Ich weiss nicht mehr weiter.

borrelien im liquer sind nur bei 20% nachweisbar. Wenn es nachgewiesen wurde, heisst es, hast sicher borreliose. Wenn nicht - dann heisst das noch lange nicht, dass man keine borreliose hat.
Bei mir wurden sie weder im gehirn noch im blut nachgewiesen, aber dafur reagiere ich sehr gut auf antibiotika, somit habe ziemlich sicher borreliose. Vor Antibiotika kur muss man auch paar sachen aufpassen, wie zB zuerst pilze im körper abtöten (im stuhl nachweisbar), etc, sonst kann antibiot.-therapie fehlschlagen.
Zu Amalgam: (@Dieter) ich würde dmps test machen, alpha-1- mikroglobulin-test (nieren) und KPU (schilddr.)test. Wenn mind. 2 teste davon positiv ausfallen, dann ist das ziemlich sicher, dass deine probleme von amalgam kommen.
 
@Russian Girl

Man nimmt doch nicht einfach auf gut Glück Antibiotika! Welcher Arzt macht denn sowas...

LG
himmelsengel
 
das ist das problem - kein arzt verschreibt antibiotika. (ich habe vorher zu hause 3 stuck gehabt, daher ausprobiert). Das problem ist, dass bei mir wirklich ein biss war (habe aber keine zecke gesehen) mit rote flecke etc... Nun bin ich nicht gleich zum arzt gelaufen, ich habe damals genug probleme mit Amalgamvergiftung gehabt. Nun bin ich im blut seronegativ, daher wollen mir die ärzte kein Antibiotikum geben. Eigentlich, wird es zu fatalen folgen fuhren: nach halbem jahr wird unbehandelte borreliose chronisch. Und das ist sehr sehr schlimm, mit amalgamvergiftung hat man noch gute hoffnung, dass man irgendwann gesund wird; mit chronische borreliose sind die heilungschancen max 1%.

lg
 
Mit drei Tabletten kommst Du aber nicht weit, das Minimum sind wohl 3 Wochen bei einer Neuinfektion, später dauert es wesentlich länger. Und - es helfen nur bestimmte Antibiotika. Mit 3 Tabletten bekommst Du nur resistente Keime.
Bei einer chronischen Borreliose müsstest Du viele Monate Antibiotika nehmen, um überhaupt eine Chance zu haben. Da ist das Risiko der Nebenwirkungen aber viel zu hoch.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo zusammen,

erst mal sorry für die späte Antwort, aber ich habe mir eine Woche Urlaub in der Toscana gegönnt. Endlich geht es mir wieder soweit gut, dass ich überhaupt daran denken kann. Und es war toll!

@ Dieter: Mein Krankheitsverlauf würde den Rahmen hier sprengen. Meine Symptome: wenn Du mal googelst „Borreliose Checkliste“ bekommst Du eine Liste mit über 40 der gängigsten Borreliose-Symptomen. Ausser der Prostata-Entzündung habe ich alle davon gehabt. Nicht immer alle auf einmal, aber im Laufe der Jahre. Konkret hat mir nur einzig und allein die Antibiotika-Behandlung geholfen. Ich hatte das zweifelhafte „Glück“, erst kurz vor der Blutuntersuchung wieder gebissen worden zu sein, daher hatte ich Antikörper im Blut und musste nicht um eine Behandlung kämpfen. Allerdings hätte ich auch ohne Zögern nur auf Verdacht Antibiotika geschluckt. Es ging mir so schlecht, ich hatte kein Leben mehr, ich hätte auch Arsen genommen oder den Fliegendreck von der Wand gelutscht, wenn es etwas geholfen hätte.

Allergien: Borreliose kann Allergien auslösen, da das Immunsystem am Boden schleift. Sie kann auch MCS auslösen.

@ Himmelsengel:

Wie RussianGirl schon geschrieben hat: Eine negative Lumbalpunktion ist bei Borreliose überhaupt nicht aussagekräftig. Die allermeisten B.-Kranken sind da negativ. Du kannst daher eine Borreliose überhaupt nicht ausschliessen und ich sage es nochmals: Deine Symptome riechen förmlich danach. Ein guter Borreliose-Arzt gibt Dir auf Verdacht Antibiotika. Das unterscheidet ihn von einem schlechten. Da Borreliose so schwer nachzuweisen ist, ist das oftmals die einzige Möglichkeit. Die mögliche Reaktion darauf (Herxheimer) ist oft der einzige Beweis für das Vorliegen der Krankheit.

@ Günter

Du hast Recht, dass man mit drei Tabletten nicht weit kommt. Je länger die Borreliose besteht, desto länger muss behandelt werden. Amerikanische Borreliose-Experten reden bei einem Fall von chronischer Spätborreliose mit Koinfektionen von einer Behandlungszeit von bis zu 4 Jahren und meiner Erfahrung nach ist das realistisch.

Du hast nicht Recht, wenn Du sagst, dass das Risiko der Nebenwirkungen zu hoch ist. Borreliose kann eine sehr schwere Krankheit sein, die im Übrigen sehr eng mit der Syphillis verwandt ist. Es gibt auch Leute, die daran sterben. Viele werden behindert, landen im Rollstuhl, sind arbeitsunfähig und die allermeisten haben überhaupt kein soziales Leben mehr oder leiden unter unerträglichen Schmerzen.

Ich nehme seit Oktober 2003 ständig Antibiotika und es geht mir mit den allermeisten sehr gut. Wenn keine Allergien vorliegen, so sind die Folgen einer unbehandelten Borreliose meist viel schwerwiegender als die Nebenwirkungen von Antibiotika. Es herrscht in unseren Breiten eine Paranoia gegenüber Antibiotika, die übertrieben ist. Sicher wäre es besser, wenn man sie nicht bräuchte, doch bei einer Krankheit wie Borreliose sind sie ein wahrer Segen und ich möchte sie nie missen.

@ Dieter und Himmelsengel: ich würde Euch einen Besuch im www.borreliose-forum.de ans Herz legen. Dort könnt Ihr Eure Geschichte auch mal schildern und Euch andere Meinungen anhören.

Liebe Grüsse,

Elli
 
@Günter
ja, ich weiss, 3 tabletten warun nur eine art Probe. Jetzt habe ich doxybene fur 3 wochen verschrieben bekommen, und Josalid fur 2 wochen. wird wohl auch nicht reichen, daher bin auch auf der suche nach einem guten Klinghardt-therapeut, der vielleicht erfahrung mit borreliose-erkranken hat.
Du (oder deine frau?) hast auch borreliose (gehabt?), was ist dir geholfen, langfristige antibiotika therapie? alternative medizin?

lg
 
Hallo RussianGirl,

meine Frau hat seit über 10 Jahren Borreliose. Sie hat noch relativ Glück, da sie mit den Symptomen einigermaßen klarkommt. Sie hatte schon mehrfach Antibiotika bekommen. Aber meist das falsche Mittel und auch immer viel zu kurz. Wir hatten uns dann selbst schlau gemacht und dann auch lange die viel-monatige Behandlung mit Antibiotika favorisiert und waren nun endlich soweit, daß unser Hausarzt dies mit uns durchzieht. Wir haben aber in letzter Minute den Rückzieher gemacht, und dies aus mehreren Gründen: Bei über 10 Jahren Borrelien ist selbst bei einer mehrjährigen Antibiotika-Behandlung die Erfolgsquote nicht höher als etwa 80%. Demgegenüber stehen schwere Nebenwirkungen wie mögliches Nierenversagen und gar mögliche Todesfälle (wir reden hier nicht von einer normalen Antibiotikabehandlung, sondern von Monaten oder Jahren). Das Neuinfektionsrisiko ist relativ hoch. Wir sind viel in der Natur und ich hatte in meinem Leben schon über 100 Zecken. Nach einer tschechischen Studie sind bis zu 12% der Mücken mit Borrelien infiziert. Ein Arzt aus den USA kann bei 80% der Bevölkerung mit dem Mikroskop Borrelien im Blut feststellen. Daß heißt, das die Borrelien weit häufiger und das Infektionsrisiko wesentlich größer ist, als bisher angenommen. Warum rafft es dann nicht jeden nieder, warum kommt meine Frau nach 10 Jahren immer noch klar, wo andere nach wenigen Wochen im Rollstuhl sitzen? Warum habe ich keine Symptome (nach über 100 Bissen und Intimkontakt mit meiner Frau (in jeder Körperflüssigkeit sind sie))? Der Keim ist nichts, das Milieu ist alles! (Gib mal in Google in Anführungsstrichen folgendes ein "das Milieu ist alles" ) Meiner Frau geht es relativ gut, wenn sie Spaß und Freude hat - kann sich aber kaum bewegen, wenn es Streit und Streß gibt.
Klinghardt schreibt in seinem letzten Borreliose-Artikel dazu folgendes:
Es ist gegenwärtig bekannt, dass unter Einbezug der verschiedenen Mechanismen, die die Borrelien entwickeln können, es oft notwendig ist, mindestens für 18 Monate mit Antibiotika zu behandeln, um Heilung zu erzielen (25). Wir haben ernste und bleibende Nebenwirkungen beobachtet wie z.B. Nierenversagen, Tinnitus, Immunsystemschwächungen und andere. Wenn wir der Wissenschaft und der Literatur vertrauen und in Gegenden wie zum Beispiel dem Schwarzwald 12-22 Prozent der Stechfliegen und der Mücken Borrelienträger sind, geht es nur wenige Wochen, bis der geheilte Borrelienpatient wieder infiziert ist. Es macht keinen Sinn, für 1 1/2 Jahre mit Antibiotika zu behandeln, um einen beschwerdefreien Raum von wenigen Wochen damit zu erzielen, bevor wieder behandelt werden muss. Ich bin kein Gegner der Antibiotikabehandlung. Antibiotika haben vielen meiner Patienten geholfen, aus dem tiefen Loch der Erkrankung erst mal herauszukommen. Sobald der Patient wieder denken kann und einigermaßen funktionstüchtig ist, sollte die Behandlung jedoch umgestellt werden auf die hier erwähnten Methoden.
symptome.ch/cgi-bin/cutecast/cutecast.pl?forum=45&thread=1483

Meine heutige Meinung:
Bei einem Zeckenbiss mit der typischen Wanderröte sofort und hart mit Antibiotika zuschlagen. Nicht dem Arzt vertrauen, selbst informieren. Es helfen nur wenige Antibiotika und 3 Wochen ist Minimum. www.lymenet.de 99% der Ärzte wissen dies nicht!!!
Besteht die Borreliose etwas länger, hart und lange mir Antibiotika zuschlagen. Wegen des 28-Tage-Zyklus der Borrelien werden es ein paar Monate sein, die notwendig sind. Dieses Risiko ist noch vertretbar.
Bei einer chronischen Langzeitborreliose würde ich nur noch mit Antibiotika zuschlagen, um dem Patienten erst mal Linderung zu verschaffen, wenn es notwendig ist. Ansonsten ganzheitlich behandeln. Klinghardt hat sehr gute Artikel darüber geschrieben und seine Erfolge bei Langzeitborreliosen geben ihm Recht. Dazu gehört auch die psychische Seite. Psychokinesiologie kann hier sehr gut helfen. Ich mache sie ja bekanntlich selbst, habe aber bei meiner Frau nach einigen Sitzungen Probleme bekommen, da wir in früheren Leben zu sehr miteinander verstrickt sind. Hier im Osten Deutschlands sieht es mit professionellen Psycho-Kinesiologen sehr dünn aus, so daß es im Moment nicht richtig weitergeht. Meine Frau macht deshalb im Moment eine klassische Psychotherapie, um wenigstens ihre schlimme Kindheit aufzuarbeiten.

Von der klassischen Medizin werden oft die Co-Infektionen übersehen, die aber genau so schlimm sein können.
Liebe Grüße

Günter

[geändert von Günter M. am 05-31-05 at 10:15 AM]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
danke Günter
ist wohl die Frage, ab wann ist Borreliose chronisch.
Mir sind die Folgen der Langzeitantibiotikum bewusst, aber ich glaube wenn man nieren mit Solidagoren, Leber mit Mariendinstel unterstutzt und viel milchprodukte fur den darm nimmt, kann man irgendwie max. 2 monate Therapie uberstehen. Ich hoffe, ich weiss es nicht.
Ansonsten finde ich Borreliose total schlimm, allein weil ich noch jung bin und will ein mal kinder haben. Hier ist die risiko der Krankheitsubertragung ziemlich gross... ~_~

lg
 
Hallo Russian Girl,
2 Monate wirst Du sicher überstehen :) . Hauptsache, es geht Dir dann besser!

Nur so als Anmerkung: meinst Du mit Milchprodukte vor allem Yogurt? Weil nämlich Vollmilch und Käse z.B. nicht so geeignet sind für den Aufbau der Darmflora. Manche Leute nehmen auch zu Antibiotikas perenterol .

Es ist wichtig, dass mindestens zwei Stunden zwischen der Einnahme von Antibiotika und dem Verzehr von Milchprodukten liegen. Das gilt allerdings nicht für alle Inhaltsstoffe gleichermaßen.

Bei den Arzneistoffen Doxycyclin und Minocyclin wird die Wirksamkeit nur um 30 Prozent vermindert, trotzdem kann die Wechselwirkung dazu führen, dass die Therapie erfolglos bleibt. Aus diesem Grund sollten Sie auch Antibiotika mit den Wirkstoffen Doxycyclin und Minocyclin nicht zusammen mit Milch einnehmen.
https://www.aponet.de/arzneimittel/wechselwirkungen/05_05_05_00_00_C_Wechselwirkungen_sell.html
 
danke Uta
ich habe schon ofters gelesen, dass man antibiotika nicht mit milch einnehmen darf (uber 2 stunden wusste ich aber nicht, sowie uber vollmilch). Aber ich denke je dass sauermilch und yogurt (bio) am besserten sind.

lg
 
Hallo Günter
Hast du dir schon einmal die Seite: www.borreliose-abhilfe.de angesehen? Ich habe das Buch"Heilung ist möglich" von Hulda R. Clarc vor einiger Zeit angefangen zu lesen, kam mir nicht unlogisch vor. Du wirst dir da sicher schon eine Meinung gebildet haben? Oder hast du irgendwelche näheren Informationen darüber?
Grüsse
 
Hallo Gaby,

ich kenne die Seite www.borreliose-abhilfe.de. Das Buch "Heilung ist möglich" habe ich noch nicht gelesen, nur davon gehört.
Ich stehe den ganzen Zapper und Frequenzmaschinen etwas skeptisch gegenüber. Wenn ich die hohen Preise der käuflichen Geräte für so wenig Elektronik sehe, werde ich immer erst mal mißtrauisch. Trotzdem gibt es Leute, denen diese Dinge offensichtlich helfen. Ich habe aber den Eindruck, daß es auch eine große Zahl von Leuten gibt, denen dies nicht hilft. Als alleiniger Gesundmacher werden diese Dinger wohl nichts taugen, eher zur Unterstützung. Ich kann mich da aber auch täuschen.

Klinghardt wirbt für eine nach seinen Worten neue Generation von diesen Geräten und hat auch gleich wieder einen neuen Namen für die Therapie: KMT (Klinghardt-Matrix-Therapie). Klinghardt ist nicht dafür bekannt, daß er seinen Namen für Dinge hergibt, die keine Wirkung haben. Allerdings habe ich nichts gehört, daß Klinghardt behauptet hätte, so ein Gerät allein reicht für eine Heilung aus. Er erwähnt diese Therapie als Ergänzung, nicht als alleinige Methode. Schau mal im INK-Forum nach, da waren diese Geräte erst vor kurzem Gesprächsthema:
https://www.onlinewebservice8.de/cgi-bin/forum/board.pl?message_number=6982&id=b1571&compr=
https://www.onlinewebservice8.de/cgi-bin/forum/board.pl?message_number=6978&id=b1571&compr=
https://www.onlinewebservice8.de/cgi-bin/forum/board.pl?message_number=7022&id=b1571&compr=
Es gibt auch ältere Beiträge, benutz mal die Suchfunktion.
Der Preis ist allerdings irre. :mad:

Wenn ich einen positiveren Eindruck hätte, hätte ich mir so einen einfachen Zapper entsprechend den Bauanleitungen im Internet schon selbst gebaut. Auch dürfte es nicht schwer sein, der Soundkarte des PC definierte Frequenzen zu entlocken und statt der Lautsprecher eine Induktionsschleife anzuschließen.

Die Methode mit Salz und Vitamin C bei www.borreliose-abhilfe.de könnte man ja mal probieren. Der dabei stehende Erklärungsversuch erscheint mir aber nicht stichhaltig zu sein.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Gaby,

ich habe mir einen Frequenzgenerator gekauft (wie in borreliose-abhilfe.de) und zappe seit einem Jahr. Ich mache das zusätzlich zu meinen Antibiotika, da ich nicht allein auf etwas vertrauen will, von dem ich nichts Sicheres weiss. Ob es wirklich hilft, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Was ich festgestellt habe und was mit den Aussagen von Pascal übereinstimmt:

1. Ca. einen Tag lang nach dem Zappen geht es mir meistens recht gut (energiegeladen, etc).
2. Dann setzt eine Herxheimer-Reaktion ein, mit Symptomverschlechterung. Dies dauert bei mir 2-3 Tage und klingt dann langsam ab.
3. Nach einiger Zeit werden die Herxen schwächer und bleiben nun manchmal auch ganz aus.

Es geht mir langsam immer besser, aber ich nehme ja auch konstant Antbiotika. Also woher die Besserung kommt kann ich nicht sagen. Schulmedizingläubig, wie ich immer noch bin, schiebe ich es eher auf die AB's.

Bei Borreliose-Abhilfe.de heisst es auch, dass es sehr lange dauert. Was mich dort stört ist, dass noch letztes Jahr der Frequenzgenerator das Non-Plus-Ultra war. Dann hat einer einen Magnetpulser entwickelt und alles stürzte sich darauf und vom Generator sprach keiner mehr. War er also doch nicht so gut? Nach wieder ein paar Monaten stürzten sich die Leute dort nun grösstenteils auf die Salz+Vit C-Sache. Also war der Magnetpulser auch nicht das Wahre, oder was?

Ich zappe jedenfalls weiter einmal pro Woche still vor mich hin in der Hoffnung, dass es doch was bringt. Das Gerät war nicht so extrem teuer und es verdient auch nur Conrad daran.

Grüsse,

Elli
 
Hallo Elli,

immer wenn etwas Neues auf dem Markt kommt und von Leuten für gut befunden wird, dann macht das erstmal die Runde und es ensteht ein regelrechter Hyp.

Aufgefallen ist mir das z.B. bei den Buddha-Armbändchen, die gabs überall und waren erstmal recht teuer. Man musste regelrecht nachher danach in den Läden suchen, weil sie ständig ausverkauft waren. Heute interssiert sich noch kaum einer dafür.
Oder Aloe Vera Produkte... jeder nahm Aloe Vera zu sich, das Mittel für alles schien es. Überall bekommt man es angeboten. So langsam ebbt es aber auch hier wieder ab.
Oder das Pferdebalsam... super für alles mit Gelenken usw. pp. Sieht man auch nur noch kaum irgendwo.
Oder Dinkel- und Kirschkernkissen...

Das muss ja nicht dann auf einemal schlecht sein das Produkt, nur einfach interssiert sich die Masse nicht mehr dafür.

Es ist wie bei der Mode... irgendwann gibts Neuigkeiten auf dem Markt und das "Alte" wird abgelöst oder verbessert.
Wenn ich weiter drüber nachdenken würde, würde mir sicherlich noch mehr einfallen, was erst jeder haben musste und jetzt kaum einer mehr braucht.

LG
himmelsengel
 
Hallo Zusammen,

ich habe mich jetzt in der dazugehörigen Yahoo!-Gruppe angemeldet und dort noch herumgelesen und die Links verfolgt. Sehr interessant!
Ich werde heute nochmals mit meiner Frau reden und versuchen, sie zu der Salz + Vitamin C - Geschichte zu überreden.
Liebe Grüße

Günter
 
Ich will ja kein Miesmacher sein, aber ist soviel Salz nicht schädlich für die Nieren? Also ich hätte da mehr Angst als vor Antibiotika.

Grüsse,

Elli
 
Hallo Ihr
Danke für eure Antworten, bin froh, hier im Forum gelandet zu sein.
Und da kommt auch schon meine nächste Frage : kolloidales Silber
Zitat aus dem Buch "Immun mit kolloidalem Silber" von Josef Pies :
" Courtenay (1997) weist darauf hin, dass Patienten, die drei Jahre oder länger vergeblich mit verschiedenen Antibiotika behandelt wurden, durch eine drei- bis vierwöchige Therapie mit kolloidalem Silber symptomfrei wurden.Die mittlere Dauer den Körper von dem Erreger zu befreien, betrage drei bis neun Monate. Erschwerend für die Therapie komme allerdings häufig eine Hefeinfektion (durch Candida albicans) hinzu, die eine Verlängerung der Behandlungsdauer erfordere."
Ist euch sicher auch schon längst bekannt, oder?
Gibt es Erfahrungswerte? :? :?
Danke euch im voraus
Gaby
 
Ich lese seit über einem Jahr in einem Forum, indem sich die Leute u.A. mit kolloidalem Silber behandeln. Von so schnellen Erfolgen ist mir nichts bekannt. Eigentlich doktern die Leute auch immer noch nur rum. Persönlich würde ich es nicht nehmen. Ich will nicht einerseits mühsam Metalle ausleiten und andererseits noch freiwillig welche zu mir nehmen.

Grüsse,

Elli
 
Hallo Zusammen,

meine Frau will die Salz/Vitamin C - Behandlung probieren. Unsere Küchenwaage hat aber eine Meßunsicherheit von +- 2g, deshalb haben wir uns gestern bei Conrad eine Präzisionswaage mit +- 0,05g Unsicherheit bei einem Meßbereich von 0 - 250g bestellt. Dazu ein zugehöriges Eichgewicht, um die Waage jederzeit wieder kalibrieren zu können. Da kann ich mein Zinksulfat für den Zinkgeschmackstest nun auch selbst abwiegen.

Klinghardt sagt zum kolloidalen Silber, daß es gut wirkt, man sich damit aber wieder Schwermetall einhandelt.

Irgendwo im Netz habe ich mal die Behauptung gelesen, nicht das Quecksilber würde die Autoimmunkrankheiten verursachen, sondern das Silber. Ob es stimmt, weiß ich nicht. Weiß auch nicht mehr, wer es behauptet hat.

Liebe Grüße

Günter
 
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