DMPS/DMSA, Chlorella, Koriander, Bärlauch

DMPS/DMSA, Chlorella, Korriander, Bärlauch

Hallo Binnie,

die Chlorellas von Heidelberger sind aus Freilandhaltung. Werden aber ständig auf Rückstände von Schwermetallen, Keime und Pestizide untersucht.
 
DMPS/DMSA, Chlorella, Korriander, Bärlauch

Hallo,

die INK werden auch regelmäßig geprüft und schmecken m. M. nach am besten. Die Heidelberger sind qualitativ auch sehr gut. Nur, die will bei uns niemand essen, weil sie so fischig schmecken.

LG

Angie
 
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Hallo Phil,

Dr. Mutter empfiehlt sehr wohl die orale Therapie mit beispielsweise 50-100mg DMSA. Hier wird m.E. nicht gesagt,dass orales DMSA nicht ausreichend in die Blutbahn gelangt und damit wirkungslos wäre. Im Buch "Gesund statt chronisch krank" steht nichts dergleichen,wohingegen sicherlich auf die Candidaproblematik eingegangen wird,wobei dies hier nicht als zwingende Folge dargestellt wird.
Das mit der möglichen Candida-Gefahr sollte man aber mindestens bedenken, und das erst recht, wenn man sowieso schon Magen-Darm-Probleme hat.

Ich habe nicht geschrieben, dass kleine DMSA-Dosen wirkungslos sind, aber Dr. Mutter favorisiert eben höhere Dosen im Blut, soweit ich verstanden habe, weil so anscheinend die Gefahr einer Rückvergiftung geringer ist. Man sollte sich hier aber wirklich seine eigene Meinung bilden, und sein Buch studieren, und auch noch andere Quellen.

Also ich wäre jedenfalls vorsichtig, wenn ich sowieso schon unter einer Fehlbesiedelung des Darms und anderen Magen-Darm-Problemen leiden würde.
Natürlich wird darauf hingewiesen,dass die Aufnahme nicht mit der intravenösen Aufnahme zu vergleichen ist,dennoch wurde keine Disqualifikation der alternativen Einnahmeart abgegeben. Auch hier gelangen ausreichende Level ins Blut.Hast du dich vielleicht verlesen oder unterschlage ich/interpretiere da etwas anders? Wie definierst du kleine Dosen DMSA?Können nicht auch 25mg ausreichend,wenn auch zeitintensiver wirken?Ist eine reduzierte 20%ige Aufnahme über Darm wirklich eine Aussage über die Qualität oder allenfalls eine qualitative Bestimmung? Auf welche Aussage im Buch beziehst du dich genau?
Ich beziehe mich nicht auf die Aussagen im Buch, sondern auf seine Worte mir gegenüber. Aber, wie gesagt, jeder sollte sich seine eigene Meinung dazu bilden.
Es ist weiterhin die Frage,in wie weit die Zelle aktiv an der Entgiftung mit harten Chelaten beteiligt ist und dieser Effekt durch eventuelle Mineralienmängel blockiert
würde. Kann der Mangel überhaupt ausgeglichen werden,wenn mineralienabhängige Enzyme durch Quecksilber blockiert werden oder sollte dies erst entfernt werden,bevor ein Effekt eintreten kann? Hier bin ich mir unschlüssig.
Also, wie gesagt, ich würde unbedingt auch erstmal die Spurenelemente auffüllen. Denn, so wie ich das verstehe, besteht da eben auch ein "Konkurrenzkampf" von Spurenelementen und Schwermetallen um die Bindungsstellen in den Enzymen. D.h. letzlich bestimmt eigentlich auch das Verhältnis Spurenelemente / Schwermetalle die Funktionstüchtigkeit vieler Enzyme. Und natürlich das Verhältnis anderer wichtiger Mikronährstoffe / Schwermetalle.

Nach meinen Erfahrungen würde ich heute mit Chelatbildnern jedenfalls nur noch sehr vorsichtig umgehen, und lieber auf Zufuhr aller wichtigen Mikronährstoffe achten, und die über die Leber / Galle ausgeschiedenen Gifte im Darm, mit Chlorella, Dr. Wolz Cholesterinsenker, usw. binden.
 
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Hallo,

die INK werden auch regelmäßig geprüft und schmecken m. M. nach am besten. Die Heidelberger sind qualitativ auch sehr gut. Nur, die will bei uns niemand essen, weil sie so fischig schmecken.

LG

Angie
Stimmt. Die INK riechen richtig appetitlich. :) *Werbemodus off* ;)

Welche Chlorellas stammen denn dann überhaupt aus Röhrenzüchtung :confused:
 
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Nun sind alle Klarheiten beseitigt :)

Es scheint also nach wie vor keinen Konsens zu geben, ob Chlorellas nun gesund/ungesund sind, oder ob sie überhaupt aus zu leiten vermögen, oder nicht.

Mir jetzt täglich, nach Fisch riechende, grüne Tabletten rein zu ziehen, wenn deren Wirkung nicht eindeutig erwiesen ist, finde ich nun doch keine so gute Idee mehr.

Ich denke ich werde die Zeit bis zur Amalgamsanierung damit verbringen, im Garten ne Schwitzhütte zu bauen, weiterhin wie gewohnt 2 mal die Woche ne 10km Runde joggen, und eventuell ein Mineralstoffpräparat (obwohl ich von so Mittelchen eigentlich nichts halte).
Und ab dem Tag der Sanierung einmal die Woche mit 2 Tabletten/Kapseln DMSA inklusive Schwitzsessions mit mehreren Aufgüssen in der Hütte das Hg ausleiten.

Werd ja dann sehen, wie es mir bekommt.

Nach paar Wochen evtl einen DMSA Test, und geschaut wie die Werte sind. Dann kann ich ja evtl immer noch die Dosis erhöhen, oder auf i.v. wechseln.

Die einzige Sorge die ich habe, ist dass das DMSA im Körper mehr Hg mobislisiert, als im Gehirn, und dass im schlimmsten Fall eine Umverteilung ins Hirn stattfindet.
Auf einen Aufenthalt in der Psychatrie hab ich nämlich gerade keinen Bock :)

Mein Artzt/HP meint jedenfalls, dass das DMSA nach seiner Erfahrung sehr gut vertragen wird. Wobei 2 Kapseln oral auch eine recht homöopathische Menge ist...

Btw, ich hoffe das verstößt nicht gegen die Boardregeln. Hier ist der Link zu der Praxis, wo ich die Sanierung machen lassen werde.
Dr. med. Schler - Amalgam-Sanierung

Gruss
Axel
 
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Btw, ich hoffe das verstößt nicht gegen die Boardregeln. Hier ist der Link zu der Praxis, wo ich die Sanierung machen lassen werde.
Dr. med. Schler - Amalgam-Sanierung

Scheint ein Zahnarzt zu sein der es ernst nimmt. Schützt er sich denn selber auch?
 
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Hi Tobi,

Ich empfehle gar nix. Bin ja kein Arzt oder Therapeut. ;)

Aber ich kann Dir sagen, was ich derzeit nehme: Pure Encapsulations
und das: www.wigena.de/1-1shop.php?request=mehr&UserID=f65c407ce7a2aca7998d1d7bfb40cb90&ArtikelNr=01&ID_Gruppe1=1

Und was ich auch schon genommen habe: https://www.thorne.com/media/Trace_Minerals_05.pdf

Aber man muss ja immer darauf achten, was der persönliche Bedarf ist. Frauen haben ja sehr häufig bspw. Eisenmangel, wohingegen Männer da eher vorsichtig sein sollten. Bei Kupfer muss man auch acht geben. Usw.

Ansonsten sollte man aufpassen, dass man die Spurenelemente nicht zusammen mit irgendwelchen Chelatbildern einnimmt, also ALA immer eine Stunde vor dem Essen, und am besten mit einer anderen Mahlzeit als der, zu der man die Spurenelemente einnimmt, für Vitamin C gilt ähnliches, usw.

Und natürlich nicht zu vergessen die natürlichen Quellen! Z.B. Sprossen, bspw. angekeimte Linsen, Bohnen, Buchweizen, usw. Besonders reich an natürlichen Mineralien und Spurenelementen sind auch Wildkräuter wie bspw. Löwenzahn, Brennesseln, Mädesüß, Giersch, usw. Hierbei bekommt man auch gleichzeitig noch die für die Verdauung so wichtigen Bitterstoffe und viele andere wichtige Mikronährstoffe wie Vitamin C in großen Mengen mit dazu...

Ich würde gerne mal wissen, ob es nicht einen Test gibt, mithilfe dessen man einen genaueren Überblick über die Spurenelemente im Körper erhalten kann, oder ob man das wirklich nur aus der HMA "orakeln" kann ?
 
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Alles klar danke.
Ich würde gerne mal wissen, ob es nicht einen Test gibt, mithilfe dessen man einen genaueren Überblick über die Spurenelemente im Körper erhalten kann, oder ob man das wirklich nur aus der HMA "orakeln" kann ?
Das MLHB bietet soweit ich weiß auf die meisten Mineralstoffe und Spurenelemente auch intrazelluläre Tests an. Ich hatte da mal nachgefragt, allerdings scheint es so zu sein, dass es für viele garkeine ausreichend erprobten Referenzbereiche gibt.
Ich denke solche Sachen wie Molybdän, Chrom, Bor, Vanadium, kann man generell einfach vorsorglich nehmen, in solchen Dosierungen ähnlich wie in deinem erstgenannten Präparat, egal ob man da nun Mängel hat oder nicht.
 
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Ja, wobei in meinem zuerst genannten Präparat auch Jod, Kupfer und Eisen drin ist, was für manche sicherlich nicht so empfehlsam ist. Aber es gibt ja da noch andere Präparate: Pure Encapsulations

Meinst Du beim MLHB den Provokationstest oder was ?
 
Hallo Tobi,

ach, das machen die dort auch. Das wäre ja wirklich mal interessant! Hast Du damit persönliche Erfahrungen ?
 
Hast Du damit persönliche Erfahrungen ?
Ja, ich habe Magnesium, Kalium und Zink intrazellulär untersuchen lassen. Mg und K Mangel, Zink normal.
Sie bieten aber auch auf so ziemlich alle anderen Mineralstoffe und Spurenelemente intrazelluläre Untersuchungen an, bis auf ganz "exotische" Sachen wie vielleicht Vanadium.
Alleine weil es dafür keine vernünftigen Referenzwerte gibt, würde das wenig Sinn machen.
Ich wollte eigentlich auch nochmal eine genaue Liste anfordern, welche sie bestimmen können und welche nicht, deren Liste im Internet stimmt nämlich nicht so ganz, d.h. sie können z.B. auch Calcium intrazellulär untersuchen, obwohl es nicht dafür verzeichnet ist.
 
Hi Tobi,

das würde mich auch sehr interessieren, welche Spurenelemente dort genau untersucht werden. Mich würden halt wirklich die Spurenelemente interessieren, insbesondere auch die, die von DMPS ausgeleitet werden (Mangan, Chrom, Molybdän, usw.). Ich ruf dort auch mal an. Derjenige, der als erstes die Info hat, kann sie ja auch hier reinstellen. Das wäre super!

Das ist seltsam, dass Du offensichtlich ausreichend Zink in den Zellen hast, obwohl Du sonst - eigentlich typisch auch für Energiemangel - zu wenig Magnesium hast. :idee:

In meinen Zellen war im Vollblut eigentlich alles defizitär bis auf Ca und Na. :idee:

Deswegen versuche ich auch parallel zur Spurenelement-Substitution möglichst stark zu entsäuern (mit Magnesium-Lactat und Kalium). Ich habe nämlich den Eindruck, dass meine Zellen sonst auch gar nichts von den vielen teueren NEMs aufnehmen... :mad:

Woher kann denn das kommen, dass man so stark übersäuert ist ? Vielleicht von den Borrelien ? Evt. habe ich mir nämlich das obendrein bei dieser Radikalsanierung auch noch zugelegt. :mad:
 
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Hallo Binnie,

was ist denn alles genau gemessen worden?

Wäre prima, wenn du alle Werte (Mängel, Normalwerte..) reinstellen würdest; vielleicht kommen wir dann der Sache mehr auf die Spur. :)

LG

Angie
 
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