Sekundäre Mitochondriopathie durch Schwermetall -> Therapie

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Nachdem im NAC Thread eifrig über die Mitochondrientherapie diskutiert wird, mache ich hiermit einen eigenen Thread, speziell für uns Amalgam-Belastet auf.

In Symptome.ch gibt es ein eigenes Unterforum über genau dieses Thema, den Oxidativen bzw. Neurosativen Stress:
Oxidativer/Nitrosativer Stress - Das Ende der Symptombekämpfung

Hier geht's aber sehr tief ins Detail, so dass man sich darin z.T. relativ hilflos und überfordert vorkommt. Bei einer Schwermetall-Belastung handelt es sich jedoch meist um eine SEKUNDÄRE Mitochondrieopathie, die sich wohl "relativ einfach" therapieren lässt (meine Hoffnung ;-) ). Trotz langwieriger Schwermetallentgiftung kommt der Körper einfach nich in die Puschen oder manche Symptome bleiben bestehen oder neue kommen hinzu.

Trauriger Fakt ist:
Man selbst weiß, es ist (noch) nicht alles okay aber der Schuldmediziner findet nix, wie zuvor schon bei der Schwermtall-Vergiftung.
Zitat: "Da kann ich Sie auf den Kopf stellen, da werden wir nichts finden!


Kurze Einführung ins Thema:

Mitochondrien sind von essentieller Bedeutung für die Energiebereitstellung, die es der Körperzelle erst ermöglicht, ihre physiologische Funktion auszuüben. Durch die enge Verbindung zwischen der intrazellulären Calciumkonzentration und der Mitochondrienaktivität ist die ATP-Produktion mit der Informationsweiterleitung und der Beantwortung extrazellulärer Signale gekoppelt. Störungen der Calciumhomöostase sind auf Dauer mit dem Überleben der Zelle nicht vereinbar. Ein intramitochondrialer Calciumüberschuss führt über mehrere pathophysiologische Schritte zum Zelltod durch Apoptose oder Nekrose. Potentiell toxische Metalle können die Aktivität der Mitochondrien durch die Bildung von freien Radikalen,
reaktiven Stickstoffverbindungen und Peroxinitrit, die Blockade von Calciumkanälen in der Zellmembran und die Störung der intrazellulären Calciumhomöostase schädigen. Dies führt zu sekundären Mitochondriopathien oder zum Absterben der Zelle.
Der Einsatz von geeigneten Chelatbildnern, Antioxidantien und NO-Scavengern kann diesen Pathomechanismus unterbrechen. Dies eröffnet neue Möglichkeiten zur Prävention und Therapie von chronischen Krankheiten, die auf einer Dysfunktion der Mitochondrien beruhen.
Quelle: https://www.tierversuchsfreie-medizin.de/?download=umg-1.10-Jennrich.pdf

Die Therapie kann mit einfachen Mitteln erfolgen:
Hauptsächlich Vitamin B12 + Folsäure + Biotin + ...


Ich habe diese Therapie diese Woche gestartet, nachdem ich mit DMPS, DMSA, Med. Kohle, Rhizinusöl, MSM, Bärlauch, und vielem mehr einfach nicht mehr weiter gekommen bin.

Hier mache ich jetzt Schluss und hoffe auf einen regen Input bzw. Diskussionen, was uns letztendlich alle weiter bringt.....

:)
 
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Zur Therapie hab ich mir ein Buch besorgt:

"Mitochondrientherapie - die Alternative" von Dr. Kuklinski.

Hilfreich ist auch folgende Übersicht:
Nitrostress - Therapie des Nitrosativen Stresses (Tabellen) - Auflistung von Präparat, Dosierung und Wirkungsweise. - GANZIMMUN AG

Ablauf nach Kuklinski:

1. Aufbau von Kalium, Magnesium, Zink und einigen weiteren Spurenelementen;
auch Vit. D, wobei nicht drauf hingewiesen wird, dass unbedingt Vit. K2 dazu gehört.

2. Nach Bedarf: ALA, Vit. B2, B3

3. Vit. B12 + Biotin + Folsäure - wobei das B12 wohl das Wichitgste der ganzen Therapie ist.
+ weitere Vitamine, ..., Q10

4. Omega-3-Fettsäuren und weitere Nährstoffpräparate
Leinöl hilft hier wohl wenig, wichitg ist Fisch oder Fischöl

Wenn man sein Quecksilber halbwegs draußen hat, ist's natürlich um so besser. Mit viel Schwermetall intus wird man die Therapie wahrscheinlich einschleichen müssen.

Nachdem ich ja schon 2 1/4 Jahre entgifte und ständig NEMS zuführe bin ich gleich bei 3. eingestiegen.

Wichtig ist bei Vit. B12 + Biotin + Folsäure, dass es bei B12 ein Methyl- oder Adenosylcobalamin handelt, stets Biotin dabei ist und es sich um aktivierte Folsäure (z.B. Metafolin). So habe ich für mich den B-Complex Plus von Pure Encapsulations gewählt, neben ner ganzen Latte anderer Ergänzungen, die ich z.T. eh schon zu Haus hatte.

Was jetzt speziell für uns Amalgamis wichitg ist, muss ich erst noch rausarbeiten....

So, das "Programm" läuft bei mir jetzt seit Dienstag, ohne größere Probleme - vielleicht gehe ich auch wieder mal zu forsch an die Sache ran?!
Mal abwarten, was passiert.....
 
Hallo Maaartin,

habe entdeckt, dass du hier dieses Thema eröffnet hast und es im Zusammenhang zum Thema Methylierungszyklus steht.
Ich finde es super, dass dieses Thema in der Amalgamrubrik aufgegriffen wird.

Habe mal etwas übersetzt, was für diesen Thread hier vielleicht einen guten Einstieg bringen könnte. Es wird erklärt, warum das Thema unter anderem auch für Amalgamopfer wichtig und hilfreich sein kann.
In der Übersetzung wird viel auf CFS eingegangen – das hier einfach ignorieren.

Ergänzend möchte ich noch zufügen:
Der Autor, Rich van Konynenburg (inzwischen leider verstorben) hat unzählige Patienten beraten.
Wenn jemand keinen Erfolg mit der Behandlung durch Metafolin, aktives B12 usw. hatte, wies er oft auf die Möglichkeit hin, dass eventuell noch eine zu hohe Belastung von z.B. Quecksilber vorliegt.
Es könnte also ein Ansatz sein, der einem Hg-Belasteten hilft – es ist aber auch möglich, dass der Ansatz erst hilft, wenn genug Hg ausgeleitet wurde.

Ich kopiere meine Übersetzung einfach hierhin und hoffe das ist o.k. für dich. Von hier: https://www.symptome.ch/threads/der...-ursache-english-original.100597/#post-782499
Die Links habe ich nicht überprüft, aber vermutlich funktionieren nicht mehr alle.

EINE EINFACHERE ERKLÄRUNG DER GLUTATHION / METHYLIERUNGSYKLUS THEORIE VON 12.2008

Rich van Konynenburg gibt eine schrittweise Erläuterung

Um im Einzelfall*CFS*zu betrachten (ich spreche hier nicht von Epidemien, oder Cluster Ausbrüchen), benötigt man Informationen über die genetischen Varianten über die Patienten. Diese nennt man Polymorphismen, oder einzelne Gen-Polymorphismen (Anmerkung: Oder genetische Disposition).
Uns ist bekannt, welche davon wichtig sind, aber wir kennen noch nicht alle.
Dies ist ein Thema, das mehr Forschung bedarf.

Zudem müssen einige Dinge im Leben passiert sein, die eine Glutathionzufuhr benötigen.
Glutathion ist wie ein kleiner Eiweißbaustein. Es kommt in jeder Körperzelle und im Blut vor.
Es schützt den Körper vor einer Menge von Dingen, die Probleme verursachen können – einschließlich giftigen Chemikalien, oder freien Radikalen die oxidieren.
Es unterstützt ebenso das Immunsystem beim Kampf gegen Eindringlinge (Bakterien, Viren, Pilze), so dass man vor Infektionen durch diese geschützt ist.

3. Oxidierende freie Radikale sind Moleküle, die eine ungerade
Elektronenzahl besitzen und chemisch sehr reaktionsfreudig sind. Ursprünglich sind sie ein Teil des Stoffwechselgeschehens, aber wenn sie in großen Mengen entstehen und nicht durch Glutathion und dem weiteren Entgiftungssystem abgebaut werden, reagieren sie mit Stoffen, mit denen sie nicht reagieren sollten und verursachen Probleme.
Dies nennt man oxidativen Stress und dies ist der vermutlich bestens bewiesene Aspekt desCFS.

4. Es gibt diverse Varianten von Dingen, die Glutathion beanspruchen können.
Diese beinhalten körperliche Verletzungen, Operationen, Expositionen gegenüber giftigen Chemikalien wie Pestiziden, Lösungsmitteln, Schwermetalle wie Quecksilber, Arsen oder Blei, Exposition gegenüber Infektionserregern, oder Impfungen, oder emotionaler Stress, der zu hoher Ausschüttung von Cortisol und Adrenalin führt – insbesondere, wenn dies über lange Zeit anhält.

Eigentlich alles, was den Körper oder den Geist stresst, benötigt Glutathion.
Jeder Mensch erfährt jederzeit eine Summe von Stressoren – und der Organismus gesunder Personen ist in der Lage dem Glutathionverbrauch nachzukommen, indem verbrauchte Glutathionmoleküle recycled werden und neues Glutathion nach Bedarf hergestellt wird.

Wie dem auch sei – wenn ein Körper nicht mehr mithalten kann, entweder weil ein extra hoher Bedarf an Glutathion besteht, oder genetische Veranlagungen / genetische Dispositionen / Polymorphismen die das Recyclen des Glutathions stören, oder beides zutrifft, können die Glutathionmengen in den Zellen zu gering werden.
Die Glutathionwerte die genau untersucht wurden (z.B. durch Vitamin Diagnostics methylation pathways panel) , sind bei den meisten Personen mit*CFS*geringer als normal ausgefallen .*

5. Eine Aufgabe, die Glutathion normalerweise übernimmt, ist das vorhandene B12 zu schützen, damit es nicht mit Giften reagiert.
Wenn B12 nicht geschützt wird, ist es chemisch sehr reaktionsfreudig.*
Wenn B12 mit Giften reagiert, kann es nicht für die wichtigen Aufgaben im Körper genutzt werden.
Ein einfacher Bluttest auf B12 wird diese Problematik nicht anzeigen.
Fakt ist, dass viele CFSler erhöhte B12-Werte im Blut aufweisen, während der Körper nicht in der Lage ist, es ausreichend zu nutzen.
Der beste Test, um das offenzulegen ist eine Urinuntersuchung auf organische Säuren, die den Wert der Methylmalonsäure beinhaltet. Dieser Wert wird hoch ausfallen, wenn B12 „umgeleitet“ wurde – was man bei*CFS*häufig vorfindet.

6. Wenn der Glutathin-Level zu niedrig wird, verbleibt das B12 ungeschützt und angreifbar und wird von Giften attackiert. Zudem nehmen die Gifte im Körper zu, wenn nicht genügend Glutathion zur Verfügung steht, um sie abzubauen. So arbeiten also unglücklicherweise 2 Dinge zusammen, um das B12 zu sabotieren / verändern, während der Glutathiongehalt sinkt.

7. Die allerwichtigste Aufgabe von B12 im Körper ist es Methylcobalamin herzustellen, welche eine von zwei aktiven Formen des B12 ist.
Diese B12 Form wird von den Enzymen der Methionin Synthese benötigt um arbeiten zu können.
Ein Enzym ist ein Stoff, der verschiedenste biochemische Reaktionen unterstützt und katalysiert.

8. Wenn nicht genügend Methylcobalamin vorhanden ist, muss die Methioninsynthase ihre Reaktionen herunter fahren. Diese Reaktion ist der Knotenpunkt des Methylierungszyklus und des Folsäurezyklus. Wenn also diese Reaktion herunter gerfahren wird, werden beide Zyklen davon betroffen.

9. Der Methylierungszyklus findet in jeder Zelle des Körpers statt (mit Ausnahme der roten Blutkörperchen / Erythrozyten, bei denen vieles ungewöhnlich läuft).
Der Methylierungszyklus hat einige wichtige Aufgaben zu erfüllen.
Erstens arbeitet er wie eine kleine Fabrik um Methylgruppen (CH3 Gruppen) für eine Großzahl von Körperreaktionen bereit zu stellen. Einige der Reaktionen stellen Dinge wie Creatin, Carnitin, Q 10, Phosphatidylcholine, Melatonin, sowie eine Menge anderer für den Körper wichtige Stoffe her.

Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet diese Substanzen bei*CFS-Patienen in zu geringen Mengen gefunden wurden, so dass die Betroffenen versuchen sie über Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen.
Es werden nur unzureichende Mengen von diesen Stoffen hergestellt, weil es eine partielle Blockade im Methylierungszyklus gibt.
Der Methylierungszyklus liefert auch Methylgruppen, um diese den DNA-Molekülen zuzuführen, was wiederum unterstützend festlegt, inwiefern DNA-Kopien genutzt werden um verschiedene Proteine entsprechend ihrer Muster zu nutzen.
Das „lesen“ der DNA bezeichnet man als Genexpression (Anmerkung: Genexpression, der Vorgang, bei dem die genetische Information umgesetzt und für die Zelle nutzbar gemacht wird Quelle:*https://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/biok/4693*)
Methylgruppen beugen der Genexpression vor, oder „beruhigen“ diese.
Bei*CFS-Patienten wurde eine Genetische Überexpression beobachtet, und ich vermute, dass dies letztlich nötig ist um dem Mangel an ausreichender Methylierung zur „stillegenden“ Genexpression vortzbeugen. (Anmerkung: Vom Link bis hier hakt es. Hat jemand eine Idee???)

10. Eine andere Sache, die der Methylierungszyklus übernimmt, ist die Regulation des gesamten Schwefelgebrauchs im Körper. Schwefel wird über die Nahrung in Form von Aminosäuren aus Protein aufgenommen (Methionin und Cystein), sowie als Taurin und etwas Sulfat.
Der Methylierungszyklus reguliert die Produktion diverser Substanzen die Schwefel enthalten und vom Körper benötigt werden. Bei*CFS-Patienten sind die Level der Schwefel-Metaboliten häufig nicht normal.

11. Eine der wichtigsten Substanzen im Körper die Schwefel enthält ist Glutathion. Nun wird offensichtlich, wieso es so aussieht wie ein Hund, der seinen Schwanz jagt (Anmerkung: Wir würden sagen, wie sich die Katze in den Schwanz beißt, oder der Schwanz mit dem Hund wedelt ;-) )
Die Sache, die dazu führt, dass*CFS*chronisch ist und Menschen über Jahre und Jahre krank hält ist diese Interaktion zwischen Glutathion, B12 und dem Methylierungszyklus.
Wenn Glutathion zu weit absinkt, verlangsamt dieser Effekt auf das Vitamin B12 den Methylierungszyklus zu stark.
Die Schwefelmetaboliten werden dann zu viel in den „Transsulfuration“ Nebenweg ausgeworfen / umgeleietet (Anmerkung: Hat jemand eine bessere Übersetzung???) (welcher wiederum mit dem Methylierungyzyklus verknüpft ist), werden oxidiert um Cystin herzustellen, durchlaufen Hydrogensulfid und werden gegebenenfalls in Thiosulfat und Sulfat umgewandelt und über den Urin ausgeschieden (Anmerkung: Wäre dankbar für eine bessere Übersetzung. Hier hänge ich fest).

Dies fährt die Glutathionproduktion herunter, welches eher Cystein als Cystin benötigt – und nun ist der Teufelskreis-Mechanismus da, der diese Fehlfunktion schützt und den Menschen krank hält.

12. Das ist die Basis des biochemischen Mechanismus bei*CFS.
Ich glaube, dass alles weitere daraus entsteht. Wie bekannt ist, gibt es viele Symptome beiCFS.
Ich möchte hier nicht alle im Detail diskutieren, aber hier ist die Erläuterung, was ich glaube woher die „Müdigkeit“ / Erschöpfung kommt:
Die Zellen haben kleine Energiekraftwerke genannt Mitochondrien. Ihre Aufgabe ist es Nahrung als*
Kraftstoff für die Produktion von ATP zu nutzen (Adenosin Triphosphat).
ATP stellt eine Energiequelle dar, um einen sehr großen Teil von Reaktionen in den Zellen anzutreiben.
Beispielsweise treibt es die Muskelkontraktion an und unterstützt die „Energie“ um Nervenimpulse zu senden. Zudem liefert es die Energie um Magensäure und Verdauungsenzyme zur Verdauung von Nahrung herzustellen, und viele, viele andere Dinge.

Wenn Glutathion in den Muskelzellen zu stark abnimmt, steigen die Mengen von freien Radikalen an – und diese reagieren mit Teilen der Maschinerie der Energiekraftwerke (Mitochondrien), was deren Output / Ausschüttung von ATP vermindert.
Hierdurch erfahren die Muskelzellen eine Energiekrise – und das ist, was zur Erschöpfung führt.
Aufgrund des Mangels von ausreichend Glutathion kommt es im Laufe der Zeit zu zunehmenden Problemen in den Mitochondrien, einschließlich Giften, virulenter DNA und Dysbalancen im Mineralienhaushalt.
Diese wurden in den „ATP-Profiles und Transalocator-Protein Test-Panels die von Acumen Lab in den UK angeboten werden“ beobachtet. (Anmerkung: Ich habe diesen letzten Teil so übersetzt, damit Interessierte diese Tests finden können).

13. Es gibt Erklärungen dafür, die von diesen wesentlichen Mechanismen zu anderen Aspekten des*CFS*führen. Ich habe noch nicht alle Erklärungen für alle Aspekte des*CFS*ergründet, aber ich denke schon, dass ich eine große Summe der Aspekte in einigen Details verstanden habe, un dich bin Fähig genügende zu Erörtern, so dass ich glaube, dass dieser Mechanismus für die restlichen ebenso gilt, wenn wir die zugrundeliegende Biochemie herausfinden.
Meine Poster-Paper Präsentation der IACFS Konferenz 2007 präsentiert die Rahmenbedingungen von vielen dieser Erklärungen. (Anmerkung: Hier ist die Posterpräsentation zu finden:Introduction to Glutathione in Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) Treatment*und dann unter *Glutathione/Methylation Powerpoint Presentation herunterladen).

14. Die Beteiligung von Bakterien, Viren und Pilzen scheint zwei Aspekte bei*CFS*zu haben.
Erstens, wie oben erwähnt, können Infektionserreger als einer der Stressoren agieren die initial den Glutathionspiegel abfallen lassen und den Beginn des einzelnen Falls von*CFS*bei Personen bilden, die genetisch dafür anfällig sind.
Ich vermute, dass die epidemischen oder Cluster Vorfälle von*CFS*(solche wie in Incline Village Mitte der 80er) insbesondere durch Erreger von Infektionsviren, also starke Viren verursacht wurden und in diesen Fällen die genetischen Faktoren eine weniger wichtige Rolle spielen.

15. Zweistens – wenn bei einer Person der Glutathionzyklus, Methylierungszyklus und Folsäurezyklus aufgrund der oben genannten Teufelskreise nicht normal abläuft, funktioniert auch das Immunsystem nicht vernünftig. In diesem Fall können Viren und Bakterien die sich in den Zellen befinden und im Körper im Schlummerzustand verharren aus ihrem „Pausenmodus“ reaktiviert werden und Infektionen hervorrufen, die das Immunsystem nicht mehr vollständig herunter fahren kann. Dies zählt zu den Beobachtungen, dass die meisten der viralen und intrazellulären bakteriellen Infektionen die bei*CFS-Patienten gefunden werden von Pathogenen Erregern verursacht werden, die der Großteil der Bevölkerung schlummernd in sich trägt.

16. Drittens – Wenn die Abwehrkräfte des Immunsystems unten sind, kann sich die Person neue Infektionen von anderen, oder von der Umwelt zuziehen – und das Immunsystem ist dann nicht in der Lage diese zu bekämpfen, so dass diese sich im Laufe der Zeit ansammeln.
Dr. Garth Nicolsen hat herausgefunden, dass eine Person im Durchschnitt umso mehr Infektionen hat, je länger sie krank ist.*

17. Weitere Dinge, die sich im Laufe der zeit ansammeln sind verschiedene Arten von Giften weil das Entgiftungssystem zu einem sehr großen Teil vom Schwefelstoffwechsel abhängig ist – und dieser wird nicht ausreichend funktionieren, solange eine Person*CFS*hat.
Der Körper speichert viele dieser Toxine im Fett, aber wenn die Giftmengen zunehmen, beginnen sie Schwierigkeiten in der Biochemie der Zellen zu verursachen.
Viele*CFS-Patienten wurden auf Toxine hin untersucht (die meisten üblicherweise auf Schwermetallgifte, die am einfachsten zu testen sind) und diese sind üblicherweise erhöht.

18. Je länger eine Person mit*CFS*chronisch erkrankt ist, desto mehr Toxine und Gifte sammeln sich im Körper an und desto mehr Symptome werden erlebt.
Dies erklärt, warum sich die Krankheit im Laufe der Zeit verändert und warum einige Personen nachdem sie viele Jahre krank waren extrem geschwächt werden.

Der Hauptschlüssel um diesen Prozess umzukehren ist dem Enzym der Methioninsynthese zu helfen wieder besser zu funktionieren, so dass der Methylierungszyklus und der Folsäurezyklus angehoben werden und Glutathion wieder auf ein normales Maß hochgefahren wird.
Das ist, wozu das vereinfachte Behandlungsprotokoll kreiert wurde, und bisher ist die Evidenz so, dass es genau diese Dinge bei den meisten Menschen mit*CFS*tut.
Ich empfehle, dass Personen mit*CFS*das „Vitamin Diagnostics methylation pathways panel“
durchführen, um herauszufinden ob sie tatsächlich eine partielle Blockade im Methylierungszyklus und eine Verringerung von Glutathion haben, bevor sie sich mit ihren Behandlern entscheiden, ob sie diese Behandlung durchführen. Es liefert auch eine Grundlage, so dass Fortschritte später beurteilt werden können, wenn die Untersuchung im Verlauf der behandlung alle paar Monate durchgeführt wird.
Symptome sind nicht unbedingt eine gute Orientierung um den Fortschritt während der Behandlung durchzuführen, da die Entgiftung und das Absterben (Anmerkung:Z.B. Von Viren) die Symptome verschlimmern kann, während diese faktisch genau das sind, was nötig ist um den Betroffene in die Besserung zu führen.
(Anmerkung: Bisher hat Jimmy88 ein Labor in den Niederlanden entdeckt, das diese Untersuchung offenbar durchführt:*symptome.ch/v board/amalgam-entgiftung/cfids...-besser-9.html siehe #87, #89 bzw:
The European Laboratory of Nutrients - welcome*
https://www.europeanlaboratory.nl/doc...derform_en.pdf*)

20. Die Hauptfrage an der ich nun arbeite ist, was noch getan werden muss, um die Leute in die Genesung zu bringen?
Ich habe bisher noch keine vollständigen Antworten auf diese Frage. Viele Leute werden allein durch diese Behandlung eine Besserung (oder Genesung) erfahren, aber es ist nachweislich ein langsamer Prozess und wir benötigen mehr Zeit um zu sehen wie es sich entwickelt.
Es scheint, dass Personen die wegen Schimmelpilzen an Krankheit leiden, sich selbst von Umgebungen fern halten müssen wo diese giftigen Pilze präsent sind.
Die wenigen Belege die ich bisher habe suggerieren, dass Personen die Lyme-Borreliose haben diese noch zusätzlich behandeln müssen.
Ich bin bezüglich verschiedener Virusinfektionen nicht sicher. Möglicherweise müssen diese auch behandelt werden.
Wir müssen noch viel lernen, aber ich bin überzeugt, dass die Mechanismen, die ich oben beschrieben habe das Kernstück der gestörten Biochemie bei*CFS*ist und die Korrektur ein Eckpfeiler der Behandlung sein muss.

Gruß und viel Erfolg

tiga
 
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Tiga, super das du nun auch hier mit dabei bist :)

Zu Punkt 5. hätte ich eine Frage. Weißt du zufällig was damit gemeint ist das B12 mit Giften reagiert? Wäre das dann ja nicht kontraproduktiv Methyl B12 zuzuführen?

Außerdem noch die Frage, warum ist Freddd so stark dagegen extern Glutathion zuzuführen bzw. auch dagegen es mit z.B. Whey Produkten natürlich anzuregen? Er meint zwar es verbraucht B12 aber wie soll man ohne Glutathion entgiften?
 
Hallo janni,

Tiga, super das du nun auch hier mit dabei bist :)
Danke für den freundlichen Empfang :), aber um ehrlich zu sein habe ich nicht vor hier weiter mitzuwirken :eek:) Bin zur Zeit eher weniger als mehr im Forum aktiv. Ich dachte nur, die obige Info wäre ein guter Einstieg ins Thema..

Zu Punkt 5. hätte ich eine Frage. Weißt du zufällig was damit gemeint ist das B12 mit Giften reagiert?
Ich kann es dir nicht wissenschaftlich begründen, nur Vermutungen anstellen.
Es heißt ja, dass B12 - wenn es mit Giften reagiert - nicht mehr für den Organismus zur Verfügung steht. Ich vermute, dass es irgendeine Veränderung in den Molekülen gibt, oder eine Art Bindung, so dass dieses B12 dann eben sozusagen verschluckt, oder verbraucht wird.

Wäre das dann ja nicht kontraproduktiv Methyl B12 zuzuführen?
Und wo bleibt dann genügend B12 für den Organismus? Nee, eher sollte man dann erstrecht auf genügende regelmäßige Zufuhr achten, um nicht in einen funktionellen Mangel zu geraten, der unzählige Beschwerden auslösen kann.
So hat man auch eine Erklärung dafür, warum man als Hg-Belasteter immer auch von einem B12-Mangel bedroht ist.

Außerdem noch die Frage, warum ist Freddd so stark dagegen extern Glutathion zuzuführen bzw. auch dagegen es mit z.B. Whey Produkten natürlich anzuregen? Er meint zwar es verbraucht B12 aber wie soll man ohne Glutathion entgiften?
Puuhh, wenn ich mich daran noch erinnern könnte.
Ziel der Methylierungsbeahndlung ist es ja u.a. wieder körpereigenes Glutathion zu produzieren.

In einem Anhang, der auf Infos von Freddd basiert steht dazu:
Remove all supplements containing Hydroxocobalamin, Cyanocobalamin, Folic Acid, Glutathione,
and Glutathione precursors such as NAC, Glutamine, and undenatured whey.
...
Glutathione induces immediate deficiencies in active B12, apparently by converting active MeCbl to inactive
GlutathionylB12 and rapidly excreting it.

Wenn also zu viel B12 durch diese Substanzen verbraucht wird, kann die Methylierung unter Umständen nicht erfolgreich verbessert werden.

Der Anhang ist hier: https://www.symptome.ch/threads/methylierungszyklus-es-geht-mir-besser.98892/page-91#post-1055097)

Ich habe ganz blass in Erinnerung, dass es zu einem Mangel an freier Folsäure führen kann (paradoxical folat deficiency).
Freddd hat einen Thread zum Thema - sehr lang, aber vielleicht wirst du dort fündig: Glutathione & Precursors - Detox or Induced Methylb12 and Methylfolate Deficiencies? | Phoenix Rising ME / CFS Forums

Ah, hier habe ich noch was gefunden:
THINGS TO AVOID

Glutathione and glutathione precursors such as NAC and glutamine, undenatured whey. The glutathione induces immediate active b12 deficiencies, apparently by converting active methylb12 to inactive glutathionylb12 and rapidly excreting it. This then causes the methylfolate to be dumped from the cells in a process called the "methyl trap". This leads to a high serum folate but a low cellular folate causing a severe folate deficiency with increasingly severe symptoms over time. This is often mistakenly called "detox". NAC can produce these same folate and b12 deficiencies also misidentified as "detox".

Quelle:Active B12 Protocol Basics
https://www.symptome.ch/threads/methylierungszyklus-es-geht-mir-besser.98892/page-3#post-778076

Hier gibt`s unter dem Punkt MERCURY ISSUES eventuell noch was interessantes zu NAC und Quecksilber:
Augmenting Glutathione in Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) by Rich Van Konynenburg

Viele Grüße - tiga
 
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Hi Tiga,

vielen Dank für deine Rückmeldung. Das B12 mit Giften reagiert habe ich dann falsch aufgenommen. Ich dachte das damit gemeint ist das Gifte dann toxischer werden bzw. eben auch Quecksilber Methyliert wird. Nebem der Hg Belastung habe ich auch Würmer (schon seit der Kindheit und nie was dagegen unternommen worden). Also müsste ich theoretisch einen extremen B12 Mangel haben. Ich nehme nun seit 2 Wochen 1mg Methyl B12 Sublingual und 200-400mg Metafolin täglich. Kann noch nicht viel berichten. Wobei es mir in der ersten Woche gefühlt sehr geholfen hat. Dann hat sich das Ganze gelegt.

Zum Glutathion und NAC, puh das ist wieder ein Brocken zum lesen. Heute bin ich nicht in der Verfassung :) Werde ich dann nachholen. Vielen Dank Tiga.
 
Man kann doch die körpereigene Glutathionherstellung unterstützen, anstatt einzuwerfen meine ich.
ZB. mit MSM.

@ Maartin:

Den kennst Du hier?

https://howirecovered.com/active-b12-therapy-faq/


Finde ich einfach absolut wichtig wenn man die Mitos heilen will...und ergänzt Kuklinski super.

Alles Gute
Claudia.

PS: Dieser Thread ist auch sehr interressant für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
MSM ist Schwefel? Soweit ich weiß müsste man Cystein, Glutaminsäure und Glycin nehmen um Glutathion zu bilden. Das kommt in vielen Proteinpulvern vor. Auch im Reisprotein vorhanden.
 
Schwefel ist auch wichtig für Gl., belies Dich mal.
Boule hat von MSM auch einen grossen Schub nach vorne bekommen und nimmt es heute noch, obwohl er mittlerweile fit wie ein Turnschuh ist.

Reisprotein nehme ich nicht, eben wegen der Umweltverschmutzung da wo es angebaut wird.
Daher vermutlich auch die Probleme mit Arsen und den Reiswaffeln, auch den Bioreiswaffeln die ja auch Vollkorn sind.

So jetzt bin ich weg....
 
@all:
Vielen lieben Dank für Eure Beiträge und Hilfe um Licht ins Dunkel zu bringen.
:)

Da haben wir jetzt einiges durchzukauen...
 
Hat eine/r schon den Brocken durch und kann nun übersetzen warum NAC beim Methylierunszyklus stören soll?

Also ich denke mir, das es eben nicht stört sondern die Methyl Hg entgiftung beschleunigt. Fehlende freie Folsäure sowie Methylb12 werfe ich doch eh täglich nach, also könnte dies ja nicht so ein Problem sein.

Da Fredd aber nen ziemlich inteligenten Eindruck macht, will ich seine Ratschläge nicht iggnoieren und es genau wissen.

Ich mache mir übrigens immer noch weitere Gedanken bzgl ausleitung durch die haut.
heute wieder dieses jucken das ich für eine Methyl Hg Entgiftunsreaktion halte.
Neben IR Sauna überlege ich nach Alternativen wie zb Wickel.
Habe mich gefragt ob es vieleicht auch ein bad mit heilerde machen könnte und siehe da, es scheint schon praktiziert zu werden:

Grüne Mineralerde zieht Quecksilber und andere Gifte aus dem Körper
Grüne Mineralerde ist ein sicheres, natürliches Mittel, das beim Abbau von Quecksilber aus dem Körper helfen kann und das uns somit vor den dramatischen Auswirkungen dieses Metalls auf unseren Organismus schützt. Grüne Mineralerde ist eine spezielle Heilerde, die sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden kann, dabei Gifte aller Art an sich bindet und aus dem Körper zieht. Dabei kommt folgender Mechanismus zum Einsatz:
Grüne Mineralerde weist eine starke negative ionische Ladung auf. Wenn die Mineralerde-Partikel mit irgendeiner Substanz in Kontakt kommt, die eine positive Ionenladung trägt (wie Metalle, Gifte, Bakterien, etc.) zieht Grüne Mineralerde diese Substanz wie ein Magnet an und verbindet sich mit ihr.
Wenn die Mineralerde im menschlichen Organismus tätig ist, zieht sie auf diese Weise sämtliche Metalle und Gifte an sich, die sie im Verdauungssystem finden kann, verbindet sich mit diesen und wird schließlich mitsamt den Giftstoffen ausgeschieden. Da die für den Körper nützlichen Substanzen meist negativ geladen sind, werden sie von der Mineralerde weder angezogen noch mit dieser ausgeschieden.
Mineralerde-Bäder ziehen Gifte über die Hautporen aus dem Körper
Neben der innerlichen Einnahme der Heilerde soll auch die äußerliche Anwendung sehr wirksam und hilfreich dabei sein, Quecksilber abzubauen. Bäder mit Mineralerde werden oft als Bestandteil erfolgreicher Entgiftungs-Therapien eingesetzt.
Grüne Mineralerde besitzt eine einzigartige und zugleich höchst wirksame Fähigkeit, dem Körper Giftstoffe und Metalle durch die Hautporen zu entziehen. Anders als viele andere (chemische) Entgiftungsmethoden, ist diejenige mit Heilerde eine natürliche, sichere und für den Körper viel bekömmlichere Methode.
Um Quecksilber wirksam aus Ihrem Körper zu verbannen, ist die gleichzeitig innerliche und äußerliche Anwendung die meistversprechende Therapie. Nehmen Sie Grüne Mineralerde ein- bis zweimal täglich ein (jeweils 1 bis 2 Teelöffel auf ein großes Glas Wasser) und nehmen Sie mindestens zweimal pro Woche ein Mineralerde -Bad (bei dem Sie ca. 1 bis 2 Tassen Grüne Mineralerde ins Badewasser geben).
Da Grüne Mineralerde bestrebt ist, wirklich alle Gifte aus dem Körper zu ziehen, werden auch Medikamente gebunden, entfernt und unwirksam gemacht. Daher sollte die Anwendung dieser Mineralerde immer im Abstand von mindestens einer Stunde (besser zwei Stunden) zur Medikamenteneinnahme erfolgen.
Fazit
Es gibt also eine wirksame Methode, die durch Amalgam verursachten Krankheiten zu besiegen, indem man das Quecksilber in einem ersten Schritt aus dem Bindegewebe und im zweiten Schritt aus den Zellen und Nerven herausholt.
Vorher müssen alle Amalgamplomben unter Schutzmaßnahmen aus dem Mund entfernt werden.
Es ist bedauerlicherweise eine langwierige, aber sehr lohnende Angelegenheit, seine Gesundheit und Lebensfreude zurückzugewinnen.


Das probiere ich heute mal aus : )



LG Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab nur das als Antwort gefunden:

Glutathione and glutathione precursors such as NAC and glutamine, undenatured whey. The glutathione induces immediate active b12 deficiencies, apparently by converting active methylb12 to inactive glutathionylb12 and rapidly excreting it.

Aber ich nehme es auch 1 mal wöchentlich. Man muss bedenken das Freddd und Co. schweres CFS hatten.
 
ja ich auch.

So hab das mit dem heilerde bad ausprobiert.
Sicher war es was gutes aber ich denke das es nicht in der lage ist Methyl Hg auszuleiten sondern eher was als Vorarbeit für die Ausleitung um das Gewebe von anorganischen Hg zu befreien.
Danach hatte ich eine stunde hitzewellen und ich war nah daran zu schwitzen. Ich sah dies als Zeichen das der Körper über Schweiss entgiften möchte und machte die IR Sauna an. Ging direkt los mit den Tröpfchen und wie erwartet danach wieder Heaven Feelings.

Also bleibe ich bei IR Sauna. Was besseres gibt es meiner Meinung nicht, um den Körper vor Umverteilung zu schützen.

Die ganzen Nebenwirkungen sind mal wieder weg und anstelle dessen sind meine Sinne stark geschärft.
 
hab noch was rausgefunden:
wenn es einem schlecht geht kann das auch an überdosierungen der Vitamine im Pure b-Komplex liegen.

Wenn das vorkommt an dem tag das Pure weg lassen und statt dessen das Taxofit Eisen plus Metafolin nehmen.

Natürlich muss man trotzdem Methyl b12 weiterhin ohne Unterbrechung einnehmen.
Ich nehme dazu 500mcrg morgens und die gleiche Menge 12 stunden später.
 
Möchte mich zwischendurch auch mal melden. Vor dem Start dieses Threads hab ich mir ein NEM-Programm zusammengestellt, das ich doch schon eine Weile nehme. Bringe nur die nicht die Energie auf, das hier alles zusammen zu schreiben.

Generell geht's bei mir (sehr, sehr, sehr) langsam aufwärts, ob's an dieser Thereapie liegt, daran zweifle ich noch.
 
...
Danach hatte ich eine stunde hitzewellen und ich war nah daran zu schwitzen. Ich sah dies als Zeichen das der Körper über Schweiss entgiften möchte und machte die IR Sauna an. Ging direkt los mit den Tröpfchen und wie erwartet danach wieder Heaven Feelings.

Also bleibe ich bei IR Sauna. Was besseres gibt es meiner Meinung nicht, um den Körper vor Umverteilung zu schützen.

Die ganzen Nebenwirkungen sind mal wieder weg und anstelle dessen sind meine Sinne stark geschärft.

Freue mich für Dich! :):):)
Solche Erfolge würde ich mir auch ab und zu wünschen, IR-Sauna bringt bei mir leider keine spürbaren Fortschritte.
 
Derzeit habe ich das Gefühl als wenn ich Methylb12 oder Metafolin nicht mehr brauche. auch das Pure macht seid neuesten Symptome die einer überdosierung ähneln.
aber man darf ja auch nicht abbrechen. Tja wie findet man nun raus wo man steht? In paar Tagen kommt auch noch das Adenosylb12. Mal schauen was das macht. Wie gehts euch?
 
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