DMSA vs. DMPS (Dimaval)

TC ist mein Gerüst, nicht meine Bibel.
Empfehlungen sind dezidiert, nicht absolut.

DMSA ist fettlöslicher (lipoidlöslicher) als DMPS, durchdringt daher die Blut-Hirn-
Schranke und dringt damit voll in das Gehirn ein. Metalle werden in dem Komplex
gebunden und verlassen auf dem Blutweg wieder das Gehirn. Da Gifte im Gehirn
in organischer Form vorliegen, kann man die Ausscheidung aus dem Gehirn in
ihrer organischen Form messen und damit den Therapieerfolg.
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Einfach mal akzeptieren . . . ;)

Eine Grundsatzdiskusion führe ich nicht mehr! (Gefahr der Ideologie/Zeitverschwendung)



HGB
 
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Hallo Bodo

Cutler hat einige die nach seiner methode arbeiten und deshalb sehr viel Erfahrung. Cutlers Ansichten betreffend Algen und so decken sich auch grösstenteils mitr denen von Daunderer. Da kein Komplex für alle Ewigkeit unlösbar ist, hat Cutler eben gute Erfahrungen mit der regelmässigen Einnahme, damit nichts umverschoben wird.
Dies wird übrigens auch von Heyl, des grossen DMPS Lieferanten so bestätigt, dass er schreibt, Cutlers Entgiftungsprotokoll sei eigentlich theoretisch das logischte, auch wenn dazu keine wissenschaftliche Studien bestehen.

Klinghardt hat hingegen festgestellt, dass Algen auch wirklich ausscheiden, wobei die Frage offen bleibt, ob sie auch gebundenes hg "lösen" binden und ausscheiden können. Mutter hat Erfahrungen mit allen Entgiftungsvarianten und ist zumindest auf den Schluss gejkkommen, dass Algen bei starker belastung im gegensatz zu DMSA und insbesondere DMPS einfach zu wenige effektiv sind. Das gleiche sagen auch die meisten DAN-Ärzte.

Mutter hat ausserdem in einer Studie die schlechtere Ausscheidung hoch hg-belasteter infolge der schlechten Ausscheidungskapazität festgestellt. Mutter hat wie Faraji in einigen (nicht wenigen) Fällen festgestellt, dass es Leute gibt die Spätausscheider sind. Ich vermute (nicht aus Erfahrung wie die vorgenannten, reine Vermutung) das es sich da vor allem um schlechte Selbstausscheider handelt, also um solche die eine schlechte Selbstausscheidung haben (und gerade deshalb auch hochbelastet sind).

Denke es geht darum, die Erfahrungen und Studien aller zu berücksichtige, um ein möglichst objektives Bild zu bekommen.

Aus diesem Grunde ist für mich klar,
- dass DMPS und DMSA zumindest viel effektiver als Algen etc sind.
- dass sich die hg Menge bei Provokationstest's nicht sicher auf die Stärke der Belastung schliessen lässt
- dass es solche gibt die später mehr ausscheiden
- das solche mit starken Selbstentgiftungsstörungen besser entgiften, wenn zuerst die Selbstentgiftung verbessert wird. (ZB durch direkte oder indirekte Erhöhung des Gluthadionspiegels)
- dass Cutler theoretsich das beste Entgiftungsprotokoll ist, dies aber praktisch nicht beweisen ist.
- das DMPS der beste Chelator ist, aber DMSA nicht sooooo viel schlechter ist.
- das DMPS nicht direkt das Gehirn entgiftet, bei DMSA dies aber auch nicht belegt ist, eher das Gegenteil.
- das DMPS wie DMSA aber indirekt das Gehirn auch entgiften können (osmatische Gesetz)
 
Danke Bodo für Deinen Tipp mit den Zeitabständen von DMPS Spritzen,werde mich daran halten. Bin nächste Woche mit Sarnierung fertig,fange dann mit erster DMPS an.
LG
Line
 
Prima, Line! :)

Wird der Urin ins Labor zur Schwermetalldiagnose geschickt?

Falls ja - dieser sollte mindestens auf Quecksilber, Kupfer und Zink untersucht werden.

Zink deshalb, weil körpereigenes Zink ein Gegenspieler des Quecksilbers ist,
bei chronisch schwermetallbelasteten Menschen häufig erniedrigt ist und
generell wichtig für Entgiftung und Immunsystem ist. Sollte hier ein deutlicher
Mangel festgestellt werden, empfiehlt sich eine Zinksubstitution (sehr geeignet
ist hier die Uni-Zink-Ampulle).

DMPS leitet übrigens - trotz häufig geäußerter gegenteiliger Behauptung -
nicht ein Zuviel an Spurenelementen aus, auch nicht an Zink.



LGB
 
- dass Cutler theoretsich das beste Entgiftungsprotokoll ist, dies aber praktisch nicht beweisen ist.

Ja mir fällt grad was dazu ein. Daunderer und Cutler widersprechen sich eigentlich nicht. Cutler sagt dass Leute die DMPS Injektionen bekommen nie wieder gesund werden. Daunderer sagt du wirst eh nie wieder gesund und empfiehlt DMPS Injektionen als die effektiviste Therapie :)
 
Das ist natürlich nur eine Verallgemeinerung. Was er damit meint ist dass die Leute die Probleme durch Hirn Hg haben, diese durch DMPS Injektionen nie wieder ganz loswerden..... Daunderer sagt ja auch oft dass ein hg Vergifteter nie wieder gesund wird.
 
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Ihr wollt ja das Quecks bald raus haben, wenns schon mal moblisiert ist. Ein Hinweis von Tito führte mich dazu – etwas über Flüssigkeit und Ausscheidung zu schreiben. Ich nenne es:

DMPS (DMSA), Messen und Trinken

Es sagt etwas: Wie bei Mobilisations-Test Urin 45min bis 1 Stunde nach iv DMPS gemessen wird. /

Schlechter zu bewertenden sind iv DMSA – Mobilisationstests (bitte nicht Kapseln), bei denen auch der Stuhl untersucht werden könnte: „Dr. M [utter] sagt, dass man den Urin erst etwa 7 Stunden nach DMSA i.v. nehmen soll." ..so Tito https://www.symptome.ch/vbboard/ama...imercaptosuccinic-acid-ampulle-endbefund.html

Ohne Test – bei DMPS lohnt: Bulrich-Salz zu schlucken (basischer Urin fördert Nierenausscheidung) und schon nach 15 min bis zu 3 Liter zu trinken. Nach DMPs iv also relativ früh. In der ersten und zweiten Stunde ist die Ausscheidung hoch.

Vergleichbares gilt für iv –DMSA. Da aber deutlich später. Vermehrt trinken (bis 3 Liter) nach 5- 7 Stunden.

Auch 3- 6 Stunden vor beiden Injektionen die Nieren spülen mit sehr viel trinken.

Tag bei DMPS iv : ohne Test 6 – 7 Uhr früh trinken, 10 Injektion, wieder viel trinken bis 12. (ggf. gleiche Zeit auch Abends) . Eine Quecksilber-Ausscheidung läuft hauptsächlich über die Niere.
DMSA iv : trinken 6-7, Injektion 10, sehr viel trinken 15- 17 Uhr nicht vergessen. Auf eine starke Stuhlausscheidung gegen 17- 22 Uhr ist (mit ein bis zwei Tagen Vorlauf) hier aber mehr als bei DMPS hinzuarbeiten.
Kohle und Rizinus: Ggf. 3-4g Aktiv-Kohle am Abend vorbereiten und Rizinus sehr früh morgens. Koriander (ab 5- 10) Tropfen kann dann die frühzeitige Öffnung im Enddarm und somit die Stuhlmenge enorm fördern.

Wer kürzere :kraft: Entgiftungs-Abstände wählt, soll mehr auf die Ernährung und zusätzliche NEMs achten: Mindestens Vit C Pulver, Vit E und B, Fischöl, Omega 3, Gluthadion- System, … Melatonin ( gesunder Schlaf).
 
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Zink deshalb, weil körpereigenes Zink ein Gegenspieler des Quecksilbers ist,
bei chronisch schwermetallbelasteten Menschen häufig erniedrigt ist und
generell wichtig für Entgiftung und Immunsystem ist. Sollte hier ein deutlicher
Mangel festgestellt werden, empfiehlt sich eine Zinksubstitution (sehr geeignet
ist hier die Uni-Zink-Ampulle).
Jetzt wird mir klar, warum ich mit Zink so hartnäckig im Minus bin!
Wie viele Unizinkampullen sollten es sein? In welchen Abständen? Wie verabreicht?

LG, Rofan
 
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