Studie: Substanz im Stallstaub schützt Landkinder

Leider wird hier was durcheinandergeworfen. Es geht weder um Hygiene...

NDP : Und ich lache mich weg, wenn man Kindern jetzt eine Impfungen oder Nasenspray geben will, statt mit dem bis zur Perversion übertriebenen Sauberkeits- und Desinfektionswahn aufzuhören.
Die spinnen.

Ohne der Erkenntnis der Hygiene gäbe es zB. noch eine hohe Sterblichkeit bei Geburten, Operationen u.s.w.

noch um Forscher und Pharmaindustrie.

Snorri: Die sind ja abartig geldgierig diese sogenannten Forscher und Pharmaunternehmen! Und als Versuchskaninchen für zweifelhafte Methoden müssen wieder einmal die Kleinsten und Wehrlosesten herhalten. Was für ein Verbrechen!

Ich verstehe den Sinn nicht. Glaubst du man hat Kinder in die Ställe gescheucht um herauszubekommen ob es schaden könnte? Oder wer sind die Kleinsten und Wehrlosesten?


Also das Thema ist Allergie im Zusammenhang von Stallstaub.

LG, Difi
 
Leider wird hier was durcheinandergeworfen. Es geht weder um Hygiene...
noch um Forscher und Pharmaindustrie.

LG, Difi
Ganz genau darum geht es.
Die Werbung, die Mütter vor lauter Angst vor Erregern immer mehr Desinfektionsmittel benutzen lässt (was mittlerweile soweit geht, dass es Produkte für die Handdesinfektion der Kinder für unterwegs gibt) und eine Medizin, bei der schnell und oft unnötig und überflüssigerweise alles gleich mit Antibiotika behandelt wird.
Die Folge sind Kinder, die aufgrund des geringen Kontakts mit banalen Erregern ein schwaches Immunsystem haben und vermehrt Allergien entwickeln.

Und so ist und bleibt die Idee Kindern mittels einer aus Stallstaub gewonnenen Substanz künstlich etwas zuführen zu wollen, was ihr Immunsystem vorher mit viel Aufwand zum Vorteil der Hersteller von Hygieneprodukten und der Pharmaindustrie (Antibiotika) vorenthalten bekam und was ihnen im Gegensatz zu wesentlich allergieärmeren Kindern aus türkischen Großfamilien
Kinder aus türkischen Großfamilien kommen öfter mit Bakterien und Viren in Kontakt. Falko Panzer beobachtet dies täglich in seiner Praxis. "Die Kleinkinder kriegen die Rotznasen von den Größeren weitergereicht", sagt der Mannheimer Arzt. Bei diesen Kindern wird das Immunsystem von klein auf gefordert - und so gefördert.
erst die Möglichkeit nahm ein gesundes Immunsystem zu entwickeln, die Perversion schlechthin.
Und zwar deshalb, weil nicht etwa auf das für die Kinder schädliche Verhalten der übertriebenen Hygiene und vorschnellen AB-Gabe hingewiesen wird, um Allergien zukünftig zu reduzieren. Sondern dieses im Gegenteil seit Jahrzehnten nur immer weiter vorangetrieben wird, um dann die Folgen daraus wieder mit einem anderen pharmazeutischen Produkt (weiterer Umsatz) beseitigen zu wollen.

Die Stallstaubgeschichte ist dabei doch nur Ablenkung, denn
Hier (bei der geringeren Allegieanfälligkeit der Kinder aus türkischen Großfamilien) zeigen sich unter anderem Parallelen zu früheren Studien von Erika Mutius. Sie beobachtete eine auffallend geringe Allergiehäufigkeit auch bei Kindern, die auf Bauernhöfen in engem Kontakt mit Tieren zusammenlebten.
Ganz abgesehen von den vielen Impfungen, die nach vielen Studien ein Allergierisiko darstellen und deren Nutzen schon lange umstritten ist.
Die unzähligen Studien, ob Impfungen die Allergiehäufigkeit bei Kindern erhöhen oder nicht, stehen übrigens insgesamt bei bei ca. 50/50.
Wenn man sich aber unabhängig von Studien beim RKI einfach die direkt nach Impfungen auftretenden Autoimmunerkrankungen und Erkrankungen des Immunsystems bei der Schweinegrippeimpfung anschaut, dann ist die Sache ganz eindeutig.

Allerdings hat dies
Ohne der Erkenntnis der Hygiene gäbe es zB. noch eine hohe Sterblichkeit bei Geburten, Operationen u.s.w.
mit dem Threadthema nun wirklich nichts zu tun. Denn hier geht es nicht um OP-Bedingungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es bestreitet keiner das es schon lange bekannt ist, dass Kinder besser dran waren die auf dem Land leben. Man wusste nur nicht warum.


Arabinogalaktan:

Arabinogalaktane sind Polysaccharide(d.h. Mehrfachzucker), die in vielen Pflanzen, meist als Verbindung mit einem Eiweiss als Glykoprotein, vorkommt. Man findet Arabinogalaktane vor allem in Karotten, Rettich, Birnen, Weizen, Rotwein, Tomaten und ganz besonders hoch in dem Pflanzensaft der amerikanischen Lärche.
Dieses Lärchen-Arabinogalaktan, kurz ARA-6 genannt hat ganz besondere Eigenschaften. Es aktiviert natürliche Killerzellen , stimuliert die Macrophagenaktivität(Abwehrzellen) und erhöht die Zahl der Monozyten. Es fördert die Ausschüttung von Interferon, Tumornekrosefaktoren und Interleukin.
Neben der Anregung des Immunsystems hat es auch einen positiven Einfluß auf Darmflora, indem es die Zahl der anaeroben Bakterien stark vermehrt. Die Erhöhung dieser Bakterien hat einen positiven Effekt, da durch die zusätzliche Fermenrtation der ph- Wert des Darmes abfällt und mehr kurzkettige Fettsäuren produziert werden. Man weiß, daß ein niedriger ph-Wert vor Darmkrebs schützt.

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Warum leiden Bauernkinder weitaus weniger unter Allergien als Stadtkinder? Ein Zuckermolekül aus Futterpflanzen soll schuld sein, glauben deutsche Forscher.

Allergie-Forschung: Stallstaub schützt - taz.de


LG, Difi
 
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