Ja so ist es,
ich habe vor einiger Zeit eine Veranstaltung der Hersteller der Keramikmassen besucht. Ich wollte es genau wissen, Zemente werden aus Verbindungstechnischen Gründen völlig ausgeschlossen.
Einem Freund habe ich mal den gefallen getan, wieder besserem Wissen, ein Keramik Inlay herzustellen für einen Arzt der es einzementierte. Nach zwei Monaten war das Inlay erledigt, nun hat er eine Krone.
Zur Goldfüllung, mal den Text vom Dottore durchlesen. Ich habe 28 Jahre Goldfüllungen getragen ehe sich neue Defekte gebildet haben. Es lag auch an meiner Unlust zu regelmäßigen Kontrollen.
Nun habe ich EM Keramikkronen als Ersatz, bin 52 und es geht mir gut, und aus meiner Praxis kann ich sagen das ich da nicht alleine bin. In meiner Jahrzehnte langen Zahntechnikerarbeit mit Patienten ist mir bis heute noch kein Patient untergekommen der an Goldproblemen zu leiden hätte. Auch nicht bei unserem Homöopathisch orientiertem Klientel.
Ich will nicht sagen dass es sie nicht gibt, aber eher selten. Wir haben aber mit Leuten zu tun die gelesen haben das Gold negativ sein kann und deshalb eine andere Versorgung wählen eben mit anderen Problemen. Ob das Pauschal die bessere Lösung ist lasse ich mal dahin gestellt sein.
Wir versorgen natürlich jeden wie er möchte, für meinen Teil würde ich wenn die Zahnsubstanz gereicht hätte mich wieder mit Gold Inlays versorgt, aktuell aber zusätzlich mit einer EM Veredelung.
Ich sehe das wie es im Text zwischen den Zeilen anklingt, es kommt doch darauf an was im Kontext der Individuellen Situation sinnvoll ist. Denn es sind keine idealen Lebensbedingungen in Sicht. Man kann Risiken abwägen, ausschließen eher nicht. Wenn Gold nicht in Frage kommt, ist es eben ein anderes Material. Pauschal zu sagen Gold ist Mist, hilft nicht, weil es dann kaum noch etwas zum Reparieren des Zahns gibt, denn alles Künstliche ist eben irgendwie ……….. Das beste Szenario ist der gesunde Körper.