Ausleitung mit Pulsdosis nach Microtrace

Hallo zurück...
Ja, das hast du richtig verstanden. Ich werde dann die Dosis steigern. Ich möchte mich nur langsam herantasten weil es sich bei Chelaten um richtige Medikamente handelt, die in den Spurenelemente Haushalt eingreifen und auch allergisierend sein können. Und ich muss sagen die Wirkung von 100mg DMSA habe ich gespürt (klarer Kopf, schärferes sehen, "Denkblockaden" waren weg), jedoch hatte ich bei 200mg von heute diesen Effekt (noch) nicht. Manchmal kommt das ja bei DMSA auch erst am nächsten Tag. Was jedoch gleich war, war diese Hitze nach der Einnahme. Als wäre was peinliches passiert und man wird rot und einem wird ganz heiss. Das war bei beiden Malen. Hinzu kommt, dass ich heute noch sowas wie zucken, blitzen eine Art "lösen" im Kopf hatte...Das war komisch, aber hat sich nicht negativ angefühlt. Eher als wenn sich etwas löst oder frei wird im Kopf.
DMPS Kapseln (Dimaval) verschreibt mir mein Hausarzt, nach langer Tortur ihn zu überzeugen. Der Werdegang von mir ist hier zu finden. https://www.symptome.ch/threads/ich-bin-der-neue-meine-geschichte.112696/
Und vor einer Woche die Kombination von DMPS und DMSA jeweils 100mg habe ich für 2 Tage als sehr positiv erlebt. DMPS alleine gab mir ein etwas freieres Gefühl, jedoch nicht im Kopf und heiss wurde mir davon auch nicht. Also muss das am DMSA liegen.
Und die Idee den Darm nach DMSA zu reinigen, am besten mit Rizinus hatte hier auch schon jemand. Für mich klingt das sehr interessant. Hier der Link: https://www.symptome.ch/threads/meine-erfolge-dmsa-ala-rizinusoel.92916/ Ich habe auch ein mal Rizinus ausprobiert und kann mir vorstellen, dass es was bringt. Ein erleichterndes Gefühl ist auf jeden Fall da.

Rein logisch gesehen wäre ein Variante als Pulsdosis mit DMPS + DMSA, anschliessend Kohle und Stunden später eine Rizinuskur am effizientesten.

Aus folgendem Grund:
DMPS ist der sogenannte "Bagger" und bindet sehr fest sämtliches metallische Quecksilber und andere Elemente. Zudem fängt es dann Quecksilber auf, welches durch DMSA gelöst und umverteilt wurde. (DMSA soll nicht so stark binden wie DMPS) DMPS wirkt im Blut ca 8 Stunden.
DMSA löst hervorragend organisches HG aus den Nervenzellen und ermöglicht einen schnelleren Abtransport von HG aus dem Gehirn aufgrund des "osmotischen Gefälles" im Körper. Wirkzeit im Körper 4 Stunden.
Mediznische Kohle bindet sämtliche Gifte im Darm und verhindert eine Neuaufnahme und somit die Rückvergiftung. Wirkzeit ca 2 Tage.
Rizinusöl transportiert alle Giftbindungen schnellstens aus dem Darm ab und reinigt gleichzeitig Leber und Galle. Wirkung ca. 8 Stunden.

Diese Variante ein mal die Woche angewandt sollte gut funktionieren und auch sehr schonend für den Körper sein.

Gruß Innuendo
 
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Hi,

ich persönlich habe die Erfahrung gemacht daß DMSA (DMPS konnte ich leider noch nicht bekommen) immer zuerst Verschlechterungen bringt.
Verstärkter Brainfog, Tinnitus etc. Bei kleineren Dosen umso mehr.
Erscheint mir auch logisch da die Chelate erst mal Giftstoffe mobilisieren und dann ausscheiden.
Erst an den darauffolgenden Tagen erlebte ich dann die Highs mit klarem Kopf und freiem Denken.
Aber jeder Mensch ist unterschiedlich und es wird wohl - auf der Welt - keine zwei Menschen mit gleichem Metabolismus geben ;)

Meine Theorie:
-----------------
DMSA wirkt in unterschiedlichen Dosen unterschiedlich.
Möglicherweise bindet eine hohe/große Dosis mehr Gift direkt, so daß die Giftstoffe keine Gelegenheit haben sich im Körper auszubreiten.
Die Giftstoffe werden auf Grund der hohen Dosierung unmittelbar gebunden und ausgeleitet.
Deshalb ist die Pulsdosis auch deutlich schonender.
Demnach erübrigt sich die Einnahme von Kohle bei der Pulsdosis!?

Zu Deiner Variante:
Hört sich sehr gut und logisch an. Probier's aus!
Die Kohle würde ich - wenn überhaupt - erst nach der Aussetzung der Wirkung von DMSA/PS einnehmen, sonst könnte es sein daß die Kohle die Wirkung vermindert.
Wenn Du gleich darauf mit Rizinusöl werkeln willst dann brauchst Du sie wohl gar nicht.
Meine Erfahrung mit der Pulsdosis ist die daß DMSA alleine länger als 4 Stunden wirkt.
Ich nehme normalerweise die Dosis von 1000mg am Abend um 22/23 Uhr.
Es kommt mir aber vor als würde das Zeugs bis Ende nächsten Nachmittag wirken. Aber das ist subjektiv Naturkind.

Zu DMPS:
:kraft: Habe 0 Erfahrungen damit, aber ich denke 100mg DMPS ist hammermäßig viel! Kannst mir mal ein paar Kapseln schicken ...

;):):p)
 
einige Ergänzungen:

DMPS ist der sogenannte "Bagger" und bindet sehr fest sämtliches metallische Quecksilber und andere Elemente. Zudem fängt es dann Quecksilber auf, welches durch DMSA gelöst und umverteilt wurde. (DMSA soll nicht so stark binden wie DMPS) DMPS wirkt im Blut ca 8 Stunden.


DMPS kann die Umverteilung nicht unterbinden. Wenn du nachliest siehst du sogar dass die stärksten NW durch Umverteilung unter DMPS waren nicht DMSA. Es bindet zwar relativ stärker als DMSA aber das heisst nicht das es stark genug bindet um das zu verhindern.

DMPS wirkt als Kapsel länger als 8 Stunden im Körper, 8 Stunden sind die Halbwertszeit.
Wenn es gespritzt wird ist die Halbwertszeit und die Wirkdauer im Blut allerdings weitaus kürzer... Es braucht mehrere Halbwertszeiten um das DMPS aus dem Körper zu bekommen.

Du hast auch hauptsächlich anorganisches Hg im Körper, nicht metallisches. DMPS bindet am besten anorganisches.


DMSA löst hervorragend organisches HG aus den Nervenzellen und ermöglicht einen schnelleren Abtransport von HG aus dem Gehirn aufgrund des "osmotischen Gefälles" im Körper. Wirkzeit im Körper 4 Stunden.

DMSA löst kein organisches Hg aus den Nervenzellen. Es passiert auch nicht die BHS. Es beschleunigt möglicherweise ein kl.wenig den Abbau von organischen Hg aus dem Gehirn der aber von alleine genauso stattfindet. Das erfüllt also keine essentielle Funktion. Ausserdem bist du nicht mit organischem Hg vergiftet. Das ist nicht das Problem bei einer chron. Vergiftung.

Das Quecksilber das langfristig in unseren Nervenzellen eingelagert ist und das nicht mehr von alleine rauskommt ist anorganisches Hg das auch durch DMSA gebunden wird.

Die Wirkzeit von DMSA ist mehr als 4 Stunden. Die Halbwertszeit beträgt 4 Stunden.
Mediznische Kohle bindet sämtliche Gifte im Darm und verhindert eine Neuaufnahme und somit die Rückvergiftung. Wirkzeit ca 2 Tag

90% der Rückvergiftung passieren bevor das Quecksilber überhaupt in den Darm gelangt. Man kann deswegen bei einer chron. Vergiftung nach der Mobilisation damit also nur sehr begrenzt eine Rückvergiftung verhindern.

Ich denke man sollte schon auch experimentieren und auf den eigenen Körper hören, aber trotzdem wäre ich etwas vorsichtig wenn ich am eigenen Körper mit verschreibungspflichtigen Medikamenten herumexperimentiere. Von deiner Theorie her ist das ganze sicher nicht korrekt. Praxis kann ich nicht beurteilen.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo...

@ Naturkind: Ich hatte jetzt bei der 2. Anwendung von DMSA mit 200 mg ähnliche Symptome. Mir wurde erst wieder ganz heiss. Aber ich habe mich den ganzen Tag gestern echt gelassen gefühlt, nicht so angespannt wie sonst immer. Ich habe stark geschwitzt, heute auch noch und nachmittags mit einigen Dyskenisien reagiert. (leichte Krämpfe im Nacken, Schlundkrämpfe und Blickkrämpfe) Ich sehe das als "nachlassen" der Wirksamkeit. Und hatte das hin auch wieder auch früher schon, wurde da mit Paroxetin (Antidepressiva) behandelt vor 3 Jahren und verschwandt auch dadurch. Scheint aber an der chronischen Vergiftung zu liegen. Ansonsten ging es mir halbwegs gut. Jedoch war ich nicht so klar wie beim 1. Versuch mit 1x DMPS Und 1x DMSA. Ich bin trotzdem vorsichtig um nicht allergisch zu werden und werde dann beim nächsten Mal beim 200mg DMPS und 200mg DMSA bleiben, bis ich da sicherer werde. Aber ich spüre, dass DMSA den Kopf viel freier macht als DMPS.
Und ich werde die Variante mal ausprobieren. Klar ist, dass Kohle und Rizinus erst viel später gegeben werden sollte. Ich könnte mir vorstellen: 1. Tag morgens...200 - 300 mg Dimaval und 4 Stunden später 200 mg DMSA (damit das DMPS in den 8 Stunden zur "Sicherheit" im Blut ist um eventuelle Rückvergiftungen abzufangen)
Abends: mindestens 5 mg Kohle um gelöstes HG und auch andere Gifte gleich mit abzufangen (Ich habe z.B. noch sehr viel an Arsen, Platin, Nickel, Palladium usw.)
nächster Morgen: Rizinus um alles schnellstmöglich abzutransportieren.

das klingt für mich sicherererererer.... ;)

@dmps123
DMPS kann die Umverteilung nicht unterbinden. Wenn du nachliest siehst du sogar dass die stärksten NW durch Umverteilung unter DMPS waren nicht DMSA. Es bindet zwar relativ stärker als DMSA aber das heisst nicht das es stark genug bindet um das zu verhindern.

DMPS wirkt als Kapsel länger als 8 Stunden im Körper, 8 Stunden sind die Halbwertszeit.
Wenn es gespritzt wird ist die Halbwertszeit und die Wirkdauer im Blut allerdings weitaus kürzer... Es braucht mehrere Halbwertszeiten um das DMPS aus dem Körper zu bekommen.

Du hast auch hauptsächlich anorganisches Hg im Körper, nicht metallisches. DMPS bindet am besten anorganisches.

Ich kenne das Umverteilungsproblem. Mir geht es um die gemeinsame Arbeit von DMPS und DMSA. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit sinkt in grossem Maße, dass eine Umverteilung statt findet. Und in der DMPS Monographie habe ich entnommen, dass DMPS mehr metallisches HG als organisches Bindet. Dies ist laut. Daunderer bei DMSA der Fall. Und nervlich, denke ich, spüre ich das auch. Und laut Labr Dr. Bayer beträgt die Halbwertzeit von Dimaval oral 4 Stunden und die gesamte Wirkzeit 8. Bei DMSA HW 2 Stunden und Gesamt 4 Stunden. Draus folgt ja auch, dass Cutler empfielt alle 4 Stunden DMSA zu nehmen weil es da aufhört zu wirken. Und ich rede ja nur von Kapseln, also oraler Einnahme.

DMSA löst kein organisches Hg aus den Nervenzellen. Es passiert auch nicht die BHS. Es beschleunigt möglicherweise ein kl.wenig den Abbau von organischen Hg aus dem Gehirn der aber von alleine genauso stattfindet. Das erfüllt also keine essentielle Funktion. Ausserdem bist du nicht mit organischem Hg vergiftet. Das ist nicht das Problem bei einer chron. Vergiftung.

Das Quecksilber das langfristig in unseren Nervenzellen eingelagert ist und das nicht mehr von alleine rauskommt ist anorganisches Hg das auch durch DMSA gebunden wird.

Dass DMSA die BHS überwindet ist kein Thema, ist klar. Jedoch glaube ich da an Daunderers Aussagen und den Anderer Anwender, dass DMSA mehr organisches HG abführt als DMPS. Das spürt man auch, gerade wegen der sehr verbesserten Sehleistung. Und ich denke schon, dass organisches HG ein Problem bei der chronischen Vergiftung ist. HG hat bei der chronischen Vergiftung die meiste Zeit sich im Darm ect. zu methylieren, dafür ist ja bei der akuten Vergiftung durch Zahn-HG kaum Zeit. Und laut meiner letzten Darmflorauntersuchung habe ich kaum bacillus acidophillus und e.coli mehr im Darm. Bei meinen hohen Metallwerten im Stuhl kein Wunder. Und einiges wird für die Methylisierung draufgegangen sein. Ich habe kaum körperliche Probleme, Schmerzen ect..nur Neurologische. Das sagt ja was aus.

Ich denke man sollte schon auch experimentieren und auf den eigenen Körper hören, aber trotzdem wäre ich etwas vorsichtig wenn ich am eigenen Körper mit verschreibungspflichtigen Medikamenten herumexperimentiere. Von deiner Theorie her ist das ganze sicher nicht korrekt. Praxis kann ich nicht beurteilen.

Genau das tue ich ja. Schau mal nach den Mengen, die sind vergleichsweise Gering im Gegensatz zu anderen Anwendern. Ich hatte meine höchste Dosis beim Kapsel DMPS Test mit 400 mg und das "Experiment" mit DMPS und DMSA letzte Woche waren mit je 100mg. Und meiner Meinung nach ist Kohle und Rizinus als völlig untoxisch ein Mittel, das in die Sache sehr viel Sicherheit bringt und einiges Abfangen kann. :)

Aber etwas anderes noch. In einem älteren Eintrag von dir, dmps123, habe ich gelesen, dass während der Ausleitung Rauchen und Alkohol erlaubt sein soll?? Hast du dafür eine Quelle, das würde ja sämtlichen Angaben widersprechen. Dass der Körper basisch bleiben soll ect...


Gruß

Innuendo
 
Ich kenne das Umverteilungsproblem. Mir geht es um die gemeinsame Arbeit von DMPS und DMSA. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit sinkt in grossem Maße, dass eine Umverteilung statt findet.

Ich glaube nicht das es zwangsläufig so funktionieren würde, warum sollte es? Die beiden wirken nach dem selben Prinzip, verdoppeln der Dosis ändert bei einer Substanz ja auch nichts, oft das Gegenteil. Aber wenn es dir besser so geht wird es schon einen Grund haben denke ich.

Und in der DMPS Monographie habe ich entnommen, dass DMPS mehr metallisches HG als organisches Bindet.

Weder organisches noch metallisches ist bei einer Amalgamvergiftung sofern das Amalgam schon eine Weile draussen ist das relevante. Beides wird schnell abgebaut oder umgewandelt. Was überbleibt und den Körper nicht mehr verlässt ist das anorganische.

Und laut Labr Dr. Bayer beträgt die Halbwertzeit von Dimaval oral 4 Stunden und die gesamte Wirkzeit 8.

Kann ich mir nicht so recht vorstellen. Das Labor schreibt in seinen Informationen:

Beim DMPS liegt die Absorption bei oraler Gabe bei zirka 50 % (Maiorino et al., 1991; Waelti, 1992). Die Auf-
nahme erfolgt durch passive Diffusion. Die maximale Konzentration im Plasma wird beim Menschen nach zirka
vier Stunden erreicht, bei Ratte und Kaninchen jedoch bereits nach zirka dreißig Minuten. Die Übertragung ent-
sprechender Tierversuchsergebnisse auf den Menschen ist daher problematisch. Die Plasmahalbwertszeit beträgt
bei oraler Gabe zirka zehn Stunden, bei i.v.-Gabe zirka eine Stunde
. Zirka 50 % des oral gegebenen DMPS werden
nicht resorbiert und über den Stuhl ausgeschieden.

Bei DMSA HW 2 Stunden und Gesamt 4 Stunden.

Ich denke auch nicht dass das stimmt. Es braucht mehrere Halbwertszeiten um es abzubauen also min 2 Stunden mal 4-5 etc. also 8 Stunden, 10 Stunden, was auch immer.

Draus folgt ja auch, dass Cutler empfielt alle 4 Stunden DMSA zu nehmen weil es da aufhört zu wirken.

Er sagt die Halbwertszeit ist um die 3-4 Stunden. Danach hört es nicht sofort auf zu wirken. Die Wirkung nimmt aber stetig ab.

Dass DMSA die BHS überwindet ist kein Thema, ist klar. Jedoch glaube ich da an Daunderers Aussagen und den Anderer Anwender, dass DMSA mehr organisches HG abführt als DMPS. Das spürt man auch, gerade wegen der sehr verbesserten Sehleistung. Und ich denke schon, dass organisches HG ein Problem bei der chronischen Vergiftung ist. HG hat bei der chronischen Vergiftung die meiste Zeit sich im Darm ect. zu methylieren, dafür ist ja bei der akuten Vergiftung durch Zahn-HG kaum Zeit. Und laut meiner letzten Darmflorauntersuchung habe ich kaum bacillus acidophillus und e.coli mehr im Darm. Bei meinen hohen Metallwerten im Stuhl kein Wunder. Und einiges wird für die Methylisierung draufgegangen sein. Ich habe kaum körperliche Probleme, Schmerzen ect..nur Neurologische. Das sagt ja was aus.

Das Amalgamquecksilber muss nicht zuerst umgewandelt werden damit es ins Gehirn gelangt. Der Dampf passiert sofort die BHS. Die Hauptwirkung von Amalgam ist deswegen immer neurologisch. Manche reagieren aber unterschiedlich und sind resistenter gegen die neurologischen Effekte und manche weniger. Starke neurologische Beschwerden sind bei Amalgam keinerlei Hinweis auf organisches Hg da Amalgamdampf alleine ausgezeichnet hirngängig und neurotoxisch ist.

Das wichtigste bei der Sache: Die Halbwertszeit von org. Hg ist nur Monate, die des Quecksilberdampfes im Gehirn Jahrzehnte.

Dein Körper kann in absehbarer Zeit das org. abbauen, du musst es nicht einmal ausleiten es verlässt deinen Körper und sogar dein Gehirn oder wird ungewandelt. Das was hartnäckig ist und nicht mehr weggeht ist andere.

Deswegen ist eine Ausleitung von org. Hg relativ sinnlos wenn du schon den Expositionstopp hinter dir hast.

Wenn das schon eine Weile her ist würde ich mir deswegen am wenigsten Sorgen machen. Aber wenn du glaubst das es dir hilft dann ist das natürlich eine gute Sache. Allgemein sollte wenn auch das andere Quecksilber abgebaut wird auch die Menge die ungewandelt wird immer kleiner werden, und das kommt wie gesagt zum Glück auch von alleine aus dem Gehirn. Ganz loswerden kann man es nicht selbst wenn man auf Fisch etc. verzichtet weil man immer wieder mal was aufnimmt. Aber das alleine sollte einen nicht krank machen.

Aber etwas anderes noch. In einem älteren Eintrag von dir, dmps123, habe ich gelesen, dass während der Ausleitung Rauchen und Alkohol erlaubt sein soll?? Hast du dafür eine Quelle, das würde ja sämtlichen Angaben widersprechen. Dass der Körper basisch bleiben soll ect...

Cutler wurde einmal gefragt ob man Alkohol trinken könne während man entgiftet oder Rauchen.

Zu Rauchen oder zu Alkohol Trinken während der Entgiftung wirkt sich nicht direkt auf die Funktion des Chelates aus hiess es soweit ich mich erinnere.

Das war also keine Empfehlung diese Substanzen zu konsumieren aber wenn es mal passiert sollte es kein grosses Problem darstellen .

Ich glaube aber auch nicht dass das beinhaltet das man eine halbe Flasche Wodka trinken kann oder sowas. Sauftouren oder solche Sachen würde ich auf keinen Fall machen wenn die Leber und die Nieren schon Schwerstarbeit leisen müssen. Wenn man bereits krank ist sollte an diese Dinge aber sowieso aus Prinzip nicht mehr machen.

Inwiefern man besser entgiftet wenn man basisch ist kann ich nicht persönlich nicht sagen, nehme aber an sich das es auch aus anderen Gründen nicht schaden kann. Ausserdem fühlt man sich sowieso besser.

Ich glaube in Fall von Cadmium ist es so das man die Nieren basisch halten sollte da sonst die Bindung von DMPS/DMSA/Cadmium aufgehen kann und das Metall in der Niere landet. Aber ich glaube dieses Risiko besteht in erster Linie bei diesem Metall nicht bei allen und nicht so bei Quecksilber. Ich weiss es jetzt im Moment aber auch nicht mehr genau. Insbesondere bei einer Cadmium Entgiftung wäre das sinnvoll denke ich.

lg
 
Hallo Innuendo,

200mg DMSA ist keine Dosis, die man Pulsdosis nennen könnte.
Ich denke da hast Du mehr Nebenwirkungen als Vorteile davon.
Die Pulsdosis um welches es sich in diesem Thread dreht schlägt 10mg DMSA pro kg Körpergewicht. (Verzeiht mein Deutsch).
Als Durchschnittsmann mit 75kg wären das 750mg auf einmal.
;) Oder wiegst Du nur 20kg?

@DMPS123:
Danke für die Informationen
... aber laut der Studie
PDF: DMSA - die sanfte und effektive orale Entgiftung
um welche es sich in diesem Thread dreht entgiftet DMSA sehr wohl das Gehirn.
Aber ich möchte hierzu auch keine Grundsatzdiskussion eröffnen, diese finden sich ja zahlreich im Forum.

Grundsätzliches:
Das Thema hier sollte eigentlich nur für die ERFAHRUNGEN alleine mit der DMSA-Pulsdosis verwendet werden.

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
PDF: DMSA - die sanfte und effektive orale Entgiftung
um welche es sich in diesem Thread dreht entgiftet DMSA sehr wohl das Gehirn.

Ja es beschleunigt den Abbau von MethylHg aus dem Gehirn, indirekt aber es löst direkt kein Hg aus der Nervenzelle. Es passiert als wasserlösliche Substanz ja natürlich nicht die menschliche BHS, möglicherweise aber die von Mäusen.

Hier ist eine kurze Erklärung dazu:

https://www.labor-bayer.de/publikationen/11_DrBayer-DMPS-2008.pdf

Wenn man im Doc nach „Gehirndetoxifikation" sucht findet man die Erklärung dafür. Ich kann es auch hier nochmal erklären möchte aber nicht die eigentliche Diskussion untergraben.

lg
 
Hallo...
Ich denke, ich werde erst bei 200mg DMPS und 200mg DMSA bleiben. Dieses "heiss werden" nach der Einnahme von DMSA ist mir irgendwie noch nicht geheuer. Ich möchte nicht allergisch werden und schauen wie sich das Entwickelt. Und immerhin, das sind ja gemeinsam auch 400 mg. Es geht ums Thema "sanfte Entgiftung" :)

Und wegend den Halbwertzeiten ect schreibe ich nichts weiter... Zu kleinlich zu werden bringt ja nun auch nichts. Und das DMSA nach 4 Stunden nicht "schlagartig" aufhört zu wirken ist auch jedem klar denke ich. Natürlich lässt es sachte nach. Mir ging es nur darum vorher DMPS zu nehmen, später DMSA um es in seiner unterschiedlichen Bindungsfähigkeit von HG, MethylHG und den anderen Bindungskapazitäten (Pb,Ni ect.) "gemeinsam" wirken zu lassen, da ich eine gute Erfahrung damit gemacht habe.

Ich hoffe, dass ich nächste Woche noch einen geeigneten Tag finde um das ganze Procedere DMPS, DMSA, Kohle, Rizinus nochmal komplett durchzuziehen. Bericht folgt! :)

Wie ist bei dir der Zwischenstand Naturkind?

Gruß Innuendo
 
Und wegend den Halbwertzeiten ect schreibe ich nichts weiter... Zu kleinlich zu werden bringt ja nun auch nichts. Und das DMSA nach 4 Stunden nicht "schlagartig" aufhört zu wirken ist auch jedem klar denke ich. Natürlich lässt es sachte nach

Ja ich wollte nur auf den Unterschied aufmerksam machen. Es ist nicht das selbe ob die Umverteilung nach 3 Stunden für 1 Stunde stattfindet oder nach 3 Stunden für 10 Stunden. Im Fall von DMSA dauert die Umverteilungsphase bis zu einem halben Tag glaube ich und im Fall von DMPS sogar mehr als 1 Tag.

Vielleicht hast du das sowieso so gedacht...
 
Also ich merkte (bei normaler 3 Taegiger Entgiftung) dass nach ca 3 Stunden etwas anders wurde - sprich das DMSA unter einen Level fiel und es mir etws komisch ging.
 
Also ich merkte (bei normaler 3 Taegiger Entgiftung) dass nach ca 3 Stunden etwas anders wurde - sprich das DMSA unter einen Level fiel und es mir etws komisch ging.
Das kann ich vollkommen bestätigen. Aber bei hohen Dosen wirkt DMSA anders.

@ Innuendo:
Irgendwie finde ich im Urlaub noch nicht den richtigen Trigger.
Habe im Moment so viele andere Dinge zu regeln ...
Ich bleib auf jeden Fall dran.
Viel Erfolg in Deinen Bemühungen, aber sind 200mg DMPS sanft!? ;)

:p):);)
 
Irgendwie finde ich im Urlaub noch nicht den richtigen Trigger.
Habe im Moment so viele andere Dinge noch zu regeln ...
Ich bleib auf jeden Fall dran.
Viel Erfolg in Deinen Bemühungen, aber sind 200mg DMPS sanft!?

Hast dir das beste Wetter für den Urlaub ausgesucht was? ;) :)
Und 200 mg DMPS ist nicht viel. Zu meinem DMPS Kapseltest nehm ich 400mg, sprich 4 Kapseln und angedacht sind eigentlich 300mg. DMPS wird zwar besser im Magen aufgenommen (zu 50%) als DMSA (ca 30%) aber ist damit immer noch weit unter der DMPS Spritze (mit ca 3mg je Kg/KG in der Regel 250 mg intravenös)

Ich habe jetzt 2 Tage nur Kohle abends genommen (3g) da ich guten Durchfall bekam, hatte ich beim letzten Mal DMSA auch 2-3 Tage später. Soll aber wieder zurück gehen. Ich denke diese Reaktion ist vielleicht nicht mal eine Nebenwirkung sondern eine zusätzliche Entgiftungswirkung. Zum einen kommt gleich alles raus dadurch, Candita könnte sich nicht so schnell vermehren (bin ich nicht betroffen von) ... Mir kam die Idee, weil trotz 2 Tage Kohle das Zeug voll durch haut. ;) :D Und ein Nebeneffekt: bei mir hat die Kohle danach, den DMSA Effekt mit dem klarem Kopf und das bessere Sehen etwas mehr ausgedehnt bis heute! Nur mal so nebenbei beobachtet.

Gruß Innuendo
 
Also ich merkte (bei normaler 3 Taegiger Entgiftung) dass nach ca 3 Stunden etwas anders wurde - sprich das DMSA unter einen Level fiel und es mir etws komisch ging.

Also diesen Effekt hatte ich gar nicht. Weder bei DMPS + DMSA noch bei DMSA alleine. Mir wurde bei beidem sehr heiss davon, ich bekam bei einem Mal ein seltsames Zucken im Kopf/ Nacken (ähnlich wie beim einschlafen), was entspannend war. Nach 4-5 Stunden legte sich dieses Wärmegefühl, aber ich fühlte mich noch relativ gut bis einen Tag später ca. Und wie oben beschrieben habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kohle danach den klaren Kopf in einer leichteren Form länger anhalten lässt.

Gruß Innuendo
 
Heute Nacht habe ich die nächste Pulsdosis von 1000mg DMSA zu mir genommen.
Das war nun die Nummer 8.
(12.09.2013 - 3 Uhr).

Heute drückt die Dosis wieder mal auf das Gemüt.
Dieses ähnelt stark dem miesen Wetter.

@Innuendo
Das Wetter ist wirklich nicht gerade bliderbuchhaft für einen Urlaub.
Da ich gerade am Renovieren bin stört es mich recht wenig.

:traurig::eek:):mad:
 
Schön es geht vorwärts... und wegen dem Gemüt würde ich nicht dem DMSA die Schuld geben. Schlechte Tage hat man auch so. Das kenn ich auch. Wichtig ist, dass man eine Stufe weiter ist. Glückwunsch dazu!
Ich hab erstmal pausiert wegen dem Durchfall...die Tage mir Kohle haben sind mir echt gut bekommen. Hab seit gestern keine genommen und mir gings auch gleich schlechter. War noch mal beim Gastereo..arzt um ne Stuhlprobe abzugeben. Hatte Probleme mit der Darmflora und will das nochmal checken lassen bevor es weiter geht.

In diesem Sinne...
Gruß Innuendo
 
SO! Heute mal an 300 mg DMSA natürlich mit Wasser rangetraut. ;) Es war alles etwas anders. Kein Hitzegefühl mehr, kein klarer Kopf. Dafür war ich den ganzen Tag irgendwie "betrunken".. so schwammig im Kopf und etwas müde. Mir ist aufgefallen, dass ich bei der DMSA Einnahme irgendwie emotional werde, leichter die Stimmung wechsle. Ich war aussdrücklich NICHT schlecht drauf, depressiv oder sonstwas. Aber bei kleinen Reizen gleich wütend, traurig oder am lachen. Mal schauen was es damit auf sich hat bei den nächsten Anwendungen. Was wieder war, war ein leichtes Zucken vor allem am/ im Kopf..wie beim Einschlafen. Es fühlte sich auch erleichternd an, nicht negativ.
Ich habe auch nochmal ins Microtrace PDF geschaut und gesehen, dass wie beim letzten Mal der Durchfall bei einigen eine Nebenwirkung bei starker Belastung sein kann was sich dann wieder legt oder bei Behandlung mit Probiotika verschwindet. Ich bin gespannt was bei meinem Stuhltest rauskommt und ob das verschwindet.

Dann bis später...

Innuendo
 
So, lange nichts mehr geschrieben hier.
Nun hatte Urlaub und dann kam das Thema MSM noch dazu.
Einige Synapsen verschalteten sich ....

Kurzum ich werde die Pulsdosis demnächst wieder neu aufflammen lassen, kombiniere aber mit einer täglichen Einnahme von MSM um den Entgiftungskreislauf am Laufen zu halten und zu fördern und um von den weiteren positiven Eigenschaften MSMs für Stoffwechsel, Galle, Muskeln, Knochen, Bänder, Haut und Haar zu profitieren.
Ursprünglich war mein Ziel therapeutisch auf 10g MSM täglich gehen, aber da MSM bei mir wie eine Bombe einschlug versuche ich an die tägliche 2g Dosis zu kommen.
Da mich MSM aber ziemlich wach hält kann ich es im Moment leider nur noch morgens einnehmen.
Der Gedanke daß MSM und DMSA identisch wirken flammt immer wieder auf, es ist so ein Körpergefühl was in der letzten Zeit mehrfach aufkam und schon lange da ist.
Parallelen zwischen den Nebenwirkungen spürte ich ja mehr als ich wollte.
Wer DMSO kennt (kein Schreibfehler) der weiß ja mittlerweile auch daß es MSM ist was die eigentliche Wirkung von DMSO auszeichnet ....

Weiterhin hatte ich äußerst interessante Kontakte zu Personen die sich mit dem Thema Quecksilber wirklich gut auskennen:

Anne S hat mein OPT begutachtet. Erstaunlich was sie alles weiß.
Da gibt es in den kommenden Jahren viel zu tun, was momentan noch nicht getan werden kann.
Also ich freunde mich schon mal damit an daß das Gold und alles weitere Metall sowieso raus muss und werde mich wohl damit anfreunden müssen daß die toten Zähne auch raus kommen werden.

Habe endlich einen naturheilkundlichen Zahnarzt gefunden der sich mit der Thematik gut auskennt. Ganz in meiner Nähe.

:):p);)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was haltet ihr von dieser Aussage des Buches Schweres Gift: Die erhöhte Bindung von Schwermetallen an Hirngewebe durch die Entgiftung mit BAL, DMSA und DMPS: Amazon.de: Manfred Nilius: Bücher das DMSA, DMPS und Co. viel mehr HG ins Hirn schiebt als es aus aus dem Körper rausholt?

Ich habe eigentlich auch das Gefühl das ich mir meine Gesundheit mit der (Cutler) Ausleitung ruiniert habe. Sicher spielt die schutzlose Ausbohrung von 16 Amalgamplomben eine Rolle. Aber habe schon mit den Ausleitungen meine Leber geschädigt.

Mir gings vor der Entfernung der Füllungen eigentlich recht gut wenn ich das mit heute vergleiche. Trotz 16 Füllungen war ich recht normal. Nur der Schwindel machte mir seit Ewigkeiten zu schaffen. Mein Beweggrund dir Füllungen rausmachen zu lassen war eigentlich optischer Natur.

Erst nachdem ca. 10 Füllungen raus waren wurde ich durch eine kleine Randbemerkung des ZA auf die Girftigkeit aufmerksam. Ich habe alle 2-3 Wochen 2 Füllungen entfernen lassen. Nach 10 Füllungen meinte der ZA dann das ich mal pausieren soll da es wohl auf die Nieren geht. Trotzdem ist er der Überzeugung das Amalgam ungiftig ist. Trotzdem recht interessant das er das mit den Nieren erwähnt hat. Scheint so als wüsste er von der Giftigkeit, verschweigt es aber bzw. redet Amalgam gut.
 
Ja, Zahnärzte....

Erstaunlich finde ich in diesem Zusammenhang, dass es nicht so scheint,
als hätten sie auffällig mehr Krankheiten.
Dabei sind gerade sie diesen giftigen Quecksilber - Dämpfen ausgesetzt.
Merkwürdig, wie passt das zusammen?

Ich kann es mir nur so erklären, dass der Quecksilberdampf vorrangig den
Patienten belastet.
Auch mag der tägliche Abrieb durch Säuren, Zähneknirschen, usw. vielleicht stärker
zur HG-Belastung beitragen?

Wir wären mit der ganzen Amalgam Sache schon viel weiter,
wenn Zahnärzte stärker betroffen wären...
 
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