Heftiger Zahnstein nach Kieferausfräsen

Hallo,

im Früjahr 2010 wurde bei mir das 16er, 17er und 18er Gebiet ausgefräst, wobei es keine Komplikationen gab.
Im November wurden dann der 46er, 47er gezogen und zusammen mit dem 48er Gebiet aufgrund NICO ausgefräst. Noch am Abend nach der OP bekam ich heftige Gliederschmerzen, die nach ca. 2 Wochen aber vorbei waren. Sonstige Schmerzen oder Wundheilungsprobleme hatte ich keine.

Allerdings habe ich seit der OP folgende 2 Probleme (zusätzlich neben Borreliose und Amalgambelastung).
1) Ich friere sehr schnell
2) Es bildet sich starker dunkler Belag/Flecken auf den Zähnen. Die normale Zahnsteinentfernung brachte nur mäßigen Erfolg, selbst mit der Air-flow-Methode blieb ein kleiner Rest. Nach 4-6 Wochen waren die Beläge schon wieder da.

Eine kinesiologische Austestung ergab nun eine Schwäche der Schilddrüse. Probiere nun "Tybon 20" aus - bisher ohne Verändung.

Desweiteren wurden in der Leerstelle 46-48 Streptokokken festgestellt, gegen die mir "Clindamycin" empfohlen wurde, was ich erst mal abegelehnt habe.
Hatte jemand von Euch auch solche oder ähnliche Probleme nach dem Kieferausfräsen? Können Streptokokken starken Zahnstein verursachen?
Kennt jemand evtl. einen Lösungsansatz neben Antibiotika oder nochmals Operieren?

Danke

Panther01

Ich weiß nicht, ob ich das, was ich kenne, als Zahnstein bezeichnen würde. Ich kenne Beläge, die sich nicht wegputzen lassen und nach Entfernung beim Zahnarzt sofort wieder kommen. Das ist eine Fehlbesiedelung der Mundflora, die meiner Meinung nach nur zustande kommt, wenn auch im Darm eine Dysbiose herrscht.
Habe ich schon gesehen nach AB und nach dem Konsum von aufbereitetem Wasser (Berghütte).
Austesten der richtigen Zahnpasta, ein bisschen Entgiftung und Darmflora-Aufbau hat in beiden Fällen zum Erfolg geführt.

LG, Esther.

hi,

ich vermute da eher auch keinen "zahnstein".

wenn dir kalt ist und die gliederschmerzen hast, dann ists aus meiner persönlichen erfahrung so - dass in der gegend wo die op war bevor die Schmerzen anfingen, nicht richtig ausheilen kann. Dein Immunsystem kämpft damit.

Nur weil sich das Zahnfleisch wieder schließt deutet das noch nicht auf eine gesunde Unterlage hin.

Wie du es am besten weg kriegst - müsstest nach Schilderung der Thematik bei deinem Zahnarzt der die OP gemacht hat abklären.


lg Ozzelot

Hallo PantherO1
dass Sie nach der EXraktion+ausfräsen der rechten unteren Seite heftige Gliederschmerzen bekamen,deutet darauf hin,das während dieser Manipulationen Bakterien gestreut wurden. Somit liegt die Möglichkeit nahe,dass troiz Ausfräsung da noch immer keine Ruhe eingekehrt ist und die alten Wunden nun als Störfelder wirken. Schulmediziner köbnnen so etwas nicht heraus finden.Selbst die Röntgenaufnahme lässt einen da im Stich. Sicher kann das nur die EAV testen.
Nachtjäger

Hallo zusammen,

danke für Eure Antworten.

Eine Erneute kinesioligische Testung beim ausfräsenden ZA ergab ebenfalls ein Problem im 46er Gebiet. Nach dem erneuten Aufschneiden (ohne Ausfräsen) habe ich schon einige Minuten später wieder Gliederschmerzen bekommen, die ca. 3 Tage anhielten.

Einen Teil der Wunde hat er aufgelassen, einen Teil zugenäht. Von dieser Türk/Daunderer-Kombi war ich ziehmlich überrascht. Ich sollte an der offenen Stelle eine Woche lang die Tamponade wechseln, was jedoch nur 3 Tage gelang. Hoffentlich ist das blöde Teil nicht eingewachsen. Kieferschmerzen habe/hatte ich überhaupt nicht.
Ein Abstrich der OP-Stelle ergab jetzt tatsächlich Streptokokken und zwei weitere Bakterienarten, die in einer Wunde nichts verloren haben.
Ich solls jetzt mal 4 Wochen mit Notakehl-Zäpfchen und Einläufen versuchen.
Tendenziell möchte er die Stelle eher in Ruhe lassen und meine nächste Baustelle 27/28 ausfräsen.

Eine Frau bei der Selbsthilfe erzählte von heftigen Belägen auf Ihrer Prothese nach dem Ausfräsen. Hulda Clark schreibt ebenfalls, daß heftige Zahnbeläge meistens von Streptokokken kommen.
Obwohl jetzt wohl die Ursache für die Beläge feststeht, so richtig beruhigend ist das alles nicht.

Viele Grüße
Panther