Macht Amalgam krank oder eher nicht?!

Amalgam macht nur krank wenn man dran glaubt oder wenn man es im Mund trägt. :)

https://www.youtube.com/watch?v=1alVx2twUnQ

Tatsache ist, ein Amalgamträger atmet 500!!! mal mehr hochgiftigen Quecksilberdampf ein als jemand ohne Amalgam. Das hat jedoch keinerlei Bedeutung da 500 ja nur eine 5 mit 2 Nullen(also nichts) am Ende ist. Eine unbedeutende Menge.

Das Quecksilber richtet ausserdem nur Schäden an Gehirnzellen an die auch an die Giftigkeit glauben, alle anderen bleiben verschont.

Behaupten zumindest manche Zahnärzte die seit Jahren den ganzen Tag erfolgreich Quecksilber inhalieren können ohne Schaden zu nehmen.
 
Also wer ganz normal durch die Nase atmet, atmet überhaupt keine Quecksilberdämpfe ein. Logisch -oder? Die Zahnärzte, die ich kenne, sind durch die berufsbedingten Quecksilberdämpfe auch keineswegs morbide oder sonstwie seltsam geworden.

Ich verabschiede mich jetzt aus dieser Diskussion, weil ich dazu alles gesagt habe und mich nicht wiederholen möchte. :wave:
 
Also wer ganz normal durch die Nase atmet, atmet überhaupt keine Quecksilberdämpfe ein. Logisch -oder?

Nein weil durch das Einatmen ein Sog entsteht der auch Luft aus der Mundhöhle zieht. Es gab sogar Studien dazu. Der Dampf wird so oder so eingeatment.

Die Zahnärzte, die ich kenne, sind durch die berufsbedingten Quecksilberdämpfe auch keineswegs morbide oder sonstwie seltsam geworden.

Laut den Zahnärzten ist alles i.O. Manche behaupten allerdings sie seien krank geworden.

 
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Hast du mal einen Link zu diesen Studien? Ich für meinen Teil laufe nicht mit dicken Backen herum und habe normalerweise gar keine Luft im Mund ...
 
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Hier wurde mehrfach erwähnt dass Sport zur Entgiftung beiträgt.
Ich bin da ganz anderer Meinung.
Meine Erfahrung ist dass sich trotz viel Sport da nicht viel getan hat.
Die Radkilometer der letzten Jahre reichen wohl 2 mal um den Erdball, trotzdem sind die Schwermetallwerte immer noch hoch.
Vielmehr treibt die Vergiftung zum Sport, da der Körper das Zeug irgendwie los werden will, es dadurch aber nicht schafft.
 
Hallo Naturkind,

Sport regt die Entgiftung auf jeden Fall an. U.a. durch verstärkte Durchblutung der Leber und allgemein, damit u.a. auch bessere Sauerstoff-Versorgung, der Lymphfluss wird angeregt und unterstützt usw.

Ob Du die Schwermetalle dann jedoch tatsächlich auch ausscheiden kannst, hängt davon ab, ob u.a. Deine Leber über die entsprechenden Micronährstoffe verfügt, ob evt. Enzyme gehemmt sind, u.v.a. auch davon, ob Dein Darm in der Lage ist die mobilisierten Gifte auszuscheiden.

Ich habe zu meinen schlimmsten Zeiten der Vergiftung durch unsachgemäße Ausleitung Sport gar nicht mehr gut vertragen.

Mir tut jedenfalls moderates Training in frischer Luft (am besten im Wald, sogar auch bei Regen !) am besten ! :)

Grüße blunsi
 
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Ich mache jeden Tag eine Viertelstunde Krafttraining und gehe außerdem 3 mal mit dem Hund spazieren. Bei den Kraftübungen schaue ich, dass ich mit 10 - 12 Wiederholungen den Puls ordentlich in die Höhe treibe und mache danach solange Pause, bis er sich wieder einigermaßen erholt hat. Also Intervalltraining.

Dieses Pensum reicht sicher nicht für eine Sportlerkarriere, aber ich würde trotzdem sagen, dass es von allen Methoden, die ich ausprobiert habe, den größten Effekt auf meine körperliche und geistige Gesundheit hat. Ich kann es nur empfehlen.
 
:) Ja sicher, Sport ist gut für die Gesundheit keine Frage.
2009 machte ich einen Radmarathon obwohl ich in dieser Zeit drei Psychopharmaka nahm.
Ob ich ohne den Sport geschafft hätte davon wegzukommen weiß ich nicht.

@MaxJoy,
als Ausgleich zum Radfahren helfen mir ein Programm aus Yoga (symptome.ch/v(b)board/members/naturkind-albums-naturkind-picture1934-kakasana-mittelmeer.jpg), Pilates und Krafttraining den Körper fit zu halten.
Manche Übungen mache ich auch im Intervallmodus, das ist sehr effektiv.
Derzeit verzichte ich auf den Kopfstand, da die Ohrproblematik damit zusammenhängen könnte, mein Gefühl sagt aber eher HG.

@blunsi,
da hast Du recht, ein sportlicher Körper ist gesünder, aber besser entgiften tut er deshalb auch nicht wenn die Voraussetzungen für eine Entgiftung nicht gegeben sind.

Regenfahrten mag ich auch, da die Luft dann reiner ist und die Verbundenheit mit dem Ursprung enger ist.
 
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Ich würde sogar sagen, Sport ist die Methode, um das körpereigene Entgiftungssystem in Schwung zu bringen. Wenn jemand natürlich keine funktionierende Leber oder Niere mehr hat, dann klappt das nicht mehr. Bei Schwermetallen muss man wohl auch nachhelfen, die reichern sich auch im Körper von Wildtieren an, obwohl die normalerweise nicht an Bewegungsmangel leiden.
 
Jüngere Zahnärzte die kein Amalgam mehr verlegen, denen wird es gesundheitlich bestimmt besser gehen, als der älteren Generation. Der Zahnarzt, der mir in meiner Kindheit schon Amalgam verlegt hatte, galt in der Gemeinde schon als ziemlich komisch und seltsam....er war dann auch sehr krank und verstarb noch vor dem Rentenalter.

Heute werden in der moderneren Wissenschaft bei jeder Krankheit immer wieder genetische Marker benannt, nur bei den Amalgamschäden lässt die Wissenschaft alle Logik außen vor und die individuelle Genetik völlig unter den Tisch fallen. Auch die Co-Faktoren die beim Einzelnen noch mitspielen werden nicht berücksichtigt.

Nicht jeder Raucher wird krank.....es gibt immer wieder die Widerstandsfähigen mit einer guten Genetik die das Rauchen unbeschadet überstehen, aber trotzdem weiß heute jeder, dass Rauch eben doch krank macht und Krebs entstehen lässt.

Eine gute und übersichtliche Zusammenfassung über durchaus ernstzunehmende Studien, die belegen dass Amalgam krank macht, gibt es im nachfolgenden Link.
https://www.amalgam-informationen.de/dokument/Dental_Amalgam_Mercury_Studies.pdf

Liebe Grüße
Anne S.
 
Eine gute und übersichtliche Zusammenfassung über durchaus ernstzunehmende Studien, die belegen dass Amalgam krank macht, gibt es im nachfolgenden Link.
https://www.amalgam-informationen.de/dokument/Dental_Amalgam_Mercury_Studies.pdf

Hallo Anne,

vielen Dank für diesen Link. Er liefert derart viel Material - Wissenschaftliches - da kann von Außenseiter-Wissenschaftlern und Sektenanhängern, wie hier eingangs argumentiert wohl kein Rede mehr sein! :)

Gruß,
Clematis
 
...nur bei den Amalgamschäden lässt die Wissenschaft alle Logik außen vor und die individuelle Genetik völlig unter den Tisch fallen. Auch die Co-Faktoren die beim Einzelnen noch mitspielen werden nicht berücksichtigt.

Roger J. Williams, amerikanischer Biochemiker (1893-1988)
Biochemical Individuality, ISBN-10: 0879838930, ©1998 University of Texas Austin

Wenn man das Buch gelesen hat, weiß man: daß es DEN Normalmenschen nicht gibt, wir sind alle genetisch und biologisch unterschiedlich.

vgl hier: Individuelle Empfindlichkeit:

Im Buch S.Baker Detoxification and Healing, 2007 steht: As I mentioned before, there is at least a thousandfold difference in individual thresholds for mercury poisoning; one researcher has measured differences of one millionfold.
Ich besitze dieses Buch auch und ergänze, was da steht:

Mercury at very low doses may be harmful to one person but not to another. As I mentioned before, there is at least a thousandfold difference in individual thresholds for mercury poisoning; one researcher has measured differences of one millionfold. Knowing how much mercury it takes to poison the average person is of very little help when the average is somewhere within a range that starts at one and goes to one million. … This situation is quite unlike any other toxin or allergen. …..

Your specific symptoms are not a very good trigger for thinking about mercury because a list of symptoms for low-level mercury toxicity covers just about any complaint you could name.

There is no complete decisive test to find out how much mercury is stored in your body.

There is no decisive test to determine your individual tolerance to mercury or what problems any particular dose may cause after exposure at any given moment in your development or in combinations with other toxins.

There are no tests of mercury toxicity that give us an idea of the dangers of low-level exposure.

Richard Deth, Ph.D., has shown paralysis of one of chemistry’s most important steps by levels of Thiomersal that are one hundred times lower than what can be measured in babies a couple of weeks following a single Thiomersal-containing immunization.[1]

Symptoms of mercury toxicity fall within the realm of every medical speciality - pediatrics, internal medicine, family practice, dermatology, neurology, gynecology, ect.. But most regular specialists visited by patients for possible mercury related symptoms are not usually aware of mercury as a potential factor.

[1] Deth, R. Molecular Origins of Human Attention: The Dopamine-Folate Connection. Boston: Kluwer, 2003, p. 185.

[2] The toxicological effects of methyl mercury, National Research Council of the National Academy of Sciences, National Academy Press, Washington, D.C., 2001.
 
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Zumal es den Synergie Effekt gibt:

Wenn man von einer tödlichen Dosis Quecksilber (Hg), 1% an Ratten verabreicht (eine so genannte LD1 – letale Dosis 1), sterben davon 1%. Wenn man von einer tödlichen Dosis Blei (Pb) 1% (LD1) an Ratten verabreicht, sterben davon auch 1%. Verabreicht man nun eine LD1 von beiden Substanzen gleichzeitig, dann sterben 100% der Ratten! Also LD1(Hg) + LD1(Pb) = LD100 (Schubert et al. 1978)

Im diesem Video Dr. Joachim Mutter - Amalgam, Supergifte & Nano Technologie geht Dr. Mutter auf den Synergieeffekt ein (ab Minute 50).
 
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Hallo,

da der Zusammenhang von Quecksilberbelastung und Herz-Kreislauferkrankungen sowie Thrombosen und Gerinnungsstörungen in deutschen Veröffentlichungen ausgesprochen stiefmütterlich behandelt wird, habe ich hier eine Information eingestellt, die sich damit befaßt:

https://www.symptome.ch/threads/rel...erz-kreislauf-thrombosen.129668/#post-1115173

Die Rubrik "Herz-Kreislauf-Erkrankungen" habe ich bewußt ausgewählt, da dieser Personenkreis möglicherweise gar nicht auf den Gedanken kommt in der Amalgam-Rubrik nach Informationen zu suchen, zumal dieser Zusammenhang meines Wissens in der Presse mit keinem Wort erwähnt wird.

Ich selbst habe lange gebraucht, um herauszufinden, daß Erythrozyten nicht nur durch Mobilfunkstrahlung, sondern auch durch Quecksilber dazu neigen Geldrollen zu bilden, also zu "verklumpen", was dann zu Thrombosen und Störungen im Herzbereich und anderswo führen kann.

Da zerbricht man sich jahrelang den Kopf, warum etwas im eigenen Körper geschieht und stößt dann auf eine ganz einfache Erklärung, die jedoch mit Dingen zusammenhängt, an die man nicht einmal im Traum gedacht hatte.

Gruß,
Clematis
 
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