Spannungsmessung 30 Millivolt an Amalgam

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waechter

Konnte mit einem handelsüblichen Multimeter bei meiner Schwester 30 mV zwischen Oberkiefer an Amalgamfüllung und Fingerspitze messen. Sie hat 2 davon, sonst kein Metall. Misst man zwischen den 2 Füllungen sind es ca. 15 mV. Zwischen Fingerspitze und normalem Zahn zeigt sich (Messfehler) 1-2 mV.
Ein überraschendes Ergebnis.
Dann habe ich aus Neugierde eine Silbergabel und Edelstahlg. auf den Tisch gelegt, Abstand 1 cm, und einen Tropfen Essig dazwischen gegeben. Es lag eine Spannung von 7 mV an, die langsam absank.

Wo Stromfluss da Metallabbau.
 
Hallo,
ich habe bei mir zwischen einer Goldkrone (Weißheitszahn) und einem Implantat auf der anderen Seite zwischen 180 und 225 mV an mehreren Tagen gemessen, nie war die Spannung unter 180mV. Das Implantat war noch ohne aufgesetztem Zahn, also nur die "Titanschraube", diese ließ ich mir dann später entfernen da ich seit dem einsetzen zunehmend Beschwerden bekam.
Alles Gute,
Zahngesund
 
Hallo waechter und Zahngesund,
interessant, was Ihr schreibt!
Hätte nicht gedacht, daß im Mund so starke Ströme entstehen.

Allerdings habe ich auch schon einiges mitbekommen (nicht bzgl. des Mundes), z. B. daß wenn man über Laminat läuft, eine Körperspannung von sage und schreibe 16.000 Millivolt entsteht.

Und wenn ein Mensch der Strahlung eines Schnurlostelefons ausgesetzt ist (die bekanntlich auf viele Meter stark strahlen, auch wenn nicht telefoniert wird) oder eines Handys oder WLAN, entsteht auch eine hohe Körperspannung. Von einem Studenten hörte ich, daß er chronisch bei etwa 15.000 Millivolt stand durch Geräte in seiner Nachbarschaft, aber noch mehr in seinem eigenen Zimmer - nach Entfernung der eigenen Geräte blieben 150 Millivolt übrig.

Ist schon unglaublich, unter welcher Spannung wir Menschen mittlerweile im Allgemeinen stehen durch die Mikrowellenstrahlung/Funkgeräte. Ich wundere mich nicht mehr über die rasante Zunahme an seelisch/geistig/körperlichen Beschwerden, ein Hauptfaktor dürfte diese Funkstrahlung sein.

Was mich noch interessiert: Wo bekomme ich einen handelsüblichen Multimeter, was kostet er?

viele Grüße :hexe:
 
@ Nischka.
Es ist klar, dass Elektrosmog auch etwas mit Spannungen zu tun hat.
15.000 mV=15 Volt. Diese Story von dem Student ist wahrscheinlich überzogen.
Laminat: Im Mund ist es immer feucht, da gibt es keine statischen Aufladungen. Hier geht es nicht um Elektrosmog.

Es geht auch nicht um Histerie, wie sie bei Elektrosmog häufig anzufinden ist, sondern um eine ganz einfache Messung, die schon vor 100 Jahren möglich gewesen wäre.

Es geht um die Spannung, die bei Elektrolyse entsteht, beim Vorhandensein von (verschiedenen) Metallen, nicht um Strahlung von aussen oder Nervenströme etc.

Ein geeignetes Messgerät gibt es für €10 im Elektronikbastelladen oder Baumarkt.
z.B. ich benutze Peaktech 1070 DMM.
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Neue Messungen zwischen Zeigefinger und Zahnmetall:

Bei meiner Mutter oben, "Brücke", Material unbekannt: 47mV
Ich selbst habe vorne eine Krone (siehe "mein Panorama"), bei der an der Rückseite Edelstahl blank liegt, eine Edelstahlelektrode sozusagen. Gut zu sehen ist auch die Unterbrechung der Wurzelfüllung und wie weit der Metallstift in die Wurzel ragt. Nach "Schulwissen" besteht also gar keine "Elektrische Verbindung". Das überraschende Messergebnis: 87mV.

Beim Thema Messen frage ich mich, ob es nicht einfach wäre, Amalgam unter Kunstoff /Zement oder Splitter im Knochen aufzuspüren. Daunderer behauptet, dass oft Amalgamsplitter auf nimmer Wiedersehen im Kieferknochen verschwinden. Auch Kieferchirurgen sind hier anscheinend überfordert. Übers Forum habe ich z.B. versucht herauszufinden, ob ich Amalgam unter Kunstoff habe. Es stellte sich heraus, dass Amalgamreste auf dem OPT nicht erkennbar sind. Um sicher zu gehen müsste ich jetzt also alle Plomben nochmal austauschen lassen, ohne danach eine Garantie zu haben, dass der ZA wirklich aufrichtig ist.
Abhilfe wäre hier ein Metallsuchgerät in Miniausführung, mit dem man den Kiefer abtastet. In der Industrie gibt es bestimmt solche Spezialanwendungen. Habe ich aber nirgends gefunden, es scheint, als ob da noch keiner draufkam. Was für ein Schreck für manchen, der glaubt, er sei mit seinen Kunststofffüllungen amalgamfrei. Und wie peinlich für manchen ZA so ein Gerät wäre, Heilpraktiker wären begeistert!
 
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