Gefahr der Umverteilung durch ALA?

  • Themenstarter Miss Marple
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Ausleitung-Fragen

Aus all' dem hatte ich nun abgeleitet, daß es aufgrund des derzeitigen Forschungsstandes eher unwahrscheinlich sein sollte,
eine konkrete Aussage über die ALA Einnahmehäufigkeit und dem ALA-Pegel im Körper zu machen

Könntest du das bitte näher begründen? Ich habe abgeleitet ist mir zu wenig. Du musst schon erklären warum du das glaubst?
 
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Miss Marple,

Bring bitte mehr als diese nicht themenbezogenen Textblöcke, die von deinen unklaren Kommentaren begleitet werden.

ich verstehe die Argumentation nach wie vor nicht, daß es so unsachlich von mir sein soll, hier mit einer Dissertation anzukommen,
die sich mit ALA und Diabetes beschäftigt.

Weil Schwermetallvergiftung und Diabetes nicht dasselbe sind.

Aus all' dem hatte ich nun abgeleitet, daß es aufgrund des derzeitigen Forschungsstandes eher unwahrscheinlich sein sollte,
eine konkrete Aussage über die ALA Einnahmehäufigkeit und dem ALA-Pegel im Körper zu machen.

Eine Dissertation umfasst sicherlich nicht den ganzen Forschungsstand ;)

In diesen Untersuchungen wurden ja die beschriebenen Versuche mit Ratten und Menschen gemacht,
um die Bioverfügbarkeit (S. 162) zu bestimmen. Oder verstehe ich hier ggf. Etwas völlig falsch

Bioverfügbarkeit ist die Absorption des Medikaments im Magen bzw Darm. Ich denke das hat nicht unbedingt etwas mit dem Thema zu tun, ja?

Im Grunde genommen ist diese Dissertation, obwohl sehr interessant, nicht wirklich themenbezogen, was auch daran liegt das hier das R-Enantiomer der Alpha-Liponsäure untersucht wurde, wo Cutler doch betont man solle nur normale Alpha-Liponsäure verwenden, welche ein Gemisch aus R und S Enantiomeren ist.

R und S Enantiomere können sich sich in ihrer chemischen Wirkung unterscheiden , und nur die "normale" Liposäure welche eben beide enthält, wurde in den Studien über Schwermetalle verwendet.
 
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Einfach- und Mehrfacheinnahmen wurden auch besprochen, aber ich muss zugeben, daß ich gerade dieses
ärgerlicher Weise nicht so ganz verstanden habe,

Den Eindruck habe ich auch, du bist nicht ganz bei der Sache....... Der aktive Chelator ist übrigens DHLA...
 
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Der aktive Chelator ist übrigens DHLA...
Hast Du auch das schöne Bildchen auf Seite 20 dazu gesehen, dmps123 :)

Gruss
Miss Marple

PS: Ich hatte tatsächlich noch ein Zitat vergessen, welches ich aber nun unkommentiert einstelle, damit ich nicht womöglich durch unqualifizierte Aussagen irritiere (habe lediglich fett hervorgehoben, worüber ich bezügl. der Wirkungsdauer von ALA "gestolpert" war):

(Seite 8) 1. Zusammenfassung

Das R(+)-Enantiomer der rac-a-Liponsäure ist als Coenzym wichtiger Multienzymkomplexe (Pyruvatund a-Ketoglutarat-Dehydrogenase) essentiell für die Zell- und Stoffwechselfunktion. Gerade in den
wichtigen Prozessen der Zelle, die Substrate für die Atmungskette bereitstellen (Glykolyse, Citratcyclus), spielt die R(+)-a-Liponsäure eine entscheidende Rolle. Zusätzlich besitzt dieser Wirkstoff die Eigenschaft als Chelatkomplex-Bildner, Radikalfänger und Antioxidans zu wirken, und er kann damit den Organismus vor „oxidativem Stress“ schützen. Klinische und präklinische Studien geben Hinweise, daß R(+)-a- Liponsäure einen positiven Effekt auf die Insulinsensitivität, die Insulin stimulierte Glukoseaufnahme und die Glukoseoxidation hat, weiterhin die Glukoneogenese hemmt und damit eine positive Wirkung auf den Krankheitsverlauf des Typ II – Diabetes hat. Das Ziel dieser Arbeit war es, die in der Literatur beschriebenen lang anhaltenden Wirkungen (Pharmakodynamik) der R(+)-a-Liponsäure (12 – 24 h nach Gabe des Wirkstoffes) mit meßbaren Konzentrationen dieser Substanz im Organismus in Zusammenhang zu bringen, um erste Ansätze für die Korrelation zwischen Pharmakokinetik und Pharmakodynamik, also für die Konzentrations-(Dosis)-Wirkungsbeziehung, zu geben. Außerdem sollte geklärt werden, weshalb die Mehrfachgabe zu einer deutlichen Absenkung der nach Einfachgabe wirksamen Dosis führte.
Eine wichtige Grundlage dazu ist die genaue Kenntnis der Pharmakokinetik der Wirksubstanz und ihrer wichtigsten Stoffwechselprodukte. Bisher ist nur die Pharmakokinetik der R(+)- und S(-)-a-Liponsäure nach Gabe der razemischen a-Liponsäure untersucht worden. Da noch keine Erkenntnisse über die Pharmakokinetik der Metaboliten oder der R(+)-a-Liponsäure nach Gabe des reinen R-Enantiomers bestanden, lag der Schwerpunkt der Arbeit auf den Untersuchungen der Pharmakokinetik des R(+)- Enantiomers und der Metaboliten nach Gabe von R(+)-a-Liponsäure als Trometamolsalz (Dexlipotam) und rac-a-Liponsäure am Tier (Einfach- und Mehrfachgabe) und am Menschen (Einfachgabe).

Das Literaturverzeichnis besteht aus 6 Seiten, welches doch eigentlich auch für dieses Forum
einen akzeptablen Forschungsstand darstellen sollte.:)

Gute Nacht wünscht
Miss Marple
 
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Aus all' dem hatte ich nun abgeleitet, daß es aufgrund des derzeitigen Forschungsstandes eher unwahrscheinlich sein sollte,
eine konkrete Aussage über die ALA Einnahmehäufigkeit und dem ALA-Pegel im Körper zu machen.

Jein, im Bericht selber steht, Zitat: Lang anhaltende a−Liponsäure-Konzentrationen und damit eine Anreicherung im Gewebe konnte nur in der Aorta nach mehrmaliger oraler Gabe von R(+)-a-Liponsäure (Kapitel 5.1.3.1) und in Nerven nach mehrmaliger intravenöser Gabe von rac-a-Liponsäure (Kapitel 5.1.3.2) gefunden werden. Anders gesagt, Anhaltend ist es nur bei mehrmaliger oraler Gabe. Zu den Abständen sagt der Bericht nichts, aber dazu sagen eben aneder Arbeiten etwas
 
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Miss Marple,

Du musst etwas reinstellen das mit dem Thema zu tun hat.

Hinweis: Die Arbeit, handelt scheinbar von R-LA und beschäftigt sich nicht mit dem Chelatierungsprozess.

Wir wollen aber über ALA und über den Chelatierungsprozess diskutieren.

Ich denke du musst dir ein anderes Dokument suchen aus dem du zitieren kannst.

Das Literaturverzeichnis besteht aus 6 Seiten, welches doch eigentlich auch für dieses Forum
einen akzeptablen Forschungsstand darstellen sollte

Insulinsensitivität hat nichts mit dem Chelatierungsprozess zu tun? R-LA ist nicht gleich ALA?

Was du machst ist wie bei einer Diskussion über Zink zur Stärkung des Immunsystems, ständig Zitate über Vitamin C als Antioxidans reinzustellen.

Du bist noch immer Lichtjahre vom eigentlichem Thema entfernt. Ich denke auch nicht dass du in deiner Dissertation irgendetwas themenbezogenes finden wirst. Es ist sinnlos ständig aus einem Text zu zitieren der nichts mit dem Thema zu tun hat. Es ist ausserdem mühsam für den Diskussionpartner dich ständig daran erinnern zu müssen.
 
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Hallo, ihr Lieben!

Eigentlich wollte ich mich ja raushalten, aber ich hatte das Abo noch nicht gelöscht und daher noch mal etwas von mir :D:

Wenn genau DAS die Fragen sind, über die Miss Marple stolpert, und ihr das Wissen habt, ihr das zu erklären, damit sie für sich selber weiterkommt, dann ERKLÄRT ihr das doch einfach, anstatt Posting für Posting darüber zu schimpfen, dass das da nicht hinpasst.

Es kann doch niemand erwarten, dass die Leute euch alles aufgrund eurer blauen Augen glauben. Man kennt nicht mal euer Gesicht. Wenn ihr das Wissen habt, um Antwort zu geben, dann TUT es doch. :D

Es zeugt doch nur von Souveränität, auf Fragen zu antworten, die einem selber blöd vorkommen. Ihr habt doch bestimmt auch mal klein angefangen und hattet ganz sicher auch Leute, die mit euch geduldig waren!

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
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Miss Marple trollt hier doch nur noch rum. Mit ernsthafter Wissenssuche hat das inzwischen nichts mehr zu tun.
 
Und mal wieder wurde es geschafft, nicht nur vom eigentlichen Thread-Thema abzukommen (und das schon nach einer Antwort - habe Euren Diskurs jetzt ausgelagert), sondern es wurde sich auch wieder aufs unterste Niveau verlagert.
Ich möchte hier mal deutlich klar stellen, dass niemand (!) hier im Besitz der absoluten wahrheit ist. Anderen Usern mangelnde Fachkenntnisse oder Trollen zu unterstellen ist angesichts des eigenen Laienstatus ziemlich unverschämt.
Ich finde die Thematik eigentlich sehr interessant und wäre an einer weiteren Diskussion darüber interessiert - sollte allerdings noch ein weiterer unpassender Beitrag hier erscheinen, wird der Thread sofort geschlossen.
 
Ich möchte hier mal deutlich klar stellen, dass niemand (!) hier im Besitz der absoluten wahrheit ist. Anderen Usern mangelnde Fachkenntnisse oder Trollen zu unterstellen ist angesichts des eigenen Laienstatus ziemlich unverschämt.

Die Dissertation die da mehrmals zitiert wurde, handelt von ALA zur Behandlung von Diabetes, und Miss Marple hat auf der letzten Seite etwas zitiert was aussagt dass die Wirkung nach mehrmaliger Gabe nachlasse, und das so dargestellt als ob das irgendwie mit dem Thema der Schwermetallausleitung zu tun hätte. Dabei ist die Wirkung auf den Blutzuckerspiegel gemeint.

Das hat garnichts mit Wahrheitsansprüchen zu tun, sondern nur mit Aufmerksamkeit und Diskussionsniveau.

Das ist übrigens kein neues Problem hier im Forum.
 
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Der Grund warum ALA wenn nicht nach Cutler eingenommen zu einer Rückvergiftung führen kann ist folgender: Jedes Mal wenn man eine Kapsel ALA schluckt scheidet man ein wenig mehr Metalle aus, gleichzeitig werden auch Metalle mobilisiert die sich Umverteilen wenn der Chelatbildner aus dem Körper draussen ist und noch Metalle herumschwirren.

Das ist die Rückvergiftung. Um alle Teile des Körpers zu entgiften muss man die Umverteilung so gering als möglich halten da sich sonst neue Depots in empfindlicherm Gewebe bilden könnte und die Person noch vergifteter als vorher ist.

Mit Cutler kann man sehr viele Kapseln schlucken und hat sehr wenige Umverteilungen und bringt gleichzeitig viel Quecksilber aus dem Körper.

Um das zu veranschaulichen:

1 Jahr ALA nach Cutler:

3 Tage Durchgänge:

1200 Kapseln geschluckt = 52 Mal Rückvergiftet

6 Tage Durchgänge:

1200 Kapseln geschluckt = 26 Mal Rückvergiftet

14 Tage Durchgänge:

1200 Kapseln geschluckt = 12 Mal Rückvergiftet

1 Jahr ALA nach Zufallsprinzip:

1x Pro Tag:

365 Kapseln geschluckt = 365 Rückvergiftet

2x Pro Tag:

730 Kapseln geschluckt = 730 Mal Rückvergiftet

3x Pro Tag:

1000 Kapseln geschluckt = 1000 Mal Rückvergiftet
 
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Hm... ich möchte zu der Diskussion nichts beitragen, hoffe, das ist okay ;)-
für mich ist es eh mühsam, viel Text zu lesen und immer dasselbe, ich überspring das meiste. :eek:)

Hab ne Frage :) :
Ich möchte ja ab nächster Woche in der 8. Runde mal versuchen, das (teure) DMSA wegzulassen und nur noch mit ALA weiterzumachen,
was ich ja super vertragen habe.
Ich war zuletzt die lezten 3 Runden bei 200mg ALA, soll ich das weiter beibehalten?
Oder reicht auch 150 mg?
(wär einfacher, dann könnte ich eine 300er-Kapsel einfach auf 2 Stück aufteilen) -
soll aber nicht am Aufwand scheitern. ;)
Da ich mit 200mg keine Verbesserungen hab, kann ich auch alle 3 Std. 150 mg nehmen, oder?
Denk ich mal so als Laie. :eek:)
 
danke, Cherry! :wave:-
ich hab bloß gefragt, weil man ja denkt, nun ist man schon so weit mit der Dosierung ;)-
hätte ja sein können, dass man mit 200 mg auf lange Sicht mehr erreicht, wen man dabei bleibt:
sind über den Tag bei jeder Einnahme ja 50 mg Unterschied...
ich nehm 7 über den Tag verteilt (nachts alle 4 Std., tags 3), also 350 mg Unterschied.
Naja, macht den Kohl wohl nicht SO fett. ;)

Einfacher ist das wirklich für mich mit 150, also mach ich das. :)
 
Hallo Biene,

wenn du mehr nimmst, geht es natürlich etwas schneller. Das ist einfach deine Entscheidung. Wie groß der zeitliche Unterschied ist, müsste man dann mal errechnen, wenn man besser in Mathe ist als ich ...
Wenn du es nicht so eilig hast, dann ist die "bequeme" Dosis doch ok.

Gruß
mezzadiva
 
Hallo, Mezzadiva!

Ja, du hast Recht-
ich denke, ich bin mit 200mg pro Dosis ja schon HOCH dabei, deshalb werde ich es mir leisten können,
auf 150mg zu reduzieren, denke ich. :)
 
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