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Euer Erfolg mit der Ausleitung

Alanis (nicht mehr aktiv) hat DMPS selbst gespritzt. Ich glaube sie hat "gequaddelt" (nennt man das so?), also mehrere kleine Spritzer unter die Haut.
 
Euer Erfolg mit der Ausleitung

Falls es günstig ist nehm ich gleich n paar mit. Wenn ich das allerdings nicht selbst spritzen kann kaufe ich keins... Also ich denke man kanns selber spritzen nur habe ich persönlich noch nie selber etwas gespritzt daher kann ich die Angst vor der *Eigenspritze* nicht einschätzen.

Ob es da unterschiedlicher Qualitäten gibt zu denen hierzulande wäre interessant zu wissen, soweit ich weiss braucht man in Deutschland ein Rezept. Wegen der Injektion: mir ist nur bekannt, dass man das intramuskulär spritzt, daher nicht gerade jedermanns Sache, sich die Nadel z. B. tief in die Sitzmuskulalatur zu stecken. Ich habe nur Erfahrungen mit B12- und Folsäure-Spritzen und da sind die Nadeln nur 14mm lang und extrem dünn und die jage ich mir gelegentlich in den Oberschenkel, praktisch geht das bei der Länge nur etwas weiter als unter die Haut und diese Nadeln sind extrem dünn die spürt man fast gar nicht.

Mich würde interessieren, wie das Gefühl bei dir ist, "... ich sterbe...", kannst du das mal beschreiben. Ich habe davor tierische Angst, denn ich habe MS und einen riesen Bammel vor einen Schub oder vor weiteren motorischen Ausfällen oder Schwächen.

Was heisst "Pulsdosis"? Und macht es bei DMSA nicht mehr Sinn das kontinuierlicher zu nehmen und dann erheblich niedriger dosiert? Meiner Meinung nach kommt es, wenn man sich sehr schlecht fühlt, zu massiven Umlagerungen von Schwermetallen. Wichtig ist, dass das Zeug aus deinem Körper auch rauskommt. Ich frage mich, ob DMSA und Chlorella gemeinsam Sinn machen würden?

Gruß

Niko
 
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Euer Erfolg mit der Ausleitung

Hi Nico,

ok mit "ich sterbe" habe ich vielleicht etwas übertrieben, nicht ganz wörtlich nehmen. Bei mir äußern sich die Symptome nach der Einnahme so, dass ich sofort merke wie dieses "kaputte" Gefühl unter den Augen losgeht. Wenn ich dieses schlechte Gefühl unter den Augen spüre, merke ich es geht mir mieß.

Dann fängt bei mir eben das Herz an stärker zu pumpen. Ich will mich dann einfach nur noch hinlegen und schlafen. Ich könnte zwar ganz normal weitermachen und z.B. arbeiten gehen, will mich aber trotzdem hinlegen und schlafen. Schwindelig wird es mir auch mehr als sonst. Aber nach 4-6 Stunden legt sich das Ganze wie bereits erwähnt.

Aber ansonsten kann ich dir da nicht sehr weiterhelfen. Wie das bei MS ist, ob ich DMSA richtig einnehme, dass alles kann ich dir nicht beantworten.

Ich nehme DMSA irgendwie derzeit einfach nach Gefühl. Hauptsache was gemacht. Umverteilung und Co. daran versuche ich gar nicht zu denken. Ich habe mal gelesen das oral eingenommenes DMSA nur zu 10% wirkt. Also habe ich das so verstanden das von den 300mg die ich genommen habe nur 30mg zur Ausleitung geholfen haben!?

Ich hoffe andere können dir da bessere Antworten geben.

Was das Spritzen angeht, ich glaube ich könnte mir selbst keine 3cm Nadeln in den Hintern jagen. Hab mal vor ein paar Jahren ein paar Spritzen bekommen (Hepatitis Schutz und Tetanus soweit ich mich erinnern kann). Die hat mir die Ärztin in die Schulter gejagt, war aber kaum spürbar obwohl sie recht tief ging.
Gruß
 
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Euer Erfolg mit der Ausleitung

Ich habe mal gelesen das oral eingenommenes DMSA nur zu 10% wirkt. Also habe ich das so verstanden das von den 300mg die ich genommen habe nur 30mg zur Ausleitung geholfen haben!?

Nein es sind 20%. Du hast also 60mg DMSA ins Blut bekommen. Mit DMPS oral wären es ca. 150mg die ins Blut kommen.

Was das Spritzen angeht, ich glaube ich könnte mir selbst keine 3cm Nadeln in den Hintern jagen. Hab mal vor ein paar Jahren ein paar Spritzen bekommen (Hepatitis Schutz und Tetanus soweit ich mich erinnern kann).

Warum nimmst du nicht einfach Kapseln? Spritzen sind eigentlich für akute Vergiftungen gedacht gewesen.

LG
 
Euer Erfolg mit der Ausleitung

Nein es sind 20%. Du hast also 60mg DMSA ins Blut bekommen. Mit DMPS oral wären es ca. 150mg die ins Blut kommen.

In den Quellen steht ungefähr ca. 10-20%. Also lass die Pseudo-Genauigkeit, warum schreibst du nicht gleich 20,00210%. Und gleich ganz toll die genau Menge ausgerechnet, wie schön.
 
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Euer Erfolg mit der Ausleitung

In den Quellen steht ungefähr ca. 10-20%.

In den neuen seriösen Quellen (DMPS Monographie, Labor Bayer etc.) steht 20% nicht 10-20%.

URSPRÜNGLICH war das so gedacht, DMPS für akute Vergiftungen.

Es ist noch immer so. Bitte genau in der Gebrauchsanweisung des Medikaments nachlesen!! Steht ganz genau dort drinnen. Akute Vergiftung Spritze, chronische Kapseln. Hast du genau gelesen was ich geschrieben habe? Ich habe NICHT gesagt DMPS ist ursprünglich für akute Vergiftungen gedacht gewesen sondern etwas anderes.

S: Für alle (anderen), die sich wundern, warum ich aggressiv werde

Du bist mit Verlaub leider fast immer aggressiv egal in welchem Beitrag, ich weiss nicht warum ich überhaupt noch auf solche Beiträge antworte.

Grüsse
 
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Euer Erfolg mit der Ausleitung

Ja, ich BIN aggressiv. Bei gefährlichen Artikeln von dmps123 ist das mehr als angemessen, denn dadurch könnten verunsicherte Patienten von der mit Abstand am besten wirkenden Kur abgehalten werden. Da kann man - MUSS MAN - immer kräftig draufhauen.

Folgendes wurde dmps123 schon vielfach im Laufe der Jahre u.a. durch Bodo erklärt, aber irgendwie hat er eine Lese- oder Verständnis-Schwäche.


Hintergrund für Heyl-Empfehlung:

Nach dem der ehemals durch die Kassen gezahlte DMPS-Test in Tausenden Fällen bei Amalgamträgern hohe Quecksilber-Werte aufzeigte,
wurde den anwendenden Ärztinnen und Ärzten plötzlich die Ampullen-Applikation nicht mehr vergütet. Sie wurde zur Igel-Leistung.
Darauf hin stellte der Deutsche Hersteller Heyl die Ampullenproduktion für über ein Jahr ein.
Nach Wiederaufnahme der Produktion musste er auf Druck des BGA die Indikation für Ampullen auf die chr. Intoxikation eingrenzen.
Es ist also ein medizin-politisches Ergebnis, kein autonomer Entschluss.

Darüber hinaus stellt Heyl in der Monographie fest:

In den Fällen von chronischen Quecksilbervergiftungen wurde, wegen der einfacheren Handhabung (Anm. blech200: wie man auch im Forum sieht, trauen sich viele nicht, sich selbst zu spritzen, und dauernd zum Spezialisten kostet viel Geld, ansonsten ist Injektion BESSER) bei längerer Therapiedauer, die orale Darreichungsform bevorzugt.

Vollkommen unabhängig von Heyl empfiehlt der Unithiol-Hersteller den Ampulleneinsatz bei akuten UND chronischen Vergiftungen.

Nachdem Daunderer mit der Ampulle hohe Quecksilberwerte tausendfach nachwies, wurde die Ampulle auf Weisung des BGA nur noch für akute Vergiftungen empfohlen.

Daunderers Patienten nach DMPS und Nachweis, dass DMPS intravenös noch 1992 für akute und chronische Vergiftungen zugelassen war:


Der Chelatbildner DMPS (2,3-Dimercaptopropan-l-sulfonsäure, Natriumsalz) ist unter den Handels*namen Dimaval® (Kapselform) bzw. DMPS-HEYL® (Injektionslösung) als Antidot für die Anwendungs*gebiete chronische und akute Vergiftungen mit Quecksilber und chronische Vergiftungen mit Blei nach dem Arzneimittelgesctz zugelassen, DMPS bildet mit bestimmten Schwermetallen wasserlösliche Kom*plexe und fördert dadurch die Ausscheidung der im extrazelluläjen Raum vorhandenen Schwermetalle, vorwiegend über die Niere.

Fruchtbarkeit gestrt durch Gifte
 
Euer Erfolg mit der Ausleitung

Hallo.

Mit Verlaub das meiste was du da geschrieben hast stimmt gar nicht:

Man kann einen Mobilisationstest genauso mit Kapseln durchführen (ist nicht weniger effektiv lt. Labor Bayer) Würde also keinen Sinn machen eine Spritze zu verbieten aus diesem Grund. Wenn müsste man beides verbieten + DMSA.

Der Chelatbildner DMPS (2,3-Dimercaptopropan-l-sulfonsäure, Natriumsalz) ist unter den Handels*namen Dimaval® (Kapselform) bzw. DMPS-HEYL® (Injektionslösung) als Antidot für die Anwendungs*gebiete chronische und akute Vergiftungen mit Quecksilber und chronische Vergiftungen mit Blei nach dem Arzneimittelgesctz zugelassen

Dieser Satz steht noch immer so in der aktuellen Monographie. ABER wenn man weiterliest sieht man was sie meinen: Die Kapselform ist für chronische Vergiftungen zugelassen, die Injektion für Akute. Dieser Auszug ist irreführend formuliert. Man muss den ganzen Text lesen um zu sehen was gemeint ist.

Nachdem Daunderer mit der Ampulle hohe Quecksilberwerte tausendfach nachwies, wurde die Ampulle auf Weisung des BGA nur noch für akute Vergiftungen empfohlen.

Hast du eine Quelle dafür (eine seriöse). Wahrscheinlich nicht.

Der Hersteller sagt empfiehlt die Spritze bei chronischen Vergiftungen nicht weil sie aufgrund der wissenschaftlichen Literatur weniger effektiv ist möglicherweise. Im Beipackzettel steht ganz eindeutig (bitte nachlesen) Man soll das nur anwenden wenn eine orale Gabe nicht möglich ist.

Naja das ganz ist relativ eindeutig. Wie auch immer.

Grüsse
 
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Euer Erfolg mit der Ausleitung

Warum nimmst du nicht einfach Kapseln? Spritzen sind eigentlich für akute Vergiftungen gedacht gewesen.
LG

Um mal euren Streit zu unterbrechen, ich war eigentlich bisher immer davon überzeugt das DMPS Injektion DAS Ding überhaupt sind und Kapseln nur sehr schwach wirken. So lese ich das zumindest öfter. Auch Dr. Mutter schreibt, soweit ich mich rech erinnere, daß Kapseln kaum wirken.

Ich hatte mir wirklich ein WOW Erlebnis nach einer oder ein paar DMPS Injektion(en) erhofft. Vor allem auch Bodo meinte das ziemlich oft das ihm DMPS Injektionen sehr geholfen haben.

Ansonsten, mir gehts eigentlich wieder so gut/schlecht wie vor der Einnahme. Vielleicht sollte ich mal wieder, sehr niedrig dosiert (20mg?), anfangen zu Cutlern. Erscheint mir nach wie vor die logischste Ausleitungsmethode von allen.
 
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ich war eigentlich bisher immer davon überzeugt das DMPS Injektion DAS Ding überhaupt sind und Kapseln nur sehr schwach wirken. So lese ich das zumindest öfter. Auch Dr. Mutter schreibt, soweit ich mich rech erinnere, daß Kapseln kaum wirken.

Das Labor Bayer hat etwas dazu veröffentlicht. Die haben auch wahrscheinlich mehr Messungen gesehen als irgendjemand anderer. Es gibt auch sonst einige Studien wo man das gemessen hat.

Letztendlich besteht sofern man die unterschiedliche Aufnahme der Substanz bedenkt kein wesentlicher Unterschied zw. Kapseln und Spritze im Bezug auf ausgeschiedene Menge Quecksilber. Das kann man alles nachlesen. D.h du kannst mit beidem effektiv Hg ausscheiden. Wenn du nicht spritzen möchtest musst du also nicht. Die DMPS Injektionslösung ist vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte übrigens gar nicht für chron. Vergiftungen zugelassen sondern für akute. Die Kapseln sind wiederum für beides. Wenn du dir DMPS kaufen solltest würde ich mir auch den Beipackzettel durchlesen bevor du es anwendest, dort steht auch drinnen es soll NUR injiziert werden wenn die oraler Gabe nicht möglich ist.

Grüsse
 
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Euer Erfolg mit der Ausleitung

Ich hatte mir wirklich ein WOW Erlebnis nach einer oder ein paar DMPS Injektion(en) erhofft. Vor allem auch Bodo meinte das ziemlich oft das ihm DMPS Injektionen sehr geholfen haben.


Das habe ich nun auch schon mehrfach hier geschrieben: Eine DMPS Behandlung ist ein PROZESS. Viele Leute, mich inklusive hatten nach dem 1. und auch 2. Mal überhaupt kein "Aha" Erlebnis. Bei mir ging es nach der 4. oder 5. Behandlung erst so richtig los.

Deshalb sage ich ja auch immer wieder, WENN schon sich für DMPS entschieden wird, dann nicht nur "ich mache mal EINEN Test", sondern man verständigt sich gleich auf mind. 5, eher 10 Behandlungen und zieht die durch, auch unabhängig von irgendwelchen Messwerten. Meine Messwerte (Urin 2) verdoppelten sich nach der 4. (oder 5., weiß gerade nicht mehr genau) Behandlung.

Wie kommt ihr Leute dazu, nach Jahrzehnten dauernder Vergiftung von EINER (oder auch zwei) Behandlungen irgendwelche Ergebnisse oder gar Wunder zu erwarten???
 
Euer Erfolg mit der Ausleitung

Das habe ich nun auch schon mehrfach hier geschrieben: Eine DMPS Behandlung ist ein PROZESS. Viele Leute, mich inklusive hatten nach dem 1. und auch 2. Mal überhaupt kein "Aha" Erlebnis. Bei mir ging es nach der 4. oder 5. Behandlung erst so richtig los.

Deshalb sage ich ja auch immer wieder, WENN schon sich für DMPS entschieden wird, dann nicht nur "ich mache mal EINEN Test", sondern man verständigt sich gleich auf mind. 5, eher 10 Behandlungen und zieht die durch, auch unabhängig von irgendwelchen Messwerten. Meine Messwerte (Urin 2) verdoppelten sich nach der 4. (oder 5., weiß gerade nicht mehr genau) Behandlung.

Wie kommt ihr Leute dazu, nach Jahrzehnten dauernder Vergiftung von EINER (oder auch zwei) Behandlungen irgendwelche Ergebnisse oder gar Wunder zu erwarten???

Ähmm ich schrieb doch nach einer oder mehreren DMPS Injektionen. Mir ist bewusst dass das keine einmalige Sache ist. 5-10 Injektionen sind Pflicht das weiß ich. Ich hab nur in Dr. Mutters Buch gelesen das manche schon nach der ersten Injektion ein WOW Erlebnis hatten. Ich leite ja nun inzwischen auch seit 1 1/2 Jahren mehr oder weniger aus. Ich weiß das es sehr lange dauern kann/wird.

Danke euch.

Gruß
 
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Ich leite ja nun inzwischen auch seit 1 1/2 Jahren mehr oder weniger aus. Ich weiß das es sehr lange dauern kann/wird.


Alternativ hast du gar kein Amalgam-Problem, wenn du 1.5 Jahre ausleitest. Unter "Ausleiten" verstehe ich Chelatbildner, wenn du Plazebos meinst a la Chlorella (die ich auch esse, aber nicht zur echten Ausleitung) dann ist das keine Ausleitung. Weiß ja nicht, was du unter dem Begriff verstehst, sehe hier einen Widerspruch zwischen "einer oder ein paar Injektionen" und "1 1/2 Jahre".

Bodo hatte eine schwere AKUTE Hg-Vergiftung (zusätzlich zur bis dahin schon vorhandenen chronischen Vergiftung), da hat er natürlich auch sofort eine Besserung schon nach der ersten Injektion gehabt.

Du solltest, gerade wenn du nichts merkst, den Urin II messen, damit du siehst, ob was rauskommt. Das ist jetzt nicht unbedingt ein Widerspruch zu dem, was ich vorher sagte ("5-10 Behandlungen egal wie die Messwerte sind"), denn wenn du nach mehreren Behandlungen weder etwas spürst noch irgendwas nachweisbar ist, na dann war's evtl. as anderes. Evtl. auch zusätzliche Untersuchungen, eine Haarmineranalyse kann (laut Cutler) selbst dann eine Hg-Belastung anzeigen, wenn Hg selbst dort niedrig ist, nämlich dadurch, dass viele andere (wichtige) Metalle "schräge" Werte haben (Hg, und *nur* Hg, bringt nicht nur laut Cutler den Mineralstofftransport insgesamt durcheinander).

Ich selbst hatte das Glück, schon beim ersten DMPS Test zwar nichts besonders gespürt zu haben, aber die Werte waren hoch, und auch die Haarmineralanalyse war sehr hoch. Dadurch wurden mir die Zweifel größtenteils erspart, ob ich auf's falsche Pferd setze. Na gut, das hilft jetzt niemand anderem.


PS: was sind denn "mehrere"
 
Euer Erfolg mit der Ausleitung

Nee Chlorella habe ich mal ne Packung genommen, bin davon allerdings nicht überzeugt. Außerdem gings mir danach schlechter (Darm).

Nehme seit 1 1/2 Jahren mal mehr mal weniger DMSA, früher noch ALA. Aber es ist kein systematisches Ausleiten. Deshalb werde ich nach meinem Urlaub wieder richtig damit anfangen. Auch ALA will ich wieder versuchen.

P.S. mehrere definiert jeder anders ^^ Für mich wärens wie gesagt 5-10 Injektionen... Was aber nicht bedeutet das 5-10 Injektionen ausreichend sind. Das variiert natürlich von Belastungsgrad zu Belastungsgrad...
 
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Für mich wärens wie gesagt 5-10 Injektionen

Dann solltest du was gemerkt haben, oder du hast hoffentlich irgendwann mal gemessen (Urin II: wenigstens Zink, Kupfer und Hg).

Wenn gemessen und niedrige Hg-Werte, UND nichts gespürt bei 5-10 x DMPS (Wie oft denn nun, das ist ein weiter Bereich, also ETWAS genauer wirst du dir's doch gemerkt haben? Ist aber hier egal.), dann hast du wohl kein Hg-Problem.

Jetzt habe ich total vergessen, worum es hier eigentlich ging... :) Na egal, Hauptsache was gesagt ;)
 
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Hehe :)

Also ich muss sagen nach den 300mg DMSA fühle ich mich doch wieder deutlich besser als vor der Einnahme. Im Kopf etwas klarer, fokussierter...

Wie lange benötigt es bis wieder Hg. in die Blutbahn gerät und mann die nächste DMSA Kapsel(n) einnehmen kann? Reicht ne Woche? Hab mal was von 6 Wochen gelesen aber mit solch großen Pausen leitet man ja in 20 Jahren noch aus... Cutler meint ja auch, wenn man 3 Tage ausleitet muss man 3 Tage pausieren und dann weitermachen... Also muss das doch recht schnell gehen...
 
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Morgen Janni.
Hehe :)

Also ich muss sagen nach den 300mg DMSA fühle ich mich doch wieder
deutlich besser als vor der Einnahme. Im Kopf etwas klarer, fokussierter...
So soll es sein (und bleiben).
Du solltest bei Deiner Vorgeschichte und Deinen Problemen mit DMSA mindestens eine Woche warten,
wenn Du die überwundenen, bedenklich schweren Symptome nicht wieder heraufbeschwören möchtest.
Für die Pulsdosis mit DMSA ist im Beipackzettel der Klösterl-Apotheke (s7.directupload.net/images/110818/cudtfo8m.pdf) ein Intervall von 3-6 Wochen angegeben.

Dies nicht grundlos. Deine (nicht zielführende) Ungeduld sollte nicht wieder zu (Selbst)Gefährdungen führen.
Halte also besser mindestens diese Woche ein, dies habe ich Dir ja schon häufiger im Board geraten.

Letzten Endes bist Du aber selbst dafür verantwortlich, wie Du hier entscheidest. Es ist Deine Gesundheit.

Alles Gute, Bodo
 
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Euer Erfolg mit der Ausleitung

Hi Bodo,

gut 1 Woche Pause ist Pflicht das halte ich so oder so ein :)
Aber 6 Wochen finde ich doch lang denn wenn jede Einnahme nur 0,5% des GesamtHG ausleitet, würde man bei 6 Wochen Pause 4% im Jahr ausleiten... Hinzu kommen jedoch immer wieder neue HG Belastungen durch Fisch etc. also kommt man nicht weit...

Die 0,5% entnehme ich jetz einfach mal von ner Aussage von Cutler der meinte nach jeder Cutler Runde würde man ca. 0,5% des HG im Körper ausleiten... Aber bitte jetz nicht zu direkt nehmen, jeder ist anders belastet, jeder ist mehr oder weniger ausleitungsfähig etc. das ist mir alles bewusst... soll jetz nur so ein kleines zahlenspiel sein...
 
Euer Erfolg mit der Ausleitung

Fisch würde ich ganz vermeiden. Ich merke immer wieder die schlechtere Befindlichkeit.

ich komme zu dem Ergebnis, wenn ich um die Wirkung einer großen i.v. und die Wirkung einer "gecutlerten" kleineren Dauergabe meine Gedanken mache, daß demnach die venöse Gabe ein (akutes) Quecksilber-Depot in der Blut/Lymphbahn und Nieren wegräumt; ob das jetzt eine akute (z.B. durch Ausbohren) Vergiftung ist, oder ne chronische, die sooo stark ist, daß auch ganz viel in Blut und Niere drin ist (wohl für den größeren Teil anfangs).

Wenn jetzt allerdings alles deponiert ist, und man möchte es rausbringen, ohne daß soviel in der Blutbahn "herumschwimmt", dann ist die Cutler-Therapie wohl schnell und effektiv (nebenwirkungsarm).


Das Richtige zur richtigen Zeit. Beobachtet wird ja oft der "Nachstromeffekt", deswegen ist die Kunst, erst die Entgiftung zu optimieren, die gefragteste, und dann: welches Mittel ist das Beste.

Was man spürt: wenn das Quecksilber im Blut weg ist. Was mich aber brennend interessiert: wie man die Reste aus Gehirn, Knochen, Schilddrüse, Weichteilen (schlecht durchblutete) und Zähnen herausbekommt. Also: ob man mit sowas wie Bioresonanz das hinbekommt (wenn das große Lumen des Körpers, also Extrazellularraum schon frei ist).
 
Euer Erfolg mit der Ausleitung

Ich glaube da an den Sogeffekt. Sobald das Blut wieder sauber ist kommt neues HG in die Laufbahn... So hab ich das öfters gelesen.

Was meine Beobachtung vlt. bestätigen würde. Jedesmal nachdem ich DMSA nehme bekomme ich heftige Kopfschmerzen. Meist 1-2 Tage danach. Es sind aber seltsame Kopfschmerzen, sehr stark, kaum auszuhalten und es fühlt sich nicht wie normaler Kopfschmerz an. Könnte mich aber natürlich auch täuschen... Alles nur Vermutungen...
 
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