Ich bin total verwirrt

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20.07.09
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Hallo zusammen
Nachdem ich schon längere Zeit auf der Suche nach der Ursache meiner Probleme bin (siehe "Ich stelle mich vor"), bin ich nach dem Aufschreiben meiner kompletten Krankheitsgeschichte in einer Zeit gelandet, in der mir meine gesamten Amalgamplomben (ca. 10 bis 12 Stück) innerhalb kürzester Zeit herausgebohrt wurden. Mein neuer Zahnarzt (ganzheitlich) hat mir meinen Verdacht bestätigt und geht von einer Amalgamvergiftung aus.
Ich habe mich inzwischen etwas mit der ganzen Sache beschäftigt und weiß mittlerweile nicht mehr, wo mir der Kopf steht bzw. was ich glauben soll und was nicht (bzw. was wissenschaftlich richtig ist und was nicht).
Mein Zahnarzt möchte zuerst meine toten Zähne ziehen (einen hat er schon gezogen - denn mit diesem entzündeten Zahn begannen meine Magen - Darm Probleme). Leider habe ich trotz des gezogenen Zahnes (aufgrund von einem Medikament - vertrage so gut wie keine Medikamente mehr) wieder große Probleme mit dem Magen und kann so gut wie nichts essen.

Ich frage mich nun, ob es nicht sinnvoller wäre, zuerst mit der Amalgamentgiftung zu beginnen (habe aber einen Zinkmangel - daher wird das mit DMPS zunächst wohl auch schwierig). Wenn ich aber nichts essen kann werde ich wohl meinen Zinkmangel auch nicht beheben können (bekomme ein klein wenig Unterstützung durch eine Infusion). Ich befinde mich also in einen Teufelskreis und weiß nicht, wie ich da herauskommen soll. Eigentlich hätte die Entgiftung vor 11 Jahren stattfinden sollen. Dummerweise kann man aber die Zeit nicht mehr zurück drehen (sonst hätte ich mir erst gar kein Amalgam in den Mund machen lassen). Vielleicht könnt ihr mir mit euren Erfahrungen oder Meinungen helfen, mir selbst eine eigene Meinung zu bilden und dann die richtige Entscheidung zu treffen.
Einen Umweltmediziner habe ich mittlerweile auch ausfindig gemacht. Allerdings zieht sich das zeitlich alles hin (habe heute erst eine ausführliche Laboruntersuchung hinter mich gebracht - die Ergebnisse dauern und ich habe meinen nächsten Termin erst Ende September). Eigentlich wollte ich nicht noch so lange warten. Was würdet ihr machen? Was habt ihr für Erfahrungen gesammelt?

Viele liebe Grüße
eure verwirrte und verzweifelte Blondie76
 
Hallo Blondie,

das kennen wir alle, am Anfang steht man vor einem riesen Berg und weiß gar nicht wo anfangen.
Ich empfehle Dir unbedingt, erst mal folgende Literatur zu besorgen:

Bücher von Amazon
ISBN: 3898815226


Bücher von Amazon
ISBN: 3898815269


Es gibt noch viele andere gute Bücher, diese sollten jedoch für den Anfang reichen.
Lese sie in Ruhe durch, evtl. erst mal das Amalgam-Buch und ackere Dich durch das Forum.
Mehr geballteres Wissen zu diesem Thema (und auch anderen) wirst Du woanders kaum finden.

Du kannst jedoch schon mal anfangen Deine Mineralstoff-Reserven (Säure-Basen-Haushalt) mit einem guten Basenpräparat auf Citrat-Basis aufzufüllen und viel gesundes Wasser trinken, falls Du das nicht schon tust.

Den Darm vorab zu "sanieren" ist evtl. auch keine schlechte Idee (oben in der Suche "Darmsanierung" eingeben).

Achso, Du kannst ja mal versuchen, welche Mittel Dir zusagen um Gifte im Darm zu binden, wie z.B. Zeolithe, Pektine, Algen, usw.

Ansonsten wenn Du spezielle Fragen hast, leg einfach los!

Gruß
Rübe
 
Hi!

Tote Zähne kannst du dir ziehen. Ändert aber nichts an deinem Vergiftungszustand. Du entlastest einzig und alleine dein Immunsystem mit dem Ziehen toter Zähne. P.S.: Habe mir auch alle toten Zähne gezogen.
DMPS Spritzen, die zeigen sollen, wie schwer man belastet ist, bringen meiner Meinung nichts. Sie sind einfach nicht aussagekräftig genug. Finger weg. Spart Geld.

Ich kann dir noch ein paar Tipps mit auf den Weg geben.

1. Du findest keinen Arzt in Deutschland oder auch Europa, der dir in deinem Problem richtig hilft. Sorry! Du kannst einen Arzt finden, der dich vielleicht an die Hand nimmt oder dich tröstet :brav:. Das kostet aber extra. :D

2. Du bist diejenige, die sich zu informieren :morgenkaffee: hat (Glückwunsch, du hast das Forum schon mal gefunden) und du bist diejenige, die sich entscheiden :schaukel: muss.

3. Alles was Angst :schock: einflößt, ist nicht professionell und sollte mit Skepsis betrachtet werden. Das betrifft vor allem das Toxcenter.

4. Du kannst nicht früh genug mit einer Entgiftung anfangen. Viele schieben das vor sich hin, weil Ihnen von verschiedenen Ärzten diverse verwirrende Sachen eingebleut wurden, was sie alles machen müssen und nicht dürfen.
Ich verweise hier auf die Punkte 1-3.

5. Eine Entgiftung braucht ihre Zeit. Geduld :cool: ist das A und O. Nichts überstürzen.

6. Jammern :traurig: wird dich nicht weiter bringen. Im Gegenteil, es wird dich vom Ziel entfernen. Das gleiche gilt für die Angst :schock:.

7. Immer locker bleiben und nicht vergessen zu leben.:bier: :bang:
 
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