Kostenübernahme/Epicutantest/Autoimmunerkrankung

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30.11.09
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Einen wunderschönen GUTEN TAG,
ich schreibe heute zum ersten mal, habe vor dieser Seite schon etliche Stunden verbracht und hat mir enorm weitergeholfen. :fans:Vielen Dank dafür.
Jetzt stoß ich allerdings an meine Grenzen und benötige Hilfe.
Ich möchte mir sämtliches Metall (Amalgam sowie Stiftzähne) entfernen lassen.
Im Oktober hab ich einen Termin zum Vorabgespräch bei einem Zahnarzt vereinbart, der dies mit allen notwendigen Schutzmaßnahmen durchführen würde.
Vorher würde ich allerdings gern einen Epicutantest von Dr. Daunderer bestellen.
Nun habe ich auf seiner Seite gelesen, dass die Kosten bei Bestehen einer Autoimmunerkrankung von der Kasse übernommen werden.
Krank, Alltagsgifte erkennen durch OPTund beweisen durch Allergieteste
Ist das wirklich so oder ist es doch sicherer, diesen Test durchzuführen???
Wäre schön, wenn ich ein paar Denkanstöße bekomme. :danke:
 
Meine Krankenkasse, die Barmer, erkennt den Test von Dr. D. nicht an, die möchten einen vom Dermatologen.

Deshalb ist nun mein zweites Schreiben beim MDK und dann gehts vorm Sozialgericht, Feststellungsklage.

MfG
 
War gestern bei meinem Allg.arzt und habe gefragt, ob er mir Dmps spritzen würde weil mir das mein Zahnarzt als Amalgamausleitung empfohlen hat. Da wurde der aber wütend, so habe ich ihn noch nie erlebt! :eek:
Ob die Mediziner Schulungen bekommen, wie man die Menschheit dumm hält?
Oder sind die wirklich ahnungslos?
Er sagte jedenfalls, er könne mir ja Blut abnehmen und da ist dann der Quecksilbergehalt feststellbar. Ich habe ihn angelächelt und gesagt JAJA und bin gegangen - und komme nie wieder!
Ach und dieser Arzt kannte auch keinen Zusammenhang (der doch offiziell von der Bundesregierung bestätigt wurde) zwischen Schwermetallvergiftungen und Autoimmunerkrankungen (bei mir Dermatomyositis). "Hör auf nachzuforschen und akzeptier deine Krankheit, da kann man nichts machen, es gibt keine Ursache".
Der A....!
Also habe ich gestern Allergieteste und noch einen Schnüffeltest für meine Tochter vom TOX-Center angefordert.
Dann beginnt die Suche nach einem Arzt, und das hier mitten in der Einöde... Aber ich nehme auch stundenlange Autofahrten in Kauf.
Ich will ENDLICH-nach 21 Jahren-gesund werden!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen lieben Dank für Deine Infos, werd da gleich mal reinschauen. Ganz so eilig ist es Gott sei dank nicht, erst mal muß alles Metall aus meinen Mund entfernt werden, den Arzt brauch ich im Anschluß.
Hoffentlich zieht mir der Zahnarzt alle Amalgamzähne, mal sehen. Ist noch ein wenig Zeit bis dahin, aber ich kann an nix anderes mehr denken. Ist wie ein Karusell im Kopf.
 
Einen wunderschönen GUTEN TAG,
ich schreibe heute zum ersten mal, habe vor dieser Seite schon etliche Stunden verbracht und hat mir enorm weitergeholfen. :fans:Vielen Dank dafür.
Jetzt stoß ich allerdings an meine Grenzen und benötige Hilfe.
Ich möchte mir sämtliches Metall (Amalgam sowie Stiftzähne) entfernen lassen.
Im Oktober hab ich einen Termin zum Vorabgespräch bei einem Zahnarzt vereinbart, der dies mit allen notwendigen Schutzmaßnahmen durchführen würde.
Vorher würde ich allerdings gern einen Epicutantest von Dr. Daunderer bestellen.
Nun habe ich auf seiner Seite gelesen, dass die Kosten bei Bestehen einer Autoimmunerkrankung von der Kasse übernommen werden.
Krank, Alltagsgifte erkennen durch OPTund beweisen durch Allergieteste
Ist das wirklich so oder ist es doch sicherer, diesen Test durchzuführen???
Wäre schön, wenn ich ein paar Denkanstöße bekomme. :danke:


Hallo,

ich hab das eben zwar alles gelesen, aber verstehen tu ich nix. Soll mein Amalgan auch raus machen lassen (Füllungen) und habe Haschimoto (Auzoimmunkrankheit der Schilddrüse) muss ich das eventuell nicht selbst bezahlen???????
 
Hallo Avatar,

es ist auf jeden Fall klug, erst bei der Krankenkasse anzufragen und den besonderen Fall mit Hashimoto darzulegen.
Das Problem ist, daß die gesetzlichen Kassen bei der Übernahme der Kosten sehr zurückhaltend sind. Deshalb ist es gut, vorher zu klären, ob sie die Kosten übernehmen.

Der Text aus dem ToxCenter ist schon älter; ich nehme an, daß das nicht mehr allgemein gilt.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Avatar,

es ist auf jeden Fall klug, erst bei der Krankenkasse anzufragen und den besonderen Fall mit Hashimoto darzulegen.
Das Problem ist, daß die gesetzlichen Kassen bei der Übernahme der Kosten sehr zurückhaltend sind. Deshalb ist es gut, vorher zu klären, ob sie die Kosten übernehmen.

Der Text aus dem ToxCenter ist schon älter; ich nehme an, daß das nicht mehr allgemein gilt.

Grüsse,
Oregano

Hallo Oregano,

lol macht das dann der selbe SB der grand mein Krankengeld streicht. :)))

Kann man da auch mit den Zahnärzten drüber reden? Das die einem was schreiben? Oder besser noch der Schilddrüsenarzt?????


lg
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Hallo,
bei mir hat den Test mein Hautarzt gemacht.War eine Kassenleistung.Leider geht der nicht über 7 Tage.
Ich hab von meinen Beschwerden erzählt und das ich meine Zähne sanieren möchte.Eine Allergie auf Amalgam hatte ich nicht, deshalb mußte ich die Kosten für die Amalgamsanierung selbst tragen.Allerdings haben wir gleich alle Zahnfüllstoffe mit getestet, dadurch konnte mein Zahnarzt besser handeln.
Durch den Test kam heraus das ich eine Nickel und Kobaltallergie habe.
Dadurch bekam ich wenigstens einen Teil von der Krankenkasse, um die Kronen und die Brücke auszutauschen die zum Teil aus Metall waren.
Liebe Grüße Mickymaus
 
Kostenübernahme/Epicutantest/Autoimmunerkrankung/

Hallo! Habe wegen verschiedenen Beschwerden (Müdigkeit, Gelenk- und Muskelschmerzen, brennende Augen, Immunschwäche, Hautpilz usw.) auf Anraten eines Zahnarztes, der nichts vom Epikutantest hält, einen Lymphozytentransformationstest machen lassen. Zuvor war ich beim Hautarzt. Der hat nur einen kurzen 3-Tage-Epikutantest gemacht, obwohl nach Internetrecherchen ein 7-Tage-Test notwendig gewesen wäre. Der Epikutantest brachte nichts. Nach dem Lymphozytentransformationstest habe ich eine maximale Kobaltallergie (+++) und eine grenzwertige Quecksilberallergie (+), offenbar als Überbleibsel von den Amalgamplomben, die ich 1995 entfernen ließ. Der Wert für Palladium ist leicht erhöht, aber noch nicht grenzwertig. Einen Allergiepass habe ich bekommen. Habe eine Vollguskrone (vermutlich Palladiumlegierung) und 3 mit Keramik verblendete Kronen (vermutlich Kobalt-Chrom).
Die Kronen wurden über ca. 25 Jahre von verschiedenen*Zahnärzten auf AOK-Kosten montiert. Also billigste Variante. Die so genannte Regelversorgung – das, woran sich die Krankenkasse mit 50 Prozent beteiligt – ist eine Nichtedelmetallkrone. Dabei wird chirurgischer Stahl eingesetzt. Zahnersatz – was leistet die Krankenkasse?. Damit ist Kobalt als Eisenmetall gemeint.
Die Krankenkasse müsste nach Internetrecherchen alle Kosten übernehmen, da ich Arbeitslosenhilfe erhalte. Allerdings will die Krankenkasse nicht. Der Zahnarzt soll wissen, aus welchem Material die Kronen sind bzw. es müsste auf den Rechnungen stehen. Ich habe aber keine Rechnungen und auf einer Rechnung für die Zahnspange meiner Tochter steht auch nicht drauf, was drin ist. Der Zahnarzt meint offenbar zum eigenen Schutz, dass er angerufen hätte. Es wäre kein Kobalt drin. Allerdings war ich bei diesem Zahnarzt zuletzt vor über 15 Jahren und er kann nichts wissen, weil er keine Unterlagen haben wird und auch nicht wissen kann, was andere Zahnärzte reingemacht haben. Außerdem werden alle Beteiligten lügen, weil sie Schadenersatzforderungen fürchten. Möchte die Kronen (wenigstens die 3 mit Keramik verblendeten Kobaltkronen) gegen Keramikkronen auswechseln lassen. Wie kann ich das einfach erreichen? Nachweisen kann ich nicht, was drin ist! Ich habe schon einen Rechtsstreit deswegen laufen und schicke Angaben aus dem Internet mit, weil man ja sonst überall Unwissenden bzw. Schwindlern ausgesetzt ist.
Schöne Grüße!
 
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