Zahnaerzte damals wurden doch genauso belogen wie wir oder glaubst du, dass im Studium behandelt wurde, wie schaedlich Amalgam ist? Bis heute gibt es zahlreiche Studien, die angeblich belegen, dass Amalgam harmlos ist. Mein Zahnarzt hat sich ganz sicher nicht bewusst selbst vergiftet (und seine Patienten dazu). Ich denk mal, dass seine Frau sich auch wuenschte, dass sie sich 10 Jahre Leid: alle Symptome einer Amalgamvergiftung (damals schwere Depression genannt!, SCheidung, Suizid) gern erspart haette.
Die Fortbildung hakt. Das gebe ich zu. Zahnaerzte muessten eigentlich permanent auf dem neusten Stand sein. Als naechstes wird es um Nebenwirkungen von Komposite etc. gehen. Genauso ist es aber auch mit anderen Aerzten: der Endo, der mir sagt, dass ein TSH bis 7 voellig normal ist, die Aerztin, die ein schweres AD ohne Beipackzettel als "voellig harmlos - nehmen sie einfach so viel wie ihnen gut tut" rueber rueckt, die HP, die ohne mit der Wimper zu zucken, 6 Wochen merc. Tropfen in einen Mund mit 14 Amalgamfuellungen gibt, ... offensichtlich wissen sie einfach nicht, was sie da tun. Fuer mich ist das kein Amalgamspezifisches Problem, sondern ein generelles.
Und genau da setzt ja die Eigenverantwortung dann an.
Ich finde den Ansatz, die Bevoelkerung aufzuklaeren, bis schliesslich kein Mensch mehr Amalgam drin haben mag, am erfolgsversprechendsten und dieser Ansatz beruht wieder auf EIgenverantwortung.