Hilfe, Hashimoto und Amalgam

Hallo Nirvana,

die naturheilkundliche Perspektive interessiert mich sehr, und wie an anderer Stelle schon geschrieben, will ich mich gerne auf deiner Website darüber informieren.
Bis jetzt bin ich den Weg der Schulmedizin gegangen und bin von Diesem nicht so recht überzeugt.

Na ja, man wird sehen ob ich "weggebissen" werde.
Es kann natürlich sein, dass ich mit der Zeit die Lust verliere. Denn unnütz möchte ich meine Zeit auch nicht verplempern.

Ich wäre bestimmt nicht so hartnäckig, wenn ich nicht 100 % davon überzeugt wäre, dass der viele meiner Beschwerden nur auf das Amalgam zurückzuführen waren und noch sind. Leider ist die Vergiftung chronisch. Und nach jahrzehntelanger Kumulation ist man nicht wieder von heute auf morgen gesund. Das ist ein lange und steiniger Weg, was sicher viele bestätigen können.

Erst im Rückblick begreife ich, wie selbst viele Verhaltensweisen vom Amalgam beeinflusst werden.
Ich hatte auch so ab dem 10. oder 12. Lebensjahr Amalgam.
Heute weiß ich, dass ich auch von meiner Mutter schon einiges mitbekommen habe. Die übrigens heute im Alter unter vielen chronischen Erkrankungen leidet. Warum wohl?
In meiner Jugendzeit war ich schon immer beim Sport schnell erschöpft und brauchte viel längere Erholungsphasen als meine Mitschüler. Mir ging auch immer schnell die "Luft aus". Bestimmt fingen da auch schon die Schilddrüsenprobleme an. Natürlich wurde nie an die Schilddrüse gedacht.
Und Amalgam war zu dieser Zeit selbstverständlich, darüber macht man sich überhaupt keine Gedanken.
Na ja, man denkt dann, "das ist eben Veranlagung".

Bei Referaten und Prüfungen war ich übernervös und mein Kopf oft völlig leer.
Wenn ich vor mehreren Menschen sprechen sollte war ich total gehemmt.
Ich hab mich dann immer selbst über mein Verhalten gewundert, weil doch gar kein Grund für eine solche Reaktion bestand, ich hatte ja gelernt und war gut vorbereitet war.
Mit zunehmendem Alter wurde ich eigentlich immer ängstlicher.
Ich war mir immer bewußt darüber, dass diese Angst vollkommen unbegründet war. Über die Jahre hat sich das schleichend gesteigert. In meiner "ganz Schlimmen Zeit", wurde es geradezu absurd.
Wollte mein Mann z.B. mit den Kindern zum Spielplatz oder auch sonst etwas unternehmen, hätte ich ihn am liebsten nicht aus dem Hause gelassen, weil mir die "schrecklichsten Bilder durch den Kopf gingen", was ihnen alles zustoßen könnte und ich sie garantiert nicht mehr lebend wiedersehen würde.
Ich konnte überhaupt kaum noch etwas ohne Angst genießen.
Noch ganz, ganz viele andere Dinge könnte ich aufzählen, die sich geändert haben. Früher konnte ich nie Blut sehen, ich wäre einfach umgekippt. Vor einem Arztbesuch konnte ich 3 Tage vorher nicht schlafen. Heute könnte ich bestimmt bei einer Operation daneben stehen und es würde mir nichts ausmachen.
Ich bin ein "vollkommen neuer Mensch".
Meine Angst ist total verschwunden, ich bin ruhig und ausgeglichen und so gelassen wie noch nie in meinem Leben.
Ganz selten kann mich mal etwas aus der Ruhe bringen.

Ganz zu schweigen von den körperlichen Beschwerden die verschwunden sind.

Vor allem war ich, wie Ärzte so schön sagen "therapieresistent". Es gab einfach nichts was meine vielfältigen Beschwerden linderte.
Einzig und die Zahnsanierung hat mich so weit gesund werden lassen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Liebe Anne,

das ist erschreckend, wenn man sich vor Augen hält, wie weit der destruktive Einfluss von Toxinen geht - einerseits in seinem Ausmaß innerhalb der Person, andererseits in seinem Ausmaß des Generationenübergangs.

Ich bin so froh für dich, dass es dir jetzt so viel besser geht.

Bei mir hatte sich Jahre lang (in den letzten 10 Jahren) Reizbarkeit breit gemacht und mir (und anderen) das Leben vermiest. Habe erkannt, dass diese Reizbarkeit einher geht mit der Überlastung der Leber. Noch immer unterstütze ich meine Leber homöopathisch. Wenn ich das mal vergesse, werde ich durch "Ärger" sofort dran erinnert.

Ich erinnere auch, vor kurzem einen Artikel darüber gelesen zu haben, dass die Intelligenz der Menschen weltweit abnimmt. Man vermutet, dass dies aufgrund von Toxinen geschieht. Kann ich auch bestätigen aus eigener Erfahrung. Besonders Quecksilber wirkte bei mir stark Bewusstsein verändernd. Erst jetzt erkenne ich die Person wieder, die ich früher einmal war. Die letzten 10 Jahre war ich Gott weiß wer. Da geht es mir so wie dir.


Gut, dass du auf die "Therapieresistenz" hinweist. Ich habe schon immer gedacht, dass dabei eine verborgene Vergiftung zugrunde liegt. Heute bin ich davon überzeugt. Glücklicherweise wissen das die gut informierten Naturheilkundler. Es ist also noch nicht alles verloren.

Weiterhin gute Besserung für dich.
 
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