Risiko DMSA Test?!

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Hallo zusammen,
ich wollte mal wissen wie hoch das risiko auf eine Allergie beim DMSA Test ist? Und was wäre wenn man allergisch reagiert? Welche Reaktionen sind dann zu erwarten? Ich habe nächste Woche einen Termin zum DMSA Test und der Arzt meinte auch das es sehr selten ist das jemand allergisch reagiert wenn vorher der Patient noch nie mit DMPS oder DMSA behandelt worden ist. Aber auszuschliessen ist es nicht. Kann hier der ein oder andere eventuell Erfahrungen dazu posten? Ich selbst hatte kein Amalgam aber meine Mutter in der Schwangerschaft. Und eine Belastung würde bei mir - wenn ich mal so die letzten 28 Jahre rückblicke - einiges erklären :) Deshalb wollte ich den Test mal machen lassen.

Grüsse
Tommy
 
ich wollte mal wissen wie hoch das risiko auf eine Allergie beim DMSA Test ist? Und was wäre wenn man allergisch reagiert? Welche Reaktionen sind dann zu erwarten?

Das Risiko einer Allergie ist gering. Bernsteinsäure hat eine vierfach geringere
Toxizität als Dimercaptan. Solltest Du eine ausgeprägte Thiomersalallergie
haben, könnte es nach Applikation der DMSA-Spritze maximal zu Hautpickeln
kommen. Auch ein Anschwellen des Gastrobereiches ist möglich, rote Hautflecken
als Reaktion auf den Schwefel ebenso.

Beats obskuren "Porphurintest" vergessen wir mal besser recht schnell.
Das wurde im Forum ausgiebig durchgenudelt. DMPS und DMSA - als Spritzen (!) -
bringen relevante Ergebnisse.

PS: Tommy, alter Recke, lang nix mehr von Dir gelesen. Du wolltest doch längst den DMSA-Test gemacht haben?
Wenn ich das richtig erinnere . . . ;)


VGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe ich das richtig verstanden dass eine DMSA Spritze Thiomersal enthält?

Nein, dass hast Du falsch verstanden.

Thiomersal ist ein Hg-Salz. Wenn hierauf eine Allergie besteht, dann kann es
vermehrt zu allergischen Reaktionen auf die Schwefelsalze des Dimercaptans
bzw. der Bernsteinsäure kommen. DMSA-Ampullen enthalten kein Thiomersal.


GB
 
Beats obskuren "Porphurintest" vergessen wir mal besser recht schnell.
Das wurde im Forum ausgiebig durchgenudelt. DMPS und DMSA - als Spritzen (!) -
bringen relevante Ergebnisse.
VGB

hallo bodo,
mit den tests ist das so eine sache.
wie du schreibst ist der durchgenudelte porphyrintest ebenso mit unsicherheiten behaftet wie dmsa oder dmps tests. meiner meinung nach ist ein test nicht immer und bei jedem gleich zu bewerten.
aus dem hirn holt kein dmsa oder dmps etwas heraus.

greetz
 
Hallo Bodo

Der Porphyrintest ist klar der beste Test! Man hat ja studienmässig klar festgestelt, dass stärker hg belastete beim Provokationstest meist tiefere Werte haben, weil dei Entgiftungskapazität bei strak belasteten meist wesentlich schlechter ist. Dies ist ja auch ein ghrund, wieso sie stärker belastet sind als andere bei ähnlichen Umweltbedingungen.
Dr Mutter hat selber den porphyrintest als sehr guten Test bezeichnet!
 
allo Cherry

Was ergab der Test (Werte / Grenzwerte) und aufgrund von was weisst Du jetzt das er falsch negativ ist?
(Nebenbei negativ kann er nicht sein, höchstens anzeigen, dass die Belastung innerhalb des Norwertes liegt)
 
Ich glaube der porphyrin test ist sicher ein der besten und zuverlässigsten (wenn positiv - die anzahl der falschen negative ist leider hoch)

Ich habe gelesen dass 50% aller autistischen kinder einen positiven porpyhrin test haben....
 
Hallo dmps

Wenn es nur 50% wären, dann stimmt die anzahl der falschen negative ist leider hoch Hast Du link dazu?
Oder allgemein Link, dass relativ viele falsch sein sollen?
 
Habe einen text von boyd haley gelesen wo es hiess:

53% aller autisten haben erhöhte porpyhrin werte.

Das ein porphyrin test eine viele falsche negative liefert is bekannt. Sagen zumindest auch die leute die sie anwenden. Wie viele falsche negative es sind weiss ich nicht.

Laut Cutler sind 75% aller autisten SM vergiftet also kannst du es dir so ca. vorstellen wie viele falsche negative es gibt.

Ich denke der vorteil des porphyrin tests ist der das wenn du ein positives ergebniss hast du mehr oder weniger eine garantie hast SM vergiftet zu sein.

Ich glaube der porphyrin test wird deshalb gerne verwendet weil autisten schwermetalle eben nicht ausscheiden und ein mobilisationstest nicht viel bringt in so einem fall. Wenn jetzt die porphyrine eindeutig erhöht sind und das kind autistisch ist weisst du dann ganz genau das es eine SM vergiftung hat.

Hier kannst du das genauer nachlesen:

https://www.medicalveritas.com/images/00109.pdf


Most recently, one study showed that 53% of autistic children had aberrant prophyrin profiles similar to mercury toxic individuals. Treatment of these children with a mercury chelator brought these porphyrins back towards normal levels indicating mercury toxicity was the cause, not genetic impairment. Porphyrin profiles are one of the most sensitive methods of measuring toxic mercury exposures. Recently, in a major advance it was shown that about 15% of individuals in one population displayed a marked sensitivity to mercury exposure in their porphyrin physiology, again supporting the concept of a genetically susceptible population that is more sensitive to mercury than the general population.
This observation on porphyrin aberrancies brings
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wurstbrot

Grossmehrheitlich sind Autisten Schwermetall belastet insbesondere hg. Vermute über 80%
 
Hallo DMPS

Vieeeelen Dank für die Erläuterung. Du hast mich restlos überzeugt.
Boyd Harley kennt sich gut bei Autisten aus und ist wahrscheinlich der Weltexperte bezüglich hg.

Die Logik daraus wäre, entweder hat einer erhöhte porpyhrin werte, dann ist er SM belastet und kann schlecht ausscheiden bzw weil er eben schlecht ausscheiden kann (das sind diejenigen die wenig hg im Haar haben und auch tiefe Mineralienwerte, weil der mineralienstoffwechsel durch das hg gestört ist), oder wenn nicht, müsste er so gut ausscheiden, dass der Provokationstest ein positives resultat bringt, sollte er hg belastet sein.

Nochmals vielen Dank Du hast mir sehr geholfen
 
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