Entgiftung der Depot-Zellen.
Die Verschiebung der Gift-Kompartimente durch die gewünschte Umverteilung führt zu einem stetigen,
wenn auch langsamen Entgiften des Organismus. Die durch das Dimercaptan gelösten Metall-Ionen
werden entweder festgebunden ausgeschieden und damit eliminiert, oder wandern in weniger gebundener
Form über das Blut wieder Richtung Nieren, wo sie bei der nächsten Mobilisation abgeholt werden.

Dieses therapeutische Konzept hat sich bewährt und hat schon vielen Patienten helfen können.

Genau dieses Prinzip machte ich mir per DMSA-Pulsdosis zu eigen
und am wirksamsten per DMPS-Spritzentherapie.

Das (wenige) Quecksilber der Umverteilung und das wenige 'Losgelassene' landet nicht im Gehirn,
sondern wandert hauptsächlich wieder in die Nieren oder wird über den Urin ausgeschieden.
Dass elementare Quecksilber (dampfförmig) hingegen ist in der Lage, die BHS zu überwinden:

Quecksilber wird ständig aus den Plomben verdampft und freigesetzt,
besonders stark beim Kauen und Trinken heißer Getränke. Es gelangt zu
einem Teil in Form von beim Kauen abgeriebenen, kleinen Teilchen in den
Speichel und von dort aus in Magen und Darm. Zum anderen Teil gelangt
es in verdampfter Form in den Speichel und in die Nasen- und Mundhöhle
und wird von dort aus in die Lungen eingeatmet. Über die Nasenhöhle kann
es auch direkt ins Gehirn gelangen. Durch Diffusion gelangt das Quecksilber
durch die Zahnwurzeln in die Kieferknochen, über die Zahnnerven in das
zentrale Nervensystem (ZNS) und ins Gehirn (siehe Abb.1).

Link I

1. Das elementare Quecksilber, das schon bei Zimmertemperaturen verdampft.

Die Dämpfe sind sehr giftig und werden z.B. beim Kauen, aber auch verstärkt
beim Ausbohren des Amalgams frei, v.a. wenn ein schnell rotierender Bohrer
mit entsprechender Wärmeentwicklung verwandt wird. Aufgrund seiner
Fettlöslichkeit dringt das über die Lungen aufgenommene Quecksilber aus
dem Blut in das Gehirn. Den Filter, der das Gehirn schützen sollte, die
sogenannte Blut-Hirnschranke, kann es gut passieren.

Link II

Also: Kein Grund zur Panik! Probiere die genannten Schemata aus und schaue, was Dir hilft.

HGB
 
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Was ist dann Deiner Meinung nach die genaue Vorgehensweise bei einer
chronischen Vergiftung?

Gruß
Rübe

Man kann(muss aber nicht) den Körper bzw. manche Organe im Körper mit DMPS/DMSA entgiften.

Wenn man dann noch weiter Probleme hat, insbesondere neurologische würde ich über eine Gehirn/intrazelluläre Entgiftung nachdenken.

Für das Gehirn(u. Zellen) muss man dann ein hirngängiges Chelat nehmen wie ALA, OSR, Koriander(wird zumindest diese Wirkung nachgesagt)

Wenn man aus dem Gehirn entfernt muss man natürlich sehr auf die Rückvergiftung/Umverteilung achten ansonsten verstärkt man die Vergiftung noch mehr.

Es dauert lange Zeit bis man das Gehirn entgiftet hat also muss man das regelmässig für lange Zeit machen, am besten so dass man den Körper nicht zu stark stresst und belastet.

Da es im Moment kein OSR am Markt gibt, kann man dafür ALA nehmen. Sofern man nur eine Hg Vergiftung hat ist m.E eine Kombination aus DMPS + ALA am effektivsten. DMPS oder DMSA ist aber nicht unbedingt notwendig um das ZNS zu entgiften. Zu Koriander kann ich persönlich nicht so viel sagen weil nicht so viel darüber bekannt ist, ich möchte es aber nicht ausklammern.

EDIT: Ach ja ich würde auf jeden Fall(egal was du machst) so viele NEMs als möglich nehmen um den Körper bei der Regeneration zu unterstützen.

Grüsse
 
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Jetzt habe ich mal eine Frage:
Wie kann man sich davor schützen, das mehr in das Gehirn verlagert wird ?

Hohe Einzeldosen meiden, viele Dosen hintereinander nehmen (Halbwertszeit/Cutlern)

Grüsse
 
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Haschel. :)

Wie kann man sich davor schützen, das mehr in das Gehirn verlagert wird ?
Ich meine etwa indirekte, das die Bluthirnschranke schließt ?

Wenn Du kein Amalgam mehr in den Zähnen hast, kannst Du ebenso sowohl die Pulsdosis wie auch die
https://www.symptome.ch/threads/fra...as-haltet-ihr-davon.84488/page-18#post-741702
DMPS-Applikationen in mehrwöchigen Abständen verbesserten meine Hirnfunktion dramatisch (siehe Profil).

PS: Noch ein interessantes PDF (Seite 15) zum erfahrenen DMPS/DMSA-Arzt Wolfgang Gerz.

PPS: Hier noch mal die Wege, die das Quecksilber aus dem Amalgam im Körper geht.

Absorption und Metabolismus von Quecksilber aus Amalgamfüllungen. (1)
Inhalation von dampfförmigem Quecksilber (Hg0). (2)
Neuronaler Transport von dampfförmigem Quecksilber (Hg0) in das Gehirn.(3)
Verschlucken von anorganischem Quecksilber (Hg0, Hg2+) und von Amalgampartikeln (HgA).(4)
Eindringen von Quecksilber in Dentin und Pulpa.(5)
Eindringen von Quecksilber in Zahnwurzel und Alveolarknochen.(6)
Diffusion von Quecksilber in die Gingiva. Link


HGB
 
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Cutler hat geschrieben er hat mit vielen Leuten geprochen die hohe Einzeldosen genommen haben. Seine Beobachtungen:

Cutler schrieb:
I certainly talked to lots of people who did DMSA every other day (a
common fad at the time) and a few who did it every 8 hours. Saw one do
it every other day until she could hardly walk and was crazier than a
loon. Others I talked to who had done it every other day had similar
experiences, and some became psychotic, got put in psych ward and
medicated. Didn't sound like they were very normal by the time I was
talking to them, either.

Klingt nicht so toll m.E.

Grüsse
 
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Wenn ich eins während meiner Ver- wie Entgiftung lernte, dann das Loslösen von Dogmen.

So können hier keine verallgemeinernden, repräsentativen Aussagen getroffen werden.

Ich habe auch schon mit sehr Vielen gesprochen, die mit höheren Einmaldosen, ob nun in
kürzeren Intervallen nach Gerz oder längeren nach Daunderer, sehr gute Erfahrungen machten.

Gibt auch Leute, die gute Erfahrungen mit Cutlern machten - Andere weniger Gute.

Und mir half beispielsweise der Wechsel auf die DMSA-Pulsdosis.
PS: Cutler und Daunderer sind übrigens beide Dogmatiker. :D

LGB
 
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Cutler hat geschrieben er hat mit vielen Leuten geprochen die hohe Einzeldosen genommen haben. Seine Beobachtungen:

[...]

Klingt nicht so toll m.E.

Grüsse


Was hat denn das da zitierte mit der (DMPS) Pulsdosis zu tun? Dass die da genannten Einnahmeschemata einfach verrückt sind, sagen doch Pulsdosis-Leute (wie ich) andauernd. Alle paar Wochen bis Monate, deine Cutler-negativ-Beispiele sind alle 2 Tage. Habe ich da was verpasst?
 
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Hallo,

ich denke, für jeden muß man das Beste empfehlen, das den Körper sanft unterstützt.

@: "Was passiert, wenn man ALA nicht alle 3 h einnimmt?"
mit ALA ging`s mir gut, und nach etwa (wohl unterschiedl. von Person zu Person) 3 h fühlt man sich wieder müde.

Auch bei vergessener Nachteinnahme fühlt man sich am Morgen "erschlagener", so die Erfahrung bei mir.


Vitamine sind enormst (!) wichtig, damit Leber, Galle, Zellstoffwechsel, Verdauung optimal funktionieren. DMPS würde ich (und zwar für alle Menschen) nur dann nehmen, wenn ich kinesiologisch es austeste. Selbstverständlich setzt dies eine sichere (man muß es wissen, daß es sicher ist) Testung voraus. Die Testungen mit Kinesiologie können ein falsch verharmlosendes Ergebnis dann zeigen, wenn nicht genügend Abstand herrscht. (Habe dies mit einem Eco-Schnurlostelefon erlebt).

Die Gesundheit ist (meiner Ansicht nach) nicht ausschließlich (wenn auch mitunter zu einem übergroßen Anteil) schwermetallabwesenheitsbedingt, sondern hängt auch von vielen Faktoren ab (Nährstoffe, weniger Nahrungsmittelgifte wie verbranntes Fett, Nahrungsmittelgifte und -medikamente, verpestetes (Pflanzenschutzstoffe, Hormone) Wasser, und ect. ect, was die Meisten hier ja wissen, uswusf., vollständigkeitshalber.

Gesunde Ernährung (Vitamine, Spurenelemente, frisches-rohes Öl, Kokosfett, je nach Geldbeutel-Öko (weniger Pflanzenbehandlungsmittel, chem. Pharmazeutika), frisch zubereitete Nahrung, spezieller: weniger Kuhmilch, Getreide (Gluten), Knoblauch, Zwiebeln, rohe Früchte nebst eingekochten)..

Soll natürlich im Entgiftungsthread bleiben, und spannt umfassend ein dazugehöriges-anderes Thema ein, aber Gesundheit umfasst alles (auch Strahlung).
 
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Auch ich, der früher Hg-Hirn-Symptome vor allem im Sprachbereich hatte, habe diese nicht mehr, trotz (bzw. WEGEN) 1.5 Jahren monatlicher DMPS PULS-Dosis. Laut dmps123 müsste jetzt mein Körper besser und mein Hirn schlimmer dran sein, da ja laut seinen Thesen jedesmal, wenn ich Pulsdosis machte, ein Teil des aufgewühlten Quecksilbers unwiderruflich(! laut ihm bekommt man das ja nicht raus, jedenfalls halt nicht per DMPS) im Hirn verschwindet.

Will damit nicht sagen, ich WÜSSTE, dass "Cutlern" immer und überall falsch ist, ich hab's ja auch mal probiert, und in den letzten 1.5 Jahren merkte ich, dass es wohl verschiedene Abschnitte gibt, in denen verschiedene Maßnahmen sinnvoll sind.

Übrigens, den Leuten hier inkl. mir sollten die Neulinge sowieso nicht zu sehr trauen: Wer sich (noch) hier rumtreibt, ist noch nicht wieder gesund, und nur wer wirklich gesund geworden ist (und das halbwegs schlüssig auf Hg zurückzuführen war!) hat das Recht zu behaupten, SEINE Methode funktioniert.
 
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ich denke, die Frage ist individuell zu lösen (was am besten ist).

Die Menge an Chelat bzw. das Wohlbefinden während der Ausleitung spricht für Cutler. Natürlich nicht immer durchführbar und je nach Giftmenge (auch andere Umwelt-körpereigene Gifte) auch zu heftig.

Gerade von der Mittelwahl her (DMPS wirkt auch gegen andere Schwermetalle außer Hg) ist DMPS aber ein gutes Mittel, und je nach Fall erleichtert so eine DMPS Injektion den Körper bestimmt.

Ausprobieren, finde, ich, führt sehr gut zur Erkenntnis. Leider kann man nicht immer die gesundheit. Wirkung einer Therapie sofort subjektiv fühlen, wenn es auch Möglichkeiten gibt (Kinesiologie, Augendiagnostik, Akupunktur-Diagnose, Aura), dies festzustellen.

Glaubensdogmen sind natürlich einer objektiven Diskussion hinderlich, ich finde es aber enorm wichtig, die verschiedenen Möglichkeiten ohne Anfeindungen, objektiv diskutieren zu können (ich denke da an viele Therapeuten wie Patienten, die sich hierüber ihre Gedanken machen oder machen würden).
 
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Hallo Zusammen,

Also, m.E. wird die Durchlässigkeit der Blut/Hirnschranke im wesentliche durch ein Protein gemessen.

Jetzt habe ich mal eine Frage:
Wie kann man sich davor schützen, das mehr in das Gehirn verlagert wird ? Ich meine etwa indirekte, das die Bluthirnschranke schließt ?

Jemand eine Idee, ich meine das Thema kommt ja immer wieder auf und es muss doch irgendjeman gegen der eine Idee hat ?

Gruss Haschel...

Also nochmal:
Es scheint wohl nicht sicher zu sein, welche Methode oder ob überhaupt Hg oder andere SM in das Gehrin verschoben wird.

Dabei habe ich immer das Gefühl, das die Leute vergessen, das wir nicht nur im Gehirn Nervenzellen haben (Frag mal deinen Bauch) und es auch um den Intrazellulären Raum geht.

Fakt ist aber: Je durchlässiger die Bluthirnschranke desto leichter ist es für Xenobiotika in die Nevenzellen zu gelangen.

Hat jemand eine Idee, wie man die Bulthirnschranke schließt ?

Gruss Haschel
 
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ich denke, wenn man den Extrazellularraum entgiftet, dann hat der Intrazellularraum eine Chance, sein Gift nach außen abzugeben.

Die Gehirnschranke ist offen durch unsere gesundheitl. Belastung, v.a. Elektro-belastungen. Deswegen wirkt sich auch eine Entgiftung oder persistierende Vergiftung negativ auf unser Gehirn aus.

ja, ich fände es wichtig, herauszufinden, was gut ist. Zeit-Quantität der Giftmenge und somit viel Geduld + Ausdauer sind wesentlich. Da der Körper ein lebendiges System ist, gilt es, dies zu berücksichtigen, v.a. daß es nur so funktioniert wie im "Bilderbuch", wenn es auch gesund ist.

ohne Supplementierung von Nährstoffen (was Cutler berücksichtigt) kann ein Mangel an Vitalstoffen schwerlich zu einer gesamten (auch intrazellulären) Entgiftung bzw. gesunden Organsystemen führen. Die Frage ist also nicht nur die Frage nach Injektion oder /und cutlern, sondern auch nach unterstützenden (Sauna, geistige Ebene) Methoden.
 
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Meine persönliche Erfahrung ist die, dass eine Pulsdosis mit DMPS oder DMSA keine nennenswerten (ich nenne es mal so) Kopf-/ Hirnsymptome verursacht, wohingegen eine nicht konsequente EInnahme von ALA (alle 3 Std) dies sehr wohl und deutlich bewirkt.

Eine generelle Rückvergiftung ist damit aber, wie bei allen Entgiftungsmethoden nicht gänzlich ausgeschlossen.
 
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Hat jemand eine Idee, wie man die Bulthirnschranke schließt ?

Warum willst du die BHS schließen?
Das ist absurd, das Gehirn benötigt auch Nährstoffe die es bei geschlossener
BHS nicht mehr bekommen würde.
Außerdem kann man die BHS nicht schließen, die BHS ist keine Schranke sondern ein Filter.

Blut-Hirn-Schranke

Die Blut-Hirn-Schranke schützt das Gehirn vor im Blut zirkulierenden Krankheitserregern, Toxinen und Botenstoffen. Sie stellt einen hochselektiven Filter dar, über den die vom Gehirn benötigten Nährstoffe zugeführt und die entstandenen Stoffwechselprodukte abgeführt werden. Die Ver- und Entsorgung wird durch eine Reihe spezieller Transportprozesse gewährleistet.

lg
 
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Haschel! :)

Es scheint wohl nicht sicher zu sein, welche Methode oder ob
überhaupt Hg oder andere SM in das Gehrin verschoben wird.

Habe Dir in mehreren Postings dargelegt (https://www.symptome.ch/threads/fra...as-haltet-ihr-davon.84488/page-18#post-741702) dass Du mit Puls kein Hg ins Hirn schiebst (Umverteilung).
Hinzu kommt, dass im Gegensatz zu Dimercaprol es durch DMSA/DMPS zu keiner Hg-Anreicherung im Gehirn kommt.

Eine geschädigte BHS entsteht meist durch Misch-Vergiftungen - und diese kann sich sogar bessern.

Hier nochmal ein Auszug 'Stoffwechsel des Quecksilbers':

Der von den Füllungen freigesetzte elementare Quecksilberdampf wird dagegen
nahezu vollständig über die Lunge sowie durch direkten Nase-Hirn-Transport
aufgenommen. Als Dampf aufgenommenes Quecksilber ist sehr gut fettlöslich
und kann somit Zellmembranen gut passieren. Es passiert die Blut-Hirn-
Schranke und reichert sich hauptsächlich in der Hypophyse
, aber auch in
anderen Teilen des Gehirns an.

DMPS gelangt an die Hypohyse, auch deshalb sehen wir oft Verbesserungen
hypophyse-metallbedingter Erkrankungen durch DMPS-Chelationen (Mutter).

HGB
 
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Hallo Zusammen,

also:

Warum willst du die BHS schließen?
Das ist absurd, das Gehirn benötigt auch Nährstoffe die es bei geschlossener
BHS nicht mehr bekommen würde.
Außerdem kann man die BHS nicht schließen, die BHS ist keine Schranke sondern ein Filter.
Manchmal muss man Worte auch nicht wörtlich nehmen, naja hab mich wohl schlecht ausgedrückt.

Es ist wohl so, das sich u.a. Durch e-Smog und anderen Stressoren, sich die Blut-Hirn-Schranke weitet bzw. durchlässiger wird und die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, das Schadstoffe im allgemeinen an die Nervenzellen kommen.

Das Problem haben auch andere Krankheitsbilder.

Es muss doch eine Möglichkeit geben, dieses Weichwerden positiv zu beeinflussen.

ich denke, wenn man den Extrazellularraum entgiftet, dann hat der Intrazellularraum eine Chance, sein Gift nach außen abzugeben.
Es gibt Theorien, das der Osmotische Druck nur in die Zelle rein Funktioniert, nicht ohne weiteres Umgekehrt.

Meine Überlegung ist halt, wenn es irgendwie zu einer Umverteilung kommt und vielleicht damit zu einer Symptomverschiebung, kann man doch überlegen, welche Mikronährstoffe besonders benötigt werden, damit es einem während der Ausleitung nicht noch viel schlechter geht und Schäden durch die Hg-Trampel vermieden werden.

Z.B. Selen, aber da sind ja die Expoerten auch nicht einig ...


Gruss Haschel...
 
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