Warum wird hier toxcenter.de für Amalgam-Ausleitung-Info empfohlen?

Warum wird hier toxcenter.de für Amalgam-Ausleitung-Info empfohlen?

Zwar habe ich nicht alle Beiträge hier gelesen, aber ich möchte trotzdem dazu einen Beitrag verfassen.

Dr. Daunderer hat sehr viel Gutes für Menschen geleistet, die durch Umweltgifte (besonders Amalgam) verschiedene Erkrankungen aufweisen. Ich würde ihn als sehr mutig bezeichnen denn noch heute ist es doch so, dass die Mehrzahl der Ärzte immer noch Beschwerden abwerten, die auf eine Amalgambelastung zurückzuführen sein könnten. Warum? Weil es nicht so einfach ist eine solche Belastung nachzuweisen.
DAS MITTEL gibt es nicht welches allein für eine Entgiftung sorgen kann. Man kann meiner Ansicht nach nur sagen: mit diesem Mittel haben wir gute Erfahrung gemacht.
Der Nachweis über eine Umweltbelastung (hier z.B. Amalgam) wird dadurch sehr erschwert, dass diese Tests nicht von der Kasse gezahlt werden. Ich frage mich da warum nicht? Die Antwort lasse ich mal offen.

Interessanterweise geht man ja auch immer noch davon aus, dass Quecksilber für den Organismus nicht gefährlich ist - auch wenn eine Belastung damit vorliegen sollte. Grund hierfür ist dass Beschwerdefreiheit jahrelang bestehen kann und erst zeitverschoben Beschwerden auftreten, die dann fälschlicherweise als nicht mehr ursächlich auf die Quecksilberbelastung zurückgeführt werden.

Zu anderen Therapiemöglichkeiten möchte ich nur so viel sagen. Mangels finanzieller Möglichkeiten habe ich als erstes auch mit Chlorella und Bärlauch (nur begrenzt) versucht die Problematik bei mir anzugehen. Also es hat sich dadurch schon was getan. Ob auch Ausgeleitet wurde kann ich nicht nachweisen, einige Symptome die aufgetreten sind weisen jedoch darauf hin.
Solange eine Diagnostik nicht durch die KK übernommen wird, ist es eben so dass die gesundheitliche Befindlichkeit als subjektiver Indikator für die Wirksamkeit herhalten muß.

Daunderer gebe ich auch Recht dass viel Quaksalberei gerade in diesem Bereich der Entgiftung stattfindet. Es ist sehr schwierig für einen Betroffenen (Patient) hier zu differenzieren was gut und nicht gut bzw. unwirksam ist. Als Arzt hat er schon die Pflicht Patienten vor Schäden zu bewahren. Wenn er daher aus seiner Überzeugung her so handelt wie er handelt, denke ich kann man das verstehen.
 
Warum wird hier toxcenter.de für Amalgam-Ausleitung-Info empfohlen?

Als Arzt hat er schon die Pflicht Patienten vor Schäden zu bewahren. Wenn er daher aus seiner Überzeugung her so handelt wie er handelt, denke ich kann man das verstehen.

Als Arzt müsste er mehr Kompetenz zeigen bezüglich der Bewertung der "anderen" Entgiftungsmittel.
Nun frag ich mich aus welchen Motiven er handelt, oder ob er einfach nur auf bestimmten Gebieten intelligent ist.
 
Warum wird hier toxcenter.de für Amalgam-Ausleitung-Info empfohlen?

Hallo mein Lieber!


Ich finde jedenfalls Bodo's Geschichte WESENTLICH überzeugender -
und Mut machender! - als das meiste andere in diesem Forum so geäußerte.


Herzlichen Dank für dieses schöne Kompliment! :)

Damit beziehst Du Dich primär auf dieses Posting.
Ich möchte ergänzend eines meiner Älteren setzen.
Hier beschreibe ich die Hg-Vergiftungsfolgen ausführlicher:

Ich darf über ein Nahtoderlebnis berichten. Dies hatte ich mit mehrwöchigem
Vorlauf im April 1997, um Ostern herum. Nomen est Omen. Ausgelöst wurde
dieses unvergessliche Erlebnis durch einen Zahnarzt, der mir 16 Amalgamplomben
ohne Sauerstoff - mit chronischer Schwermetallbelastung als Vorbelastung -
ausbohrte. Das dampfförmig freigesetzte Quecksilber führte zu schlimmsten
neurologischen Ausfällen, die darin gipfelten, dass ich bewegungsunfähig im
Bett lag, meine Eltern mit Tränen in den Augen zu mir bat und sagte:

"Liebe Eltern. Ich spüre, dass ich sterben werde. Diese Ahnung ist derart fest,
dass ich sie nicht ignorieren und wegdrängen kann. Bitte bleibt diese Nacht bei
mir am Bett. Was immer auch geschieht, ich liebe und ich danke Euch."

Ich habe es überlebt. In dieser Nacht spürte ich, wie ich meinen Körper verlasse.
Mein Vater massierte mir auf meinen Wunsch die eiskalten Hände und Füße, fönte
sie und sprach mit mir ganz ruhig und liebenswert - ich fühlte mich geborgen
und aufgehoben, wie damals, wenn etwas Schlimmes in der Kindheit passierte.

Der Übergang in den Tod wurde durch äußerste Willensanstrengung und durch
Gebete abgewendet, der lebensbedrohliche Zustand durch Antidote gebessert.

Heute weiß ich, dass das, was ein Mensch erlebt,
wenn er im Begriff ist, zu sterben, furchtbar sein kann.

Da war nichts Erhellendes, Romantisches oder Wohltuendes. Da war blanker
Horror und blankes Entsetzen. Kontakt zu einer wie auch immer gestalteten
"neuen Welt" hatte ich nicht. Der ganze Körper war unbeweglich und fühlte
sich bleischwer an - Folge der akuten Hg-Vergiftung.

Lesen, Schreiben und Reden musste ich nach dieser Katastrophe neu erlernen.

Mein tiefer Dank gehört meinen Eltern, Dr. Wevers und Dr. Daunderer.





HGB
 
Mich wundert es nicht, dass Daunderer sein Forum eingestellt hat.
Zu viel Frust und Aerger.
Wer sich in der Toxikologie auskennt weiss, dass sich wie hier
ausschliesslich Konsumenten tummeln, die von der Wahrheit nichts wissen
wollen.
So kann ich nur sagen: weiter so, vollstopfen mit euren Präparaten, auch
die Psychiatrie braucht neue Kundschaft.
 
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