DMPS-Testergebnis: Wer kann mir diese erklären?

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Mein DMPS-Testergebnis lautet:
Kreatinin 1,56 g/l (Ergebnis ist Normalwert)
Kupfer 1101 ^g/g Kreatinin nach DMPS < 1700
Zink 2923,1 ^g/g Kreatinin nach DMPS > 2000
Quecksilber 43,2 ^g/g Kreatinin nach DMPS iv < 50,0

Therapievorschlag vom Labor Bremen:
hier Kapselgabe von Dimercaptopropionsulfonsäure (z.B. Dimaval) in verschiedene Dosierungen.

Wer kann mir hier etwas zu den o.g. Werten etwas sagen?
Welche Alternativtherapie würdest du vorschlagen?

Vielen Dank
 
Wenn du DMPS verträgst warum macht du nicht einfach weiter (z.B: alle 6 Wochen eine Spritze) mit diesem Wirkstoff ?
Oder probierst mal DMPS als Kapsel oral ?
 
Mein DMPS-Testergebnis lautet:
Kreatinin 1,56 g/l (Ergebnis ist Normalwert)
Kupfer 1101 ^g/g Kreatinin nach DMPS < 1700
Zink 2923,1 ^g/g Kreatinin nach DMPS > 2000
Quecksilber 43,2 ^g/g Kreatinin nach DMPS iv < 50,0

Therapievorschlag vom Labor Bremen:
hier Kapselgabe von Dimercaptopropionsulfonsäure (z.B. Dimaval) in verschiedene Dosierungen.

Wer kann mir hier etwas zu den o.g. Werten etwas sagen?
Welche Alternativtherapie würdest du vorschlagen?

Vielen Dank

homoeop.Okubaka C 12, 3 Kügelchen gelegentlich.
 
Hallo, ich schaffe es,

ist seit 28.12. nichts mehr geschehen?

Zunächst: Behandelt werden immer Menschen, niemals Laborwerte, auf die sich Deine Angaben ja beschränken. Um wirklich Empfehlungen geben zu können, müßte man viel mehr über DICH wissen - z.B. Beschwerden, Vorgeschichte usw. usw.)

Fragen vorweg: Hast Du noch Amalgamfüllungen? Wenn Amalgam enfernt worden ist: wie gründlich ist das geschehen? (Oft lassen die Zahnärzte Amalgamreste unter nachfolgenden Füllungen.) Welche Metalle hast Du jetzt noch im Mund? Wie ist der Zustand des Kiefers (Ostitiden)? Hat nicht viel Sinn, mit DMPS zu behandeln, solang Du noch Giftquellen im Mund hast. (Der beste Zahn- und Kieferdiagnostiker ist m.W. HP Franz Doser, Mainz. Ihm kannst Du ein neueres Kieferpanorama schicken und - wenn Mainz zu weit entfernt ist für Dich - mit ihm eine telefonische Konsultation verabreden.)

Dann: zunächst die Entgiftungsfähigkeit prüfen lassen und evtl. stärken (Glutathion reduziert und oxydiert; Thiole insgesamt; antioxydative Kapazität usw.) Empfehlenswert Labor Ganzimmun in Mainz. Ich würde auch nach anderen Metallen schauen: As, Cd, Pb, Pd. Vielleicht am besten eine Multielement-Analyse (MEA).

Weiter wichtig: wie stark ist Deine Exposition gegenüber Elektromagnetischen Feldern (Schnurlostelefone, WLAN, Handys - bei Dir selbst und bei den unmittelbaren Nachbarn)? Wenn sie erheblich ist, kann die Schwermetallausscheidung gehemmt sein. Generell empfehlenswert: Schnurgebundene Telefone, Verzicht auf WLAN, Minimierung des Handygebrauchs. Abschirmung (falls die Nachbarn nicht mit sich reden lassen.)

Dimaval ist viel zu teuer. Äquivalent ist das russische Präparat Unithiol (zu vernünftigem Preis erhältlich in der Klösterl-Apotheke, München); Ampullen i.v., i.m. oder s.c. Es kann aber auch gut sein, mit Chlorella anzufangen.

Gut wäre es, wenn Du Dich ein wenig in der Literatur informieren würdest. DER Experte auf diesem Gebiet ist Dr. Joachim Mutter ("Amalgam - Gefahr für die Menschheit" und "Gesund statt chronisch krank").

Na, ich wünsche Dir, daß Du's schaffst.

Herzlichen Gruß
Windpferd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

anbei nochmals kurze Zusammenfassung:
Am 17.09.2010 wurden mir alle Amalgamfüllungen in einer Sitzung entfernt. Nach 2 Wochen bekam ich dann Keramikinlays. Die Beschwerden fingen am Folgetag der Amalgamentfernung mit Müdigkeit an. Nach 1 Woche hatte ich eine Mittelohrenentzündung, Bronichitis und Seitenstrangangina. 3 Wochen später wurde die Müdigkeit extremer und ich hatte zusätzlich Herzrhytmusstörrungen, extrem schneller Herzschlag (war beim Kardiologen), Nierenschmerzen (Urologe ohne Befund), Leberschmerzen und Schmerzen in der rechten Leiste. Mit der Zeit kamen dann weitere Beschwerden dazu, die ihr ja alle mehr oder weniger auch kennt (Benebeltsein im Kopf, Bauchschmerzen, Zungenbrennen, Pilz im Mund, das Gefühl der Körper klappt gleich zusammen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit,....)

Im Vergleich zu manch anderen, habe ich Glück gehabt, sehr schnell darauf zu kommen, dass es eine SM-Belastung/-Vergiftung sein könnte. Dies wurde mir dann auch durch Ärzte bestätigt. Sogar durch meinen Zahnarzt, den ich vor zwei Wochen wegen dem Aushändigen von Röntgenbildern nochmal besuchen musste. Er war sehr betroffen. Er hat mir sogar vor ein paar Tagen einen persönlichen Brief geschrieben mit Infos, Tipps und Nennung von Heilpraktikern, die eine Entgiftung durchführen würden. Er wollte sich dann auch mit meinem Doc in Verbidung setzen, wie er in Zukunft solche Auswirkungen wie bei mir vorbeugen kann.

Ich habe meines Erachtens nun den richtigen Doc für mich gefunden.
Ich habe vor zwei Wochen eine DMPS-Infusion, eine Gluthation-Spritze und eine ZuDTPA-Infusion erhalten. Nach 2 Stunden Urin abgegeben und bekomme diesen Donnerstag das Ergebnis. Der Urin wird bei Micro Trace Minerals GmbH ausgewertet. Bisher wurde der Urin im Labor Bremen ausgewertet. Da bin ich ja mal gespannt. Wichtiger finde ich als alle Laborergebnisse, wie ich mich fühle.
Desweiteren habe ich im Anschluss eine Eigenbluttherapie, eine Mineralstoff-Infusion und eine Calcium-Spritze erhalten, weil mein Immunssystem recht schlapp ist und meine Mineraliendepots bis dato noch nicht aufgefüllt wurden. Nach dieser Therapiesitzung sind innerhalb von 2 Tagen weitere Symptome verschwunden.
Jetzt werde ich noch auf Leaky-Gut-Syndrom anhand von Urin- und Stuhluntersuchung getestet, weil ich Pilz im Mund und diverse Beschwerden habe/hatte und letztes Jahr viele Antibiotikas wegen einer rez. Blasenentzündung genommen habe. AB halfen nicht. Die Blasenentzündung blieb. Dies kann wohl auch ein Zeichen von Candidabefall sein. Auf jeden Fall wurde mir jetzt Rizol verschrieben. Ist mir lieber wie Nystantin. Davon habe ich schwere psychische Nebenwirkungen wegen der Toxinfreisetzung der Pilze bekommen. Rizol schmeckt zwar sch... aber wenn es hilft, dann schluckt man auch dieses.
Dann hatte ich immer wieder seltsames Nervenzucken. Ich tu gar nichts und auf einmal zuckt mein Arm oder Bein oder Oberkörper als wenn man ein Stromschlag bekommt. Dies habe ich nun gut im Griff mit Vitamin-B-Komplex und Keltican forte. Das Keltican forte habe ich damals schon mal bekommen wegen meinem dritten Bandscheibenvorfall. Ich finde, dass es ein tolles Mittel ist. Nebenbei: Meine Bandscheibenvorfälle wollte man jedesmal operieren. Ich habe dies nicht gemacht, weil die Erfolgschancen mir einfach zu gering sind (30% Besserung, 40% gleichbleibend, 30% Verschlechterung). Ich habe diese mit Kochsalzinjektionen behandeln lassen. Ist zwar sehr schmerzhaft, allerdings nur für eine Minute. Ich bekam diese alle 2-3 Tage und insgesamt 10-12 Injektionen. Das Ganze hat keine Nebenwirkung. Ich konnte jeweils nach 8-10 Wochen wieder arbeiten und war schmerzfrei. Warum ich drei Bandscheibenvorfälle hatte: Ich habe schon mit 6 Jahren Ballet und Kunstturnen gemacht. Später kam dann noch viele Jahre Squash dazu. Und dann ein viel sitzender Job, schlechte Ernährung und wenig positiven Sport für den Rücken.

So und nun nochmal zu den Schwermetallen:
Ich fühle mich bei diesem Arzt sehr gut aufgehoben. Wie habe ich den gefunden: Ich habe bei Micro Trace Minerals GmbH angerufen. Die sind dort sehr hilfsbereit. Ich habe ihnen gesagt, dass ich keinen Wald-und-Wiesen-Arzt will, sondern einen Spezialisten auch wenn er weiter weg ist. Dann wurde mir dieser Arzt genannt, der mir hier auch im Forum empfohlen wurde und den ich auch beim Googlen gefunden habe.
Mein Therapieplan sieht derzeit so aus:
Noch insgesamt 5 DMPS-Infusion im Abstand von 2 Wochen (je nach Befund am Donnerstag evtl. auch mehr), weiterhin Mineralhaushalt, Spurenelemente und Vitamine zuführen und Darm mit Rizol unterstützen.
Wenn die SM-Belastungen gesunken ist, dann wird der Darm verstärkt behandelt und wenn es dann noch erforderlich ist, wird die Borreliose behandelt. Die Borreliose wird mit chinesichen Kräutern (von einem anderen Doc) behandelt. Die Kräuter haben mir vor 4 Jahren geholfen beschwerdefrei zu sein. Jetzt mit der SM-Belastung/Vergiftung blühen sie leicht hin und wieder auf. Ich kenne die Symptome sehr gut und kann dies dann auch sehr gut unterscheiden, wann die Borrelien Ärger machen. Ich nehme dann die Tropfen und zur Entgiftung der Neurotoxine (die ja beim Teilen und Absterben der Borrelien entstehen) nehme ich Cholesteramin. Mal sehen ob ich das Cholesteramin noch brauche, weil das Rizol ja auch Toxine bindet. Die chinesichen Tropfen werden für jeden Patienten indivduell erstellt und dosiert. Mittlerweile hat der andere Doc schon weit über 500 Borrelien-Patienten mit einer Erfolgsquote von 70-80% therapiert. Als meine LTT-Werte vor 4 Jahren noch erhöht waren, habe ich dann nur noch diese Tropfen genommen. Nach 3 Monaten waren nicht nur die Werte negativ sondern ich war beschwerdefrei.
Jetzt macht dieser Doc mit dem Labor in Berlin ein Studie darüber. Der Professor im Berliner Labor ist davon begeistert, vorallem da er selbst Betroffener ist. Und der Doc ist wirklich sehr seriös, da er selbst drei Fälle in seiner Familie hat. Im Borreliosebund wird er auch sehr geschätzt.

Egal welche Krankheit man hat, entscheidend ist auch immer die Psyche. Man muss davon überzeugt sein, dass man wieder gesund wird. Man muss seinem Körper vertrauen, dass er sehr viele Selbstheilungskräfte entwicklen kann.
Im Vergleich zu Anfang Dezember 2010 und jetzt würde ich sagen, dass es mir besser geht. Am Schlimmsten sind die Symptome, wenn ich den Pilz auf der Zunge habe. Da ja SM und Pilz zusammenhängen wundert es mich, aber es ist nicht schön. Zum Glück vergehen einige Symptome ja wieder, wenn der Pilz nicht mehr im Mund ist.
Als ich mich hier im Forum anmeldete, war ich noch sehr verunsichert und hatte grosse Angst. Mittlerweile kann ich die Symptome zuordnen und sie bereiten mir nicht mehr diese Angst, weil sie erklärbar sind. Und ich bin auf dem richtigen Weg bzgl. der Entgiftung. Wenn nicht, dann wird sich ein anderer Weg finden.

Im Moment bin ich guter Dinge. Und: Ich schaffe es!

Ich werde auch weiterhin berichten.

Sonnige Grüsse

PS.: Wenn ihr die Namen der Ärzte wissen möchtet, dann schreibt mir einfach eine persönliche Nachricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spannend, deine Geschichte. Was mich interessiert: wird bei dir auch Korianderkrautessenz eingesetzt? Du schreibst bloß allgemein von chinesischen kräutern...
Danke, und gutes Gesunden
Sara
 
Hallo Sara,

ich verwende kein Korianderkrautessenz - weder für die Borreliose noch für die Entgiftung. In den chinesichen Tropfen sind enthalten:
Rhizoma smilacis
Herba houttuyniae
Radix scutellariae
Herba artemesiae annua
Radix glycyrrhizae
Fructus forsythiae

In China ist die Borreliose auch weit verbreitet. Nur die Chinesen könne sich kein Antibiotika leisten. Und mit den o.g. Tropfen behandeln auch diese die Borreliose. In Verbindung mit Alicin Knoblauchkapseln aus Kanada wird die Wirkung noch verstärkt. Und ganz wichtig: Cholesteramin wegen den Neurotoxinen. Sonst hat man immer Beschwerden - auch wenn keine Borrelien mehr im Körper sind. Die Neurotoxinbelastung kann man über einen Sehtest bestimmen lassen.

Als ich nur noch die Tropfen nahm, waren alle LTT-Werte bei ungefähr 5 und wie gesagt nach drei Monaten beschwerdefrei und die Werte lagen bei 1.

Viele Grüsse
 
Hallo,

könntest du den Borreliosearzt nennen? Man kann dir leider keine PN schreiben.

Danke!

lg Helena
 
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