Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Wenn du wirklich ein Nierenproblem hast, dann sollte kein Chelatbildner verwendet werden der über die Nieren ausgeschieden wird - also kein DMPS oder DMSA.

Und Injektionen von Chelatbildnern sind nie empfohlen bei chronischer Vergiftung laut Dr. Cutler da diese Methode Neuverteilung stark begünstigt. Dr Mutter ist der Meinung dass sie sich mit Mineralstoffenverhindern liessen, aber ich glaube nicht dass es viel bringt.
 
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Dann kann ich also nichts mehr tun, denn über den Magen geht ja auch nichts.

Blondie76
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Liebe Blondie,
erstmal durchatmen! Wie DMPS123 schon sagte, ist diese extrem negative und panische Einstellung ein typisches Quecksilbersymptom, das Dich alles schlimmer sehen lässt als es ist. Es gibt keine hoffnungslosen Fälle.
Warte erstmal ab, was der Umweltmediziner sagt, lass, wie Bodo sagt, Nieren und Leber checken, und dann geh es langsam an.
Ich kenn dieses Ohnmachtsgefühl auch noch sehr gut von früher. Versuch ein bißchen runterzukommen. Wenn eine Amalgamvergiftung 11 Jahre nicht behandelt wurde, ist das nicht viel schlimmer, als wenn man es sofort behandelt hätte.
Hast Du schonmal Chlorella versucht? Oder medizinische Kohle? Oder auch Heilerde. Das würde vielleicht auch Deinem Magen schon mal helfen.
Wie wäre es mit basischen Brühen, um wenigstens mal mehr Vitamine und MIneralstoffe zu bekommen?
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Hallo Carrie
Ich atme schon die ganze Zeit tief durch :)! Ich habe die Amalgamvergiftung bestimmt schon viel länger, denn die Plomben habe ich ja schon viel früher bekommen. Ich habe nur vor ca. 11 Jahren (vielleicht auch ein Jahr weniger) meine Plomben komplett herausbohren lassen (ohne Schutz) und dadurch erst richtig das Zeug abbekommen. Seit dem habe ich (das weiß ich heute) typische Symptome einer Amalgamvergiftung, die nur keiner entdeckt hat. Im Gegenteil, man hat mich auch noch ziemlich lange mit den heftigsten Medikamenten falsch behandelt. Daher kommt diese sehr ungünstige Situation. Da man so lange nicht wusste, was eigentlich los ist, bin ich trotz meiner ganzen gesundheitlichen Beschwerden (ohne viel Essen zu können) arbeiten gegangen usw. Schließlich wollte man mich ja schon in die Psychiatrie abschieben. Ich habe aber nicht locker gelassen und habe einen Umweltmediziner gefunden. Der hat allerdings (wen wundert das) alle Hände voll zu tun und es ist sehr schwierig Termine bei ihm zu bekommen. Noch dazu fährt er Ende August in den (wohlverdienten Urlaub). Ich weiß also wo das Problem liegt und kann eigentlich nichts tun (außer versuchen meine Mineralstoffe / Spurenelemente) über die Infusion in den Normbereich zu bekommen. Solange ich aber wieder Gift (sei es in Homöopathischer Form oder als Magenmittel) zu mir nehmen muss, drehe ich mich ja im Kreis.

Blondie76
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Erstmal die Angst behandeln, sonst wird es schwer sein rationale Entscheidungen zu treffen.

Cutler meint dazu, Angst erst wie Hypoglykämie und niedriges Cortisol behandeln, falls das nicht anschlägt, dann Taurin + Pregnenolon + DHEA + Gotu Kola, dann GABA, als letztes rezeptflichtige Medikamente (nehme an Axniolytika).
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Hallo Blondie!

Beim Lesen Deiner Beiträge ist auch mir Dein Hinweis bezüglich der Vitamin C-Infusion und den Nierenschmerzen als Erstes aufgefallen... ist bei mir ähnlich und ich persönlich vermute dahinter eine Virensache, reaktiviert durch die angeregte Entgiftung durch das Vitamin C... ist mir eben genauso passiert!

Möchte Dir aber zunächst auch sagen, dass Du Dir berechtigte Hoffnungen machen kannst, dass alles wieder gut wird. Das fühlt sich jetzt alles schlimm an, aber nach allem was ich selber durchgemacht habe, ist das alles erklärbar, wenn es auch recht, recht kompliziert ist. So wie Du die Dinge beschreibst, sind das nach meinem Dafürhalten typische CFS-Symptome (die plötzlichen und erstmalig auftretenden Kopfschmerzen, die Magen-Darm-Probleme, die Leberprobleme usw.) mit bei Dir gleich mehreren möglichen Auslösern: in erster Linie wohl das Amalgam... aber auch Zahnherde und Störfelder, KPU, virale Überlastung usw. wären für mich denkbar.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass CFS jeden gewaltig schwächt und beutelt, und es ist am Anfang, wo man die Zusammenhänge noch nicht kennt, wirklich so, dass man erschrickt und regelrecht Angst kriegt.
Wollte Dir jetzt eigentlich nicht lange Texte empfehlen, aber Dir als Lehrerin mute ich das einfach mal zu:
www.dr-kersten.com/wp/wp-content/uploads/paradigmenwechsel-kim.pdf
Darin sind die ganzen Zusammenhänge gut dargestellt. Vergleiche das alles mal mit Deinen Symptomen!
Es ist der momentan beste Text, den es zu CFS und Nitrostress gibt!!!

Wie schaut es denn überhaupt mit Deinem Energiepegel aus?

Ich hatte, wie schon gesagt, ähnliche Probleme - was habe ich zunächst getan???
Ich habe mir zur Infektbekämpfung und für die Magen-, Darm- und Nierenprobleme als erstes diese 4 Produkte vom Naturheiler Fink besorgt: das Gurgelwasser, Mawoson, Lemison und Niermison... dazu kannst Du auch noch das Trinkmoor nehmen. Wenn Du genaue Informationen dazu haben willst, dann lass Dir im Geschäft die 80-seitige Gratisbroschüre 'Gesundheit aus dem Kräutertopf' aushändigen oder kauf' Dir sein Buch 'Heilmoor&Kräuter'.
www.sonnenmoor.at/wiederverkaeufer/index.html
Neues Buch über Heilmoor und Kräuter, zum Thema Naturheilmittel, alternative Heilmethoden, Naturheilkunde, Gesundheit
Das sind für die beschriebenen Probleme fürs Erste extrem wirkungsvolle und erprobte Mittel! Franz Fink selber haben sie das Leben gerettet!!!
Zur speziellen Stärkung der Leber - äußerst wichtig!!! - nehme ich vor jedem Essen Mariendistel, Artischocke und ein Magen-Galle-Leber-Elixier, und wegen der mangelnden Verdauungsenzyme ein gutes Enzympräparat. Sehr gut wäre auch 2x pro Tag das Rechtsregulat von Dr. Niedermayr ... sehr hochwertiges Enzympräparat!!!
Ich verwende als weitere Lebermittel auch immer und immer wieder Kurkuma und Löwenzahntinktur, Bitterstern und das 7-Kräuter-Pulver vom Naturheilkundler Bertrand Heidelberger.
Wenn Du schon sehr geschwächt bist, Weil Du fast nichts mehr essen kannst, dann wäre auch das Aminosäurepräparat MAP von Platinum Health sehr wirkungsvoll, wenn auch sehr teuer.
Zur allgemeinen Stärkung ist auch Zell Oxygen Plus oder Zell Oxygen Immunkomplex von Dr. Wolz mehrmals am Tag sehr empfehlenswert.
Nimm einen hochdosierten Vitamin B-Komplex und 2 bis 3g Vitamin C, aufgeteilt auf mehrere Dosen über den Tag verteilt... ich persönlich habe den Vitamin B-Komplex gerne ins Panaktiv von Dr. Metz reingerührt, gemischt mit Apfelsaft... ich hatte diesbezüglich überhaupt keine Bedenken wegen möglicher Candida.
Nimm 1x pro Tag mit irgendeinem Essen ein hochwertiges Omega-3-Präparat und die fettlöslichen Vitamine A, D und E, wobei aus CFS-Sicht vor allem das Vitamin D sehr wichtig ist. Das Beste wäre diesbezüglich sowieso fermentierter Lebertran.
Mir hat auch das Phosetamin 3x pro Tag sehr geholfen... das ist ein spezielles Magnesium-Kalium-Calcium-EAP.

Das wären die Sachen, die mir fürs Erste persönlich sehr viel geholfen haben.
Zum allergrößten Teil natürliche Heilmittel!!!
Diese Sachen sind alle sehr wirkungsvoll und deshalb leider auch nicht ganz billig.
Aber Du musst in dieser momentanen Phase zunächst alles tun, um wieder stabil zu werden.
Und dann folge den sehr guten Vorschlägen, die Dir schon gegeben wurden bezüglich Darmsanierung, Aufbau der Darmflora, Zahnsanierung, Schwermetallausleitung usw.

LG Energielos

PS. Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand was zu Vitamin C und Nierenschmerzen sagen könnte!
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Vielen Dank erst mal für alle Antworten, die ich bis jetzt erhalten habe!

@Energielos
Die Sachen mit Mariendistel, Phosetamin und Nahrungsergänzungsmitteln habe ich hinter mir. Meine Heilpraktikerin hat versucht, mich damit zu stabilisieren. Das hat auch alles ganz gut funktioniert. Bis zu dem Tag, an dem ich das Hammer Antipilzmittel verordnet und eingenommen habe. Ich hatte wohl auch da Symptome einer akuten Quecksilbervergiftung. Nur das hat auch keiner groß bemerkt. Einzig und allein die viel zu hohen Leberwerte (trotz Mariendistel) haben meine Hausärztin dazu veranlasst, mir zu sagen, dass ich dieses Medikament (das ich nie mehr in meinem Leben nehmen würde) absetzen soll. Durch dieses Medikament habe ich vermutlich wieder viel Quecksilber in meinem Körper freigesetzt (Pilze binden ja Quecksilber). Das schwirrt jetzt immer noch in meinem Körper herum und wartet darauf, gebunden zu werden. Deshalb habe ich auch so massive Probleme mit meinem Magen (und mittlerweile vermutlich auch mit den Nieren). Der Umweltmediziner (dem ich das alles bereits gesagt habe) ist in meinem schwierigen Fall sehr vorsichtig (deshalb auch die umfangreiche Laboruntersuchung). Bei anderen Patienten macht er einfach einen DMPS - Test und gut ist die Sache. Bei mir trauen sich aber auch die Ärzte, die sich mit der Amalgamvergiftung auskennen nicht wirklich dran. Selbst der Zahnarzt meinte gestern, dass es wohl eng wird.

Ich habe einfach alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann und bin darüber sehr, sehr traurig! Vor allem sitze ich hier untätig herum und es geht mir jeden Tag schlechter.

Blondie76
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Hallo Blondie!

Ja das mit dem Antipilzmittel war sicher ziemlich falsch... aber da haben andere falsch was entschieden, doch nicht Du! Also mach' Dir doch nicht solche Vorwürfe!
Ich hab' zwar auch mal Caprylsäure gegen den Candida verwendet, aber ob das geholfen hat oder nicht, hätte ich nicht sagen können. Mit meinem heutigen Wissensstand aber kommen Versuche mit Nystatin und Hämmer wie Du einen verwendet hast, für mich überhaupt nicht mehr in Frage... wie ich auch niemals einen Candida-Test machen lassen würde, da ich sowas für ziemlich überflüssig halte.
Ebenso skeptisch wie Dein Arzt bin ich auch bei einem allfälligen DMPS-Test im Vorfeld einer Zahnsanierung und Amalgamausleitung. Ich selber hatte früher Amalgam und jetzt darauf Gold-Palladium plus eine weiträumige Überkronung im Oberkiefer aus verschiedensten Materialien. Laut OPT-Befundung und Epikutantest habe ich Zahnmetalle im Kieferknochen und verschiedenste Metallallergien. Wollte zur Quantifizierung der Schwermetallbelastung den Mobilisationstest machen, aber nach der Lektüre des neuen Buches von Dr. Mutter sehe ich darin nur mehr wenig Sinn... weil das angeblich gar nicht möglich ist, einfach weil es zuviele Unwägbarkeiten geben soll. Eine Bestimmung des intrazellulären Glutathions sollte diesbezüglich wesentlich aussagekräftiger sein, wie ich immer wieder lese, weil der Glutathion-Spiegel mit der Schwermetallbelastung korrelieren sollte.
Deine Probleme mit dem Magen haben möglicherweise nur indirekt mit dem Quecksilber zu tun, in dem Sinne, dass die Gleichgewichte zwischen guten und schlechten Magen- und Darmbewohnern verschoben worden sind: Bei mir z.B. ist dadurch der Helicobacter pylori aufgekommen! Und ich habe mich dann nach der Eradikationstherapie wesentlich besser gefühlt. Hast Du auch schon mal in diese Richtung gedacht? Das würde vielleicht manche Magenprobleme erklären.
Ich weiß auch nicht, wie stark Du schon darüber nachgedacht hast, was Du an alternativ-medizinischen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten in Anspruch nehmen könntest. Ich habe etliche normale schulmedizinische Untersuchungen machen lassen und bin dabei absolut keinen Schritt weitergekommen. Habe dann einen MetaScan-Test machen lassen... und danach ist mir auf einen Schlag vieles klarer geworden! Bezüglich meiner CFS-Symptomatik hat mir dieser Test sehr viel gebracht. Und ich würde ihn wieder und wieder machen, wenn ich in meiner Nähe einen kompetenten Arzt oder kompetente Ärztin hätte, wie z.B. die Frau Dr. med. Liane Hammerla in 52134 Herzogenrath:
www.dr-hammerla-praeventivmedizin.de/html/meta-scan.html
Meine persönliche Meinung ist, dass man mit solchen Leuten sehr entscheidend weiterkommt... aber sie sind leider halt sehr dünn gesät.

LG Energielos
 
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das kann unter umständen je nach dosierung und dauer bis zu ein oder zwei jahre dauern, bis man sich davon erholt hat.
auch ohne zusätzliche schwermetallausleitung.

welche dosis hast du wie lange bekommen?
mit oder ohne pausen?

:wave:
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

ich habe bereits ein Magengeschwür.

hallo blondie76,

warum machst du nicht zuerst das magengeschwür weg?

sorry, dass ich so dumm frage, aber ich kenne mich damit ja nicht aus.
aber wenn ich ein magengeschwür hätte, würde ich wohl das zuerst weg machen, weil das grunsätzlich eine akute sache ist, so quecksilberzeugs aber was chronisches.

viele grüsse von shelley :wave:
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Hallo Shelley
das vertrage ich nicht mehr. Die Heilpraktikerin hat mir das gegeben und ich habe es auch ziemlich lange genommen. Bis zu dem Zeitpunkt als ich dieses Antipilzmittel genommen habe. Seit dem vertrage ich Mariendistel nicht mehr. Meine Heilpraktikerin hat ja ziemlich lange versucht, mich mit Vitamin C usw. zu entgiften und die Leber / Nieren zu stärken. Wenn sie mir aber das Mittel zur Stärkung der Leber gibt, bekomme ich wieder verstärkt Probleme mit dem Magen, da mir die Galle teilweise in den Magen läuft und das reizt noch viel mehr wie die Magensäure. Meine chronische Magenschleimhautentzündung ist chemisch / toxisch. Deshalb drehe ich mich ja so im Kreis! Vielleicht regeneriert sich die Leber auch ganz gut durch die Infusionen mit Eisen / Zink. Das macht man wohl auch zur Leberreinigung. Jedenfalls sind meine Leberwerte immer wieder normal. Die Leber reagiert nur auf jede kleinste Belastung (vermutlich auch auf DMPS).

Blondie76
 
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

hallo blondie76,

ich wollte das schon heute morgen schreiben, als ich die anderen biträge schrieb, evrgass es dann aber:

[...] und man mich fast ein Jahr mit Kortison, Magenmedikamenten und zum Schluss auch noch Antipilzmedikamenten vollgestopft hat. Manchmal denke ich, dass es fast ein Wunder ist, dass ich noch herumlaufe!


du wirst staunen, wenn du wüsstest, was menschliche körper so alles ertragen können!

fast ein jahr kortison, magenmedis (für wie lange zeit in welcher dosierung?) und so ein bisschen antipilzmittel sind noch gar nichts!

klar ist es nicht gut und nicht zu empfehlen, den körper noch mehr zu strapazieren.

doch was ich damit sagen will:
mach dir mal keinen kummer!
um deinen körper mit medis in den tod zu bringen, hätte es anderes und mehr gebraucht, als das, was du bekamst.
du hast also durchaus noch chancen, wieder da raus zu kommen.

wie gesagt; das mit fluconazol kann länger dauern, bis du da raus bist.

und wenn ich dich wäre, würde ich wirklich mal das magengeschwür weg machen.

hast du eigentlich helicobacter pylori oder wie der heisst?

da würde ich mal den weg machen, damit der magen gut wird.

dazu brauchst du nur über kurze zeit zwei antibiotika und ein magenmittel.

dann ist dafür dein magengeschwür weg.

und dann kannst du die antibiotikafolgen mit natürlichen antipilzmethoden (da du stark auf chemie reagierst) und mit gesunden darmbakterien und vitaminen weg machen.
weil ja dann der magen gut ist, wirst du diese gesunden darmbakterien auch wieder nehmen können.
dann geht auch die mariendistel wieder, wenn ja der magen dann okay ist.

- es gibt doch auch infusionen mit natürlichen mittel gegen leberkrankheit.
kannst du die auf kasse bekommen?
mein arzt gab sie mir nicht, weil sie zu teuer sind, doch er wollte es machen, weil ich leberkrank bin, aber eben zu wenig, als dass die kasse mir die intravenösen natürlichen mittel dagegen bezahlen würde. -

wenn dann also auch der darm besser ist, kannst du dann auch die mittel zur schwermetallausleitung besser nehmen.

also ich würde es halt so machen.

bei mir war es auch so, dass der darm voll im eimer war.
dann bekam ich antibiotikum gegen eine infektion, die ich aufgelesen habe.
und weisst du was?
statt dem, was alle sagen, wurde mein darm besser.
also die jahrelange diarrhoe war mit antibiotika weg, obwohl ja alle sagen, dass antibiotika diarrhoe machen.
ich bekam sie erst wegen den pilzen wieder, doch die ging dann mit fluconazol wieder weg.
ja und dann brauchte ich eben sehr, sehr lange, bis ich mich von fluconazol wieder erholt hatte.
aber ich will ja jetzt eigentlich nicht von mir schreiben, ich wollte nur schreiben, dass es doch für dich auch einen weg gibt, dass du aus diesem loch kommen kannst!

und ach ja; meine frage zu dosierung und dauer der fluco-einnahme.
willst du die noch beantworten?

weil ich ja eben auch erfahrung damit habe, dachte ich, vielleicht ein wenig einschätzen können, ob es für dich was wegen den fluco-schäden gibt.

und ach ja; erkundige dich mal in zusammenhang von fluco und so einem p450 oder was und frag andere, was das ist und ich glaube, das hat was mit entgiftung zu tun und also; frag einfach mal.
vielleicht ist da mit diesem p450 wegen der entgiftung was gestört worden und du könntest den fluco-schaden über diesen enzym?-weg schneller aufheben?
also ich weiss jetzt da auch die sache nciht konkreter.
aber vielleicht helfen dir ja andere.
vielleicht gibt es da ein mittel zum besser entgiften können, wenn was mit p450 kaputt ist, so wie es doch dieses glutathion gibt wegen sowas mit entgiften.

und also ich komm ja auch nicht draus.
aber wie gesagt:
das wird schon klappen bei dir!
nur geduld, strategie und wissen brauchst du jetzt.
oder einen wunderheiler.
ich glaube noch an wunder und probiere auch mal einmal mehr so spirituelle sachen.

:eek:

viele liebe grüsse; deine shelley :wave:
 
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Hallo Blondie!

Habe Dir eben erst gestern den Hinweis auf eine mögliche Helicobacter-Infektion gegeben und Dich - wenn auch mit sehr gemischten Gefühlen - auf die Möglichkeit einer Eradikationstherapie hingewiesen. Und eben habe ich gesehen, dass jemand erst kürzlich einen Thread dazu gestartet hat:

https://www.symptome.ch/threads/helicobacter-untersuchung-in-deutschland.54552/

So wie es aussieht, ist man hier im Forum geteilter Meinung darüber, wie man dem Helicobacter am besten beikommen könnte. Den Tipp von Tobi09, den Helicobacter mit Hochdosen von Vitamin C auszuheilen, fand ich nicht schlecht... nur leider verursachen höhere Dosen von Vitamin C bei Dir anscheinend Nierenschmerzen - wie übrigens auch bei mir. Dass aber das Vitamin C bei Helicobacter-Infektionen eine große Rolle spielt, sagt u.a. auch Kuklinski, worauf Binnie - genialer Hinweis und für mich CFS'ler sehr wichtig! Danke, danke!!! - schon hingewiesen hat - S. 12 bzw. F59:

https://web.archive.org/web/2013051...rdrucke/nr_125_nitrosativer_stress_teil_2.pdf

Wie diffizil die ganze Sache mit dem Helicobacter ist, das zeigen Dir auch die beiden Beiträge von maarit, deren Erfahrungsberichte ich immer sehr schätze... sie hat, wie sie berichtet, zunächst viele alternative Möglichkeiten probiert und hat dann letztlich doch Antibiotika verwendet.

Bei solch' schwierigen Fragen schaue ich schon mal gerne auch bei Dominik Golenhofen vorbei - er hat dazu eine ganz andere Meinung! Er sagt:

Die Helicobacter-Bakterien sind Keime, die sich breit machen, wenn im Magen zu viel Säure vorhanden ist. Deshalb sind die Antibiotika wieder einmal Unsinn, weil man nur kurzfristig das Bakterium beseitigt, aber nicht die Ursache. Der Magen bildet zu viel Säure, weil der ganze Körper übersäuert ist.
Die Lösung: Entsäuern!!! Basenbäder, basische Einläufe, basische Ernährung, basische Citrate.
Viel Erfolg! Dominik Golenhofen

Auch bezüglich Candida und Schwermetalle gibt es dort einen interessanten Thread... hoffe einfach mal, dass ich mit dem Hinweis auf Threads in anderen Foren nicht gegen Forenregeln verstoße:
Agenki :: Gesundheitsforum :: Atlaskorrektur + Grapefruitkernextrakt - Symptome schlimmer!

Wäre vielleicht gar keine schlechte Idee, wenn Du Dein Problem vielleicht auch mal im Forum vom Dominik Golenhofen schilderst.

Blondie, ich denke, dass wie bei mir auch bei Dir möglicherweise die Galle das Kernproblem bei der ganzen Sache ist... und die Magenprobleme und die Verdauungsschwierigkeiten usw. nur die Folge davon.
Für mich jedenfalls sind die Ausführungen von Kuklinski extrem wichtig... habe schon lange nach so einer Erklärung gesucht und glaube, dass ich damit möglicherweise einen ganz entscheidenden Schritt weiterkommen kann.
Blondie, das ist für Dich wahrscheinlich im Moment alles etwas kompliziert. Ich habe es aber trotzdem so ausführlich dargestellt, weil vielleicht viele andere CFS'ler davon profitieren oder zumindest mal einige Überlegungen in diese Richtung anstellen könnten.

LG Energielos
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Massive chronische Amalgamvergiftung seit 11 Jahren - gibt es Hoffnung?

Hallo Energielos
In Bezug auf die Galle hast du bestimmt recht. Ich habe beobachtet, dass die Magenprobleme immer schlimmer werden, wenn man versucht, die Leber anzuregen bzw. zu unterstützen. Die Leber produziert dann mehr Galle und mein Darm kann das wohl nicht alles aufnehmen bzw. die Galle fließt in den Magen zurück. Deshalb hilft mir das Medikament Sucralfat (Aluminium) auch besser wie die anderen Magenmittel. Dummerweise potenziert Aluminium aber wieder die Amalgamvergiftung. Die Katze beißt sich also in den Schwanz. Bisher habe ich das Medikament noch nicht genommen, aber ich werde wohl nicht darum herum kommen. Morgen ist ja Gott sei Dank Montag und ich kann den Gastroenterologen kontaktieren.

Vielen Dank für die vielen Infos. Der Helicobacter - Nachweis war nicht so überzeugend. Es ist wohl ein wenig gefunden worden, aber nicht so massiv. Außerdem vertrage ich Antibiotika ja nicht. In den letzten Jahren wurde ich auch dermaßen damit vollgestopft, dass der Helicobacter darauf bestimmt nicht mehr reagieren würde und ich die Nieren nur weiter belasten würde. Am liebsten würde ich es mit Grapefruitkernextrakt versuchen. Das geht aber im MOment nicht. Heilerde hilft wohl auch bei Helicobacter. Das werde ich jetzt mal versuchen.

LG Blondie76
 
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Hallo Blondie!

So wie Du Dein Problem schilderst, könntest Du ein massives Problem mit der Galle bzw. den Gallengängen haben.
Ich kann wieder nur von meinen eigenen Erfahrungen erzählen... hatte bzw. habe in vielem ähnliche Symptome, zum Glück aber nicht solche massiven Magenprobleme wie Du sie hast.
Ich stand vor zwei, drei Jahren vor dem genau gleichen Rätsel wie Du. Ich hatte bereits zwei Internisten, einen Ganzheitsmediziner und einen Neurologen und Psychiater konsultiert, aber keiner hat was Entscheidendes gefunden, keiner konnte mir weiterhelfen. Hartnäckig wie ich einmal bin, habe ich jeden einzelnen gefragt, was aus ihrer Sicht das Wahrscheinlichste sein könnte... und alle 4 haben ein Leberproblem dahinter gesehen... der Psychiater hat mir sogar den Hinweis gegeben, dass er dahinter konkret ein Problem mit der Schwarzgalle vermutet... ein Begriff aus der Humoralpathologie, den die heutige Schulmedizin gar nicht mehr kennt. In den heutigen Sprachgebrauch übersetzt heißt das wohl, dass die Zusammensetzung der Galle nicht mehr stimmt, was nicht nur zu Abflussstörungen, sondern auch zu vielen psychischen Auffälligkeiten führen kann... mal ganz nebenbei: genau aus diesem Umfeld heraus entstehen meiner Meinung nach auch alle endogenen Depressionen... das was man früher eben so treffend als Melancholie bezeichnet hat.
Übrigens, Du könntest aus diesem Grund neben dem Gastroenterologen auch mal einen Hepatologen kontaktieren... bei mir hat das damals aber nichts gebracht. Überlege aber im Moment wieder, ob ich mich nicht doch mal auf zwei mögliche Autoimmunerkrankungen der Leber, die im Umfeld eines CFS schon mal auftreten können, untersuchen lassen sollte: PBC und PSC
Damals bin ich durch Zufall auf den MetaScan-Test aufmerksam geworden... nach diesem Test war dann vieles absolut verständlich! Das Wesentlichste aus dem MetaScan-Test: Probleme beim Gallengang, Probleme beim Ausgang der Bauchspeicheldrüse, Probleme mit den Dünndarmzotten vor allem im Duodenum, Probleme bei der Niere, überstandenes Schilddrüsenadenom, Störung im untersten Bereich der Wirbelsäule, Störungen in den energetischen Regelkreisen.
Auf diesen Erkenntnissen habe ich dann aufgebaut und zunächst eine Darmreinigung und anschließend zwei Leberreinigungen durchgeführt... zum ersten Mal in meiner CFS-Erkrankung konnte ich damit einen großen Schritt nach vorne machen!!! Es gäbe auch noch die Möglichkeit der Gallenblasenspülung nach, wie ich glaube, David Wolfe... bin mir aber nicht ganz sicher. Vielleicht kann hier wer anderer was dazu sagen.

Es gibt diesbezüglich zwei gute Bücher...
Kristina Peter: Körperreinigung von Innen
Michael Passlack: Sauber und rein von Innen

Wie wichtig ein gut funktionierender Darm ist, beschreibt in zwei sehr lehrreichen Büchern auch der Heilpraktiker Günter Brück:
- Die teuerste Straße der Welt
- Der kürzeste Weg zur Gesundheit

LG Energielos
 
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