Hallo Wusel
Ich weiß, wonach ich suche: Quecksilberamalgamreste im Bereich beider 6-er im OK.
Doch, das habe ich ja bei mir auch gesucht-und es wurde auch vom Radiologen sehr schnell entdeckt. Ein normales Kiefer CT, was aber eine Selbstzahlerleistung ist. Und es war, wie ich bereits sagte :
..dass in den örtlichen Kreiskliniken diese Auflösung der gängige Standard ist..
Das Problem liegt ganz woanders: Wenn die Splitter klein sind, so kann man sie nicht entfernen ausser bei einer grossen Kieferausfräsung. Der Grund ist der gleiche, warum in verwundeten Soldaten im 2.ten Weltkrieg oft Kugeln drin blieben. Man erwischt sie nicht weil sie buchstäblich wegschlüpfen unter dem Werkzeug, weil sie so klein sind. Es müssten schon Riesenteile sein. Ausserdem laufen im OK Hirnnerven ( Trigenimus) und dort herumzustochern könnte etwas sehr Übles verursachen. Weisst Du, was eine Trigenimusneuralgie ist?????
Deshalb wirst Du keinen Kieferchirurgen finden, der diese Splitter entfernt.
Genauso wurde es mir von 2 erklärt.
--Deshalb wird ein solches CT bei uns nicht gemacht: Ein positives Ergebniss hat keine Konsequenz zur Folge, weil eine Ausfräsung nicht angemessen ist. Deshalb kann man ein solches CT auch sein lassen.
Was völlig anderes ist es bei schwerkranken MS-Patienten, sowie die anderen neurologischen Sch....( ALS, Parkinson, Demenz, Neuroborreliose, best. Krebserkrankungen...)
2.) Ja natürlich Kontrastmittel. Ich habe es nicht vertragen und war v.a. am 2ten Tag halbtot. Obwohl ich eine Handvoll Chlorella vor dem CT-Termin zu mir nahm.
Grüße, die Bizzi
 
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Weisst Du, was eine Trigenimusneuralgie ist?????
Das Problem ist mir bewusst.

Deshalb wirst Du keinen Kieferchirurgen finden, der diese Splitter entfernt.
Genauso wurde es mir von 2 erklärt.

Ich frage mich dann allerdings, was Scholz, Volz, Kreger etc. in solchen Situationen machen.
In meinem Fall kommt hinzu, dass beide 6-er im OK bereits vor vielen Jahren extrahiert wurden. Mein behandelnder Arzt meinte auch mal, dass man durchaus perspektivisch über einer Revision dieser Stellen nachdenken könnte (evtl. mit Einfügen von Knochenersatzmaterial).
Ich würde mir halt vorstellen, dass wenn ein CT hier anzeigt, dass evtl. Hg ganz dicht neben dem Zahnfach gefunden wird, dass man dann evtl. etwas in diese Richtung weiterfräst.

Ansonsten müssten Scholz, Volz etc. das in solchen Situationen ja auch unbehandelt lassen.
 
Hallo Wusel
Was diese beiden von Dir aufgeführten Herren machen entzieht sich meiner Kenntniss und ich gehe da eh nicht hin.
Ansonsten müssten Scholz, Volz etc. das in solchen Situationen ja auch unbehandelt lassen.
-Wo kein Kläger ( Ausschluss aller Schadensersatzforderungen) da kein Richter. Ausserdem wägt man bei sowas ab-ob ein derart risikobehafteter Eingriff gerechtfertigt ist. Siehe die neurologischen Krankheiten.
-Du hast natürlich recht mit dem Gedankengang, dass wenn sowiso gefräst wird, dann 2mm weiter wenn da was ist. Klar.
-Knochenersatzmaterial: Ich lege Dir wärmstens die vielen Horrorberichte der Forenmitglieder ans Herz über Knochenersatzmaterialien, v.a. Bio Os. Da wurde auch mal Bio Os abgerechnet und es war was anderes. Eigentlich alles indiskutabel. Unverträglich und endlose Leidenswege. Was anderes ist es vielleicht, wenn das Material aus Deinem eigenen Beckenknochen gewonnen wurde-ABER NUR IN EINEM STERILEN OP IM KKH. MIT ANÄSTHESISTEN. Und dort auch eingefügt.
Du bist jetzt informiert.
Grüße, die Bizzi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm - die Geschichten zum Knochenersatzmaterial hier im Forum werde ich in jedem Fall durchlesen.
Ich habe vor ca. 7 Jahren schon mal so etwas bei einer Revision zweier Zahnfächer von Weisheitszähnen erhalten. Die beiden Eingriffe verliefen vollkommen problemlos und ohne Beschwerden bis heute.
Diese Weisheitszähne wurden allerdings vor ca. 30 Jahren extrahiert und waren weder beherdet noch hatten sie irgendwelche Füllungen.

Dass ich solch ein Material an den Stellen meiner ehemaligen 6er mit Amalgamgeschichte vertragen würde ist sicher eine ganz andere Frage.

Dass dieser Zahnarzt irgendetwas anderes Eingesetz hat, was nicht auf der Abrechnung steht halte ich für ausgeschlossen - ich würde auch sagen, dass er solche Eingriffe außergewöhnlich gut macht.
 
Also zum Thema Knochenersatzmaterial hatte ich schon mal vor 6 Jahren recherchiert - auch hier im Forum. Lese momentan die neueren Beiträge dazu. Was mich wundert:

Der einzige Treffer zu NanoBone ist meine eigene Frage dazu von 2013 - die leider bis heute ohne Antwort blieb.
Frage mich, ob das eher für oder gegen dieses Material spricht.
 
Hallo wusel,
Ansonsten müssten Scholz, Volz etc. das in solchen Situationen ja auch unbehandelt lassen.
ich habe OP-Bilder gesehen, wo sie entfernt wurden (ich glaube, bei Dr. Scholz). Die kann man mit normalen Kieferchirurgen ja auch nicht vergleichen!

Viele Grüße
 
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