Jetzt 4. mal im KH mit Herzrhythmusstörung durch Amalgam ?

Auch ich hatte im Verlauf der letzten Jahre immer wieder "anfallartige" HR-Störung, jedoch nicht derartig, dass diese hätten behandelt werden müssen. Ein nicht ganz so lustiges und häufig auch kurzzeitig als bedrohlich empfundenes "Herumstolpern", teilweise auch das Empfinden von "Stichen". Hinzu kam (und kommt auch heute noch ab und an) etwas, was die Ärzteschaft scheinbar als Störung des veg. Nervensystems umschreibt und sich in etwa (bei mir) anfühlt, als sässe mir der "Alp" auf der Brust.

Seit Beginn der Cutler-Runden hat sich die Häufigkeit verringert.

Es grüsst
 
Hallo Carri,

ich finde die Diagnose Herzrytmus-Störung ist eine sehr ernste Angelegenheit. An Deiner Stelle würde ich in ein gutes Krankenhaus mit Kardiologie in die Erste Hilfe gehen und mich dort behandeln lassen gegebenenfalls mit einer Kardioversion (Blitzen).

Nachtrag aus Pschyrembel:
Herzrhythmusstörungen
(engl.) cardiac arrhythmias; Abk. HRST;
Gliederung
Definition
Einteilung
Ursache
Klinik
Diagnose
Therapie
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Definition
Bez. für alle Veränderungen der elektr. Herztätigkeit, die durch eine unregelmäßige Abfolge der Erregungen (Arrhythmie), eine Abweichung von der normalen Herzfrequenz (ca. 60–80/min) od. eine Störung des zeitl. Ablaufs der einzelnen Herzaktionen gekennzeichnet sind;
Einteilung
nach Herzfrequenz (bradykard, tachykard; s. Bradykardie, Tachykardie), Entstehungsort (supraventrikulär, ventrikulär) u. Entstehungsmechanismus (Erregungsbildungsstörungen, Erregungsleitungsstörungen; Tabelle); klin. u. a. in chron.-persistierend (anhaltend) u. akut-paroxysmal sowie nach hämodynam. Wirksamkeit; häufigste Form: Extrasystolen;
Ursache
funkt. od. morphol. Veränderungen des Erregungsleitungssystems durch org. Herzerkrankungen, Elektrolytstörungen, vegetative u. psychosomat. Störungen, Arzneimittel (insbes. Herzglykoside, Antiarrhythmika, Psychopharmaka), Intoxikation, endokrin. Störungen (v. a. der Schilddrüsenfunktion), Elektrounfälle od. Herzverletzungen (s. Herzkontusion) sowie kongenital (z. B. bei QT-Syndrom); Vork. häufig auch ohne Krankheitswert (v. a. bei Kindern, Jugendlichen, Sportlern);
Klinik
meist asymptomat., häufig als Herzklopfen, Herzrasen (tachykarde HRST) od. Herzstolpern (v. a. Extrasystolen) wahrgenommen (s. Palpitation), bei hämodynam. wirksamen HRST evtl. Sympt. einer zerebralen Durchblutungsstörung (Adams-Stokes-Syndrom) od. Koronarinsuffizienz (Angina pectoris, Herzinfarkt) sowie Herzinsuffizienz, Schock u. ggf. kardiale Thromboembolien; cave: Herz-Kreislauf-Stillstand;
Diagnose
Langzeit-EKG, Mapping;
Therapie
bei symptomat. HRST; neben Beseitigung ursächl. Faktoren (z. B. Korrektur einer Elektrolytstörung) je nach Form der HRST: physik. (z. B. vagale Manöver bei WPW-Syndrom), pharmak. (z. B. Antiarrhythmika), elektr. (Kardioversion, Defibrillation, Katheterablation, passagere Elektrostimulation, Implantation eines Herzschrittmachers od. ICD).

vG Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte auch nochmal bestätigen das es bei mir genau ist.

Als das Amalgam drinnen war ziemlich oft Herzrhythmusstörungen gehabt. Dann herausnehmen lassen und mit Cutler ( DMPS ) gecutlert. Und schon war alles gut über 8 Monate. Nichts mehr gehabt. Nun habe ich aber angefangen die HPU anzugehen, also B6 aktiv 5mg, Zink, Mangan (Minimaldosis) zu nehmen und Ernährung auf 50/50 Rohkost umzustellen und schon hatte ich heute heftigste Rhythmusstörung ca 15 min lang, nach Anstrengung. Ist mir fast die Luft ausgeblieben, musste stehen bleiben.

Ich sehe da also ganz klar Zusammenhänge.
 
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