Brauche Hilfe! DMSA, Cutler, Leber !

@Alanis

das Hirse so schwer verdaulich ist, war mir nur für den Rohzustand bekannt. Sicherlich bestehen aber, wie auch bei anderen Getreidesorten, diverse Allergiemöglichkeiten und Kreuzreaktionen.
Gut waschen ist bei Hirse allerdings auch wichtig, damit sie nicht bitter schmeckt.

I
aber irgendwo meitne er, dass Löwenzahn udn rote Bete die Leber eher reizen und das dann nicht so gut wär.

Ach so, dachte schon was Ernstes. ;)
Von der Warte hat er schon recht, denn Mariendistel regeneriert ohne groß zu Stimulieren.
Löwenzahn und andere Bittermittel wirken hingegen entgiftend und Galle anregend, was dann schon eine Reizung bedeutet und auch problematisch bei Gallensteinen werden kann.

Mit den Nährstoffen ist das so eine Sache, denn was man auf dem Teller hat, kommt ja nicht zwangsläufig auch in den Zellen an.
Mir hat die Rohkost z.B. immer wie ein Stein im Magen gelegen und speziell in der kalten Jahreszeit kam ich aus dem Frieren gar nicht mehr raus. Habe auch mit Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten die Erfahrung gemacht, dass sie meist nicht da wirken, wo sie eigentlich sollen und mir oft nur "teuren Stuhl" einbrachten. Mir bekommt die jetzige Ernährung besser und wenn sich die Verdauung langsam wieder reguliert hat, dürfte auch die Nährstoffausbeute von Rohkost wieder höher ausfallen.

Man kann aber auch bei reiner Rohkost einiges aus der TCM Ernährungslehre mit einbauen und mit gezieltem Kräutereinsatz die Verdauung ankurbeln.

Bei Fetten zählen ja z.B. auch Nüsse mit, die einiges abdecken können. 4Teile Sonnenblumenöl und 1Teil Leinöl gemischt soll nach Klinghardt ein gutes Verhältnis an Fettsäuren bezüglich der Zellregeneration sein und ist auch geschmacklich erträglich. Muss nicht viel aber hochwertiges Fett sein und auch regelmäßig.
Ich habe hier noch eine Packung Mariendistelsamen rum stehen (wollte damit eigentlich ein Leberbrot zum Frühling backen, aber wahrscheinlich werden sie doch eher im Tee landen ;) ) und die sind selbst auch sehr fetthaltig.
 
Carrie, aber wenn du Pilz hast, dann ist die Gewichtszunahme doch "normal".
Und auch der dicke Bauch.

Ich hab, als ich mir den Pilz wieder rangezüchtet habe (bei dir ja sicher durch das DMSA) in 3 Wochen prompt (trotz gesunder Ernährung ohne Süßes und so!) über 5 Kilo zugenommen gehabt und der dicke Bauch ist ja das oberste Symptom bei Pilz.

LG, Biene :)
 
Ja, wahrscheinlich ist es auch der Pilz mit. Wahrscheinlich ne Mischung aus allem. Obwohl ich sonst eigtl. kaum Pilz-Symptome hatte, wie Blähungen oder so, im Gegenteil. Normalerweise ist beim Pilz sonst immer der Bauch morgens flach und wächst erst im Lauf des Tages. Aber diesmal ist er dauerhaft dick. Hm, ach egal. Einfach weiter durchziehen die Entgiftung. Irgendwann wird es ein Ende haben. Dann bin ich diesen Sommer halt noch schwanger :rolleyes: Passt ja auch zu meiner fehlenden Periode...
Unglaublich wie viel Gift in mir anscheinend drin ist. Nach 5 Cutler-Durchgängen hätte ich auf mehr gehofft. Geduld, carrie...

omg wahrscheinlich hast du recht...jinjee talifero, eine vegane rohköstlerin hat erzählt, dass sie ihren Candida erst durch die Umstellung auf Rohkost losgeworden ist, er aber in den ersten Wochen der Umstellung immer aggressiver war. Und mit jedem Rückfall und erneutem Versuch auf Rohkost umzustellen wurde es schwieriger.
Ich hatte in den letzten tagen auch noch umgestellt auf obstarm...wahrscheinlich hat der Pilz kein Futter mehr gefunden und deshalb etwas randaliert?
Also lieber etwas Gepupse und Zungenbelag...der Pilz ist ja mein "Freund".
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass Du es so sehen kannst Carrie!
:) Wie ich Dir bereits gesagt habe, war der "Spuk" bei mir eigentlich von heute auf morgen vorbei und ich bin wieder rank und schlank ohne Bäuchli.

Der Pilz ist bei mir von selbst weggegangen - und seither hab ich nie wieder Probleme deswegen gehabt.

Lieber Gruss
Karin
 
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