Candida als Schutzmaßnahme vor Quecksilber : Klinghardt

Liebe Alanis :wave:,
hm, im Candida-Forum sind eigentlich sehr erfahrene Menschen, die sehr sehr krank sind schon jahrelang, ähnlich schlimm krank wie hier viele.
Ich hatte mich vorher immer an viele Bücher gehalten, die bei Candida empfohlen werden.
Dort stand das halt auch immer mit dem Darmaufbau und ich frag mich jetzt, WAS (wenn es das Nystatin nicht ist?) denn genau die guten Bakterien absterben läßt, weil man den Darmaufbau hinterher machen muss? -
da binsch noch nicht ganz hintergestiegen.
Aber ich werd mich nochmal schlaulesen- hab soooovieles schon vergessen, was in den Büchern stand, ABER:
ich hab die ja noch! :D

Bauchschmerzen hab ich bei Candida noch nie gehabt, von daher kann ich da nicht so wirklich mitreden.
Milchzucker nehm ich schon seit Jahren - und Brottrunk. :klatschen

LG, Biene :)
 
Hallo Biene

Und mir wurde hier gesagt, dass ich ganz schnell mein GKE absetzen soll, da es sich mit der Amalgam-Entgiftung nicht verträgt, der Schuss würde total nach hinten losgehen
Begründung???

Ich hatte letzten Monat nach dem Nystatin eigentlich mit GKE weitergemacht und lass das jetzt erstmal sein, denn ich merke wirklich, dass das nicht so hinhaute- hatte ständig schwummerige Gleichgewichtsprobleme.
Seit ich das GKE weglasse und mich erstmal meiner Amalgam-Sanierung widme, gehts mir gut.

Nimm einmal Caprylsäure während der Entgiftung. Mir sind keine neg. Reaktionen bekannt.

Schwermetallausleitung
(VOR der Pilzbehandlung machen, falls eine Belastung nachgewiesen wurde)

Die Entgiftung im darm kann dem Candida die Lebensgrundlage entziehen und kann so wirksam sein.
ABER eine ganzheitliche Entgiftung aus den Zellen etc wird wieder hg in den Darm befördern und somit das Candidaproblem verschärfen!! Candida produziert (teilweise hoch-) toxische Stoffweschelprodukte, schädigt den Darm und fördert NMU, plockiert gewisse Enzyme (fördert NMU reduziert die Verwetung speziell des B6) und grift das Immunsystem allgemein an. Dies erst noch während der gleichzeitigen belastung des körpers durch die Entgiftung. Ausserdem funktioniert die Entgiftung dann schlechter,w eil das ganze System gestört wird.
Deshalb kann ich dem obigen Tip so nicht (allgemein) zustimmen.

Denn es steht ja da: "Wiederaufbau der "guten" Darmflora mit Probiotika!!" :
Das heißt für mich, dass die guten Darmbakterien zerstört wurden durch die Antipilzmittel.

Tip ist richtig, interpretation ist falsch. Wo es viele gute Bakterien hat, hat der pilz weniger Raum. Umgekehrt gilt natürlich auch. Der frei werdende Raum nach oder während der Antipilzbehandlung deshalb mit guten bakterien bevölkern.

Seitdem geht's mir auch wieder besser vom Darm her als bei der Nystatin-Einnahme, hab gemerkt, dass da viel mit kaputt gegangen ist-
Höchstwahrscehinlich sind nur die schlechten Piltze kaputtgegangen. Dh aber, dass daurch der Körper mit toxischen Stoffen überflutet wird, was mehr sehr unangenehm sein kann. Deshalb immer "Binder" (Algen oder so) einnehmen, um diese Sachen zu binden und das frei werdende hg dazu und die Antipilzmitteldoisi nur langsam steigern.
Alanis hat ja dazu viel gutes geschrieben.

WAS (wenn es das Nystatin nicht ist?) denn genau die guten Bakterien absterben läßt, weil man den Darmaufbau hinterher machen muss? -
Entweder sin die bakterien vor der Candidawucherung schon reduziert worden, oder durch die Candidawucherung wurden die Bakterien etwas reduziert.
Man soll gute bakterien nehmen, um den freien Platz den die toten Pilze hinterlassen einzunehmen, damit es nicht wieder die Pilze einnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Biene

Und mir wurde hier gesagt, dass ich ganz schnell mein GKE absetzen soll, da es sich mit der Amalgam-Entgiftung nicht verträgt, der Schuss würde total nach hinten losgehen
Begründung???

Gute Frage- weiß ich leider nicht mehr, ist schon paar Wochen her. :eek:)

Ich hatte letzten Monat nach dem Nystatin eigentlich mit GKE weitergemacht und lass das jetzt erstmal sein, denn ich merke wirklich, dass das nicht so hinhaute- hatte ständig schwummerige Gleichgewichtsprobleme.
Seit ich das GKE weglasse und mich erstmal meiner Amalgam-Sanierung widme, gehts mir gut.

Nimm einmal Caprylsäure während der Entgiftung. Mir sind keine neg. Reaktionen bekannt.

Japp, das wollt ich später ohnehin versuchen, wenn ich mich nochmal gezielt den Darmpilzen widme.

Schwermetallausleitung
(VOR der Pilzbehandlung machen, falls eine Belastung nachgewiesen wurde)

Die Entgiftung im darm kann dem Candida die Lebensgrundlage entziehen und kann so wirksam sein.
ABER eine ganzheitliche Entgiftung aus den Zellen etc wird wieder hg in den Darm befördern und somit das Candidaproblem verschärfen!! Candida produziert (teilweise hoch-) toxische Stoffweschelprodukte, schädigt den Darm und fördert NMU, plockiert gewisse Enzyme (fördert NMU reduziert die Verwetung speziell des B6) und grift das Immunsystem allgemein an. Dies erst noch während der gleichzeitigen belastung des körpers durch die Entgiftung. Ausserdem funktioniert die Entgiftung dann schlechter,w eil das ganze System gestört wird.
Deshalb kann ich dem obigen Tip so nicht (allgemein) zustimmen.

Okay!

Denn es steht ja da: "Wiederaufbau der "guten" Darmflora mit Probiotika!!" :
Das heißt für mich, dass die guten Darmbakterien zerstört wurden durch die Antipilzmittel.

Tip ist richtig, interpretation ist falsch. Wo es viele gute Bakterien hat, hat der pilz weniger Raum. Umgekehrt gilt natürlich auch. Der frei werdende Raum nach oder während der Antipilzbehandlung deshalb mit guten bakterien bevölkern.

Seitdem geht's mir auch wieder besser vom Darm her als bei der Nystatin-Einnahme, hab gemerkt, dass da viel mit kaputt gegangen ist-
Höchstwahrscehinlich sind nur die schlechten Piltze kaputtgegangen. Dh aber, dass daurch der Körper mit toxischen Stoffen überflutet wird, was mehr sehr unangenehm sein kann. Deshalb immer "Binder" (Algen oder so) einnehmen, um diese Sachen zu binden und das frei werdende hg dazu und die Antipilzmitteldoisi nur langsam steigern.
Alanis hat ja dazu viel gutes geschrieben.

Algen hab ich ja leider nicht vertragen.

WAS (wenn es das Nystatin nicht ist?) denn genau die guten Bakterien absterben läßt, weil man den Darmaufbau hinterher machen muss? -
Entweder sin die bakterien vor der Candidawucherung schon reduziert worden, oder durch die Candidawucherung wurden die Bakterien etwas reduziert.
Man soll gute bakterien nehmen, um den freien Platz den die toten Pilze hinterlassen einzunehmen, damit es nicht wieder die Pilze einnehmen.

Vielen Dank, Beat! Jetzt bin ich um einiges schlauer!!! :idee: Supi!

Werde aber trotzdem ERST mein Amalgam-Problem entfernen lassen (hat mir der HP auch geraten) und dann weiterschauen-
ich war eh überfordert damit, GLEICHZEITIG alles gegen die Pilze zu machen, die Diät zu halten und mich dann noch meinem Amalgam-Problem zu widmen und dafür Sachen einzuschmeißen-
das war mir viel zuviel, da kommt man ja total durcheinander, auch mit den Einnahmen (bei vielem Zeitverzögerung erforderlich) .
Da ging gar nix mehr.
Jetztklappt's besser und wenn die Pilze nach dem Amalgam-Entfernen nicht besser sind (viele HP sagen ja, oft wird's von ganz allein dann besser), DANN kann ich immernoch was dagegen tun. :D

LG und DANKE, Biene :)
 
Hallo Biene

ich war eh überfordert damit, GLEICHZEITIG alles gegen die Pilze zu machen, die Diät zu halten und mich dann noch meinem Amalgam-Problem zu widmenCaprylsäure einnehmen und den zuckerkonsum möglichst reduzieren. Das ist meines Erachtens relativ leicht nebst Entgiftung.

Algen hab ich ja leider nicht vertragen
Huminsäure, Zelolith und noch einige andere Sachen gibt es dam, die helfen auch.
 
Hallo, Beat!

Ich denke, du wirst ja wahrscheinlich selbst wissen, dass es nur mit Caprylsäure und Diät nicht annähernd getan ist-
da kommen noch die Darmaufbaupräparate dazu, eventuell Vitamine, Selen, Algen, Mariendistel, am besten noch Basenpräparate, Basenbäder und und und...
Nein danke. WENN, dann möchte ich es richtig machen, und mich dem Problem GANZ widmen, um mal auf Dauer beschwerdefrei zu sein und nicht nur halbherzig für paar Wochen.
Hab das ja alles schon 3x hinter mir und weiß, wovon ich in meinem Fall spreche...
Unabhängig davon nehme ich Kohle, die BINDET die Sachen eh, das paßt alles nicht zusammen und deshalb sagt der HP auch-
sich auf eins konzentrieren, nicht in Stress geraten, weil man zuviel zu bedenken hat und
erstmal Amalgam abschließen- so mache ich es auch. :)

Seitdem geht es mir deutlich besser.

LG, Biene :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Beat,
kurze Frage zwischendurch:eek:)
Bei meinem 1. Durchgang mit Caprylsäure hatte ich ständig sehr trüben Urin und auch Nierenschmerzen. Nach Absetzen war es schlagartig besser.
Kennst du diese Reaktion?

LG
 
biene: meiner ansicht nach nützt so eine temporäre pilzdiät nicht viel. wirkliche heilung erzielt man nur, wenn man die ernährungssünden ein für alle mal bleiben lässt und die guten nahrungsmittel in die tägliche ernährung integriert. damit kann man sich auch ganz viele zusatzpräparate einfach sparen und muss sich nicht dauernd einen kopf darüber machen.

lg
alanis
 
biene: meiner ansicht nach nützt so eine temporäre pilzdiät nicht viel. wirkliche heilung erzielt man nur, wenn man die ernährungssünden ein für alle mal bleiben lässt und die guten nahrungsmittel in die tägliche ernährung integriert. damit kann man sich auch ganz viele zusatzpräparate einfach sparen und muss sich nicht dauernd einen kopf darüber machen.

lg
alanis

Huhu, Alanis!

Richtig, das sehe ich genauso-
Kurzfristigkeit bringt gar nix. Ernährungssünden weg!
Manche Sachen müssen sein, okay- weil man die nicht über die Nahrung aufnehmen kann (Giftabbau, Darmpräparate),
aber im Candida-Forum wird auch immer wieder betont, dass es keine DIÄT sein soll, die man mal eben 2 Monate macht, sondern eine vollwertige Nahrungsumstellung, wenigstens für ein Jahr, am besten für immer.

LG, Biene :)
 
Hallo Biene

Ich denke, du wirst ja wahrscheinlich selbst wissen, dass es nur mit Caprylsäure und Diät nicht annähernd getan ist-
da kommen noch die Darmaufbaupräparate dazu, eventuell Vitamine, Selen, Algen, Mariendistel, am besten noch Basenpräparate, Basenbäder und und und...

Jein. Ein Binder (Algen, Pektin oder so) wäre sicherlich vorteilhaft. Darmaufbau zB durch vsl3 ebenso. Alles andere hat aber nichts mit Candidabekämpfung zu tun. Vitamine brauchst Du danach weniger als vorher, da die Absorptiion eben besser ist und die Ausleitung geht auch noch schneller.

aber im Candida-Forum wird auch immer wieder betont, dass es keine DIÄT sein soll, die man mal eben 2 Monate macht, sondern eine vollwertige Nahrungsumstellung, wenigstens für ein Jahr, am besten für immer.
Besser ist es sicherlich. Aber das Candidaforum hat so nur bedingt recht. Wenn man die Ursache nicht beseitigt muss man ewig auf die Nahrung wegen dem Pilz aufpassen. Wenn man aber den Darm aufbaut und die Ursache des Candida beseitigt, dann kommt der Pilz au8ch nicht mehr (so schnell) wieder. Und wenn man ihn mit natürlichen mittel wie Caprylsäure tief hält, erträgt es auch mal ein Diätfehler bzw eine nicht so strickte Diät
 
Hallo ADO

Das kenne ich gar nicht.
Könnte mir folgendes vorstellen:
- Reaktion auf absterben der Pilze, was toxische Sachen auslöste welche die Nieren belasteten. Hast Du langsam Dosis gesteigert?
- frei werdendes hg weches dann die nieren belastete. Hast Du einen Binder (Algen; Pektin oder so ) genommen
- reaktion auf einen Stoff (glaube ich aber kaum)
 
Hallo Biene

Besser ist es sicherlich. Aber das Candidaforum hat so nur bedingt recht. Wenn man die Ursache nicht beseitigt muss man ewig auf die Nahrung wegen dem Pilz aufpassen. Wenn man aber den Darm aufbaut und die Ursache des Candida beseitigt, dann kommt der Pilz au8ch nicht mehr (so schnell) wieder. Und wenn man ihn mit natürlichen mittel wie Caprylsäure tief hält, erträgt es auch mal ein Diätfehler bzw eine nicht so strickte Diät

Huhu, Beat! :wave:

Verstehe, was du meinst :) -
aber meines Erachtens darf ein Diätfehler NICHT vorkommen, zumindest die ersten 3 Monate nicht.
Das ziehe ich aus meiner Erfahrung.
Ich habe vor 4 Jahren auch gedacht: ach Mensch, MAL einen Minifehler, und was kommt dabei raus:
du merkst definitiv, wie sich die Pilze, genau wie man immer drauf hingewiesen wird, innerhalb von Minuten bei Diätfehlern (Nahrung für sie) verdoppeln, verdoppeln und verdoppeln.
Man weiß ja, wie schnell das geht.
Das sah ich als erstes an meinem Blähbauch (der weg war!) und an vielen anderen kleinen Problemen, die sich fast sofort wieder einstellen.
Das siehst du dann auch an den Stuhlproben danach.
Deshalb unterstütze ich die Theorie/Erfahrung von allen:
ein Fehler darf NICHT vorkommen! -
ich hab es selbst bemerkt: die Quittung bekommt man, die Symptome kommen dann wieder.

LG, Biene :)
 
Hast Du langsam Dosis gesteigert?
- frei werdendes hg weches dann die nieren belastete. Hast Du einen Binder (Algen; Pektin oder so ) genommen
- reaktion auf einen Stoff (glaube ich aber kaum)


Hallo Beat,
ja, ich habe die Dosis langsam gesteigert und nehme schon seit 3 Jahren Chlorella. Biotin nahm ich auch dazu.
Ich werde es wohl einfach in einiger Zeit nochmal versuchen:)

Immerhin habe ich danach Bärlauch vertragen. Weiß nicht, ob das damit in Zusammenhang steht, weil ich es lange nicht mehr getestet hatte:idee:


LG
 
Oben