MRT Kosten

Themenstarter
Beitritt
26.10.07
Beiträge
144
Guten Abend


liebe Leute was kostet das MRT zur Ermittlung des Vergiftungsgrades im Gehirn.

Hab eben hier im Forum von 350-500 Euro für Privatpatienten gelesen, was sagt ihr dazu?

Oder hab ich das falsch verstanden??

Lg,
Tamara
 
Ein MRT kostet Dich nichts, das ist eine Kassenleistung.

Dein Arzt wird - falls Du ihn überzeugst - an einen Radiologen überweisen.

Am Besten ist, Du schilderst einem Neurologen Deine Symptome.

Um an das MRT zu kommen, darf auch etwas übertrieben werden, das ist legitim!

Also Kopfschmerzen, Schwindel usw. sollten erwähnt werden, um die erwünschte Überweisung zu erhalten.

Das ist Selbsthilfe in der Not - je mehr Befunde, um so besser.





LG, Bodo
 
Hallo,

Ich habe auch schon 3 MRT hinter mir. Ich bezweifle, das es so einfach wird einen Neurologen von der Schwermetall Vermutung zu überzeugen. Meine Erfahrung zeigte, das Neurologen das Problem nicht erkennen, oder nicht erkennen wollen. daher würde ich bei dem Neuro nichts schon HG Belastuing erwähnen. Was immer greift, ist wie Bodo schon geschrieben hat, Kopfschmerz, Schwindel. Zusätzlich vielleicht noch Mißempfindungen in den Extremitäten (Arme/Beine) und Sehprobleme. Doppelbilder, Lichtblitze im Sehfeld. Darauf springen Neuros direkt an. Nur auf eins mußt du aufpassen. Die Neuros sind verdammt schnell, in der Diagnose MS, und noch viel schneller mit einer Immunsuppresiven Basistherapie.

Hat irgendjemand Unterlagen, wie eine HG Belastung sich optisch auf den MRT Aufnahmen macht? Oder braucht es um das zu erkennen, spezielle MRT Parameter?

Jörg
 
Hallo Tamara,

du gehst zu deinem Hausarzt, klärst ihn über die ganze Geschichte auf, wenn er es noch nicht weiss und dann gibt er dir die Überweisung. Bei mir stand drauf "reziproker Kopfschmerz". Kostet dich 0,00 €. Wenn du anfängst von einer Schwermetallvergiftung durch Amalgam zu erzählen erntest du höchstens schräge Blicke. Als ich das dem Kardiologen im Bezug auf meine Herzrhythmusstörungen gesagt habe, ist er nichtmal drauf eingegangen.
 
Mein MRT hat als Privatpatient ohne Kontrastmittel ca. 450 Euro gekostet. Das Kontrastmittel kostet ca. 100 Euro extra, ist aber nicht nötig. Ich erhielt das MRT wegen diverser Probleme (Gedächtnis, Erschöpfung, Muskelprobleme, Unfähigkeit zu entspannen) mit der Verdachtsdiagnose auf MS. Auf dem Überweisungsschein stand dann sogar noch "Amalgamablagerungen ???". Die drei Fragezeichen fand ich dann doch etwas unangemessen ;).
Der Radiologe erklärte mir, dass es reine Amalgamablagerungen im Gehirn nicht gäbe. Seine Befundung war dann: "alles in Ordnung". Habe es dann glücklicherweise anderweitig noch einmal richtig befunden lassen, wobei ich diesen neuen Befund traurigerweise sogar selbst als Laie nachvollziehen kann.

Ich denke, dass man auch als Kassenpatient zu einem MRT auf Kasse kommen kann. Das hängt vom Arzt ab. Eine Allgemeinmedizinerin hatte sich bei mir trotz priv. KV geweigert, eine HNO-Ärztin zeigte sich gnädig. Schwieriger wird es dann jedoch mit den Befunden (meistens angeblich nichts zu sehen) und der Konsequenz daraus.

Viele Grüße
Anne
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

kann man die Befunde immer mit nach Hause bekommen ohne Begründung?
 
Also wir haben bisher alle Unterlagen mit nach Hause bekommen, ob Röntgen, CT oder MRT.

Könnt mich mal jemand aufklären wieso Kontrastmittel wirklich nicht notwendig ist ? Meine Mutter soll bald ein MRT von der Halswirbelsäule gemacht bekommen, jedoch mit Kontrastmittel laut Überweisung.


Ciao
 
Hallo,

Kontrastmittel sind metallhaltig und können bei einer Metallallergie alles verschlimmern.
Zitat von Daunderes Seite:
"Eine Kontrastmittelgabe ist nur bei Krebs evtl. sinnvoll. Dutzende
Metall-Herde („MS“) verschlechterten sich durch die Zugabe des metallhaltigen
Kontrastmittels „Gadolineum“ sehr.

Dies ist nicht nur völlig unnötig, sondern schädlich.

Der Befund vor Kontrastmittelgabe war völlig eindeutig.

Der Radiologe kann jedoch zweimal die Untersuchung abrechnen, ist daher sehr
daran Interessiert – aber nur der!

Auch hier war die Kontrastmittelgabe völlig sinnlos!

Patienten müssen sich mit Händen und Füßen davor schützen, müssen vorher einen
Zettel abliefern, dass sie die Kontrastmittelgabe verweigern!!!"

Zu den Kosten:
Eine Röntgenpraxis in Berlin nannte mir als Selbstzahler 319 € für das MRT. Die Autoimunteste Gehirn in Tübingen sollen 165 € kosten.
 
Danke UWE, und herzlich Willkommen hier im Forum :wave:

Ok, werde das Kontrastmittel ablehnen.
 
Könnt mich mal jemand aufklären wieso Kontrastmittel wirklich nicht notwendig ist ? Meine Mutter soll bald ein MRT von der Halswirbelsäule gemacht bekommen, jedoch mit Kontrastmittel laut Überweisung.

Weil man trotzdem genug sieht. Als ich meinem Radiologen meinen Allergiepass mit über 50 Allergien unter anderem mit über 10 Metallallergien zeigte, da sagte er, er würde freiwillig verzichten. Man sähe Veränderungen auch ohne Kontrastmittel. Bei einem positiven Befund würde er aber doch Kontrastmittel geben müssen...Vielleicht hat er deshalb einfach nichts auf meinem MR sehen wollen?
 
Oben