Allergie - Hyposensibilisierung oder Medikamente

So die erste Spritze habe ich hinter mir.
Man merkt es kaum, nur juckte es danach eine ganze Zeit.
Aber ansonsten ist das alles ganz gut gegangen.
Das ganze läuft jetzt in Stufen ab.
Erst kommt Stufe 1 und die Dosis wird wöchentlich gesteigert bis zur Stufe 2.
Dann wird die Dosis nur noch im 4 Wochen Rhytmus erhöht.
Stufe 3 folgt dann später, da bleibt die Dosis dann gleich stark.

Die Dosis wird nicht erhöht wenn man die letzte Spritze nicht so gut vertragen hat, oder der Zeitraum zwischen den Spritzen aus irgendeinem Grund zu lang waren.

Das war der erste Streich und der zweite folgt in einer Woche...

LG
magic
 
noch mal ein weiterer Zwischenbericht.
Das erste Fläschchen der Hyposensibilisierungslösung ist nun leer, und es geht mit der konzentrierteren Lösung weiter.
Aber auch das war eher unproblematisch.
Nach wie vor habe ich an der Einstichstelle einen roten juckenden Fleck, der aber am 2. Tag verschwindet.
Ansonsten gibt es keine Probleme.
 
so weiter gehts...

nachdem letzte Woche die Einstichstelle angeschwollen ist und es die ganze Woche ziemlich juckte, bin ich nun bei Stufe 2 angelangt.
Die Dosis bleibt gleich und wird im 4 Wochen Rhytmus gespritzt, bis das Immunsystem nicht mehr bzw sehr schwach darauf reagiert.
Erst dann wird die Dosis weiter erhöht.
 
Wünsche dir viel Glück...was sind drei Jahre für ein Leben ohne Medis.

LG, Difi
 
Wünsche dir viel Glück...was sind drei Jahre für ein Leben ohne Medis.

LG, Difi

Ich werde es abwarten :) Aber selbst wenn es nur eine Verbesserung ergibt, dann ist das ja auch schon mal etwas.
Im Moment geht es mir jedenfalls deutlich besser!
 
Hallo magic, habe deine Frage erst jetzt gesehen.
Ich habe vor Jahren eine Hyposensibilisierung (frühblühende Bäume) mitgemacht. Ich hatte sie nicht gut vertragen. In der Arztpraxis ging es noch, doch im Laufe des Tages ist es mir immer schlechter gegangen. Ich war dann 2-3 Tage so schlapp, dass ich kaum etwas machen konnte. Mir war es schwindlig und ich bekam schlimme Kopfschmerzen. Nachdem dann die Dosis verringert wurde,ebenso die Zeit zwischen den Spritzen etwas gezogen wurde, ist es besser gegangen. Allerdings nicht gut genug, so dass dann mit der Hyposensibilierung in Tropfenform weiter gemacht wurde. Diese nimmt man täglich zu Hause ein. Das habe ich dann auch gut vertragen.
Anscheind klappt es aber bei dir ganz gut! Ich wollte dich nur mal noch auf Alternativen hinweisen, falls es nicht gut geht.
Ich habe danach kaum noch Probleme mit Allergieauswirkungen, wie z.B. Triefnase, brennende Augen gehabt.
Hat sich also schon gelohnt.
 
Hallo missis,

Vielen dank für deinen Tip.
Ich hab bisher zum Glück noch keine solchen Nebenwirkungen erlebt.
Bis jetzt verläuft alles gut. Einzig die Einstichstelle juckt 2-3 Tage.
Ansonsten kann ich im Moment eher positiv berichten.
Allgemein sind die Allergiesymptome etwas besser geworden, was sicherlich ein Stück weit an den Vorkehrungen zu Hause liegt und auch am Sommer, aber ich bin hoffnunfsvoll und zuversichtlich was den nächsten Winter betrifft.
Also abwarten :).

LG
 
Hallo zusammen,

bei mir ist am Montag eine hochgradige Hausstauballergie festgestellt worden.
Mein Arzt hat mir vorgeschlagen eine Hyposensibilisierung zu machen.
Alternativ dazu wäre halt die Behandlung mit Medikamenten.

aus Erfahrung berichten wie er die Hyposensibilisierung vertragen hat, und ob sie erfolgreich war. Oder ist davon erstmal abzuraten und erstmal eine andere Therapie sinnvoller?

Als erste Maßnahme habe ich einen Bezug für die Matratze bestellt, außerdem die Teppiche entfernt, so das in der Wohnung nur noch wischbare Böden sind.

Liebe Grüße
magic


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hallo schnupfende und allergiker....

ich sehe den riesen aufwand der betrieben wird, um reaktion auf allerlei pollen gräser und den lieben hausstaub zu mindern. mit dieser strategie, müsste man ja alle bäume fällen alle gräser vernichten und den hausstau... na ja.....


wieso das problem nicht einmal von der anderes seite her angehen !!!

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die andere seite ist nicht, gegen was muss ich mich in dieser welt schützen, teppiche rausreissen, neue bettdecken u.s.w..........

sondern:
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+++++ was muss ich in mir tun um meine allergie auf zu lösen ??? die heilung kommt selten von aussen der schalter liegt in euch drinnen. eine neue ansicht und eine engere beziehung zwischen bewusstsein und unterbewusstsein ist der schlüssel........

liebe grüsse benjamin


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Ich habe drei Jahre lang eine Desensibilisierung gemacht und es hat bezüglich der schlimmen Allergiezeit nicht viel gebracht, aber eins ist seitdem komischerweise vorbei: mein dauerhafter Schnupfen. Ich habe früher alle 4 Wochen mit einer "Erkältung" flachgelegen.
Wieso sollte man aber nicht Tabletten und Desensibilisierung kombinieren? Geht das bei einer Hausstauballergie nicht? Ich wurde damals gegen Pollen desensibilisiert und habe im Herbst und Winter meine Spritzen bekommen und im Frühling und Sommer Tabletten genommen. Kann man das bei Hausstaubmilbenallergie nicht umgekehrt machen? Meistens ist die Allergie ja in der kalten Jahreszeit mit Heizung problematisch.
Ansonsten kann man ja auch noch einige "Vorsichtsmaßnahmen" selbst treffen. Ich habe antiallergische Bettwäsche und habe außerdem immer Anti-Milben-Spray dabei (habe gute Erfahrungen mit Acarosan), wenn ich auf Reisen bin. Ich muss dazu sagen, dass meine Hausstauballergie im Gegensatz zu den Pollenallergien allerdings relativ gering ist...
 
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