DMPS Entgiftung ein von der KK akzeptiertes Heilmittel ?

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Hallo,
bei mir geht es um die Frage, ob DMPS ein Heilmittel ist, das nach Paragraph xy als solches angesehen wird.

Meine KK bezahlt die Therapie nach einer beruflichen Hg-Belastung (BG schon in 2. Instanz abgelehnt) nur unter dieser Vorraussetzung.

Könnte mir da vllt jemand etwas zu sagen ?

Danke
 
Ich war und bin der Meinung, daß die gesetzlichen Krankenkasse DMPS nur bei einer akuten Vergiftung genehmigen bzw. bezahlen. Bei einer chronischen nicht.

Gruss,
Uta
 
Ist es denn nun ein Heilmittel ?
Was ist das für ein Gesetz ?
Kann man das iwie Nachlesen ?

Sorry, aber ich bin ziemlich verzweifelt.
 
KRANKENKASSE
Als die ersten Fälle auftraten, haben sich die Krankenkassen zunächst geweigert, die Behandlung zu bezahlen ("PatientIn selbst Schuld"). Wie das Gesundheitsamt mitteilte, haben sich die Krankenkassen nun aber bereit erklärt, die Kosten für Behandlungen und Medikamente in voller Höhe zu übernehmen.

Für die Behandlung mit Chemet® (Succimer, DMSA) muss bei der gesetzlichen Krankenkasse ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden, da es sich um ein Importpräparat handelt. (Medikamente für 4 Wochen kosten etwa 600 $.)

Muster zur Kostenübernahme: siehe Originalseite

Vorsicht ist bei privaten Krankenkassen geboten. Diese könnten eine eventuelle Bleivergiftung mit Cannabis-Konsum in Verbindung bringen, was negative Auswirkungen auf die PatientInnen haben und im Extremfall zum Rauswurf führen kann.

TIPP: Manche Zahnärzte/-ärztinnen benutzen Chemet® zur Behandlung von erhöhten Quecksilberspiegeln.
||||| DRUG SCOUTS ||||| BLEIVERGIFTUNG: INFOS ZU THERAPIE UND MEDIKAMENTEN

Bei diesem Artikel geht es um eine Bleivergiftung und die Verwendung von Chelatbildnern.
Auf jeden Fall denke ich, daß das Vorgehen gleich ist wie bei einer Quecksilbervergiftung: es muß bei der jeweiligen Krankenkasse nachgefragt werden, ob und wieviel sie übernehmen.

Ich denke, viele Vergiftete mit Quecksilber entgiften deshalb mit DMSA und Ala, weil man das so kaufen kann und damit nicht abhängig vom Arzt ist.

Gruss,
Uta
 
Danke, Danke Uta,
dass war genau das richtige
...des Medikaments Dimaval® als empfohlene Therapie .....
Das heißt doch, dass man es nehmen sollte.

Noch etwas, ich hab iwo gelesen, dass es keine chronische Hg-vergiftung gibt.
Der Wortlaut war, ... da es in der Medizin keine Chronische Quecksilbervergiftung gibt...
Das ist doch auch noch was.
Das werd ich jetzt noch mal ergooglen und dann muss eigentlich die Krankenkasse zahlen.
(soll sie sich doch das Geld von der BG wiederholen oder von meinem Sch... Arbeitgeber)

Danke Uta, ich bin jetzt schon viel beruhigter.
 
Wie gesagt, oben ging es um eine Bleivergiftung.

Ich wünsche Dir viel Glück mit der Krankenkasse.

Ich weiß übrigens nicht so recht, ob nun DMPS/Dimaval/DMSA tatsächlich Medikamente sind oder nicht eher Antidote = Antigifte und/oder ob es da einen Unterschied gibt.
Gruss,
Uta
 
Wenn du chronische Probleme hast und die Schulmedizin dir nicht helfen kann, muss meines Wissens nach die Krankenkasse auch eine nicht bewiesene Therapie bezahlen. Musst mal ein wenig dazu googeln. Vielleicht wäre das ein Weg für dich.
 
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