Video Klinghardt und Mutter

Binnie, "Deine" Leute ;) übersehen anscheinend (was ja passieren kann) die
methylierende (hirngängig machende) Eigenschaft des Selen in Bezug auf
anorganisches Hg - welches durch die Ankettung der Alkylgruppe CH3*
in organisches Hg transformiert wird:

*Eine Alkylgruppe ist ein Teil eines Moleküls, der aus miteinander verbundenen Kohlenstoff-
und Wasserstoffatomen besteht. Die einfachste Alkylgruppe ist die Methylgruppe CH3


Nochmal:
Der lebensgefährliche Effekt einer künstlichen Zufuhr von Selen ist der Effekt der Methylierung von Quecksilber, dass heißt an das wesentlich harmlosere anorganische Quecksilber hängt sich eine CH3- Gruppe an, so dass die organische Form ins Hirn eindringen und dort den Hirnstoffwechsel an 80 Stellen blockieren kann.


Bitte konfrontiere bei Gelegenheit mal Herr Dr. Mutter mit dieser Aussage,
dies dürfte ihn auf jeden Fall interessieren.


PS: Prima, dass es bei Dir tendenziell aufwärts geht. Das liest "man" gerne. :)



Bodo
 
Hi Bodo,

wie ist das denn Deiner Ansicht nach zu bewerten, wenn man schon lange Zeit Hg im körper hat ?

Meines Erachtens müsste dieses doch schon längst zum Großteil in Form von Methylquecksilber vorliegen, oder ?


Ich denke da an körpereigene Entgiftung, Darmbakterien und sonstige Stoffwechselvorgänge im Körper.
 
Richtig, Oli.

Eine ganze Menge Hg wird durch die von Dir beschriebenen, körpereigenen
Vorgänge methyliert und wandert ins Hirn - welches es primär speichert.

Das Problem: Es ist sehr schwierig, dieses immens wichtige Organ davon zu entgiften.

Das Hg, welches im Fettgewebe (Fettpolster) gespeichert ist, ist das "harmloseste".

Bei Vergiftungskrisen, die mit starker Gewichtsreduktion einhergehen,
wird dieses freigesetzt und metabolisiert. Dies führt zu zusätzlichen
Giftbelastungen, welchen man in Maßen durch die Schwefelsäuren
DMSA und DMPS begegnen kann.


Herzliche Grüße, Bodo
 
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Hallo Bodo,

ich kann Deine Ausführungen so leider nicht alle stehen lassen.
1. Methylquecksilber ist eine hochreaktive Verbindung, die sich sofort entweder mit Selen oder irgendwelchen Proteinen und Schwefelverbindungen verbindet:

Methylquecksilber zeichnet sich durch eine hohe Affinität zu Schwefel, insbesondere Sulfhydrylgruppen, aus, wie sie zum Beispiel bei der Aminosäure Cystein vorkommen. Mit diesen ist es in der Lage kovalente Bindungen zu knüpfen.
Das Chlorid ist fettlöslich und hautgängig und kann so in den Körper gelangen. In Fischen liegt Methylquecksilber – durch die hohe Affinität zu Schwefel – als Cysteinkomplex vor.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Methylquecksilber
Wie ich weiter oben schon einmal schrieb… ;)

Boyd Haley sagt dazu:


Wir essen Methylquecksilber welches schon mit einem Protein im Fisch verbunden ist, denn es ist viel zu reaktionsfreudig, um in einem biologischen System, wo es mit Proteinen und Schwefelverbindungen oder anderen Verbindungen, die Quecksilber binden, einfach frei herum „zu schwirren“.
Quelle https://www.whale.to/v/haley.pdf
(wie ich ebenfalls weiter oben schon einmal schrieb). :rolleyes:

2. Weiterhin sagt er, dass Methylquecksilber sich bspw. teilweise sogar weniger schädigend auf das Gehirn auswirkt als bspw. Ethylquecksilber aus Thiomersal. Das soll jetzt keine Beruhigung sein, aber das mal nebenbei…


Does it cause other problems?” Ethyl mercury re-leases more inorganic mercury into the brain than does me-thylmercury. That’s what the Burbacher study showed (Burba-cher TM, Shen DD, Liberato N, Grant KS, Cernichiari E, Clarkson T. Comparison of blood and brain mercury levels in infant monkeys exposed to methylmercury or vaccines contain-ing Thimerosal. Environ Health Perspect 2005; 113:1015-1021).
So therefore, you can make the statement that in certain parts of the brain ethylmercury is more toxic than methylmercury with regard to giving a mercury toxicity in that region. If you look at the immune system, it would be hard to find anything more toxic than ethylmercury with regard to the dendritic cells from the California study, and the inhibition of phagocytosis at one nanomolar. So they’re both extremely toxic.

3. Was ich nicht verstehe ist, wie Selen an der Entstehung von Methylquecksilber beteiligt sein soll ? Haley sagt doch ganz klar, dass Selen, ganz im Gegenteil, das Methylquecksilber vielmehr binden und ausscheiden soll! (s. https://www.symptome.ch/threads/video-klinghardt-und-mutter.21806/page-3#post-170939 ). Ich sehe bei der Verbindung CH3Hg+ auch weit und breit kein Selen. :cool: 👋 Aber die freie Bindungsstelle, könnte ich mir mit meiner laienhaften Phantasie vorstellen, dass die mit einem Selen-Atom oder mit einer Schwefelverbindung eingegangen werden könnte, wie Haley ja auch sagt.

Wobei ich Dir allerdings 100prozentig zustimme ist, dass man versuchen sollte das Hg so schnell wie möglich aus Körper und Gehirn rauszubekommen. Gerade als Mann… Unabhängig ob "Entgiftungskrise" oder Gewichtsabnahme… Fetter und fetter zu werden ist sicherlich auch nicht die Lösung!
Du kannst Englisch, nicht wahr ? Dann lies mal das hier. Und ich denke mal das gleiche gilt auch für andere Quecksilberformen und –Verbindungen. Dr. M. sagte auch schon mehrfach, dass Östrogen ein Schutz vor Hg (egal in welcher Form) sei und Testosteron das Gegenteil… Östrogen scheint insgesamt ein Schutz vor Umweltgiften zu sein!


Dr. Mark Lovell and I, sitting down talking about our studies on looking at the toxic effects of Thimerosal on neurons in culture, decided we would pre-treat the neurons with estradiol or testos-terone to see what would happen – would this enhance the tox-icity – and the results were dramatic. The estradiol actually pro-tected against the Thimerosal toxicity. I mean at the lower lev-els of Thimerosal that we used that would kill the neurons, or over half of them in 24 hours, we could almost totally prevent that by adding estradiol. When we put in the testosterone, at levels where testosterone had no affect on the normal life span of these cells the neurons were all dead within three hours at levels of Thimerosal alone that took over 24 hours to kill about 80% of the neurons.
So the presence of testosterone dramatically enhanced the killing power of Thimerosal to neurons in culture; whereas, the female hormone had the opposite effect. Then when we fol-lowed up on that, we ran into a report by a Dr. Baron-Cohen from England that implicated testosterone increases in children who have a lot of autistic-like problems. I wouldn’t say he called it autism. But you know, language development and other problems, the problems that you correlate with autism, were primarily found in children born of mothers who had high levels of testosterone in their amniotic fluid. That’s the only difference they could find. That led him to propose that this was a major male brain disease or problem; “excessive maleness” in the brain is how I think he described it. I would suggest that people read this because he’s a psychiatrist or psychologist and I’m not expert in that area. But anyway, the observations indi-cate that testosterone plus Thimerosal is the major problem.
Now, Mark and David Geier are looking into this and they’re finding that autistic children definitely have high testos-terone levels on the average. I’ve heard them give a talk, and I’ve talked to them about their data indicating that it’s a major susceptibility factor: if you’re from a family that produces a lot of testosterone, if you have higher levels than the average of testosterone, then you may be more susceptible to the toxicity of a Thimerosal-containing vaccination. It fits into the whole mold of everything that we’re seeing. So I think that’s the rea-son why you have a massive amount of boys getting this prob-lem versus girls. To expand on that, it’s well known that 10-15 years ago we were having concerns about girls not being trained as well in math and science because boys did better on the math and science tests of the scholastic aptitude – or SAT tests – than did girls.
Today, that’s flipped around to where the massive concern is: “Why are our boys going in the toilet academically? Why can’t they pass the math and science portion of the SAT tests?” These are kids that are not called autistic; these are kids that are planning on going to college. I mean they are not dramatically damaged, but I think what we’ve seen is a damage to two gen-erations of American children by the vaccine program – caused mainly on the boys – and we’re looking at that and saying, “Is something wrong with computers?” Or we blame, we beat on the education community, the community that’s responsible for education. I think they have been given an impossible job—trying to teach to children who have had their cognitive skills somewhat damaged by a vaccine program. And these are the bright ones.

Quelle: https://www.whale.to/v/haley.pdf
Viele Grüße
Sabine
 
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Hallo Binnie.

Dein Schwefel und die entsprechend richtigen Ausführungen haben nichts
mit Selen und dessen Eigenschaft zu tun, aus anorganischem organisches
Hg zu machen aufgrund der (ebenfalls wiederholt reingestelltes Zitat ;))
Eigenschaft der Alkylgruppe CH3.

Ich verweise auf mein Posting https://www.symptome.ch/threads/video-klinghardt-und-mutter.21806/page-4#post-171045

Ansonsten: Wir beginnen, uns im Kreise zu drehen . . .

Nehme doch bitte Daunderers Aussage diesbezüglich zur Kenntnis:
Es ist eben die beschriebene Eigenschaft des Selens, welche dieses
im Komplex mit Hg gefährlich macht.

Dies betrifft nicht das Körperselen, das bspw. die Fische produzieren.

Grüße, Bodo
 
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Hallo Bodo,

Dein Schwefel und die entsprechend richtigen Ausführungen haben nichts
mit Selen und dessen Eigenschaft zu tun, aus anorganischem organisches
Hg zu machen aufgrund der (ebenfalls wiederholt reingestelltes Zitat ;))
Nachdem ich es immer noch nicht verstehe, werden wir uns wohl noch ein Weilchen "im Kreise drehen" müssen. ;) Welches Zitat meinst Du ? Bitte erklär´s nochmal genau! Sorry, aber ich verstehe es einfach nicht! Das wir hier nichts durcheinander bringen: Mutter schreibt in seinem alten Buch: "Organische Quecksilberverbindungen: Mikroorganismen können anorganisches Quecksilber in hochgiftiges Methyl- und Ethyl-Quecksilber umwandeln. Methylquecksilber wird in der Nahrungskette angereichert und findet sich in Fischen, besonders in den in der Nahrungskette weiter oben stehenden Raubfischen […]" S. 29. Anorganisches Hg ist entweder Hg+ oder Hg2+. "[...]Allerdings können MIKROORGANISMEN im Darm diese Form von Quecksilber in das besser resorbierbare Methylquecksilber umwandeln [...]". (S. 28)
Welche Eigenschaft der Alkylgruppe ? Was meinst Du bitte genau ? Sorry Bodo, aber ich kapier´s immer noch nicht wie Selen diese Verbindung herstellen soll: CH3Hg+ (Methylquecksilber) :confused: Bitte nochmal gaaanz langsam und für "Laien" wie mich... ;) Haley und Mutter sagen, dass es dazu bestimmte Mikroorganismen "braucht", Daunderer hingegen behauptet, dass dies über Selen passieren soll. Aber bitte wie ?
Ansonsten: Wir beginnen, uns im Kreise zu drehen . . .
Das stört mich überhaupt nicht, selbst wenn´s so sein sollte... Bis Du es mir schlüssig erklärt hast! ;)

Nehme doch bitte Daunderers Aussage diesbezüglich zur Kenntnis:
Es ist eben die beschriebene Eigenschaft des Selens, welche dieses
im Komplex mit Hg gefährlich macht.
Das ist keine Erklärung! Warum sollte Selen Hg im Komplex gefährlich machen ? Gibt´s dafür "Beweise" ?

Dies betrifft nicht das Körperselen, das bspw. die Fische produzieren.
Was für ein "Körperselen" ? Wieso sollten Fische ein anderes "Körperselen" als Menschen produzieren :confused:

Viele Grüße
Sabine
 
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Jetzt habe ich in einem Post von Skylegio im Thread "Selen" noch etwas gefunden, was mir schon etwas Sorge macht. So steht in der DMPS-Monographie ff.:

6.1.25.3.1.8 Einfluss von Selen

Ratten erhielten i.p. HgCl2 allein oder
zusammen mit Natriumselenit. 30 Minuten
später wurde DMPS oral verabreicht
und die Urinausscheidung von
Hg bestimmt. 24 Stunden später wurde
der Hg-Gehalt in Leber und Nieren
untersucht. Die Zugabe von Natriumselenit
veränderte die Verteilung des
Quecksilbers und verminderte die Hg-
Ausscheidung im Urin<686>.

Fazit:

Selen führt zu einer Umverteilung des Quecksilbers im Organismus. Der Spiegel in den Nieren
und die Ausscheidung im Urin sind verringert, dafür wird das Schwermetall vermehrt in der
Leber abgelagert. Die Hg-Ausscheidung durch DMPS wird durch Se vermindert.
:eek:
Da werde ich gleich mal eine Email aufsetzen, :chat: was das wohl wieder bedeutet :confused:


Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob diese fiesen Tierversuche viel mit der Realität zu tun haben... Die Aufnahme von Hg über Amalgam ist ja doch eine ganz andere als hier im Tierversuch über HgCl2... Außerdem wurde der Zustand nach nur 24 h angeschaut. Vielleicht dauert die Ausscheidung der Selenverbindungen ja länger. Wär mir an sich egal, Hauptsache das Zeug kommt raus! :kraft:
 
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@binnie, bodo: ich möchte jetzt nicht beurteilen müssen, wer von euch beiden recht hat, ich habe aber die erfahrung gemacht, dass es mir nach selen-gabe hundeelend ging. ich hab mich mit händen und füßen dagegen gewehrt, es nochmal zu nehmen, auch wenn die verordnung gut gemeint war.
 
Klinghardt hielt auch mal Algen und Bärlauch für den absoluten Bringer. Bin da eher skeptisch.

hallo Markus83,
darf ich Dich fragen, warum Du da skeptisch bist?:confused: Das ist doch die einzige Art, welche Dietrich Klinghardt 100% unterstützt. Von DMPS usw. ist er jedenfalls wieder weggekommen.
Das Ausleitungsprotokoll für die Ausleitung gibt es im INK in Stuttgart für 5€
Das ist ein guter Zusatz zum Video und verständlich geschrieben.

Gruss Ruedi
 

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Von DMPS usw. ist er jedenfalls wieder weggekommen.

Soviel ich weiß ist er von Algen und Co weggekommen. Er empfiehlt soweit ich weiss bei Kindern, inbesondere bei Autisten TD-DMPS und ansonsten wohl auch DMPS i.m. oder an irgendwelchen Neuralpunkten. Das INK-Institut ist für mich keine seriöse Quelle, die wollen auch nur ihre Algen usw verkaufen. Von wann stammt denn das Ausleitungsprotokoll?
 
in seinem Vortrag vom 21.5.2003 spricht er klar darüber, dass er DMPS nur noch geziehlt einsetzt und auch warum.
Wenn ich so mit einigen Therapeuten spreche dann kommt man zum Schluss, dass die alle nur aufs Geld verdienen aus sind und jeder kommt mit einem anderen Grund alles nach seiner Art sei richtig
Dass Klinghardt seine Algen usw. verkaufen will ist doch gut und recht. Bei ihm kann man davon ausgehen, dass er nach 30 Jähriger Forschung in diesem Gebiet zusammen mit Mutter auf dem richtigen Weg ist.
Das Ausleitungsprotokoll, ist etwa von 2000 herum. Das Datum steht nicht darauf. Jedenfals hat er im Prinzip daran bis Heute nichts geändert.
Ich habe mir in den letzten 5 Monaten nun alle
Amalgamfüllungen von entfernen lassen und auch alle Toten Zähne ziehen lassen und mich an die Anweisungen von Klinghardt gehalten, ohne auf den Zahnarzt zu hören. Alles ist gut gegangen, ausser, dass ich jetzt bald keine Zähne mehr habe. Dazu ist noch zu sagen, dass mein Tinnitus den ich seit 40 Jahren mit mir herumtrage schon bedeutend besser geworden ist. Er ist praktisch nicht mehr störend und wird sicher auch noch ganz verschwinden.
Die Kosten für das ganze werde ich versuchen von der Schweizer Regierung zurück zu fordern, wenn nötig mit einem Strafverfahren, da sie für die Krimminelle Völkervergiftung welche in den letzten 150 Jahren gemacht wurden verantwortlich ist.

Gruss Ruedi
 

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Hab noch was zu Selen bei Kuklinski gefunden: (Freie Radikale entstehen u.a. durch Belastung mit Schwermetallen, bzw. dann in verstärktem Maße...)

Fette: Am häufigsten sind die Fette (Lipide, lipoide Substanzen) von den Angriffen der Freien Radikalen betroffen. Ahnlich wie bei den Proteinen, die aus den Bausteinen der Aminosäuren bestehen, sind die Fettsäuren die Bausteine der Fette. Sie sind ein sehr gängiger Baustoff des Körpers. Jedes Organ, jede einzelne Zelle, jedes Zellorganell wird von einer „fetten“ Membran umhüllt. Vor allem das zentrale Nervensystem schützt seine empfindlichen Strukturen mit einer Art Fettpanzer. Schädigungen von Fetten durch Radikale werden u.a. von dem Enzym Glutathionperoxidase abgefangen. Da dieses Enzym hierfür Selen benötigt, muß eine ausreichende Versorgung mit diesem Element ebenfalls gewährleistet sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die beschädigte Fettsäure aus der betroffenen Struktur, wie z.B. der Zellmembran, herauszulösen und der Verbrennung zuzuführen. Intakte Fettsäuren füllen sodann die freie Stelle wieder auf. […]
Quelle:
Bücher von Amazon
ISBN: 3 928430 04 1
, S. 43


Alanis, vielleicht hast Du ja auch einfach nur die Begleitstoffe beim Selen nicht vertragen ? Selenase, was ich z.B. nehme, enhält u.a. ff. "unschöne" Substanzen:
Sonstige Bestandteile: Gelatine,Magnesiumstearat, Maisstärke, Saccharose, Talkum.
Wirkt wahrscheinlich nur bei "empfindlicheren" Menschen allergen, aber immerhin…
 
binnie: ich kann dir nicht mehr sagen, wieviele selenpräparate ich ausprobiert habe und die wirkung war immer diesselbe. und das schon nach der ersten tablette, genau wie bei zinkpräparaten. ich reagiere da halt stark drauf.
 
Also für mich ist es extrem schwierig,den Wirkkungsgrad von Natriumselenit zu definieren.

Verrückter weise mache ich derade den 4. Versuch um es nehmen. Manchmal ging ich davon aus das ich geistig voll im abseits stand, aber aktuell bekommt es mir seid gestern Abend gut. Bin besser gelaunt und nicht so extrem zerfahren...
aber vielleicht lasse ich e ja am 5 tag wieder weg, weils mir bescheiden geht.

Auf jeden Fall wirkt es bei mir ca. 30 Min. nach der Einnahme so ,das ich irgendwie kurzzeitig klarer im Kopf bin.

*das es eher oxidoerend wirkt mag sein, da ich sehr brennende haut und faltige Hände habe.

*Vergessen sollte man nicht, das man es getrennt von vitamin c onsumieren muss.
 
Wer Natriumselenit nicht verträgt kann es mit Selenmethionin versuchen....... Angeblich ist das ein Antioxidans
 
Hallo Campus,

Du könntest es mit der Dosierung des Selens auch so machen:
Erstmal nur jeden 5. Tag, nach einer Woche dann jeden 4. Tag ....

Selen hat ja Wirkung, und wahrscheinlich verträgt nicht jeder gleich die volle Wirkung auf einmal. Deshalb die Steigerung der Dosis, die noch langsamer vor sich gehen kann.

Gruss,
Uta
 
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