Amalgamverbot fordern!

Zitat Daunderer

Zitat:

"Diese und vergleichbare Absurditäten werden später einmal von Historikern als Beispiele von gefährlicher und krankhafter Realitätsferne und wahnhafter Geistesverfassung großer Teile unserer Gesellschaft beurteilt werden. Daran, dass es diese hier und heute gibt, besteht gewiss nicht der geringste Zweifel."
 
Lt. den Beschlüssen ist:

Quecksilber gefährlich für Mensch und Umwelt uns muss verboten werden.

Ausser in:

Zahnamalgam, Energiesparlampen und Impfungen (Das sind zufällig auch die Hauptquellen in unserer Gesellschaft)

Die Abschaffung von Zahnamalgam würde sich negativ auf unsere (Zahn)Gesundheit auswirken weil es angeblich keine guten Ersatzmaterialien gibt.

Die Abschaffung von Quecksilberhaltigen Energiesparlampen würde sich negativ auf Mensch und Umwelt auswirken weil durch den höhere Energieverbrauch mehr Quecksilber durch Kohlekraftwerke frei werden würde.

Die Verwendung von Quecksilber in Impfungen wirkt sich positiv auf die Gesundheit derr KInder aus weil Impfungen somit billiger und finanzierbar werden.

Anscheinend profitieren Mensch und Umwelt so von dem Gift das es weiter verwendet werden muss!

Soweit die Verwantwortlichen und die Experten. :lachen2:

Was mich überrascht ist wie viele diese Lügen noch glauben.

opfer werden als eingebildet oder "psychisch krank" (realitätsfremd) bezeichnet

chron. organschäden werden als genetisch oder unbekannte ursache abgetan.

symptome werden kaschiert.

leute die beschwerden haben und nicht damit klarkommen sind (willensschwach, nicht lernfähig, gestört etc.)

bevorzugte behandlung: verhaltenstherapie + bewusstseinsverändernde medikamente

also betäubung und sich darauf zu trainieren die beschwerden zu ignorieren bzw. "positiv" zu denken weil es ja alles nur eine "einbildung" ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Quecksilber bzw. dessen Einsatz/verwendung soll überall verboten werden, da höchstgiftig!

Und wie dmps ja schon geschrieben hat, nur in den uns direkt betreffenden und gesundheitlich sehr relevanten Sachen wie Zahnfüllungen, Impfungen und Lampen soll es weiterverwendet werden! :eek::mad:

Für wie bescheuert halten die uns eigentlich?

kann man denn gegen dieses offensichtliche Verbrechen denn gar nichts tun?

Ist die Macht derer, die die Fäden in der Hand wirklich halten so groß?
Anscheinend.:eek:)

Ich fass es einfach nicht, wie die mit uns bzw. unserer Gesundheit umgehen.:mad:

Da war doch eigentlich mal was:

Recht auf körperliche Unversehrtheit

Gruß
Rübe
 
Wäre es sinnvoll einen Brief mit Unterschriften an bspw. Gesundheitsminister Bahr zu schicken bzgl. Amalgamverbot??

Wurde sowas schon mal in irgendeinerweise gemacht?? Weiß das jemand??

So wird es ja gerade wegen Borreliose gemacht. (Übrigens wer noch nicht unterschrieben hat, kann dies gerne tun.:))

Irgendetwas muss man doch tun können?!

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Biene 94,

ich finde es schon sinnvoll Brief an das Bundesministerium für Gesundheit zu schreiben. Jedenfalls kann das BMG dann nicht behaupten, nicht genug auf die Schädlichkeit hingewiesen worden zu sein.

Das Problem dabei............Briefe haben die schon genügend erhalten, von Ärzten, NGOs, Privatpersonen usw., ab das juckt die auf gut Deutsch gesagt nicht die Bohne.
Das übliche Prozedere läuft so ab..................die Briefe werden an die jeweiligen Fachbereiche weitergegeben, d.h. an das BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte).
Dort war die letzten 2 Jahrzehnte meines Wissens der Dr. Rainer Harhammer der verantwortliche Leiter und der beantwortet Brief zu Amalgam folgendermaßen:

Sehr geehrte Frau

vielen Dank für Ihre Mail vom 21.02.2012, zu der wir Ihnen Folgendes mitteilen können:

Aufgrund Ihrer Nachfrage möchten wir Ihnen noch einmal ausführlich die Grundlagen und Ergebnisse unserer Risikobewertung zu dem dentalen Füllungsmaterial Amalgam erläutern.

Aufgabe des BfArM ist es, bei den in Verkehr befindlichen Medizinprodukten die auftretenden Vorkommnisse zentral zu erfassen und die Risiken zu bewerten. Der Begriff des Vorkommnisses ist im §2 Abs.1 der Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung (MPSV) definiert: „’Vorkommnis’ ist eine Funktionsstörung, ein Ausfall oder eine Änderung der Merkmale … eines Medizinproduktes, die … zum Tod oder zu einer schwerwiegenden Verschlechterung des Gesundheitszustandes eines Patienten … geführt hat, geführt haben könnte oder führen könnte.“. Eine Meldepflicht von Vorkommnissen besteht für die Inverkehrbringer der Produkte, aber auch für beruflich/gewerbliche Anwender, wie z.B. Ärzte oder Zahnärzte (siehe §3 MPSV).
In dem Zusammenhang ist zu betonen, dass dem BfArM bislang keine Vorkommnismeldungen zu Amalgam, die fachlich begründet auf die Möglichkeit einer schwerwiegenden Gesundheitsbeeinträchtigung durch das Füllungsmaterial hinweisen würden, von Herstellern oder behandelnden Zahnärzten vorliegen.

Gleichwohl hat des BfArM über die Jahre hinweg immer wieder Schreiben und Anfragen zu Amalgam von Patienten und besorgten Bürgern erhalten, was zeigt, dass die Anwendung des Füllungsmaterials zwar nicht in Fachkreisen, so doch in Teilen der Bevölkerung offenbar nach wie vor kontrovers diskutiert wird.

Es ist unstrittig, dass aus Amalgamfüllungen geringe Mengen an Quecksilber freigesetzt und in den Körper aufgenommen werden. Eine große Zahl wissenschaftlicher Arbeiten hat die Problematik möglicher Auswirkungen auf den menschlichen Organismus untersucht. Man kann davon ausgehen, dass Amalgam mit hoher Wahrscheinlichkeit eines der am besten untersuchten Medizinprodukte sein dürfte.

Nach dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Kenntnisstand sieht das BfArM keinen begründeten Verdacht dafür, dass Amalgamfüllungen unvertretbare negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Patienten haben oder haben könnten. Als Nebenwirkungen des Amalgams sind selten auftretende lichenoide Reaktionen an Gingiva oder Mundschleimhaut sowie seltene Fälle allergischer Reaktionen bekannt.

Unsere Risikobewertung stützt sich dabei auf die Ergebnisse von Einzelstudien und wissenschaftlichen Veröffentlichungen, sowie auf die Aussagen und Schlussfolgerungen von Stellungnahmen der relevanten Fachkreise. Natürlich wurden und werden auch wissenschaftliche Publikationen, die Amalgam-kritische Aspekte ergeben, in unsere Risikobewertung miteinbezogen.

Auf die verschiedenen Einzelstudien sowie auf einzelne Aspekte der Quecksilber-Toxikologie soll an dieser Stelle nicht eingegangen werden. Besonders hinzuweisen ist aber auf diejenigen Studien, die mit Patienten durchgeführt wurden, die Krankheitssymptome als Folge ihrer Amalgamfüllungen angaben, und deren Ergebnisse durchweg gegen Quecksilber als Ursache der selbst-vermuteten Amalgam-Krankheit sprechen.

Explizit zu erwähnen sind auch die beiden ersten (und bislang einzigen) randomisierten kontrollierten klinischen Studien zu Amalgam, die im Jahre 2006 im renommierten Journal of the American Medical Association erschienen sind (Bellinger et al., JAMA 295: 1775-1783, 2006; DeRouen et al., JAMA 295: 1784-1792, 2006). Die Untersuchungen wurden mit Kindern und über einen relativ langen Zeitraum (5 bzw. 7 Jahre) durchgeführt, wobei die kariösen Defekte entweder mit Amalgam oder mit Füllungskomposits versorgt worden waren. Im Ergebnis beider Studien konnte kein negativer Einfluss von Amalgam auf Intelligenz, Gedächtnis oder motorische Leistungen festgestellt werden.
Die von Ihnen geäußerten Zweifel am Design dieser Studien sind nach unserer Auffassung allerdings nicht nachvollziehbar:
•„Die Kontrollgruppen waren vermutlich amalgamfrei. Es wurde aber nicht überprüft, ob sie auch frei von Quecksilber waren.“
Ziel der Studien war es, den Einfluss von Amalgam (d.h. Quecksilber aus Amalgam) zu untersuchen. Dazu war es wichtig 2 Gruppen miteinander zu vergleichen, die mit Ausnahme der Art der Füllungstherapie möglichst homogen waren, was die Autoren auch entsprechend zeigen konnten (siehe jeweils Tabelle 1 der Veröffentlichungen). Natürlich ist die Möglichkeit zusätzlicher beeinflussender Faktoren bei einzelnen Probanden (z.B. eine Aufnahme von Methylquecksilber aus Fisch) nie auszuschließen, insbesondere über den langen Zeitraum. Hier aber zu unterstellen, dies hätte ja in der Kompositgruppe im Durchschnitt viel mehr als in der Amalgamgruppe geschehen können, so dass ein eventueller Amalgameffekt überlagert worden wäre, ist höchst spekulativ und wird der Qualität derartiger Studien nicht gerecht.
•„Nicht akzeptabel ist die kurze Beobachtungszeit von 5 Jahren. Neurologische Erkrankungen durch Quecksilber-Belastung entwickeln sich in sehr viel längeren Zeiträumen, mindestens 15-20 Jahren.“
Hier ist nicht klar, auf welchem wissenschaftlichen Erkenntnismaterial eine derartige Aussage basieren soll. Auch bei Unterstellung einer sich allmählich entwickelnden, „chronischen Quecksilber-Intoxikation“ durch Amalgam sollten nach einem Zeitraum von 5-7 Jahren Symptome bzw. Erkrankungen deutlich detektierbar sein, sofern die resorbierte und ins ZNS oder andere Organe aufgenommene Quecksilbermenge klinisch/toxikologisch relevant wäre.
Die schädigende Wirkung des Quecksilbers resultiert vor allem aus der hohen Affinität der Metallionen zu SH-Gruppen von Proteinen (z.B. von Enzymen) und einer damit verbundenen Schädigung dieser Proteine. Die Behauptung, dass Quecksilber ein ‚Speichergift’ und die Konzentration in Blut und Urin irrelevant sei, ist aus unserer Sicht nicht zutreffend. Daten die zeigen, dass für Quecksilber der Mechanismus einer Wirkkumulation (so wie etwa bei Kanzerogenen) und nicht der einer Stoffkumulation relevant ist, sind nicht bekannt. Es ist davon auszugehen, dass (bei längerer Exposition) die Quecksilber-Konzentrationen in Geweben und Organen proportional zu denen im Blut oder anderen Körperflüssigkeiten verlaufen und somit einer kritischen Konzentration in einem Organ eine bestimmte Konzentration im Blut oder Urin entspricht. Hinweise auf fehlende Erkenntnisse bezüglich der in vivo Quecksilber-Konzentrationen in einzelnen Organen (für kaum einen Schadstoff oder ein Arzneimittel sind solche Werte bekannt) entkräften nicht die Richtigkeit von Blut- und Urinwerten als derzeit realisierbare Bezugswerte. Auch die Kenntnis der Quecksilber-Konzentration im Gehirn oder einzelnen Hirngebieten würde es nicht gestatten, das Ausmaß von ZNS-Nebenwirkungen im Einzelfall zu prognostizieren (Konzentrations¬unterschiede innerhalb von Neuronenverbänden, intra- und interindividuelle Unterschiede in der Sensitivität von Nervenzellen etc.).


Eine weitere wesentliche Grundlage unserer Risikobewertung zu Amalgam sind die wissenschaftlichen Veröffentlichungen der relevanten Fachkreise, wie z.B. Folgende:

•WHO-Konsenserklärung zum Thema Dentalamalgam (1997);

•Abschlussbericht der ad hoc Arbeitsgruppe zu Amalgam der Europäischen Kommission (1998);

•„Amalgam im Spiegel kritischer Auseinandersetzungen“, Interdisziplinäre Stellungnahme zum ‚Kieler Amalgam-Gutachten’, Institut der Deutschen Zahnärzte (Halbach et al., 1999);

•„Amalgam: Stellungnahme aus umweltmedizinischer Sicht“ Kommission ‚Methoden und Qualitätssicherung in der Umweltmedizin’ des Robert Koch-Instituts, Mitteilung und Materialienband, 2007;

•„The safety of dental amalgam and alternative dental restoration materials for patients and users.“ Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks (SCENIHR) der Europäischen Kommission, 2008;

•“FDA Update/Review of Potential Adverse Health Risks Associated with Exposure to Mercury in Dental Amalgam”. U.S. Food and Drug Administration, 2009.

Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass sich auch unter Berücksichtigung Ihres o.g. Schreibens und der beigefügten Anlagen keine neuen Erkenntnisse oder Hinweise für unsere Risikobewertung zu Amalgam ergeben. Es besteht gegenwärtig kein wissenschaftlich begründbarer Verdacht dafür, dass ordnungsgemäß gelegte Amalgamfüllungen negative Auswirkungen auf die Gesundheit zahnärztlicher Patienten haben (mit Ausnahme seltener Allergien).

Wir hoffen, mit unserer ausführlichen Stellungnahme Ihre Fragen zu Amalgam abschließend beantwortet zu haben.

Mit freundlichen Grüßen.
Im Auftrag

Dr. R. Harhammer
[email protected]
 
übersetzt heisst das:

Die Kriminellen richten sich die Studien gegenseitig so her das man nichts "erkennen" kann (möchte) und stellen das Opfer als Idioten, Hypochonder, Psychisch Kranken hin etc. und lassen die Betroffenen dann verrecken während man immer weiter Amalgam legt so als ob nichts wäre.

Die Ärzte haben keine Ahnung davon und nehmen die Auswirkungen gleichgültig zur Kenntnis:

Studie: Fast 40 Prozent der Europäer sind psychisch krank - SPIEGEL ONLINE
- Globale Demenz-Epidemie: Vervierfachung der Alzheimer-Kranken bis

https://www.heilpraxisnet.de/naturh...tarker-anstieg-der-adhs-diagnosen-9016724.php


Noch etwas zum Brief:

Weil so nett auf die WHO und die EU verwiesen wird:

Das wirkt ja total glaubwürdg aber: Man sollte auf keinen Fall verheimlichen das die wissenschaftlichen Leiter dieser Untersuchungsgruppen der WHO und der EU selbst mittlerweile sagen das Amagam nicht ungefährlich ist (Friberg, Berlin)

Berlin sagt sogar: Amalgam muss so schnell als möglich in der gesamten EU verboten werden. Vielleicht sollte an das erwähnen wenn man schon darauf verweist?

Die Wahrheit ist nämlich: Da Quecksilber hochgiftig ist muss schon beim geringen Verdacht eines Risikos der Stoff sofort verboten werden.

Das Gerede es sei nicht ausreiched bewiesen etc. ist alles ein Nonsens, man musss es nicht einmal beweisen alleine ein Verdacht reicht aus.

Da sich die eigenen Experten schon dagegen stellen reicht das vollkommen aus, ein Zweifel besteht wenn man dann nicht handelt, handelt man grob fahrlässig, Millionen Menschen haben das Material im Mund und wären theoretisch gefährdet

Gleichwohl hat des BfArM über die Jahre hinweg immer wieder Schreiben und Anfragen zu Amalgam von Patienten und besorgten Bürgern erhalten, was zeigt, dass die Anwendung des Füllungsmaterials zwar nicht in Fachkreisen, so doch in Teilen der Bevölkerung offenbar nach wie vor kontrovers diskutiert wird.

Auch das stimmt nicht siehe (Friberg, Berlin) Netter Versuch das ganze nur als "Laienspinnerei" dazustellen.

Wenn die Mengen so gering sind warum sind sie dann auf dem Film erkennbar und warum muss der Mann einen Schutzanzug tragen?





Man kann davon ausgehen, dass Amalgam mit hoher Wahrscheinlichkeit eines der am besten untersuchten Medizinprodukte sein dürfte.

Eine Metallmischung aus Quecksilber darf also Medizinprodukt genannt werden ? :)

Das ist wirklich eine Schande.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war, ist und bleibt leider eine

vorsätzliche Volksvergiftung:mad:

Die Menschen werden für absolut dumm verkauft und die Verantwortlichen wissen genau, dass sie (zumindest momentan noch) am längeren Hebel sitzen.:mad:

Impfen wäre auch so ein Thema!

Gruß
Rübe
 
Auch in der DZW (Deutsche Zahnarztwoche) wird über einen schrittweisen Verzicht auch Amalgam diskutiert.
Vielleicht möchte ja jemand einen Kommentar zu dem Beitrag von Prof. Georg Meyer dazuschreiben.
Vor allem staune ich darüber, dass sich anscheinend die Philosophie in den Zahnärzteorganisationen so langsam wohl doch ändert.
Noch vor ein oder zwei Jahren hätte die DZW kritische Kommentare wohl kaum veröffentlicht.

www.dzw.de/zahnmedizin/artikel/archive/2012/may/article/schrittweiser-verzicht-auf-amalgam-1.html

Viele Grüße
Anne S.
 
Vor allem staune ich darüber, dass sich anscheinend die Philosophie in den Zahnärzteorganisationen so langsam wohl doch ändert.
Noch vor ein oder zwei Jahren hätte die DZW kritische Kommentare wohl kaum veröffentlicht.

Solange die Oberhäupter Hardliner bleiben bin ich pessimistisch:

Deshalb habe ich mich persönlich sehr gefreut, in einem aktuellen Magazin vom Januar 2012 der österreichischen Donau-Universität Krems zu lesen, dass im dortigen, von Prof. Dr. Dr. h.c. Kielbassa geleiteten Phantomkurs der Zahnerhaltung die Studentinnen und Studenten neben adhäsiven Techniken „auch die Präparation des klassischen Kavitätendesigns für Amalgamfüllungen und die sichere Verarbeitung dieses Werkstoffs erlernen …

Wie kann sich ein Mensch freuen wenn Leuten beigebracht wird mit Quecksilber zu arbeiten? Wie viele Amalgamfüllungen werden durch so einen Unterricht später gelegt und wie viele Kinder werden mit neurologischen Defekten auf die Welt kommen? Mal abgesehen vom gesundheitlichen Risiko für den Träger und vor allem für das Personal!
 
Hallo dmps123,

Du hast natürlich recht..........es sind leider immer noch zu viele Hardliner, wie auch Prof. Georg Meyer in Führungspositionen, was wirklich tragisch ist, da diese Leute wohl so lange es machbar ist, am Amalgam festhalten.

Wenn man überlegt..............an vielen Universitäten wird Amalgamverlegen schon gar nicht mehr gelehrt.
Ich kann mir vorstellen, dass die jüngere Generation von Zahnärzten zum größten Teil auch nichts mehr vom Amalgam wissen möchte und froh sein wird, wenn die alten Hardliner endlich in den Ruhestand gehen.

Was Prof. Georg Meyer von sich gibt, ist für mich einfach nur schrecklich und auch wissenschaftlicher Schrott.
Normalerweise müsste doch auch die Fachwelt über ihn lachen, wenn man behauptet, Amalgam sei eine "chemische Banalität und stabil gebunden".

https://www.gesundheit-hessen.de/wp-content/uploads/AmTatoo-Kochsalz-LECHNER1.pdf


Liebe Grüße
Anne S.
 
Normalerweise müsste doch auch die Fachwelt über ihn lachen, wenn man behauptet, Amalgam sei eine "chemische Banalität und stabil gebunden".

Tja, normalerweise sollte dies sicherlich so sein!

Aber was ist denn schon noch normal auf dieser Welt?

Wo Kinder zu Soldaten ausgebildet werden und ihre eigen Familie erschießen müssen, wo Kinder als Sexsklaven zu perversesten Handlungen gehalten und weggeworfen werden, wie Müll.
Wo man schwangeren Frauen ihre Ungeborenen aus dem Leib schneidet und ....
Wo Kindern in den ersten Lebensjahren bis zu 60 Impfungen gegeben wird, deren Inhaltsstoffe mehr als bedenklich und die Wirkung bis zum heutigen Tage durch belegbare Studien aussteht.
Soll ich weiter machen?
Ich denke nicht und wir wissen auch, auf dieser Welt ist gar nichts normal.
Vor allem dort, wo der Mensch seiner Finger im Spiel hat und nur Geld und Macht zählt, sonst gar nichts!:mad:

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenigstens ein kleiner Lichtblick, wenn sich wie hier die DGP Deutsche Gesellschaft für Prävention für ein Amalgamverbot einsetzt.

https://www.dgp-praevention.de/index_htm_files/Pressemitteilung-8.1.2013.pdf

Solche Aktionen sollte man unterstützen..........wie schon oft geschrieben, kann jeder Betroffene ein kleines Schreiben an das Gesundheitsministerium richten, das ist vielleicht eine halbe Stunde Zeitaufwand die sich lohnen würde.


Liebe Grüße
Anne S.
 
Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus. Ich hoffe, dass die private Krankenversicherung in Deutschland mich vor Amalgam bewahrt hat. Jedenfalls wollte ich trotzdem mal diese Infos hier posten. Ist zwar nur von Wikipedia, aber vllt will ja mal jemand überprüfen, ob es stimmt?

https://de.wikipedia.org/wiki/Amalgamf%C3%BCllung schrieb:
Quecksilberverbot

Laut Pressemitteilung vom 15. Januar 2009 entschied das Umweltministerium in Schweden, den Gebrauch von Quecksilber generell zu verbieten. Das Verbot bedeutet, dass der Gebrauch von Amalgam in Zahnfüllungen eingestellt wird und dass quecksilberhaltige Produkte nicht mehr in Schweden vermarktet werden dürfen. Andreas Carlgren, der schwedische Umweltminister, sagte: „Das Verbot ist ein starkes Signal für andere Länder und der Beitrag Schwedens zu den Zielen von EU und UN, Gebrauch und Emission von Quecksilber zu reduzieren.“ Die neuen Regelungen traten am 1. Juni 2009 in Kraft.[18]

Im Februar 2009 einigten sich die Umweltminister der Vereinten Nationen bei ihrem Treffen in Nairobi darauf, ab spätestens 2013 weltweit kein Quecksilber mehr zu verwenden, da es ein tödliches Gift ist.[19] Der Beschluss soll in eine Verordnung umgesetzt werden, die 2011 in Nairobi beim Treffen des UNEP-Verwaltungsrates (UN-Umweltprogramm) beschlossen werden soll. Entscheidend war, dass die USA ihre bisherige Blockade eines Quecksilberverbotes aufgegeben hatten.
 
Tja, von einem kompletten Amalgamverbot sind wir auch heute in 2013 leider noch immer meilenweit weg.:mad:
Man würde dadurch ja auch indirekt eingestehen, dass man über Jahrzehnte die Menschen vergiftet hat.
Was ja auch der Fall war bzw. leider immer noch ist.:eek:

Gruß
Rübe
 
Man soll den Tag doch nicht vor dem Abend loben.

Die DZW (Deutsche Zahnarztwoche) hat jetzt alle Amalgamartikel mit den kritischen Kommentaren der Leser auf ihrer Seite eliminiert.

10. Mai 2012 | Zahnmedizin kompakt
„Schrittweiser Verzicht auf Amalgam“
Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Meyer zum Beitrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Andrej M. Kielbassa *

Eigentlich hatte ich mich zur gleichen Thematik in der DZW 50/11 auf Seite 3 schon einmal sehr klar geäußert. Bedauerlicherweise scheinen aber die deutschen Marketingverantwortlichen dieser eigentlich seriösen Weltfirma unter derartigem ökonomischen Druck zu stehen, dass sie nach der Einschaltung von Medizinanwälten nun auch noch einen österreichischen Professor dazu bringen konnten, ihr glasionomerbasiertes Füllungsmaterial Equia als krankenkassenbasierte Alternative für den Füllungswerkstoff Amalgam anzupreisen.
So etwas wäre sicherlich unproblematisch, wenn es auf sachlicher Basis und dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechend erfolgen würde. Unsere praktizierenden Kolleginnen und Kollegen sind bei ihrer täglichen Entscheidungsfindung auf seriöse und verlässliche wissenschaftliche Daten angewiesen, zumal – speziell in Deutschland – teilweise unerträgliche Amalgamdiskussionen für eine große Verunsicherung in der Bevölkerung sorgen. So wurde vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eine Klage auf Verbot von Amalgam eingereicht, weil es das befohlene Material der Nazi-Medizin gewesen sei, und der Unterzeichnende wurde in gleicher Angelegenheit per E-Mail als „ein Verbrecher wie Hitler“ tituliert.

Wissenschaftler und Hochschullehrer haben vor all diesen ökonomischen, emotionalen und anderen Hintergründen eine ganz besondere Verantwortung im sorgfältigen Umgang mit Fakten. So sind einige der in dem vorliegenden Artikel gewählten Formulierungen wie „möglicherweise toxischen Wirkungen der Quecksilberlegierung …“ oder „wenngleich eine Gesundheitsgefährdung durch das Restaurationsmaterial nicht zweifelsfrei nachweisbar ist …“ inakzeptabel, denn die aktuelle Wissenschaft, wie beispielsweise die von Amalgam-Skeptikern und Amalgam-Befürwortern gemeinsam konzipierte langjährige Münchener Amalgamstudie, zeigt eindeutig, dass vom Füllungswerkstoff Amalgam keine über ein medizinisch vertretbares Maß hinausgehenden Risiken zu erwarten sind.

Auch Formulierungen wie „Doch ist es nicht allein ein diffuses Unwohlsein – bis hin zu psychosomatischen Beschwerden – welches die Patienten beschleicht, wenn über die Füllung mit Amalgam gesprochen wird“ haben fast schon demagogische Elemente und sind deshalb nicht hilfreich für eine sachliche Diskussion.

Eine regelrechte Verdrehung der Tatsachen ist die Behauptung, dass der Weltverband der Zahnärzte (FDI) eine Resolution verabschiedet hätte, derzufolge im Rahmen einer präventiven Gesundheitsvorsorge schrittweise auf Dentalamalgam verzichtet werden sollte. Der Unterzeichnende ist seit sieben Jahren Mitglied der FDI-Delegiertenversammlung und gehört seit drei Jahren dem Wissenschaftskomitee der FDI an. So hat die Generalversammlung der Weltzahnärzteschaft bei der Tagung 2009 in Singapur einstimmig beschlossen, dass auf den Füllungswerkstoff Amalgam nicht verzichtet werden kann, da es derzeit noch keine Alternativen gibt, die alle Indikationen abdecken können. Das Wissenschaftskomitee wurde beauftragt, diese Sachverhalte wissenschaftlich zu aktualisieren, um gegebenenfalls eine Ausnahmeregelung für den Einsatz von Amalgam zu erreichen, sofern es durch die UNEP (United Nations Environment Program) zur Empfehlung einer weltweiten Einschränkung des Gebrauchs von Quecksilber kommen sollte.

Bei den UNEP-Sitzungen in Japan 2010 und in Kenia 2011 gab es harte Verhandlungen unter anderem zwischen erklärten Amalgamgegnern und Repräsentanten der FDI. Als Kompromisslinie wurde eine phasenweise Reduktion von Dentalamalgam vorgeschlagen, die aber nur einhergehen könnte mit Programmen zur weltweiten Reduktion von Karies durch nationale Präventionsprogramme. Genau das war die Grundlage des Beschlusses der FDI-Generalversammlung 2010 in Brasilien und eben nicht der vom Autor interpretierte „Verzicht auf Amalgam im Rahmen einer präventiven Gesundheitsvorsorge …“.

Im Folgenden versucht der Autor die Empfehlungen, bei Schwangeren und bei Kindern möglichst kein Amalgam zu verwenden, insgesamt als Anti-Amalgamargument zu verallgemeinern. Es ist hinlänglich bekannt, dass bei Schwangeren möglichst nicht geröntgt werden sollte und – das gilt auch für Kinder – möglichst kein Alkohol und Nikotin konsumiert werden sollte.

Nun könnte man pikanterweise auf gleicher Basis gegen die Inhaltsstoffe des Kompositlackes von Equia-Füllungen argumentieren, denn kürzlich hat die wissenschaftliche Dachgesellschaft der amerikanischen Pädiater aufgrund vermuteter östrogenartiger Wirkungen von Kompositen empfohlen, bei Schwangeren möglichst keine Kompositfüllungen und bei Kindern keine Versiegelungen zu legen. Seit 1. Juni 2011 ist im EU-Raum in Babyflaschen aus Kunststoff Bisphenol A aus den gleichen Gründen vorsorglich verboten.

Auch unter den Aspekten des Umweltschutzes wird ganz aktuell damit begonnen, nun auch über organische Chemikalien in Flüssen und Meeren nachzudenken, da sich unter anderem endokrine Konsequenzen für den Nahrungsmittelkreislauf abzeichnen. Die SAICM (Strategic Approach to International Chemicals Management) wird im September dieses Jahres in Kenia bei der ICCM 3 (International Conference on Chemicals Management) auch über Umweltkonsequenzen organischer Bestandteile von zahnärztlichen Kunststofffüllungsmaterialien diskutieren.
Zurück zur Zahnmedizin: Auch hier zeigt die aktuelle Forschung, dass die Biokompatibilität zahnärztlicher Kunststoffe, wie zum Beispiel der Decklack von Equia, die sogar als Spitzenallergene gelten, genauso kritisch hinterfragt werden muss wie Dentalamalgam, das übrigens vergleichsweise selten Allergien auslöst.

Wenn man die Aussage „Equia hat sich mittlerweile in mehreren Studien klinisch bewährt …“ einmal kritisch hinterfragt, indem man einfach nur die vom Autor zitierten Studien besorgt und gründlich durchliest, kann man dieser Behauptung nicht wirklich zustimmen. Das gilt insbesondere im Vergleich von Equia zu Amalgam- und auch Kompositfüllungen unter den Gesichtspunkten Kavitätengröße und Langzeithaltbarkeit. Die angeführten Studien haben bestenfalls Pilotcharakter, denn sie beschränken sich auf Klasse-I- und kleine Klasse-II-Kavitäten über maximal zwei Jahre.

Vor all diesen Hintergründen muss dringend empfohlen werden, für bestimmte Indikationen und unter bestimmten Rahmenbedingungen auch weiterhin für den Füllungswerkstoff Amalgam zu plädieren, wie es die CED (Council of European Dentists) ebenso wie die FDI empfiehlt. Auch der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ), Prof. Dr. Roland Frankenberger, hat während der letzten Jahrestagung vor zwei Wochen in Dresden erklärt, dass Equia aufgrund des Decklacks besser ist als herkömmliche Glasionomerfüllungen, aber noch kein Ersatz für Komposite und/ oder Amalgam sein kann.

Deshalb habe ich mich persönlich sehr gefreut, in einem aktuellen Magazin vom Januar 2012 der österreichischen Donau-Universität Krems zu lesen, dass im dortigen, von Prof. Dr. Dr. h.c. Kielbassa geleiteten Phantomkurs der Zahnerhaltung die Studentinnen und Studenten neben adhäsiven Techniken „auch die Präparation des klassischen Kavitätendesigns für Amalgamfüllungen und die sichere Verarbeitung dieses Werkstoffs erlernen …“.

Prof. Dr. Dr. h.c. Georg Meyer, Greifswald

Amalgam – wie stehen Sie dazu?
Das aktuelle Statement von Prof. Dr. Dr. Georg Meyer von der Universität Greifswald macht einmal mehr deutlich, wie kontrovers der Füllungswerkstoff Amalgam in der Fachwelt und selbst auf höchster politischer Ebene in europäischen Gremien diskutiert wird. Unbestritten sind die guten werkstoffkundlichen Eigenschaften von Amalgam als Füllungsmaterial, unbestritten sind ebenfalls die ästhetischen Mängel dieses Materials. Gestritten wird aber immer wieder über Amalgam als potenziell gesundheitsschädliches Material …

Wie halten Sie es in Ihrer Praxis mit dem Werkstoff Amalgam? Völlige Ablehnung aus gesundheitlicher Sicht oder aus ästhetischer Sicht? Stimmen Sie bei unserer Umfrage, die Sie rechts neben diesem Artikel finden, ab!

Ich hatte ja geschrieben, dass vielleicht doch zu hoffen wäre, dass sich die Philosophie der Zahnärzte langsam ändert.
Vielleicht war der Druck von Prof. Meyer auch einfach zu groß.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Ich darf gar nicht sagen bzw schreiben, was dieser Meyer in mir hervorruft bzw. was ich am liebsten mit diesem Dre..sa.. machen würde.:mad:
Also lassen wir das lieber und hoffen einfach, dass die nachfolgenden Generationen lernen und es besser machen.:eek:):rolleyes:
Aber die Macht des Geldes scheint einfach zu groß!:mad:

Gruß
Rübe
 
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