Ja, genau Kathrin, genau dasselbe habe ich gedacht!
Und mit welcher Leichtigkeit sie sich darüber öffentlich amüsieren!
Auch wenn solche Fälle sehr selten sein sollten, bedeutet das lange nicht, daß nicht manche Patienten extrem empfindlich auf solche akuten Vergiftungen reagieren.
Außerdem halte ich es für durchaus möglich, daß manche Patienten eben nicht akut auf die Vergiftung reagieren, sondern Symptome erst schleichend danach eintreten, so daß niemand mehr den Zusammenhang mit der Entfernung der Plomben herstellen kann.
Mir wurden vor ein paar Jahren ein paar Plomben entfernt, so weit ich mich erinnern kann, ohne jegliche Schutzmaßnahmen (kein Kofferdarm, keine Sauerstoffmaske, Bohren statt Herauskratzen der Plomben, usw.) und natürlich danach ohne Entgiftungsmaßnahmen. Ich kann mich an keine besondere Reaktion gleich nach der Entfernung erinnern, aber nach und nach habe ich verschiedene Erkrankungen entwickelt: Parodontitis, Hashimoto Thyreoiditis, Borreliose (welche ja bakteriell bedingt ist, aber Schwermetalle sollen das Immunsystem so schwächen, daß es sich gegen Erreger nicht mehr ordentlich wehren kann-außerdem kann Quechsilber angeblich Bakterien ABresistent machen).Vor der Entfernung war ich ein gesunder Mensch, seitdem bin ich chronisch krank. Erst vor Kurzem nach einem Vortrag über Schwermetallbelastung ist mir dieser Zusammenhang aufgefallen.