Mit wieviel Jahren habt ihr euch euer Amalgam entfernen lassen?

Hallo!

Mir wurden meine 8-10 Amalgamplomben zum ersten mal ungeschützt so ca. 1 Jahr nachdem ich meine ersten Amalgamplobem verpasst bekommen habe entfern. Da war ich so 11-12 Jahre Alt. Die Begründung von Zahnarzt war, es gibt jetzt ein besseres Amalgam, das ist einfach besser. Dann so ca. 2-3 Jahre Später musste ich den Zahnarzt wechseln. Der neue hat mir dann auch mal gleich die 8-10 Plomben erneuert mir der Begründung, meine wären schon alt. Alles natürlich ohne Schutz.
Habe mir mein Amalgam mit 25 Jahren nur mit CleanUp entfernen lassen. Das war vor 6 Jahren. War eigentlich froh, einen Zahnarzt gefunden zu haben, der wenigstens einen CleanUp angeboten hat bzw. es kannte. Dreifachschutz kannte keiner von den Zahnärzten.

Viele Grüße
 
wundermittel
Hallo,

bekam letztes Jahr im Alter von zarten 34 alle 18 Giftbomben quadrantenweise unter höchsten Schutzmaßnahmen entfernt.
Hatte recht hohe Werte beim DMPS-Test, siehe DMPS-Testergebnisse

Gruß
Rübe
 
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naturheilkunde
Im Alter von etwa 30 Jahren hat mich ein Zahnarzt darauf aufmerksam gemacht, daß Amalgamplomben schädlich sind, worauf ich mir von diesem eine Anzahl kleinerer Plomben entfernen ließ; dies geschah damals ohne jeden Schutz. Im Gefolge begann eine sich im Laufe der Zeit deutlich verstärkende Lichtallergie (Sonnenallergie) samt Symptomen, die von mir deutlich später als Zeichen einer chronischen Quecksilbervergiftung erkannt worden sind. Hier habe ich mehrfach berichtet, wie ich im Alter von 52 Jahren darauf gekommen bin, mit Rizinusöl zu entgiften.

Nachdem ich mit meiner Entgiftung schon ziemlich fortgeschritten war, habe ich mir im Alter von 61 Jahren in zwei Terminen im Vierteljahresabstand die restlichen sechs großen Amalgamploben entfernen lassen, diesmal fachmännisch mit anschließender konsequent durchgeführter Entgiftung wie oben, worauf es wirklich heftig geworden ist.

Alles Gute!

Gerold
 
hallöchen,

habe mir vor einem monat meine amalgamplomben entfernen lassen. bin 28. hatte 5 Stück.

mache nun das cutler protokoll. war auch schon immer ein ängstliches kind.
glaube mich jetzt im nachhinein erinnern zu können das meine ersten körperlichen symptome mit 11 jahren begonnen. ungefähr da habe ich auch amalgam rein bekommen. mit 23 hats mich dann richtig ausgenockt und bekam cfs und hashimoto wurde diagnostiziert.

schreibt doch auch noch mehr über euren verlauf. finde das voll interessant zu lesen.
 
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mache nun das cutler protokoll. war auch schon immer ein ängstliches kind.
glaube mich jetzt im nachhinein erinnern zu können das meine ersten körperlichen symptome mit 11 jahren begonnen. ungefähr da habe ich auch amalgam rein bekommen. mit 23 hats mich dann richtig ausgenockt und bekam cfs und hashimoto wurde diagnostiziert.

schreibt doch auch noch mehr über euren verlauf. finde das voll interessant zu lesen.

Mit ungefähr 8-9 Jahren Amalgam rein, ungefähr in dieser Zeit auch Thermometer zuhause zerbrochen. Habe dann etwas später Asthma, Augenprobleme bekommen, sozial abgesondert, Schulleistung rapide nachgelassen... etc.

Mit 15 ging es mir etwas besser, dann auf einmal gings aber erst so richtig bergab. Ich bin de fakto behindert durch meine Störungen. Habe seit einigen Jahren auch noch besorgniserregende körperliche Anzeichen bekommen, die besagen das irgendetwas nicht stimmt.

Von seitens der Ärzte hiess es immer "alles Psyche". Langfristig geholfen hat nie etwas.
 
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naturheilkunde
Interessanter als den Zeitpunkt der Entfernung finde ich das Datum, wann es eingesetzt wurde. Viele haben das ja schon als Kind reingewürgt bekommen, zu einem Zeitpunkt, wo man noch sehr viel sensibler ist. Vielleicht haben die Leute, die Amalgam "ein bißchen besser vertragen", ihre Füllungen erst später bekommen?
Ich persönlich hatte laut Zahnarztunterlagen nur eine (!) Füllung in einem Milchzahn (mit ca. 9 Jahren). Der müsste dann ja irgendwann rausgefallen sein, also keine Entfernung. Ich weiß nicht, mir kommt es so vor, als ob bei mir früher öfter gebohrt wurde, aber ich weiß es aus dem Gedächtnis nicht mehr. Dafür hab ich aber bereits sehr viel Quecksilber von meiner Mutter während der Schwangerschaft mitbekommen. Da ich nur von dieser einen Füllung im MIlchzahn weiß, wurde mir natürlich auch immer gesagt, dass Hg nicht die Ursache meiner Probleme sein kann. Tja, ich weiß es besser.
 
Das ist echt erstaunlich, Carrie. Nur ein Milchzahn gefüllt, und nie ein bleibender? Das heißt du hast nie Amalgam entfernen lassen?
Ich hatte ca. 6 Plomben, die alle im Alter zwischen 11/12 und 16 gelegt wurden. Meine Mutter hab ich noch nicht nach Vorbelastung gefragt. Sollte ich vielleicht mal nachholen. Aber was bringt's? Bin ja eh schon am Ausleiten.

Gruß
mezzadiva
 
Ein einziges Amalgam kann zwischen 4-22 mcg Hg pro Tag produzieren.

Organisationen die in den vergangenen Jahren versucht haben sichere Grenzwerte zu finden, haben den unter 3 mcg, sogar bis 1 mcg, festgelegt.

Nicht einmal 1 Amalgam ist sicher.
 
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Interessanter als den Zeitpunkt der Entfernung finde ich das Datum, wann es eingesetzt wurde. Viele haben das ja schon als Kind reingewürgt bekommen, zu einem Zeitpunkt, wo man noch sehr viel sensibler ist. Vielleicht haben die Leute, die Amalgam "ein bißchen besser vertragen", ihre Füllungen erst später bekommen

Hmm..... ich habe mein erstes Amalgam mit 6-7 Jahren bekommen in einen Milchzahn.

Ich kann mich erinnern dass mir damals das erste Schuljahr viel Spass gemacht hat, das zweite(in diesem Jahr habe ich es bekommen) habe ich schon deutlich negativer erlebt, hatte Probleme damit dass ich mich leicht aufgeregt habe, leichte soziale Negativität, manchmal rebellisches Verhalten. Ich hatte auf einmal auch leichte Probleme mit manchen Mitschülern.

Ich denke aber auch dass ich warscheinlich schon seit meiner Geburt vergiftet war da ich mich erinnere schon mit 3-4 Jahren leichte Hg Symptome gehabt zu haben. Nach dem Einsetzen des ersten Amalgams wurden diese aber deutlich stärker.

Rückblickend kann ich sagen dass es im Grunde schon mit dem ersten Amalgam langsam bergab ging. Jedes Jahr war ich ein klein wenig mehr vergiftet bis ich eines Tages dann wirklich krank war.

Da ich es schon so gewohnt war Hg Symptome zu haben habe ich das alles gar nicht mehr in Frage gestellt und geglaubt es sei ja vollkommen normal sich so zu fühlen.

Ich frage mich oft wie vielen Leuten es so wie mir geht und die aber nicht über Amalgam Bescheid wissen und jeden Tag vergiftet durchs Leben gehen.
 
Ja, ich will nicht wissen wie schlimm es mir sonst ergangen wäre wenn ich noch mehr Zähne gefüllt bekommen hätte oder gar ne ungeschützte Ausbohrung gehabt hätte. Mein Körper scheint super sensibel auf das Zeug zu reagieren, was wahrscheinlich daran liegt, dass meine Mutter wirklich den Mund extrem voll hat mit dem Zeug und selbst STARK belastet ist. Komischerweise gehts meiner Schwester blendend. Es soll ja aber auch ne genetische Sache sein, inwieweit man fähig ist auszuscheiden.
 
naturheilkunde
Komischerweise gehts meiner Schwester blendend.

Merkwürdig. Hat deine Schwester keine gesundheitlichen Probleme? Hat sie überhaupt Amalgam?

Vielleicht hat sie das Quecksilber ja in einem Teil des Körper der nicht empfindlich daruf reagiert.

Hat dein Vater Hg Symptome?

Vielleicht hat deine Schwester ja die Gene von deinem Vater geerbt die nicht empfindlich sind?
 
Nein, sie hatte nie Füllungen. Aber sie hatte auch - im Gegensatz zu mir - von Geburt an keine Hg-Symptome. Ich war ja von Geburt an so Asperger autistisch mäßig und alles. Wenn man Fotos von uns beiden sieht, fällt der Unterschied echt krass auf. Alles was sie hatte, war ne ganz leichte Neurodermitis ne Zeitlang und sie hatte viele Pickel während der Jugend (ich gar nicht). Deshalb denke ich, ihr Körper war und ist fähig, den Müll alleine auszuscheiden und deshalb geht es ihr heute hervorragend. Sie kommt mehr nach meinem Vater, ich denke ich habe die schlechten Ausscheide-Gene meiner Mutter geerbt.
 
Die Erstgeborenen bekommen von der Mutter das Meiste ab.
Wer ist den von euch beiden die Ältere?

Gruß
Rübe
 
Meine Schwester ;)
Das ist nicht unbedingt gesagt, dass der Erstgeborene das Meiste abbekommt. Ich weiß auch nicht, ob meine Mutter in den 4 Jahren nach der Geburt meiner Schwester vielleicht noch mehr Zahnarztbesuche hatte, wer weiß. Ist ja auch egal, ich bin froh, dass meine Schwester so gesund ist.
 
Viel zu spaet. Kinderplanung ist im Grunde abgeschlossen. Wuenschte, es waere vorher passiert :(.
 
naturheilkunde
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